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jagender hund   

 
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 08.08.2010, 07:59    Titel: jagender hund   Antworten mit Zitat

Aufsmaul
ich bin stinksauer - und hilflos!
hier treibt sich ein uneinsichtiger hundehalter mit airdale-terrier rum, der seinen hund nicht anleint und der jetzt geschmack gefunden hat, zu jagen. zweimal ist er hinter katzen von mir und nachbarin her und einmal hat sie ihn beobachtet, wie er hinter einem reh her ist.
die situation: der weg geht durch unser grundstück/hof und ist unser privateigentum, allerdings geht hier auch ein wanderweg durch. ich hab im vergangenen jahr schilder aufgestellt: privatweg, hunde bitte anleinen. danke.", aber er ignoriert sie. auf das jagen angesprochen meint er nur: "was hat ihre katze auf dem feld zu suchen, mein hund jagt eben gern katzen" es ist ein frage der zeit, wann der köter meine alte katze erwischt...
jäger hab ich informiert... doch nützt das was?
hat jemand eine idee?
name und adresse haben wir bereits herausgefunden.

gruß
jo

die nicht fassen kann, dass es solche ignoranten gibt Thumbsdown
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elke
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Alter: 56

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BeitragVerfasst am: 08.08.2010, 08:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ninjo,
ich denke die Polizei kann Dir weiterhelfen, bzw. die Hundestaffel.
Jeder Hund der Tiere hetzt, bzw. jagd gilt als wildernder Hund.
Der Hund muß außerhalb der Stadtgrenze immer in Sicht- und Einwirkungsbereich des Halters sein.
Und den Hund Katzen auf Privatgründstücke jagen lassen ist nicht geduldet.
Gruß Elke
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 08.08.2010, 09:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

wenn es keine Gründe gibt mit dem Menschen vorsichtig umzugehen,
kannst Du Anzeige erstatten wegen Wilderei.

Solltest Du eine Rechtschutzversicherung haben, solltet ihr in der Situation, würde ich es einem Anwalt übergeben. Unser Anwalt prüft ob die ersicherung die Kosten übernimmt.

Das Verhalten des Typen finde ich unmöglich. Erschreckend, wieanmaßend manche Menschen sind. Bangheae
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thyrie
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
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BeitragVerfasst am: 08.08.2010, 20:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Meldung beim Ordnungsamt wg. Verstoß gegen die Gefahrenabwehrverordnung/Hundeverordnung. Dann kann es dem Halter passieren, dass der Hund zum Wesenstest muss und - so ist es in unserer Gemeinde- höhere Hundesteuer für gefährlichen Hund.

Strafanzeige geht nur dann, wenn der Hund richtig was angestellt hat. Ging nicht mal, als uns einer die 70 Schafe aus dem Netz und kreuz und quer durch Felder und Wiesen gehetzt hat.... Mindestens eins der Tiere hätte verletzt sein müssen oder schlimmer.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 09.08.2010, 09:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:

wenn es keine Gründe gibt mit dem Menschen vorsichtig umzugehen,
kannst Du Anzeige erstatten wegen Wilderei.

hallo holger;

wenn man selber tiere hat, ist es immer gefährlich, andere anzuzeigen - ich denk dann gleich "ach, dann macht er mal eben die weidezäune auf, oder schmeißt pferd und muli mal was giftiges über den zaun..." es gibt so viele dinge, die so ein arschloch unseren tieren antun kann. aber du hast völlig recht, es ist unfassbar, wie ignorant manche menschen sind...

@alle: lieben dank für die ideen, thyrie, das ist ja der hammer, den du da mit euren schafen erlebt hast. irgendwie ist das recht da auf der falschen seite....
ordungsamt werde ich informieren!

gruß
jo
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 09.08.2010, 21:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Diese Ängste verstehe ich, und es ist einfach scheußlich, wenn man sich so ohnmächtig fühlt.

Das Ordnungsamt und die Meldung des gefählichen Verhalte des Hundes ist ein guter Hinweis.
Eine Straftat liegt ja noch nicht vor. Ich hatte da an Wilderei gedacht. verwirrt
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 06:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Wilderei klappt bei einer einmaligen Hetzaktion nicht. Und schon gar nicht über Berichte von Dritten. Da kann er sich rausreden, so von wegen, das Reh sei direkt vor seinem Hund aufgesprungen und der sei nur kurz hinterher (beweis da mal das Gegenteil, wenn Du nicht gerade die Kamera dabei hast Rolleyes 3 ). Erst wenn er das Reh hat, ist es einfacher.

Bei der Schafattacke hat die Polizei sogar mit dem Amtsvet telefoniert, was zu machen wäre. Keine Chance, da kein Schaf verletzt. Dabei ist der Hund (Labrador) übers 106er Netz mit Strom drauf reingesprungen, hat die Schafe in Panik versetzt und diese haben das Netz umgerannt. Die Frau mit Hund wurde noch frech zur Nachbarin, die sie auf das Hetzen angesprochen hat (ich war einmal nicht daheim und gleich passiert was) und wollte ihren Namen nicht nennen. Aber ich weiß inzwischen, wer der Hundehalter ist und beobachte ihn sehr genau. Noch ein Vorfall und sie ist dran.
Die Gemeinde war leider überhaupt keine Hilfe, interessiert sich nicht wirklich dafür.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 06:07    Titel:   Antworten mit Zitat

hinter rehen und katzen herjagen IST wilderei. nicht nur wenn die rehe kitze haben kann so ein gehetze zum tod führen.
vor einigen monaten fand eine reiterin hier auf dem wanderweg eine verletzte gans. nur wenige meter von unserem haus entfernt. ich brachte sie mit ihr zur tierklinik. dort hat man festegestellt, dass ein hund ihr so den flügel zerbissen hatte, dass der flügel amputiert werden musste...
sowas fällt bei mir nicht mehr unter kavaliersdelikt....

das ordnungsamt habe ich heute morgen schriftlich informiert, ich werde dort noch persönlich anrufen.

gruß
jo
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 06:09    Titel:   Antworten mit Zitat

thyrie hat Folgendes geschrieben:
Wilderei klappt bei einer einmaligen Hetzaktion nicht. Und schon gar nicht über Berichte von Dritten. Da kann er sich rausreden, so von wegen, das Reh sei direkt vor seinem Hund aufgesprungen und der sei nur kurz hinterher (beweis da mal das Gegenteil, wenn Du nicht gerade die Kamera dabei hast Rolleyes 3 ). Erst wenn er das Reh hat, ist es einfacher.

Bei der Schafattacke hat die Polizei sogar mit dem Amtsvet telefoniert, was zu machen wäre. Keine Chance, da kein Schaf verletzt. Dabei ist der Hund (Labrador) übers 106er Netz mit Strom drauf reingesprungen, hat die Schafe in Panik versetzt und diese haben das Netz umgerannt. Die Frau mit Hund wurde noch frech zur Nachbarin, die sie auf das Hetzen angesprochen hat (ich war einmal nicht daheim und gleich passiert was) und wollte ihren Namen nicht nennen. Aber ich weiß inzwischen, wer der Hundehalter ist und beobachte ihn sehr genau. Noch ein Vorfall und sie ist dran.
Die Gemeinde war leider überhaupt keine Hilfe, interessiert sich nicht wirklich dafür.


huch, da haben wir ja fast zeitgleich geantwortet, das hatte ich noch nicht gelesen Lächeln
ich werde berichten, was ich vom ordnungsamt erfahre...

gruß
jo
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 11:39    Titel:   Antworten mit Zitat

ich habe mich heute beim ordnungsamt gemeldet. die haben einen brief aufgesetzt, worin der hundehalter auf die rechtlichen konsequenzen hingewiesen wurde. ich soll mich melden, wenn sich das verhalten nicht ändert.
das sehe ich erstmal als einen erfolg.
hätte nicht gedacht, dass sie so prompt reagieren.

gruß
jo
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 16:18    Titel:   Antworten mit Zitat

...sein auto hab ich heute auf unserem privatweg fahren sehen, eine nachbarin meinte, er habe die ganze zeit neben pferd und muli neben der weide geparkt.
nicht nur, dass er da nix zu suchen hat (privatweg), was will er da?
das wird noch was geben, wenn er morgen oder übermorgen das schreiben vom ordnungsamt bekommt.... Wow1

gruß
jo
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thyrie
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Beiträge: 399
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 16:58    Titel:   Antworten mit Zitat

*schluck*

Bei uns ist gestern -als keiner da war- eine ältere Dame ums Haus geschlichen und hat in die Mülltonnen geschaut. Die Leute werden echt seltsam....


Hoffentlich passiert nichts! Mach Bilder, wenn Du ihn da stehen siehst!
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Inga
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BeitragVerfasst am: 09.02.2017, 13:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Mir ist auch schon mal ein fremder Mann auf unserem Bauernhof begegnet und als ich wissen wollte, was er hier macht, sagte er doch frech, er würde sich für unseren Hof interessieren, dabei steht der gar nicht zum Verkauf. Ich habe die Polizei gerufen, wegen Hausfriedensbruch, doch passiert ist nix. Merkwürdig ist nur, dass er sich immer noch in unserer Gegend herumtreibt und auch schon bei anderen Nachbarn war.
Heute kann man wohl nicht vorsichtig genug sein. Es laufen ja leider auch genügend Spinner herum.

_________________
"Der bessere Teil der Tapferkeit ist Vorsicht." (Shakespeare)
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