bis sie sterben

[Gast87]

Verbandsklagerecht für Tierschutz
Das weltbeste Springpferd ist am 6. November 2011 beim Weltcup-Spring-Turnier in Verona sterbend zusammen gebrochen. Riss der Aorta verbunden mit Doping, lautet die vermutliche Todesursache. Wieder musste ein Sportpferd für den gierigen Ehrgeiz des Menschen sein Leben lassen. Seit langem wird in der Reiter-Szene darüber gestritten, ob die Anforderungen, die bei de...n großen Preisen gestellt werden, ...zu hoch für die Pferde geworden sind. Achtung: Der Videofilm von Hicksteads erbärmlichen Tod lässt das Blut gefrieren. Wir sagen NEIN zu dieser Art von sportlichem Ehrgeiz auf dem Rücken unschuldiger, ausgelieferter Pferde. Pferdesport ist wie Stierkampf, bei dem das Tier letztendlich keine Chance hat.

Leider kommt der Riss der Halsschlagader bei Sportpferden immer öfters vor . Besonders bei Rennpferden und Trabrennpferden ist es zunehmend . Aber da hört man nicht viel . Nun ist aber das momentan beste Springpferd beim Turnier zusammen gebrochen .

VIDEO IST NICHT FÃœR ZART BESEITETE


http://www.youtube.com/watch?v=4XE4tneMOMo

[Beate]

Sagen wir mal so ......
Nun darf er "nur" Pferd sein und über die immergrüne Wiese galoppieren, ohne von ehrgeizigen und geldgierigen Menschen mit quälerischen Methoden gezwungen zu werden, über Häuser zu springen.

[Caprivi]

[Kruemmelchen]

Wie schrecklich...

Aber jetzt gehts ihm gut und er hat keine Zwänge mehr...

[HannoPilartz]

Wenn Menschen zur Befriedigung ihres Ehrgeizes Equiden missbrauchen, können sie das nur, falls sich genügend Zuschauer finden.

Sämtliche Turniere, in denen Totilas dieses einen "Auftritt" hatte, waren restlos ausverkauft, bis auf den letzten Sitzplatz.

Solange menschliche Eitelkeit zu Lasten der Tiere so viel Aufmerksamkeit findet, werden die Tiere weiter leiden müssen.

Wer sowas nicht unterstützen will, muss einfach weg bleiben, und auch andere zum Wegbleiben auffordern.

Mit Sport haben weder das verkrampfte Gestrampel eines Totilas noch die Sprunghöhen oder der Sprungstil auf internationalen Turnieren etwas zu tun.

So wenig wie Kinderarbeit in Bergwerken u.ä. etwas mit Sport zu tun hat.....

Abstimmen mit den Füßen, weg gehen und weg bleiben, so hat es der sehr ehrenwerte Fernsehjournalist Heinz-Heinrich Isenbart mal gesagt.
Das war der, der seine Reportagen über großen Pferdesport vor 20 oder 30 Jahren immer mit dem Halbsatz beendete "....und vergeßt mir die Pferde nicht!"

[Kathrin]

...mir fällt das Verhalten des Reiters auf, der entweder nicht geschnallt hat, was da passiert, und deshalb mit der Gerte am Kopf rumfuchtelt und keinen letzen Beistand zeigt, oder...naja
Kathrin

[Petita]

Falls es Euch interessiert: Dopingtest bei Hickstead waren negativ.