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Klaus Gast
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Verfasst am: 28.09.2012, 19:49 Titel: Beschlagen mit Plastik " Eisen" Text korrektur |
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Ich weiß, dass hier einige selbst beschlagen, natürlich auch Hanno, welchen ich auch sehr gerne ansprechen möchte.
Auch habe ich gelesen, dass Hufschuhe sehr gelobt werden.
Aber das ist ein anderes Thema.
Folgende Methoden habe ich in Deutschland noch erlebt, ankleben und an nageln.
Ich jedoch schraube, siehe mein Text....
But another method is much more appealing.
Gibt es eventuell Meinungen dazu ?
Hat das auch schon jemand gemacht ?
LG
Klaus
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How to use the OLD’S FARM plastic shoes…
1. Trim the hoof making sure you have a flat and even surface,
like you do for the barefooted horse
You may use a gauge to correct the hoof to the correct angle.
2. Find the right shoe size.
Put the shoe over the hoof and see if the shoe fits.
Use a permanent marker and go around the hoof.
Now use the plastic foil, put it on the hoof and mark the nail holes.
Put the foil on the horse shoe and drill the holes.
A slightly bigger shoe is helpful for support and allows the growing of the hoof.
If necessary cut the extra material off with hoof nippers or rasp it off.
3. Hammer the first nail into the white line at the proper angle.
Attention : set hoof nails properly, so they bent to the outside !
Repeat on the other side, then hammer in the other nails.
Make sure that the nail head is fully exposed .
A nail set tool can be helpful.
Attention : Do not nail behind the widest part of the hoof !!!
4. Use a clinchers to bent down the nail ends.
File the shoe with a rasp for a smooth fit, but allow for hoof expansion.
I had customers using glue to put on the shoes.
IMHO I never found a glue which did work for a full 6 weeks time.
That said, it can work for a week or two, then the hoofs growing is to much.
But another method is much more appealing.
…..use screws instead of nails.
Advantage : very sensitive horses like that very much ! no tapping,
… and there is no risk.
I tried different types of screws.
Drywall screws are cheap, have a Phillips head and work very well.
A battery powered drill comes handy and voila it works effortless.
(to remove horse shoes, simply reverse drill. Clean out the screw head before to get good grip)
Very important, the thread must go all the way to the head of the screw.
…. the screw must be long enough and must come out of the hoof.
Then trim of the part which stands out.
If you do that the first time I recommend pre-drilling with a 2mm ( millimeter ) drill.
Position the screws as you would with nails and use a similar angle for the drilling.
If you get more familiar, pre-drilling is not necessary.
Be careful and always place nails or screws in the white line.
For the heavy horse make extra sure that the screw or nail doesn’t come out to low.
That will eventually crack the hoof ! |
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carol_kaye1 Erfahrener Benutzer
Alter: 43
Anmeldungsdatum: 01.01.2010 Beiträge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 28.09.2012, 20:24 Titel: |
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Hab ich noch nie gehört, Klaus. Gibts da Bilder davon?
Viele Grüße
Elke _________________ “Think for yourself. Question authorityâ€. Timothy Leary |
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loonylovegood Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 19.09.2008 Beiträge: 333
Wohnort: Rhein-Lahn-Kreis Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 28.09.2012, 20:57 Titel: |
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Hi Klaus,
klingt auf jedenfall erstmal gewöhnungsbedürftig.
Einerseits - warum nicht?
Andererseits - wenn durch äußere Umstände ein Eisen "abgeht", reisst dann nicht eine Schraube ein viel größeres Loch als ein schmaler, glatter Hufnagel? Die sind ja auch speziell designt und anders als ein normaler Nagel?
LG, Loony, die mit Hufschuhen reitet und für die Beschlag nur die allerallerallerletzte Lösung ist..... |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.09.2012, 07:58 Titel: |
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Ich kenne Leute, die sowas probiert haben.
Nageln mit Vorbohren habe ich Ende der 1990er Jahre auch mal probiert.
Beides hält nicht wirklich zuverlässig, und zerstört mehr als nötig die Hufwand.
Man nimmt beim Beschlagen grundsätzlich immer den kleinsten möglichen Nagel. Und der hält auch nur deshalb, weil er umgebogen und festgezogen wird (was mit einer Schraube nicht geht!).
Die Schmiede nennen das gerne Vernieten, aber technisch betrachtet ist es das nicht, denn beim Vernieten wird ertwas gestaucht, und das darf beim Hufnagel niemals passieren, sonst besteht die Gefahr, dass man den Nagel ans "Leben" drückt.
Es hat schon viele Versuche gegeben, den Hufnagel zu ersetzen, weil das Nageln recht viel Geschick erfordert und potentiell gefährlich ist (Gefahr des Vernageln).
Bis heute hat es aber noch niemand geschafft, diese alte Erfindung (vermutlich der Kelten...) zu ersetzen... _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 29.09.2012, 09:42 Titel: |
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Also ich kenne das schrauben nur vom "Steward clog", da wird aber von oben nach unten in die Holzplatte geschraubt!
Das Problem bei Schrauben ist...sie sind gerade und müssen dies auch bleiben!
Mir fallen da spontan Fragen ein:
Wie ist das mit stark abgenutztem Beschlag und dem Schraubenkopf wenn dieser mit abnutzt (Beschlagswechsel)?
Wird die Last gleichmäßig auf den Beschlag verteilt oder liegt die Last auf den Gewindegängen? _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Klaus Gast
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Verfasst am: 29.09.2012, 11:46 Titel: |
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Erstmal Danke für die schnellen Antworten.
Ich muss mich bei Euch entschuldigen.
Ich fliege heute ja nach Deutschland und habe deshalb absolut keine Zeit mehr zum antworten.
....und nein, kein Labtop vorhanden...
Also nicht vorher überlegt.
Ich hoffe, wir können nach Ende meiner Reise das Thema mal erneut angehen.
LG
Klaus |
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