Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 11.10.2013, 20:42 Titel: |
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Hallo Kathrin,
ein interessanter Beitrag. Ich finde es nur schade, daß die Bilder keine erklärenden Bildunterschriften haben.
Viele Grüße, Palatina _________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 16.10.2013, 15:52 Titel: |
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Die Autorin geht in keiner Weise auf die Rückenform ein.
Das größte Problem bei reichlich Gewicht auf dem Equidenrücken liegt nämlich genau da, im Rücken.
Dass Gelenke, Sehnen, Bänder und Hufe überlastet werden, mag vorkommen, ist aber nicht selten die Folge eines schmerzenden und somit zumeist weggedrückten Rücken.
Wer jemals Holz gespalten hat, kennt den Klemm-Keil-Effekt.
Bei einen recht flach gewinkelten Rücken, den wir vor allem bei Nordpferde-Typen wie Norweger, Isländer etc. finden, hat dieser Effekt sehr deutlich weniger Auswirkungen als bei Tieren mit spitzer gewinkeltem Rücken.
Im Prinzip haben breitere Pferde in aller Regel auch einen flacher gewinkelten, für große Last also günstigen Rücken.
Aber es gibt durchaus auch Pferd mit sehr ähnlicher Statur und unterschiedlich gewinkeltem Rücken, der eine steiler, der andere flacher gewinkelt. Und dies, obwohl bei beiden Tieren der Rücken gleich breit ist. Meist hat das Tier mit dem steileren Winkelung den höheren Widerrist..
Warum also ein höherer Widerrist gut für die Tragfähigkeit sein soll, erschließt sich mir nicht!
Zwar setzen dort Bänder und somit Muskeln an, die den Rücken aufwölben.
Was für Tiere mit weniger hohem Widerrist aber nur bedeutet, dass sie zum Rücken Aufwölben den Kopf ein klein wenig mehr runter nehmen müssen.
Ein Norweger mit breitem, flach gewinkeltem Rücken hat oft wenig Widerrist. Hinderlich ist das nur beim Aussteigen, weil einem der Sattel leichter entgegen kommt.
Mag auch sein, dass ein Norweger für die relative Aufrichtung bei aufgewölbtem Rücken die Kruppe ein wenig mehr absenken muss als ein Warmblut mit einer wahren "Klippe" von Dornfortsätzen im Bereich der ersten Brustwirbel...
Zu diesem Thema hier ein recht spannender Link:
http://www.coreloop.com/friends/tamina/wordpress/?p=145 _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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