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Was ist beim Kauf eines Maultieres zu beachten?   
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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Sonstiges ums Muli
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 11.09.2006, 11:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
da ich weiß, daß in dieses Forum viele Menschen schauen, die sich mit dem Gedanken tragen, sich ein Maultier anzuschaffen, dachte ich mir, daß ich einen solchen Thread eröffne.
Wir - die wir schon Maultiere besitzen - haben (jeder für sich) schon so unsere einschlägigen Erfahrungen gemacht, und ich denke, es könnte für Neulinge wichtig sein, davon zu profitieren. Darum wäre es schön, wenn Maultierbesitzer hier ihre Erfahrungen/Tips preisgeben, und damit künftigen Mulibesitzern Anhaltspunkte bieten könnten.
Ich selbst werde demnächst auch was dazu schreiben - im Moment rufen allerdings die Langohren nach mir Lächeln
Gruß
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 11.09.2006, 12:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate, und Grüße natürlich an alle anderen Maultier-Freaks:

Diesen Threat finde ich echt gut, denn es gibt soooo vieles das man sich durch den Kopf gehen lassen sollte, bevor man sich ein Muli zulegt. Ich habe mich nun für ein Pyrenäen-Maultier entschieden das dann hoffentlich in ca sechs Wochen bei mir einzieht. Meine Erfahrungen zum/beim Kauf will ich hier mal darstellen:
Ich habe die Annonce im Internet gefunden und habe darauf mal geantwortet. Da ich ein genaues Bild von dem Tier im Kopf hatte, was denn später mal in meinem Stall stehen soll, konnte ich bestimmte Annoncen von vorneherein ausschließen. Ich rate daher jedem, schon im Vorraus eine gewisse Vorstellung zu haben von dem, was man mit dem zukünftigen Stallkameraden anfangen möchte (reiten: Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Distanz, Western oder "nur" Wanderreiten; fahren; wandern; oder einfach einen Beistellkameraden). Weiß man das, fällt es schon mal leichter "auszusorieren". Ich orientierte mich zunächst nach USA, das Maultierland, leider fehlte mir zum Import das nötige Kleingeld (ca. 4000 € alleine für den Transport), habe die Möglichkeit aber nie ganz ausgeschlossen. Ich habe auf verschiede Annoncen (Deutschland/Frankreich) angeschrieben, bei manchen kam gar keine Antwort zurück, bei einer hieß est das Muli sei bereits mit zwei Jahren eingeritten worden und würde jetzt (mit 3 Jahren) super springen. Ich dachte mir dabei nur "Finger weg" von dem, da sind eventuelle Sehnenschäden vorprogrammiert, da es schon viel zu früh genutzt wird, außerdem möchte ich nicht springen und da Mulis sehr intelligent sind hatte ich keine Lust meine Zäune auf 2m Höhe umzubauen Lächeln . Bei einem Anderen Anruf auf eine Annonce war der Besitzer recht abweisend und nicht besonders auskunftsbereit über seine angebotenen Tiere, was auf mich keinen besonders guten Eindruck machte. Ich war dann auch mal in der Schweiz auf dem Ballenberg. Das War toll, soooo viele Mulis auf einmal, zum anfassen und bestaunen. Leider sind die alle ausnahmslos aus Freibergern (versteht mich nicht falsch, das sind tolle Pferde, aber für meinen "Geschmack" zu kräftig). Irgendwann bin ich dann in den Pyrenäen gelandet (in der Nähe von Pau). Ich habe mal wieder in Frankreich 'ne Annonce verfolgt und wurde auf's herzlichte Empfangen. Jede meiner gestellten Fragen wurden sofort beantwortet, Bilder geschickt, ich wurde eingeladen das Tier anzuschauen und obwohl ich leicht abgeschreckt von der Größe der Mutter war dachte ich mich ich schau's mir mal an. Ich also nach Pau geflogen und Muli anschauen. Die Ferme der Züchter war riesig, ich hatte sie noch gebeten einen Termin mit einem Tierartzt zu machen, damit ich eine Vorabuntersuchung des Mulis hatte und zumindest körperliche "Mängel" von vornerein ausgeschlossen wurden. Das Tier stand nicht schon im Stall als ich kam, sondern auf einer 4ha großen Weide mit Eseln und Pferden. Das war super, denn dann kann man sehen ob das Tier wirklich zutraulich ist oder eingefangen werden muss, ob es sich mit andern Tieren verteht oder aggressiv ist. Es kam sofort neurierig zu und und ließ sich auch ohne festzuhalten überall anfasssen und die Hufe hochheben. Der Tierartzt kam mittags und auch von dem ließ es sich händeln (obwohl es erst zwei Jahre alt war). Es ist äußerst wichtig zu sehen wie die Besitzer mit dem Tier umgehen, denn sind die Besitzer ruhig und geduldig, ist es das Tier meistens auch. Dann geht es daran auszuprobieren was das Muli schon alles kann. Mit dem 2 Jährigen beschränkte sich dasd auf Hufe geben, anfassen lassen, angebunden stehen bleiben und führen (letzteres bedarf noch der Übung). Man muss sich im klaren sein ob man sich die mangelnde Erziehung selber zutraut oder das Geld hat/ausgeben will jemanden professionellen dafür zu bezahlen. Die Besitzer waren auch nicht die ganze Zeit bei mir, sondern ließen mich mit Muli alleine, im Stall, auf der Weide und Muli war immer freundlich. Nach drei Tagen ging's dann wieder heim ans Grübeln, Abwägen usw. Die Züchter haben mir keine Deadline gesetzt, da sie meinten es gäbe nur noch einen weiteren Interessenten und den fänden sie unsympatisch und sie wären nicht gezwungen das Tier so schnell wie möglich zu verkaufen. Fand ich super, natürlich hat man nicht immer solches Glück. Ich bin dann nochmal runtergefahren (war eh in der Nähe) und hab's mir nochmal angeschaut (das war dann 4 Monate später)und ich konnte mich nochmal davon überzeugen wie viel es in den letzten 4 Monaten gewachsen war. Muli war so freundlich wie beim ersten Mal und die Züchter ebenfalls. Allerdings lamte es, was mich stutzig machte, es kam aber her und ließ sich auch ohne Halfter am kranken Fuß händeln und mit sich Beugeproben machen. Ich vermutete einen eingetreten Stein im Huf (hatte mein Eselchen auch mal, ist nicht schlimm, muss aber behandelt werden). Hufschmied wurde benachrichtigt und eine Woche später war alles wiede in Ordnung. Wieder heim, wieder Grübeln und irgendwann kam ich zur Überzeugung dass ich wohl in Europa nix Besseres finden würde und sagte zu.
Es ist wirklich nicht einfach ein geeignetes Muli zu finden, da in Deutschland die Auswahl im Vergleich zum Pferdemarkt äußerst gering ist. Desto genauer kann man sich die wenigen angebotenen Tiere anschauen. Man sollte nie aus Mitleid ein Muli kaufen auch lehne ich Pferdehändler ab, da deren Mulis meist aus Spanien importiert werden und oft gesundheitliche Mängel besitzen.

so, ich hoffe ich konnte zukünftigen Mulibesitzern ein wenig helfen ich denke das reicht jetzt mal

Beste Grüße

Friedi
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 14.09.2006, 08:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Francis

Zuerst mal Herzliche Gratulation zu Deinem Muli-Kauf, den du dir ja wirklich nicht einfach gemacht hast.
Aber genauso überlegt sollte man auch vorgehen, damit nicht nachher die grosse überraschung/frustration folgt.

Da du ja nun dein Muli auf Sicher Lächeln hast, möchte ich dich fragen ob es nicht möglich ist uns diese Adresse bekannt zu geben, sei es hier im Forum oder per PN.
Da ich auch ein grosses Muli suche, wäre ich dir sehr dankbar dafür.

Lg Anita
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 14.09.2006, 20:28    Titel:   Antworten mit Zitat

hi,

ich denke ein mulikauf sollte genauso überlegt sein, wie ein pferde- oder eselkauf.
im vorfeld sollte man sich über seine vorstellungen (größe, alter, ausbildung...)gedanken machen, ebenso wie über den finanziellen rahmen.

im prinzip stimme ich auch dem grundsatz zu: anfänger mensch - erfahrenes tier, erfahrener mensch - anfänger tier.

lief bei mir aber nicht so. habe mich als absoluter muli-anfänger, um das mulifohlen meines bekannten ab seiner geburt gekümmert.
nach einem halben jahr stand fest, dass sie zu mir und meinem pony gehört und ich habe sie gekauft.
jetzt ist sie fast vier - ein absoluter schatz und wird nächstes jahr eingeritten. ich denke das späte einreiten sollte unbedingt ein auswahlkriterium sein, da mulis spätentwickler sind.

auch sollte man auch kein "verdorbenes" muli aus mitleid kaufen, wenn man sich nicht 100% sicher ist, dass das gut ausgeht.
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Percia
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Anmeldungsdatum: 29.02.2004
Beiträge: 42
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BeitragVerfasst am: 14.09.2006, 22:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Ist ja schon sehr richtig, sich vor einem Kauf genau Gedanken über die eigenen Ansprüche an das Tier zu machen.

Ebenso wichtig ist aber auch die Kehrseite, nämlich sich genau zu überlegen, ob man seinerseits einem Muli die Bedingungen bieten kann, die es braucht. Z.B.wird vermutlich Probleme bekommen, wer sein Muli auf fette Weiden und zu schwerfuttrigen Warmblütern stellen will. Über Mulis in Boxenhaltung ist ja an anderer Stelle hier im Forum schon einiges gesagt worden. Dann sollte bedacht werden, ob man dem "Ein-Bezugsmensch-Wunsch" den viele Mulis haben, gerecht werden kann (Versorgung durch wechselndes Personal oder eine Reitbeteiligung könnten schwierig werden). Na und nicht zuletzt solte man sich selbst gründlich prüfen, ob man wirklich die nötige "Eselsgeduld" aufbringen will und kann, die ein Muli abverlangt. ......

Was die auf dem "Muli-Markt" angebotenen Tiere angeht, hab ich die Erfahrung gemacht, dass die deutschen Mulis oft Weideunfälle sind, mit denen sich niemand die Mühe einer ordentlichen Erziehung gemacht hat. Die Süd- bzw. osteuropäischen Importtiere sind oft geschundene oder sogar traumatisierte Wesen. Ich selbst bin in der Schweiz fündig geworden. Dort werden Mulis noch als Arbeitstiere geschätzt und solide gezüchtet, ausgebildet und genutzt. Der Import war absolut problemlos.
Percia
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
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BeitragVerfasst am: 19.09.2006, 13:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich würde gerne eure Meinung zu dem angesprochenen Ein-Bezugsmensch-Wunsch der Mulis hören. Da dieses Thema aber nicht hierher gehört, will ich ein neues Thema aufmachen.

Grüße Susanne
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 26.09.2006, 16:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ihr,
wenn Ihr die Meinung dazu eines Profis hören wollt, so klickt diese Seite an:
http://www.thehorseshow.com/_audio/....20c-a462-4ed84bc96591.ram
Es handelt sich hier um ein Interview mit Steve Edwards - "five tips for buying a mule"; leider in amerikanischer Sprache.
Gruß
Beate

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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
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BeitragVerfasst am: 28.09.2006, 11:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Schade Stirnrunzeln dass dieser Link bei mir nicht Funktioniert, hätte es sehr gerne gelesen, was Steve so dazu meint.

Lg Anita


[Editiert durch Anita ein Donnerstag, September 28, 2006 @ 11:22]
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
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BeitragVerfasst am: 28.09.2006, 11:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
der Link funktioniert bei mir leider auch nicht.
Schade

LG
FH
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Beate
Betreiberin des Forums




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BeitragVerfasst am: 28.09.2006, 11:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Echt???
Also bei mir läuft er... Stirnrunzeln
Es ist auch nix zum "Anschauen", sondern zum "Anhören".
Dann versucht's mal so:
www.thehorseshow.com
Klicken auf "Listen",
dann klicken auf das Zeichen vor dem "9.9.2006" - Steve Edwards.
Wie gesagt - es erscheint kein Bild, sondern nur Ton.
Bitte um Rückmeldung, ob es so funktioniert. Danke!
Gruß
Beate

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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
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BeitragVerfasst am: 28.09.2006, 11:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich fasse es nicht, ich kann sonst wirklich immer alles Hören und Sehen (auch Pdf's Großes Lächeln öffnen ) und das funzt nun einfach nicht Heul Stirnrunzeln

Es klappt echt nicht, hab es nochmals probiert Stirnrunzeln no Chance.
Dabei hätte ich so gerne seine sonoro Stimme und den geilen Slang gehört Blinzeln Stirnrunzeln

[Editiert durch Anita ein Donnerstag, September 28, 2006 @ 15:14]
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galgolette
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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 17:30    Titel:   Antworten mit Zitat

der Thread ist zwar schon etwas älter,aber ich denke es passt hierher.
Ich habe jetzt oft gehört Mulianfänger - erfahrenes Pferd,aber kommt es nicht auch auf die Einstellung des Menschen an,die Erfahrung im Umgang mit Pferden,letztlich auch auf das Muli selbst?Oder ticken Jungmulis so anders als Jungpferde?
Kann es nicht sein dass man dann auch genauso von einem erfahrenen Muli ausgetrickst wird das genau weiß wie der Hase läuft?
Oder geht es eigentlich nur um die Frage hat man mit Jungspunden Erfahrung oder nicht?

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lg,Christine
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elke
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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 20:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christine,
Erfahrungen mit Jungspunde sind so ne Sache
Keiner von uns, außer ich denke zwei, haben welche über verschiedene Mulis.
Wer bereit ist, sich auf das Wesen Muli einzulassen. Das heißt: Neugierig sein, wissen was man will, und etwas Zeit zu investieren ist gut bei ihnen aufgehoben.
Wer keine Zeit hat, viel Erfolg will und etwas zum Angeben sucht, ist falsch.
Nicht immer klappt alles so wie man es will.
Aber dafür können sie auch einen mit besonders gutem Benehmen überraschen, wenn man nicht damit rechnet. kurz dann denken sie mit.
Gruß Elke
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 20:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Man muss ein mit einem Muli umgehen, wie man mit einem Pferd umgehen sollte!


Diese Aussage von erfahrenen Muleman deutet schon darauf hin, dass eine Basiserfahrung vorhanden sein soll um mit einem Muli umzugehen.
Ohne Vorbereitung und einer Grundausbildung sollte man auch nicht mit einem eigenen Pferd anfangen.
Je weniger Erfahrung, umso größer die Verunsicherungen. Und damit kann man das am besten ausgebildete Tier verderben.

Mulis stellen in der Regel schon höhere Anforderungen an den Menschen und erwarten eine konsequente und gerechte Behandlung, aber sie sind auch händelbar.

Wenn man es versteht auf ihre Psyche und Bedürfnisse einzugehen, kann man mit ihnen das Gleiche unternehmen wie mit einem Pferd. Oft sind sie sogar vielseitiger.
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galgolette
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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 20:53    Titel:   Antworten mit Zitat

nun dann versteh ich das so dass es eigentlich egal ist ob ich ein junges oder älteres Tier nehmen würde?Die Einstellung muss stimmen,Bereitschaft für Fort und Weiterbildung,Seminare,das gehört einfach dazu.Ich halte das wie mit meinen Hunden,ich schaue was kommt und entscheide dann was geht.(ich habe 3 Monate Croissants und kaffee in Unmengen auf der Koppel verdrückt weil mein Absetzer sich nicht hat anfassen lassen,also an Geduld mangelt es mir nicht ;o)
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lg,Christine
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