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pibrunn Erfahrener Benutzer
Alter: 45 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.10.2005 Beiträge: 270
Wohnort: Südhessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.10.2005, 19:28 Titel: |
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Hallo
Mucki wird ja inzwischen recht gut von meinen Eseln akzeptiert. Beim Füttern gibt es jedoch Reibereien - naja harmlose: Seppel schnaubt Mucki drohend an und der geht sofort stiften
Bisher hat es wunderbar funktioniert, dem Mucki einen Extrahaufen hin zu legen (meine fresen aus einem großen Traktorreifen). Nun beginnen sich die Esel aber für Muckis Haufen zu interessieren und er geht brav weg, geht dann aber auch nicht zum zweiten Esel an den Reifen.
Muss er da alleine durch, oder soll ich erstmal drei Heuplätze machen, damit immer einer frei ist?! Würde dann den Reifen erstmal wegpacken und drei Schüsseln (schwarze Kunststoff - Betonwannen) hinstellen.
Wenn Seppel Mucki so zu nahe kommt, dann verteidigt er sich, aber beim Fressen geht er wehrlos stiften.
Was denkt ihr? Ich meine, sie kennen sich ja auch erst seit einer Woche und ich bin sowieso heilfroh, dass es so gut geht
Liebe Grüße
Pia |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.10.2005, 20:41 Titel: |
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Wir füttern auf der Weide auch Heu zu. Dazu nutzen wir aus dem Baumarkt rechtechige Mörtelwannen (ca. 100 ltr).Darin hat gut ein halber HD-Heuballen platz.
Wenn du davon zwei/drei mehr nimmst als Tiere, besteht immer eine Ausweichmöglichkeit und die Tiere müssen sich zur Futteraufnahme mehr bewegen.
Die Wannen kann man auch gut umstellen und damit die Weide gleichmäßiger auslasten.
Den Tracktorreifen habe ich heute von der Koppel genommen, da er erstens eine unnatütliche Fresshaltung bewirkt, und weil um den Reifen schnell eine stark verunreinigte Fläche entsteht. |
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pibrunn Erfahrener Benutzer
Alter: 45 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.10.2005 Beiträge: 270
Wohnort: Südhessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.10.2005, 22:10 Titel: |
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Hallo
Meine drei sind ja nur Stundenweise auf der Weide. Den Rest des Tages sind sie im Paddock. Der Futterplatz ist mit Gehwegplatten ausgelegt und wird regelmäßig gekehrt
Ich hatte früher auch die Wannen, aber da wurde mehr von den Eseln rausgeworfen als gefuttert (das untere könnte ja besser schmecken). Darum bin ich auf einen Traktorreifen umgestiegen. Dort können sie das Heu im Reifen zur Seite schieben, laufen nicht durch und es wird viel weniger verteilt als früher. Dieser Reifen ist gerade so groß, dass sie bequem mit dem Kopf bis fast an den gegenüberliegenden Rand gelangen. Darum finde ich die Körperhaltung eigentlich nicht unnatürlich - wie meintest Du es?
Werde aber ab morgen erst mal getrennt anbieten und den Reifen auf die Seite tun. Im Winterquartier bekommen sie dann später eh getrennte Haufen im Offenstall.
Mal sehn.... |
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pibrunn Erfahrener Benutzer
Alter: 45 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.10.2005 Beiträge: 270
Wohnort: Südhessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2005, 22:45 Titel: |
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huhu
Habe den Traktorreifen inzwischen wieder auf dem Futterplatz in der Mitte liegen, gefüllt mit Knabberstroh. Er dient jetzt als "Puffer" zwischen den drei Heuwannen, damit die Tiere nicht so leicht Popo an Popo stehen können
Wäre Moritz nicht so furchtbar neugierig, dann bliebe jeder an einer Schüssel bis sie leer wäre - so aber geht Moritz immer bei den anderen gucken, die gehen dann an die leere, dann geht Moritz wieder gucken,....
Heute abend haben Seppel und Mucki das erste mal aus einer Schüssel gefuttert - dass sie bei den langen Hälsen, die sie dabei machten um recht weit außeinander stehen zu können überhaupt schlucken konnten Hat aber nichtmal ne Minute gedauert, dann ist Seppel zur nächsten Wanne weitergewandert - ABER: er ist SELBST gegangen, hat nicht etwa den Mucki verjagt wie vorher! |
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