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unterschied muli/pferd beim blutbild   

 
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 07:41    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo zusammen!
ich habe vor, bei meinem grisu, den ich seit 2,5 wochen habe, demnächst ein großes blutbild machen zu lassen.
wer hat erfahrungen, auf was man/tierarzt achten muss; welche unterschiede gibt es in den ergebnissen zum pferdeblutbild?

dann noch eine frage......am samstag bekommt er endlich seine zähne gemacht. die viel zu große länge ist wohl der grund, weshalb er so dünn ist. kann mir jemand aus erfahrung berichten, auf was die zahnärztin achten soll/muss/könnte? vor allem, da die schneidezähne zu lang sind, wird es wohl etwas länger dauern - wer hat erfahrungen mit dem sedieren??? Stirnrunzeln
vielen dank
grisus jo
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 16.04.2004, 09:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

bei Blutbildern kenne ich mich nicht aus, weiß nur, dass dies "Momentaufnahmen" mit sehr begrenzter Aussagefähigkeit sind, insbesondere, weil Referenzwert schon für Pferde großenteils überhaupt nicht vorhanden sind, wie denn da für Mulis? Die Refernzwerte, die die Labors häufig nehmen, sollen sich schlicht auf "Nutztiere" (Kühe, Schweine, Schafe, Pferde...) beziehen...

Dein Maultier wird für eine Zahnbehandlung insbesondere an den Schneidezähnen sicher sediert werden müssen. Die Erfahrung zeigt, dass die bei Pferden übliche Sedierung direkt in die Vene bei Muli vielfach nicht klappt, weil sie sich nicht so "locker" in die Vene spritzen lassen wie Pferde. Die Muli-erfahrene TÄ Tina Caspari riet dazu, sich mit einer IM-Injektion von Domosedan in höherer Dosis zu behelfen. Am besten fragt Dein TA bei Tina nach, Adresse /Tel. kriegste von Beate.

Aber ganz unter uns, ich würde keinen TA ohne Spezialausbildung (und davon gibt's in Deutschland nur 'ne Handvoll) an die Zähne eines Pferdes oder Maultieres lassen, erst recht nicht an die Schneidezähne. Das macht ein augewiesener "Horse-Dentist" mit guter Ausbildung allemal besser.... und der ist eher sehr selten TA. Bleibt das Problem der Sedierung... denn die dürfen Pferde-Dentisten offiziell nicht machen. Du brauchst also eher TA mit Muli-Erfahrung im Sedieren plus Pferdedentisten....

Gruß

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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NicoleTschierse
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Anmeldungsdatum: 20.04.2004
Beiträge: 19
Wohnort: Raum Augsburg
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BeitragVerfasst am: 20.05.2004, 14:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Habe im Moment ein Muli mit massiver Pfaffenhütchenvergiftung daheim und habe inzwischen zweimal Blut genommen zur Überprüfung der Organfunktionen. Einmal wurden mir vom Labor Referenzwerte vom Pferd und einmal vom Esel mitgesandt. Diese Werte unterscheiden sich aber erheblich und eine vernünftige Beurteilung ist meines Erachtens nicht möglich. Da gibt es also wissenschaftlichen Nachholbedarf..
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.05.2004, 09:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Hmmm, das ist schon ein interessantes Thema.
Hier lesen doch auch Schweizer Mulifreunde mit; vielleicht haben die Referenzwerte? Da werde ich mich mal dahinterklemmen, was rauszufinden. Evtl. auch über die Mulifreunde in den USA. Sobald ich was weiß, schreibe ichs hier rein.
Gruß
Beate
PS: NicoleT., drücke Dir die Daumen für Gina.

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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