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Einen Partner für das Muli   

 
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 20.11.2008, 06:42    Titel: Einen Partner für das Muli   Antworten mit Zitat

Wie könnte ich die passende Ergänzung für meinen Tobi finden?
Tobi ist ein Traberwallach-Muli, ca.1,53m groß.
Paßt zu einem Wallach besser ein anderer oder eine Stute?
Wie ist das mit der Größe? Welche Größen suchen sich Eure als Partner?
Wer hält seine nur zu zweit? (Bis jetzt hab ich mich immer gegen eine Zweierhaltung entschieden.)
Und zum Schluß der ganzen Fragen: Ein anderes Muli oder ein Pferd/Pony???
Ein Esel möchte ja meistens nur einen Esel, hab ich auch schon im Eselforum gelesen.
Ich bin einmal ausgeritten und hab einen kleinen grauen Esel getroffen. Da war Tobi mehr als zäh! So aufmüpfig habe ich ihn noch nie erlebt!
Immer noch eine stark angestrengt nachdenkende Elke verwirrt
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Ginny
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 20.11.2008, 10:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke,

ich habe gute Erfahrungen mit Wallach und Stute gemacht. Nessy und Migo waren ein Herz und eine Seele. Jetzt mit zwei Stuten habe ich schon manchmal Zickenkrieg. Wallach und Wallach ist aber meist auch unkompliziert. Wegen der Größe würde ich mir gar nicht so große Gedanken machen. Nessy ist nicht ganz 1,30m, Migo war 1,34 - Merana ist locker über 1,40 und geht evtl. aus dem Ponymaß raus. Nessy ist da relativ unkompliziert. Die hat auch mit den Shettys in der alten Herde guten Kontakt gehabt und findet die Großpferde auf der Nachbarweide ganz spannend. Wenn die Größe für dich nicht vorrangig ist,würde ich mich eher an der Futterverwertung orientieren, denn ich vermute mal, dass die beiden zusammen leben sollen und da ist es unheimlich schwer einen super leichtfutterigen und einen schwerfutterigen unter einen Hut zu bringen.

Ich habe meine Mulistute schon seit über 4 Jahren nur mit einem weiteren Huftier zusammen stehen. Nessy und Migo haben sich super gut verstanden (s.o.). Als Merana kam, tat mir Nessy die erste Zeit sehr leid, da Merana sie scheinbar echt gehasst hat und Nessy niemanden sonst hat. Mittlerweile hat sich das ganze etwas beruhigt, aber eine wirkliche Freundschaft ist es nicht. Aus diesem Grund gibt es unter anderem nächstes Jahr Zuwachs.
Was ich auch als großes Problem sehe ist das kleben. Bei Nessy und Migo ganz extrem. Mit viel üben und Geduld habe ich es hinbekommen, zumindest kleine Runden nur mit einem gehen zu können. Aber entspannend war das für keinen. Nessy tobt wie blöd durch den Auslauf, Migo hat permanent gewiehert und rannte hin und her...derjenige der mit kam war zumindest nicht ganz so aufgebracht.
Ich dachte bei Merana und Nessy ist das einfacher, da da ja nicht so eine Bindung besteht...ich kann beide problemlos mitnehmen, aber Nessy tobt nach wie vor, wenn sie zurückbleibt und Merana läuft auch hin und her und wiehert (hat sie die ersten Wochen nicht gemacht, da hat sie einfach weiter gemampft).
Ich kann das Verhalten gut nachvollziehen, da es für den Zurückgebliebenen Schutzlosigkeit bedeutet, aber das ist schon nervig und ich hoffe ganz stark, dass sich das Problem mit dem Zuwachs legt, da sie dann ja nicht mehr alleine zu Hause bleiben.
Ach ja, Nessy war ja nach Migos Tod drei Wochen alleine, da war das kein Thema - da wurde nicht getobt - sie wusste, dass er nicht zurückkommen kann.

Esel wäre auch nicht meine Wahl.
Ob Muli oder Pferd weiß ich nicht genau. Nessy hat sich damals ein Pferd bzw. Pony als Partner gesucht (Migo) und es standen Ponys, Esel und Mulis zur Verfügung. Für die Esel hat sie sich nie interessiert. Mulis waren schon etwas interessanter, aber schwierig zu beurteilen, da sie sich schon eng an Migo geschlossen hatte, als die beiden anderen Mulis geboren wurden.
Ich habe mich ja letzten Dezember für ein Pferd entscheiden (zum einen, weil ich gerne einen Haffi wollte), zum anderen wäre eine Mulisuche in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen. Aber ich möchte ja, wie bekannt ist, noch ein zweites Muli und bin ganz gespannt, was Nessy dann sagt...
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Ginny
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 20.11.2008, 10:52    Titel:   Antworten mit Zitat

doppelt wollte ich das jetzt nicht hier reinhaben...*grübel*
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 20.11.2008, 11:38    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo grübelnde elke Blinzeln
wir gehören ja bald zu den leuten, die nur 2 equiden halten. das muli hab ich über 4 jahre, und als es im raum stand, dass wir ländlich ziehen und das muli mitnehmen, haben wir ein pferd für unsere tochter lisa gekauft. ich bin da ganz ehrlich - lisa hat sich das pferd ausgesucht und wir haben es nur aus der perspektive gekauft, dass lisa mit ihr reiten kann. sie verguckte sich halt in ein warmblut Peinlichkeit von gut 1.60
nun muss clärchen ( 1.54) mit ihr auskommen. am anfang hat sie sich sehr dem total entnervten pferd angenommen, hat sie betüddelt und ihr sicherheit gegeben. das fand ich einfach klasse. mittlerweile, nach 1.5 jahren, ist das pferd der herdenchef - aber ein lieber. da ist eher das muli, was sie beim gemeinsamen führen gern mal unbeobachtet kneift.
für mich ist eine zweierhaltung auch problematisch, ginny hat es schon beschrieben - da ist nicht nur das kleben, sondern auch die (gerade bei uns) völlig verschiedene futterverwertung. ich hoffe ja, dass wir platz und vor allem die möglichkeit haben, später noch andere equiden zu haben...
ich denke es ist mordsschwierig, dir da einen tipp zu geben. aber vielleicht findest du ja in den beschreibungen der anderen einen weg?
also wenn ich clärchen fragen würde - ich denke sie würde einen esel oder einen schicken pferdewallach unserem pferd vorziehen - und trotzdem jammert der eine, wenn der andere nicht da ist.
gruß
jo
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