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Galopper oder Traber?   

 
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.07.2004, 00:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Sagt mal liebe Leute, irgendwie stehe ich vor einem Fragezeichen ;-)
Es ist ja mittlerweile amtlich, dass wir Walterchen behalten. Daher wird er langsam eingeritten bzw. Konditionstraining gemacht. Der Artige macht sich auch recht gut.
Nun ist es aber so, dass er für sein Leben gern galoppiert. Nicht hektisch oder ohne Kontrolle. Er ist sehr lieb und artig. Sein Trab ist auch eher unter der Kategorie *laß es schnell vorbei sein* einzuordnen, daher bin ich über einen netten und ruhigen Galopp sehr dankbar ;-)
Nun zu meinem Problem. Antonius will ja bekannter Weise gar nicht galoppieren und Walterchen ist der Meinung lieber Galopp als holperigen Trab… wie kann man den Beiden klar machen, dass alle 3 Gangarten ihre Pluspunkte haben? Oder muß ich mich jetzt auf die Suche nach einem dritten Muli machen, der alles drei kann? *breitgrins*
Wenn ich Antonius in den Galopp bringen will, halte ich mich mit einer Hand am Horn fest und mit der anderen stütze ich mich auf seinen Mähnenkamm ab… nicht elegant aber sehr effektiv zum vorbeugen unvorhergesehenen Abgängen ;-) Er fängt das buckeln an und grunzt manchmal wütend vor sich hin. Sind die anderen schneller stampft er noch wütender und polternd hinterher. Manchmal bleibt er auch einfach beleidigt stehen und bummelt dann langsam hinterher. So feinfühlig wie er sonst ist, da könnte ich ihn die Hacken in die Flanken bohren, das stört ihn dann nicht und er zieht seine Nummer durch. An anderen Tagen jedoch zieht er die *Nähmaschinen-Nummer* ab. Der Trabt so schnell, dass ich das Gefühl habe auf einer Nähmaschine zu sitzen. Ich stelle mich dann nur noch in die Bügel und laß ihn laufen. Er kann so auf diese Art ein unglaubliches irres Tempo erreichen, dass er gut mithalten kann ;-)

Gruß Nicole die gerne Mal mehr als 5 Galoppsprünge mit Anton machen würde…
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.07.2004, 10:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nicole,
von Deinen Beschreibungen her könntest Du fast von Sancho und Elco berichten. Großes Lächeln
Sancho galoppiert gerne, kann dies sehr versammelt und langsam tun (die Pferde dabei gehen im Arbeitstrab)- vor allem im Gelände. Elco dagegen mag den Galopp garnicht. Der geht auch lieber Renntrab. Und da ich ja auf seine etwas lädierten Beine achten muß, galoppiere ich auch nur mit ihm, wenn sich gerade ein optimaler Weg anbietet. Sein Galopp ähnelt dann eigentlich eher "Hasenhopsern", und er wird dann recht schnell hektisch. Aber wir arbeiten daran! Peinlichkeit
So wie ich Deine Beschreibung verstehe, gibst Du beim Angaloppieren auf Anton auch keine eindeutigen Galopphilfen. Vielleicht liegts da dran?! Ach, ich hab' ja läuten hören, daß Du demnächst mit Deinen Mulis einen Reitkurs mitmachst bei einem Trainer gleichen Namens wie eines Deiner Langohren Großes Lächeln Cool Da nehmt Ihr dieses Problem sicher in Angriff.
Gruß
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.07.2004, 23:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Meine Herren muß das laut gewesen sein, daß man noch bei euch die Glocken hören konnte :-) Natürlich ist das nicht wirklich Hohe Schule, wenn man sich im Sattel festkrallt *grins* nur was soll ich machen? Ich vertraue ihm sonst 100 % und er ist ein absoluter Verlassmuli… nur bis zu dem Punkt wo ich ihn angaloppieren will. Und da bin ich mittlerweile echt schon ein wenig verunsichert. Er hat es schon ein paar Mal geschafft mich ganz gut aus dem Sattel zu heben. Das hat schon ziemlich Eindruck bei mir hinterlassen. Diese bösen Buckler kommen aber erst, wenn ich seine Drohungen ignoriere und ihn weiter treibe. Und ein Knochenbruch im Jahr reicht mir eigentlich. Aber ich muß dir recht geben ;-) dieses Problem ist einer der Hauptgründe warum wir uns nach Meck Pom auf machen ;-)

Lg Nicole
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.07.2004, 23:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Großes Lächeln
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Havemann
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 11:19    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,
also,deinem wahlspruch,liebe beate,kann ich leider so gar nicht nachvollziehen.gibt es maultiere,die einfach nicht geritten werden wollen?führen und bodenarbeit sind o.k.(fürs muli,aber nicht für meine rheumaknochen.)aber reiten.immer das selbe theater.trotz geduld,zahnarzt,osteopathen,trainer.in der gleich zeit,in der ich q habe ,habe ich einen warmblut
von a-auf m-niveau geritten.q gallopiert überhaupt nicht,dafür rennt sie rückwärts abhänge hinunter.(das zum thema mulis passen auf sich auf.)
je öfter sie geritten wird,desto schlimmer wird es.ich hab ja gedacht es liegt an mir und hab sie einer guten reiterin gegeben,aber da war es noch schlimmer.gestern sind wir im wald mufflon begegnet,na gute nacht.der adrenalinschub reicht für 2 wochen.
q kommt immer angelaufen,wenn sie mich sieht,schmust,geht immer brav mit,geht leidenschaftlich gern mit hund gassi,aber wehe,sie
soll einmal unter dem sattel machen,was der reiter will.auch mit führpferd ist sie höchstens 15 min brav.
gut,jetzt steht sie etwas unzufrieden als rasenmäher auf der weide,aber ich habe auch nur ein leben.
liebe grüsse
sigrun
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 12.07.2004, 09:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hm… also nun bin ich doch ein wenig verwirrt. Ich glaube hier kam was falsch rüber. Antön(n)chen hat Lust zum reiten. Da wir meist immer ins Gelände gehen, weiß er was auf ihn zukommt. Traben tut er wie ein junger Gott. Sicherlich könnte ich mich damit zufrieden geben das Anton nicht galoppieren will.... aaaaaaaaaaber ;-) ICH WILL ES NICHT! Es macht doch so ein Spaß an einer Aufgabe zu arbeiten und die Erfolge zu sehen. Gestern ist was absolut geiles passiert. Bei uns spukt immo der Tierkommunikatorwahn umher und ich habe mir brav alles angehört und bin mir auch echt nicht sicher was ich davon halten soll aber wie gesagt gestern es ist was Unheimliches passiert. Ich bin mit Antön(n)chen auf die Bahn gegangen um gegen seinen Waschtrommelbauch zu arbeiten. Wie so oft versuchte ich nach laaaaaanger Zeit mal wieder Anton vom Galopp zu überzeugen. Aber es war wieder nur Kopfschlagen und Theaterstadl ;-) Es wollte nicht klappen und er wurde immer mürrischer. Warum weiß ich nicht aber ich fing an mit ihm zu reden als würde er mich verstehen. Ich versprach ihm sofort abzusteigen und abzusatteln, wenn er durchgehend (länger als 2 Sprünge) galoppiert. Dieser *Kasper* muß mich verstanden haben ;-) er ist voll durchgestartet und ist tatsächlich ein gaaaanz langes Stück galoppiert. Er ist auch sofort in die Boxengassse gelaufen und ich habe mein versprechen wahr gemacht. Absteigen, absatteln und Snack zur Belohnung.
Falls er mich verstanden hat *zweifelamverstand* ist es doch ein Beleg dafür, dass Anton einfach nur stinkendfaul ist….

Gruß Nicole
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Ricarda
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Anmeldungsdatum: 25.03.2004
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BeitragVerfasst am: 12.07.2004, 13:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nicole,

ist zwar jetzt nicht so ganz das Thema. Aber da du ja damit angefangen hast... Die Tierkommunikation/
Tiertelepathie funtioniert wirklich. Ich mache das jetzt schon seit Jahren und kann nur sagen: es gibt sie!
Ich hatte neulich fast das gleich Erlebnis. Mein Pferd galoppiert sehr ungern auf der rechten Hand. An
besagtem Tag wollte er nicht angaloppieren. ich stellte mir in Bildern vor, wie er brav 2 Runden
galoppiert, ich ihn dann absattel und grasen lasse. Und was tat er? Er galoppierte 2 Runden!!! ( ich
sattelte ihn danach natürlich sofort ab und lies ihn grasen...) Wichtig ist, dass man sich das, was man
möchte ihn Bildern vorstellt. Das ist auch gar nicht so einfach, denn wenn man zB. NICHT möchte, dass
er trabt, sondern galoppiert, dann muss man aufpassen, dass man nicht an ein trabendes Muli denkt,
sondern an ein galoppierendes. Man stellt sich nämlich oft die Situation vor, die man nicht möchte.
Typisches Beispiel ist zB.: Ein Hund bedroht einen ängstlichen Menschen. Dieser sieht im Geiste schon,
wie der Hund ihn in seinen Hand beisst. Der Hund empfängt das Bild: "In die Hand beissen." Folge: Er
beisst.

So, und nun können die Kritiker laut werden! Lächeln

Ricarda
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.07.2004, 10:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sigrun,
ja, auch ich selbst habe zeitweise Probleme mit den Langohren, behielt aber trotzdem dank einem lieben mulierfahrenen Freund *wink* immer den Überblick. Und trotzdem - oder gerade deswegen - finde ich: "Maultiere sind die besseren Pferde". Wobei sich das "besser" sicher nicht auf Leistungsklassen (E, A, L usw.) bezieht. Als "besser" finde ich, daß mir (m)ein Maultier ständig meine eigenen Schwächen vor Augen führt, und mir damit zeigt, woran ich an mir noch arbeiten muß. Sicher stellt ein Muli täglich eine neue Herausforderung dar, und noch nehme ich sie täglich gerne an. Durch den Umgang mit den Langohren habe ich sehr viel gelernt und lerne auch täglich weiter, was mir auch im alltäglichen Leben hilfreich ist. Von daher möchte ich sie trotz aller Schwierigkeiten nie mehr in meinem Leben missen. Lächeln
Grüßle - und "halt die Ohren steif"
Beate

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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.07.2004, 10:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ricarda,
gestern habe ich mich an Deine Anweisungen gehalten, und - es hat funktioniert.
Sancho ist ja im Gelände zeitweise sehr heftig. Nun stelle ich ihn gerade auf Kandarre um (habe sie nur drinhängen zum Gewöhnen, noch fasse ich sie nicht an). Bisher hatte ich mich gescheut, so mit ihm ausreiten zu gehen (gelenkt übers Rope-Bosal); immer sah ich einen durchgehenden Sancho vor mir. Nun war am Wochenende mein Trainer da und wir ritten zusammen aus. Er und Sancho gaben ein superschönes Bild ab; S. mal nicht auf dem Gebiß rumknatschend, sondern entweder mit dem Roller spielend (Streß abbauen) oder schön mit geschlossenem Maul das Bit tragend. Gestern nun wagte ich den Ausritt und hatte immer das Bild vom Wochenende vor mir. Und was soll ich sagen - genauso klasse lief alles. Also - es funktioniert tatsächlich!
Grüßle
Beate

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Sylvia
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 15.07.2004, 16:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Also das mit der gedanklichen, gefühlsmäßigen oder telephathischen Kommunikation, oder welche Facette man davon immer auch beschreiben mag, scheint mir doch eine sehr vielschichtige Sache zu sein, und so richtig verstanden habe ich unsere Möglichkeiten und Grenzen da wohl noch nicht. Ich bin auch überzeugt davon, schon einige Erlebnisse mit Paloma gehabt zu haben, wo ich sie kraft meiner eigenen Gedanken in brenzligen Situationen beruhigen konnte. Andererseits haben wir aber auch ganz andere Erlebnisse. Da sind zum einen die Tierarztbesuche oder Besuche von sonstigen hochgefährlichen fremden Personen, wo ich mir ganz große Mühe gebe, mir vorzustellen, wie sie ganz ruhig da steht und die Person an sich herankommen läßt - und doch dreht sie sich um und verabschiedet sich wie gewohnt, sobald klar wird, dass dieser Mensch mehr will als einfach nur gucken oder füttern. Zum anderen sind da aber auch solche Tage, an denen ich mir beim gemeinsamen Spazierritt zu Anfang fast in die Hose mache vor Angst, sie könnte beim nächsten Auto oder Traktor die Nerven verlieren (wir hatten gemeinsam einen Autounfall), und siehe da, sie bewahrt die Ruhe und bleibt ganz cool, als wollte sie mir sagen: Stell dich doch nicht so blöd an, so schlimm ist das nun auch nicht! Nun könnte ich einerseits denken, da hat sie wohl meine Gedanken aufgefangen und mir ganz bewußt gezeigt, dass wir es trotzdem gemeinsam schaffen können, oder aber, es ist absolut nichts von meiner Panik angekommen, obwohl sie mich selbst ziemlich überzeugend gepackt hatte. Ja, das wollte ich einfach nur mal so in die Runde schmeißen, vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu.
Viele Grüße, Sylvia und Paloma
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Ricarda
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BeitragVerfasst am: 16.07.2004, 10:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielleicht sollten wir da ein neues Thema draus machen??? Solln wir?

Ricarda
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Sylvia
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 84
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BeitragVerfasst am: 16.07.2004, 12:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Wär vielleicht eine gute Idee, ja. Wie geht das? (Beate?)
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.07.2004, 13:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Gute Idee! Hatte mir auch schon gedacht, daß wir ganz schön vom eigentlichen Thema abrücken. Blinzeln
Hab' ne neue Box eingerichtet unter "Sonstiges ums Muli".
.....und hier kann gerne zum Thema "Galopper oder Traber" weitergeschrieben werden. Großes Lächeln
Gruß
Beate

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Nicole
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BeitragVerfasst am: 19.07.2004, 10:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Aaaaaaalso was soll ich sagen, wir waren gestern im Gelände mit zwei anderen Mitstreitern uuuuund Anton hat tatsächlich einen schönen Galopp hingelegt. Allerdings wäre es nicht Anton, wenn es dort ein Haken geben würde ;-)
Zu anfangs zickte er nur herum und machte wie immer den Buckel-Boogie… Nun habe ich mich aber nicht davon beeindrucken lassen und habe ihn weiter angetrieben. Er ging in den Galopp. Er wechselte sich aber wie immer mit dem hektischen Trab ab ,-(
Im Höltigbaumgelände gibt es eine ca. 2 km lange Galoppstrecke und kurz dahinter eine ca. 4 km lange Strecke die wir hervorragend zum Üben nutzen konnten. Es gibt neben dem Hauptweg einen kleinen völlig zugewachsenen Reitweg. Das war mal der offizielle Reitweg, den aber keiner mehr benutzt… Keiner? Aber nein, da gibt es noch ein Durchgeknalltes Muli, was aus dem Nichts heraus einen Satz nach rechts auf diesen Weg macht und ebenso unerwartet einen sauberen Galopp hinlegt! Ja bin ich denn bescheuert? Wenn der Herr entscheidet, dass er läuft muß er auch gleich erstmal die Strecken festlegen? *breitgrins* ach ich liebe diesen schrägen kleinen Kerl ;-) Er wollte dann allerdings auch nicht mehr aufhören zu laufen. Das Pony und der Pinto waren am pusten wie wild und Anton lief und lief und lief und…. Ich bekam ihn überhaupt nicht mehr durchpariert. Er fing sogar das tänzeln an. Jaaa ich schreibe immer noch von Mr. Phlegmatisch. Er hatte nicht einmal geblähte Nüstern. Er war ein wenig feucht am Hals und an den Ohren aber ansonsten war er trocken. Die Beiden anderen waren nach diesem Ritt pitschenaß. Und ich glaube den Stinker nach ein paar Runden im Trab zu überfordern… na wartet, der kann sich jetzt auf ein bisschen arbeit einstellen ;-)))

Gruß Nicole im Rausch der Geschwindigkeiten ;-)))
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