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Gast87 Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 1498
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Verfasst am: 11.12.2008, 13:01 Titel: |
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Ich häng oft den Gedanken nach ,
die teilweis stürmisch ,teils gemach
die Gänge meines Hirns erfüllen .
Doch denken kann ich nur im stillen .
Im Wald zum Beispiel ! Zwischen Bäumen ,
dort kann ich dichten , kann ich träumen .
In Gegenwart von Baum und Tier ,
da kommen die Gedanken mir .
Allein , inmitten jener Wesen ,
die schreiben können und auch lesen ,
die lieben können ,doch auch hassen ,
fällt mir nichts ein , da muß ich passen .
lg helmut
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 12.12.2008, 17:28 Titel: Erinnerung an den Sommer... |
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Wer weiß, was das Grüne ist??!
Antworten bitte hier http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=1380
Für die richtige Antwort gibt es 100 Punkte, für die originellste Antwort gibt's 101 Punkte!
_________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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pibrunn Erfahrener Benutzer
Alter: 45 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.10.2005 Beiträge: 270
Wohnort: Südhessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2008, 11:08 Titel: Wohin gehen wir? |
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"Wohin gehen wir?", fragte die kleine Schnecke.
"An einen Ort, an dem Zeit keine Rolle spielt und wir niemals
langsam sein werden", antwortete die große Schnecke.
"Wohin gehen wir?", fragte der kleine Esel.
"An einen Ort, an dem niemand von Intelligenz spricht
und uns keiner für dumm hält", antwortete der große Esel.
"Wohin gehen wir?", fragte die kleine Spinne.
"An einen Ort, an dem niemand mit Ekel reagiert,
wenn er uns sieht", antwortete die große Spinne.
"Wohin gehen wir?", fragte der kleine Pfau.
"An einen Ort, an dem niemand einen Charakterzug auf das ganze Wesen überträgt und uns keiner für eitel hält", antwortete der große Pfau.
"Wohin gehen wir?", fragte die kleine Maus.
"An einen Ort, an dem das Kleine zählt und wir nicht übersehen werden",
antwortete die große Maus.
"Wohin gehen wir?", fragte das kleine Schwein.
"An einen Ort, an dem niemand denkt, dass wir dreckig und ungepflegt sind", antwortete das große Schwein.
"Wohin gehen wir?", fragte das kleine Nilpferd.
"An einen Ort, an dem das Äußere keine Rolle spielt und uns keiner für dick hält", antwortete das große Nilpferd.
"Wohin gehen wir?", fragte der kleine Bär.
"An einen Ort, an dem nicht die große Erscheinung gesehen wird und niemand Angst vor uns hat", sagte der große Bär.
"Wohin gehen wir?",
fragte das Kind...
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Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 62 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2008, 19:35 Titel: |
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Starker Auftritt
Der Weihnachtsmann tritt krachend
die Wohnungstür ein
und stampft mit dem Sack
in das Wohnzimmer rein.
Im Parkett sind sofort
ein paar unschöne Beulen-
die zwei Kinder fangen gleich
vor Schreck an zu heulen.
Die Hausfrau kriegt Panik
und ihr Mann macht sich klein-
mit dem Weihnachtsmann scheint
nicht zu spaßen zu sein.
"Da draußen vom Walde..."
fängt er laut an zu röhren,
"bin ich bei Schmitz-
mit den sechs frechen Gören?"
"Die sind nebenan" krächzt der Mann,
"wir sind Müller."
"Verdammt", flucht der Alte,
das ist echt der Brüller!"
Er stampft wieder raus.
"Na dann, frohes Fest!"
und verpasst noch der Tür
endgültig den Rest.
Die Müllers wissen nicht,
soll´n sie weinen oder lachen,
und hör´n nebenan
laut die Wohnungstür krachen...
Bodo Radmann
_________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 15.12.2008, 18:03 Titel: Loriot liest eine Geschichte zum Advent |
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Bitte nur anschauen, wer gute Nerven hat!
http://de.youtube.com/watch?v=kvtltxFEAIM
Ich hab euch vorgewarnt!
_________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 16.12.2008, 00:48 Titel: Was ist wirklich wichtig? |
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Versuche einmal, folgende Fragen zu beantworten:
1 - Nenne die 5 reichsten Menschen der Welt
2 - Nenne die 5 letzten Miss Universum
3 - Nenne die letzten 10 Nobelpreisgewinner
4 - Nenne die letzten 10 Oscargewinner
Und dann beantworte diese Fragen:
1 - Nenne 3 Lehrer, die zu deiner Entwicklung beigetragen haben
2 - Nenne 3 Freunde, die dir geholfen haben, als du Probleme hattest
3 - Denke an einige Menschen, die dir das Gefühl gegeben haben, etwas besonderes zu sein
4 - Nenne die Menschen, mit denen du gerne deine Zeit verbringst
Das ist schon einfacher, nicht wahr?
(unbek.)
_________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 17.12.2008, 00:06 Titel: |
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Hier ein Link zum Tagebuch eines BBC-Korrespondenten, der im Moment versucht, von Nazareth nach Bethlehem zu wandern - mit einem Esel!
http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7784227.stm
Leider alles in englisch.
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 18.12.2008, 20:35 Titel: |
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[COLOR=Black] [/COLOR] Für alle, denen es hier bei uns noch nicht kalt [COLOR=Black]genug ist: [/COLOR][COLOR=Black] [/COLOR]
[COLOR=Black]
http://de.youtube.com/watch?v=Fk_HSARv3h0&feature=related
[/COLOR]
_________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 18.12.2008, 23:50 Titel: Misteln |
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[CENTER]Die gemeine Mistel (eine schmarotzende Pflanze) galt schon bei den Römern als Symbol des Lebens und Überlebens, weil die Pflanze auch im Winter ihre grünen Blätter behält. Zu Weihnachten gelten Misteln als Glücksbringer.
Wer in der Weihnachtszeit durch eine Tür schreitet, über der ein Mistelzweig hängt, darf sich nicht wundern, wenn er plötzlich geküsst wird!
Dieser Brauch stammt aus dem Angelsächsischen und soll Glück im neuen Jahr bringen.
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_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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muffel Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.12.2008 Beiträge: 74
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Verfasst am: 19.12.2008, 18:37 Titel: |
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hier etwas ziemlich besinnliches....
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 20.12.2008, 06:23 Titel: |
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Wir Leonberger-Teilorte haben verschiedene Bezeichnungen:
Es gibt Hunde, Pferde, Schnecken und auch Esel:
Hier die eine Geschichte:
Ein Esel?
In Eltingen soll einst ein Kürbiskern inmitten eines Brennnesselfeldes zu einer stattlichen Frucht gewachsen sein. Die Eltingen hielten dies wundersame Gewächs für das Ei eines Esels. Der Feldschütz sollte nun selbiges beim Ausbrüten überwachen-durch ein Mißgeschick kugelte aber der Kürbis bis in ein Gebüsch davon und erschreckte dort einen Feldhasen, der seinerseits aufgeregt davonhoppelte:
Der Feldschütz schrie Zetermordio- denn er sah nur die langen Ohren und hielt das Häsle für ein Eselbaby.
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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Verfasst am: 21.12.2008, 01:01 Titel: Einen friedvollen 4. Advent allen miteinander! |
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Das Eselchen
In der heiligen Nacht, als das Jesuskind im Stall zu Bethlehem geboren war und in der Krippe auf dem Stroh lag, da standen ein Ochse und ein Esel ganz nah dabei. Und ringsum schwebten Engel und sangen himmlische Lieder. Das Eselchen wagte kaum zu atmen vor lauter Andacht. Aber der Ochs blies und schnaufte so stark, daß die Spinnennetze an den Wänden zitterten.
"Hör mal", sagte das Eselchen und stieß dem Ochsen vorsichtig einen Huf in die Seite, "kannst du nicht ein bißchen stiller sein? Es ist so feierlich hier. Aber du schnaufst, als ob du alleine draußen auf dem Feld wärst und einen schweren Karren ziehen müßtest. Geht es nicht leiser?" Der Ochs schüttelte seinen dicken Kopf. "Merkst du nicht, dummer Esel, daß ich das Kind in der Krippe mit meinem Atem wärme? Guck nur, wie es friert, wenn ich nicht in das Stroh blase!" Und der Ochs atmete eine Weile ganz leicht, bis das Christkind zu zittern anfing.
Da wurde der Esel ganz traurig. Alle konnten etwas für das Kind tun: Maria wiegte das Kind. Josef sorgte für alles ringsum. Die Engel sangen ihre himmlischen Lieder und der Ochs pustete Wärme in die Luft. Nur der Esel stand da mit hängenden Ohren und wußte rein gar nichts anzufangen. Schnaufen konnte er natürlich auch! Aber wenn der Ochs es schon tat... Und mit den Engeln singen? Er wußte, wie sich das anhörte, wenn er anfing i-a zu schreien. Er fand es sonst ja auch schön! Aber jetzt hatte er das Gefühl, als paßte es nicht so ganz zu dem Engelsgesang. Nein, er war zu nichts nütze hier.
Da öffnete sich leise die Tür und es kamen Hirten herein. Sie knieten vor dem Kind an der Krippe. Dann sprachen sie lange miteinander. Und einer faßte das Eselchen, zog es hinaus in die Nacht, die hell war von Frost und Kälte und vom Glanz vieler Engel.
Der Esel trottete hinter den Hirten her und zitterte vor Traurigkeit. Warum hatten sie ihn nicht bei dem Christkind gelassen und den Ochsen mitgenommen? Er hätte das Kind auch wärmen können mit seinem Atem! Und wohin gingen die Hirten jetzt? Was hatten sie mit ihm vor? Es wurde immer dunkler. Wenn es hell gewesen wäre, dann hätte man sehen können, wie dicke Tränen dem Eselchen über die Backen liefen. Endlich kamen sie zu einer Hütte. Die Hirten packten dem Esel allerhand Zeug auf den Rücken. Zum Schluß hängten sie ihm noch zwei volle Körbe an die Seiten. Dann gingen sie wieder in die Nacht hinaus.
Das Eselchen fühlte die schwere Last und wurde immer betrübter. Es machte die Augen zu und ließ sich einfach führen. Sein Kummer war so groß, daß es nichts mehr sehen wollte. So ging es lange Zeit. Dann hielten die Hirten wieder an. Der Esel sah plötzlich durch die geschlossenen Lider, daß es ganz hell wurde. Und warm war es auf einmal auch. Er schlug die Augen auf. Da standen sie vor dem Stall und über ihnen glänzte und funkelte der Stern von Bethlehem.
Sie gingen hinein und die Hirten nahmen dem Esel all die Sachen vom Rücken und gaben sie dem heiligen Josef. Für das Christkind gab es eine warme Decke aus Lammfell und ein weiches Kissen und Bretter für eine Wiege und sogar einen Ball aus bunten Stoffresten. Und für Maria und Josef hatten die Hirten viel Gutes zum Essen und Trinke mitgebracht: Wasser in einer großen Kanne und Milch in einem Krug und Brot und Butter und Käse und Honig und Äpfel und Nüsse.
Das Eselchen sah, wie das Kind in der Krippe zu lächeln anfing, und es wurde so froh und glücklich, daß ihm wieder Tränen über das Gesicht liefen. Diesmal waren es natürlich ganz andere als vorhin da draußen in der kalten Nacht! Der Ochs schaute das Eselchen an und gab ihm mit seinem großen Kopf ein Zeichen: Es sollte wieder an seine Seite kommen.
Und als das Eselchen an der Krippe vorbeiging, da konnte es seine Freude nicht mehr bei sich behalten und schrie aus vollem Halse: i-a, i-a, i-a, dreimal, so laut, daß die Engel zu singen aufhörten und alles im Stall verstummte. Vor Schreck knickten dem Eselchen die Vorderbeine ein und es kniete vor dem Christkind.
Das streckte seinen Arm aus und legte die kleine Hand ganz sachte auf den Rücken des Eselchens, dorthin, wo das Fell dunkel und zerzaust war von der Last, die es getragen hatte. Und alle hielten den Atem an - auch der Ochs - und schauten auf das Eselchen, das noch nie in seinem Leben so glücklich gewesen war wie jetzt.
Seit dieser ganz besonderen Nacht hat jedes Eselchen auf der Welt ein Kreuz auf seinem Rücken.
(Eine Geschichte v. Margaret Klare mit einer kleinen Anmerkung v. Palatina)
_________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
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Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
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muffel Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.12.2008 Beiträge: 74
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Verfasst am: 23.12.2008, 10:03 Titel: |
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habe ich heute geschickt bekommen - gebe es gleich an euch weiter.....
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