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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.06.2006, 08:28 Titel: |
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Hi,
wollte mal fragen, ob jemand von Euch bereits Erfahrungen mit der Dualaktivierung bei Mulis gemacht hat.
Ich bin da ja sehr skeptisch, was so "neue Methoden á la ...." angeht - vor allem, wenn sowas mit der Anschaffung des ganzen Ausstattungsklimbim verbunden ist. Aber trotzdem würde es mich interessieren, ob es diesbezüglich bereits Erfahrungen gibt.
Gruß
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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miraculix Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beitrge: 446
Wohnort: Schweiz Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.06.2006, 22:37 Titel: |
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In der Cavallo war einmal ein kurzer Bericht über eine Frau aus der Schweiz, die Dualaktivierung mit ihren Mulis macht. Ist noch nicht so lange her, ich müsste mal gucken, in welcher Ausgabe... _________________ Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira) |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.01.2007, 22:57 Titel: |
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Hi,
in der Eselpost vom September 2006 war ein Bericht von Martina Knapp, die mit ihrem Muli Muly bei Michael Geitner auf einer Dualaktivierungs-Schulung war.
Der Bericht kann hier nachgelesen werden:
http://www.pferdeparadieslindenhof.....?kategorie=Presseberichte, Pressebericht "Eselpost September 2006"
Gruß
Beate
[Editiert durch Beate ein Montag, Januar 8, 2007 @ 23:11] _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Sylvia Benutzer
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beitrge: 84
Wohnort: 38539 Müden (Aller)
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Verfasst am: 09.01.2007, 09:32 Titel: |
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Hallo, ein bisschen haben wir in die Dualaktivierung auch schon reingeschnuppert, allerdings ohne Anleitung, nur nach Buch, Marke Eigenbau. Meine Stallfreundin Michaela hat für ihre 3 Pferde eine gößere Sammlung Hütchen und "Stangen" angelegt, die immer in verschiedenen Kombinationen auf dem Reitplatz herumliegen. Da spielen Palomi und ich auch manchmal drin herum. Bisher ist meine Beobachtung so, dass ihr die blauen und gelben Objekte anscheinend wirklich bei der Orientierung behilflich sind, sie sieht sie sehr gut und mag gern durch die aufgebauten Gassen hindurchgehen. Es ist sogar so, dass wenn ich sie frei auf dem Platz laufen lasse, sie sich die bunten Schaumgummistangen sucht und darüber trabt, wobei sie wunderbar ihre Füße hebt. Allerdings hat sie das vorher auch schon manchmal mit weiß angemalten Holzstangen gemacht, nachdem wir damit intensiv geübt hatten. Ich vermute sie weiß einfach dass ich mich freue wenn sie da ordentlich rübersteigt und sieht es vielleicht auch als eine erlernte Lektion an, die sie anbietet, um zu zeigen, dass sie es gut machen möchte. Schön an den Stangen finde ich, dass sie so breit und aus Schaumgummi sind und es deshalb nicht weh tut, wenn man doch mal drauftritt oder mit einem Fuss dran hängen bleibt. |
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Ela Neuer Benutzer
Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beitrge: 21
Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 18.03.2007, 00:00 Titel: |
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Mit Maggy machen wir auch DA. Stehen aber ganz am Anfang, weil sie longieren so doof findet.
Das Material kann man auch günstig haben, einfach Schwimmnudeln und Leichtathletikpilonen bei ebay eingeben, da gibt es einige Firmen die schon erkannt haben, dass sie sich in blau gelb ganz vortrefflich verkaufen! |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beitrge: 590
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Verfasst am: 29.01.2014, 11:23 Titel: |
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Da ja immer wieder die Rede von Dualaktivierung ist, finde ich dieses erste Zitat besonders niedlich...
Zitate aus der Dualaktivierung
Zitat: |
Die 3 Säulen der Dualaktivierung
• Die Farben und Gassen bzw. Pylonen
• Höchste Konzentration von Pferd und Pferdemensch
• Die zielgerichtete Art der Übungen
Wenn eine Säule schwächer wird, z.B. weil Sie nur rote Pylonen haben, wirken die anderen Säulen immer noch! |
WoW tolle Erkenntnis..!
Pferdegurus wollen oft mit Power-Seminaren überzeugen und übers Schneeballsystem natürlich verdienen, es sei ihnen gegönnt!...aber
Zitat: |
Der Schlüssel für die Dualaktivierung ist das Sehvermögen der Pferde. |
Ach ja, Bewegung, Hören und Fühlen sowie Riechen spielen also keine Rolle…das wäre ja so, als würde man kids SPORT am Aktivboard beibringen, scheint modern zu sein!
Zitat: |
Gefahren werden bei 99% aller Pferde mit dem linken Auge erfasst, das rechte Auge ist für den Fluchtweg zuständig. |
Jooh, das liegt aber an der natürlichen Schiefe…und nicht an links und rechts,über die Information wird sich jeder Löwe nen Ar... abfreuen!
Zitat: |
Da beide Gehirnhälften nur begrenzt miteinander kommunizieren (8 mal schlechter als bei Menschen !!!) |
..was heisst denn nun achtmal schlechter , beide Hirnhälften tauschen über das Brückenhirn ständig Informationen in beide Richtungen aus.
Zitat: |
Durch die Arbeit mit den Farben Gelb und Blau werden dem rechten und dem linken Auge und damit der linken und rechten Gehirnhälfte Reize vermittelt, die die Kommunikation der beiden Gehirnhälften erleichtern. Diese Arbeit ist vergleichbar mit der Kinesiologie, bei der Kinder Achten malen müssen. |
Das macht jeder Dressurtrainer so, ist nix besondere, ...an meine Zügel kommt jetzt die schwedische Nationalflagge, da werden die Hirnhälften aber sowas von aktiv.. und so geht es weiter,
Warum halten sich aber nun solche "revolutionären Erkenntnisse" so hartnäckig, obwohl sie doch so leicht zu widerlegen oder zumindest nicht neu sind? Den Ausgangpunkt bilden wohl Erfolgsgurus, die ihren Kunden einreden, man müsse ihre Bücher lesen und ihre Power-Seminare besuchen, um seine defizitären Gehirnhälften auf Erfolg zu programmieren. Nach und nach diffundieren dann die beliebtesten Thesen immer weiter in die Breite, bis irgendwann niemand mehr so recht weiß, woher all dieser Ideenmüll kommt.
Hilfreich ist dabei der sogenannte Häufigkeits-Validitäts-Effekt: Je häufiger wir etwas hören oder lesen, desto glaubwürdiger erscheint es uns.
Mir ist es daran gelegen diesen Häufigkeits-Validitäts-Effekt auch in entgegen gesetzter Richtung zu leiten. Man muss nur oft genug die Mythen als solche enttarnen, damit sich das Blatt in einer fernen Zukunft einmal wendet und man nicht für blöd verkauft wird.
Damit will ich nicht sagen, das alles schlecht ist Dualaktivierung ist sehr gut und es gibt hier hervorragende Trainer...allerdings sehr wenige...andere nennen "Dualaktivierung" es Geraderichten, Durchlässigkeit Ausbalancieren e.t.c...aber hier bei der DA wird aus einer komplexen Realität eine einfache Scheingewissheit für den Hobby-Neurologen vorgegaukelt...und jetzt auch noch Equikinetic mit einem sehr lustigenPferdeboulevadpressewerbetest.....mal sehen wie lange es dauert bis jeder diesen Begriff verinnerlicht hat, natürlich braucht man dafür die Geitnergassen, und ein TimerApp
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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SCHORSCH Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 12.01.2010 Beitrge: 578
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Verfasst am: 29.01.2014, 14:20 Titel: |
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irgendwie bist Du ein bischen spät dran.?!? |
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Klaus Gast
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Verfasst am: 29.01.2014, 16:01 Titel: |
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besser spät als niemals, Schorsch
Ich finde Geitners System toll.
Schaden kann es nicht und da er damit auch gut seinen Lebensunterhalt verdient hoffe ich, dass es viele andere ihm nach machen.
Irgenwie habe ich noch Geitners Worte im Ohr, dass er noch nie im Leben auf einem Pferd gesessen hat. Damals hatte er noch Ponies of the Americas, glaube ich, die Miniatur Version von Arabian/Appaloosa/Shetland Pony Kreuzungen.
Jetzt trainiert er Galopper und entwickelt sich ständig weiter.
Herr Hempfling zum Beispiel war auch der Meinung, dass der Amerikanische Roundpen Pferde nicht genug fordert. Deshalb hat er den eckigen Pen erfunden.
Das Pferd musste nun von sich aus entscheiden ob es an die Wand läuft oder halt doch im Kreis ohne Schmerzhafte Erfahrung. Somit wurde des Pferdes Inteligenz gefördert
Geitner proklamiert auch den eckigen Pen oder besser die Anordnung der bunten Stangen.
Ich meine, die Verbesserung liegt darin, dass durch diese Anordnung ohne massive Wände
eine Verletzung des Tieres ausgeschlossen werden kann.
Was denken aber nun unsere Equiden wenn sie den Platz mit den Blau / Gelben Hindernissen verlassen ?
Sind die nun total verunsichert, wenn diese Blau / Gelbe Welt nun plötzlich im wahren Leben nicht vorhanden ist ?
Erfolgt nun das " Sensorische Deprivations_ Syndrom " ?
Ich arbeite gerade hier in N.S. daran und werde zusammen mit meinem Hauseigenem Trainer, sorry Guru dazu ab Mitte Juni Kurse auf der Farm anbieten.
Bei Interesse nehme ich gerne Ihre Vorab-Zahlungen entgegen.
Die Sensorische Deprivations- Syndrom Methode habe ich mir patentieren, eintragen lassen.
Auch Schüler nehmen wir gegen Barzahlung an.
Unterkunft natürlich extra.
Meinen Dank an Sancho auch mal kritisch zu Hinterschauen was in der Szene so ab geht.
LG aus Nova Scotia
Klaus |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beitrge: 590
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Verfasst am: 29.01.2014, 16:08 Titel: |
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oh ja schorsch...einige Jahre...aber immer noch brandaktuell
und die meisten Ställe erglänzen wie auf dem schwedischen Nationalfeiertag...und immernoch glauben die leute an dem BlauGelben Mythos!....und die Qualität einer Veranstaltung wird dann daran gemessen wie Harmonisch alles war! ...und dabei versteht kaum jemand, das diese BlauGelben Dinger als Orientierung für den Menschen dienen, um klarere Signale zu geben und nicht etwa Gehirnjogging beim Tier auslösen....
Zitat: |
Nach und nach diffundieren dann die beliebtesten Thesen immer weiter in die Breite, bis irgendwann niemand mehr so recht weiß, woher all dieser Ideenmüll kommt. |
Ach ja, beim letzten kurs bei einem anderen System-Guru, der Trainer kaute die ganze Zeit kaugummi,und war etwas verunsichert auf meine Nachfrage warum er diese Geste so ausgiedig übe,...ist schon ne ganze zeit her, bin ich beim lernen zum immitieren der Körpersprache von Equiden an der Aufgabe gescheitert, die Ohren anzulegen...da bin ich jetzt immer noch schön vorm spiegel am üben...wird schon besser...das dauert Jahre!
p.s.sorry Klaus war wohl gleichzeitig!...Ehrlich gesagt war ich auch schon kurz davor den schwarzen Gürtel in BESTRIKT zu machen....aber ich melde mich dann lieber schon mal mit 2 Personen für deinen Kurs an...klingt sehr erfolgversprechend...kann man in deinem DoJo auch den DON Grad machen? _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Klaus Gast
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Verfasst am: 02.02.2014, 20:36 Titel: |
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Geitner legt noch einen drauf.
Wie ich in der Februar Cavallo lese bewirkt sein verbessertes System nun, dass man sich um sein Pferd nur noch 15 Minuten kümmern muss.
Das 2 mal in der Woche, nach 8 Wochen nur noch 1 x.
Ergebnisse zig mal durch Cavallo bestätigt.
Das ist ideal für Scheidungspferde, Hausfrauen mit kleinen Kindern und 3 Pferden, und auch dem gestressten Manager.
Laut Deutschen Szene-Groessen braucht es nur ganze 15 Minuten im Intervall und man hat ein lockeres, gerade gerichtetes Pferd unter dem Sattel.
Beachten muss man dabei immer das richtige Tempo.
Grundsätzlich nur Trab, bei Pferden ohne Muskeln nur Schritt.
“ das aeussere Hinterbein muss in der Spur bleiben “, sagt Geitner.
Bei regelmaessiger Anwendung kommt die Balance von selbst.
Der Trainingsplan ist einfach aufgebaut, aber die Zeiten müssen akribisch exakt eingehalten werden.
Chaoten ohne Uhr sind bei diesem System überfordert und aufgeschmissen.
Der eckige Kreis, diese besondere Erfindung, erschweren das Training und sind für den Erfolg unabdingbar.
So muss das Pferd “ fleisiger” mit der Hinterhand arbeiten.
Andere nicht mit Geitners System vertraute Reiter holpern nach 15 Minuten immer noch mit verspannten Pferden durch die Reithalle.
Man sieht absteigen lohnt sich.
Ein nicht Reiter muss darauf kommen, was sind wir nur für Flaschen.
Mann, was könnte der Mann noch alles erfinden, würde er tatsächlich mal auf dem Pferd sitzen.
LG aus Nova Scotia
Klaus |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.02.2014, 18:13 Titel: |
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Man muss sich wundern, was so alles verbreitet wird.
Den Aspekt der Pause halte ich schon für wichtig, aber man darf es auch nicht übertreiben.
Dabei gibt es gute Literatur zu erschwinglichen Preisen.
Aber mir scheint die kennen viele Ausbilder auch nicht. |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beitrge: 590
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Verfasst am: 05.02.2014, 12:22 Titel: |
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@caprivi, ..da gebe ich dir Recht, die Pausen sind genauso wichtig wie die Arbeit...gerade bei jungen oder untrainierten Tieren. Länger als ein bis zwei Minuten in konzentrierter Haltung sollte man nie arbeiten, meiner meinung nach...dann folgt eine Entspannungsphase. Man kann ja mal versuchen zwei Minute eine volle 1,5Liter Getränkeflasche am ausgestreckten Arm zu halten..dass zieht ganz schön.
Ja ja, alles sehr suspekt
Man fragt sich doch in der Tat was denn nun Equikinetik bedeutet?
Equikinetik…viele meinen wohl, das Equi stammt von dem Wort Equiden…ich denke eher das es mit Equipment zu tun hat…WELCHES steht wohl außer Frage.
Soll ja abgeleitet sein von der Isokinetik, also im Widerstand gleich bleibende….aber das auf einer Quadratvolte?? ...in den vier Ecken bleibt nix gleichbleibend...eine Kreisvolte wäre hier besser, dass machen aber ja alle-was neues sollte her...
Hätte sich der Erfinder mal auf die Enzymkinetik bezogen, das die Geschwindigkeit der biochemischen Prozesse beschreibt-da wäre dann das StoppuhrAPP nachvollziehbar….oder die Kinetik aus der Wahrnehmungspsychologie, dann würde die Dualaktivierung noch einmal im ganz anderen Glanz dastehen! …aber nein, es soll die Isokinetik sein…mannohmann.
Also ich melde meine Viecher dann mal zum Pilates an…vielleicht in einem EquiKinetic-Studio Sanchos Equipilates...BauchBeinePo für den geliebten Vierbeiner, das bringt IHR Tier auf die Hinterhand!Gearbeitet wird ausschliesslich im Schritt,..EQuipment:"original SanchoErlenstämme 3,50m lang (im Durchmesser wahlweise von 10-30cm) Bionaturfarbe wegen der artgerechten Arbeit, dazu gibt es die Sanchoarbeitskordel, in Bionaturfarbe damit die Gehirnhälften auch mit echten Naturreizen kommunizieren müssen(auch für waldorfpferde und Mulis mit Abitur geeignet). ORTSCHEID Sanchos spezial aus Eiche natur!...und eine Sanchoklemmkette handgeschmiedet...aus Fairtrade Handel.....nur jetzt und nur heute als Gesamtpaket 20%günstiger
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 05.02.2014, 17:57 Titel: |
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Unter dem Oberbegriff der Gymnastizierung und mit der Idee des vorbereitenden Muskelaufbau wird es meiner Meinung nach sehr übertrieben. Die Zeit kann man besser nutzen um an seinem Verhältnis mit dem Tier zu arbeiten, die Hilfengebung vorbereiten.
Trainieren und Gymnastizieren, bezogen auf das Reiten, kann man nach meiner Meinung besser im Sattel. Dann werden alle Muskel so beansprucht und trainiert wie sie es brauchen. Und auch das erfordert ein sorgfältiges Zeitmanagement um nicht zu überfordern und den Muskeln Gelegenheit zu geben den Trainingsreiz umzusetzen. |
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helga Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.12.2009 Beitrge: 832
Wohnort: Paliouri/Griechenland Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 05.02.2014, 22:51 Titel: |
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Man muss nicht auf jeden zug aufspringen, doch ich habe gute erfahrungen gemacht mit dem training in der quadratvolte und positive ergebnisse erzielt.
Ich hab meine zweifel bezüglich der Equikinetik, doch hab das equipment,grad ein geeignetes pferd dafür und probiers aus. Ihr bekommt bescheid!
Probieren kost nix... und nur ablästern und bäh! sagen gilt nicht!
viele grüsse von helga und kimon _________________ Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut. |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beitrge: 590
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Verfasst am: 06.02.2014, 07:46 Titel: |
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Hi ,
Quadratvolten sind nicht schlecht, dass habe ich nicht geschrieben...nur in Verbindung der Isokinetik sind sie nix, meine ich. Da in jeder Ecke eine Viertelwendung stattfindet...und dannmit Iso nicht mehr viel los iss. Herr Geitner gibt meiner ansicht nach hier etwas aus den Fingern gesogene Gründe an.
Schon Gueriniere schrieb über die Quadratvolte zur Förderung des Gleichgewichts und der Versammlungsbereitschaft. Allerdings war er der überzeugung dieses nach Caprivis Art vom Sattel aus zu machen, da hier eine Kontrolle der Hinterhand notwendig ist, an den geraden Seiten ein Schulter herein, die Viertelwendung in den Ecken ist dann praktisch eine Vorbereitung auf die Pirouette. Geitner schmeisst alles in einen Topf und macht einen undefinierbaren Brei daraus, ohne Sinn und Verstand. Er will die "Stellung in den Ecken und zieht die vorhand an der londge rum, die hinterhand macht was lustig ist... und lässt an den Geraden rennen (auf Nachfragen soll das der Geraderichtung dienen...prust...schon mal was von verkürzten Muskeln gehört...Geraderichten durch geradeauslaufen ohneenä)...also genau umgekehrt. Die schnelle Nummer eben, und so ein Quicki kann eben nicht alles und macht nicht zuletzt auch viel ,aputt, wenn man nicht weiss was man da macht. Es versaut den Takt und kann die Entwicklung der Vorwärts Seitwärtsbewegung erschweren. eine Gerade so einer Quadratvolte sollte mindestens 5 Tierlãngen betragen...da langt dann aber die Longenlänge nicht aus. Ausserdem halte ich gar nichts von dem geitnerfavorisierenden Hulahoppreifen in der Mitte, als Punkt den man nicht verlassen darf. Vom alten Karl, dem Franzmann, habe ich gelernt sich ruhig mit zu bewegen, das Herr Geitner dies nicht so gerne macht glaube ich gern...und wer meint Mulis brauche diesen Dressurschnikschnak nicht, darf sich gerne mal dieses Video ansehenhttp://www.cavallo.de/pferdevideos/....viereck.804223.233219.htm...anspruchsvolle Mulibesitzerin meine ic. Aber ist ja nur meine Ansicht...bin auf deine Erfahrungen gespannt!
Zitat: |
und nur ablästern und bäh! sagen gilt nicht! |
...isch abe probiert, und wieder mal, ich bin der überzeugung dieses Equipment ist hervorragend geeignet für den Longenführer als Orientierunghilfe oder für die Viecher als cavaletti...das können aber auch ander nicht bblaugelbe Softstangen!...ich nutze eben lieber Hardware als Software !und ehrlich gesagt, ich habe ja nicht den Anspruch die allgemein gültige richtige Ansicht zu vertreten, es ist eben meine....und es gibt noch ganz viele andere richtige Ansichten, die sich mit meinen nicht decken müssen-mit einer Doppellonge macht so eine Quadratvolte viel mehr Sinn, MEINE ICH...so what...iiiiiccchh ablästern und bäh sagen, neeneeneee niemals ;....ist Pferd/Muli/Esel dumm...oder tut nur so als ist dumm...oder ist Mensch dumm und tut so, als wäre Pferd/Muli/Esel dumm
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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