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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 28.03.2009, 23:32 Titel: |
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Der Preis macht mich stutzig.
Subjektiv:
Die Knotenhalfter, die ich bei Krämer angesehen habe, waren sehr steif. Die Materialqualität lässt sich nicht anhand der Bilder beurteilen.
Objektiv soweit es das Bild erlaubt:
Aber das Seil scheint direkt durchgebunden zu sein. Die Länge ist nicht erkennbar. Es ist aber auch zu dünn für eine gute Kommunikation. Auch ist keine Schlaufe zum Einhängen eines Arbeits- und Führseils zu erkennen. |
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.03.2009, 10:54 Titel: |
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Hallo Holger,
ja diese Überlegungen hatte ich auch. Wenn ich mal wieder zu Krämer gehe schaue ich es mir an.
Danke .
Gruß Elke |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.03.2009, 11:04 Titel: |
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Hallo Elke,
generell stehe ich ja auf die Knotenhalfter mit verstärktem Nasenteil - vor allem für's Reiten. Das hat aber bei mir den Hintergrund, dass ich das "Rope-Bosal" als Ersatz, Vorstufe, oder wie auch immer, für das Bosal sehe.
Ich habe mir den Link angeschaut; das Nasenteil ist aber nicht aus "Rope" - also Seil, sondern aus Rohhaut. Das finde ich recht ungünstig, da Rohhaut nicht wirklich gereinigt und gepflegt werden kann.
Mein Rope-Bosal ist von Continental. Ich schaue mal, ob ich einen Link dazu finde, und stelle ihn dann noch nachträglich hier ein.
Grüssle
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Anita Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 13.02.2005 Beiträge: 990
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Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 61 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.03.2009, 21:16 Titel: |
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Moin!
Wen´s interessiert: ich habe eine Anleitung zum Selbermachen eines Halfters. Man braucht aber eine Riesenlänge Seil (ich glaube, es waren 5 oder 7 Meter), das wird auch nicht billig.
Viele Grüße
Kathrin _________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
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thyrie Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 399
Wohnort: WIZ Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.03.2009, 07:31 Titel: |
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Da tut Reepschnur als Meterware aus dem Kletterbereich gute Dienste. |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.03.2009, 10:47 Titel: |
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Das Continantel Rope-Bosal macht einen guten Eindruck, und das der Knoten für das Foto korrekt gemacht ist, spricht auch für sich.
Das original Material vom Parelli haben wir sehr schätzen gelernt, aber die Preise sind wohl mehr gefühlt als kalkuliert.
Welches Material man selber verwendet muss man sich am Objekt aussuchen.
Allerdings habe ich bei den Billigproduckten noch nie etwas passendes gefunden. Da zieht sich das Material, die Knoten halten nicht usw.
Die Seilerei Brockamp liefert sehr gutes Material, vom Seil bis zum Stick. Aber ihre online Präsenz wird keinen Shop beinhalten. Dort kann man aber Händler erfragen.
Gutes Material zu fairen Preisen gibt es in zwei Internet-Shops:
http://www.kellerkind.online.de/
und
http://www.natural-horse-concepts.de/
Beim letzten ist die Seite noch nicht fertig, aber man kann telefonisch bestellen.
Beide habe ich bei der Lieferung sehr zuverlässig kennen gelernt.
Letztendlich ist das Material nur ein geringerer Teil der Wahrheit.
Vielmehr ist entscheidend wie der Mensch damit umgeht. |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.04.2011, 12:46 Titel: |
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mikado hat Folgendes geschrieben: |
Beim Kurs hat auch Patrick gesagt ,daß das Knotenhalfter eine reine Ausbildungszäumung ist . Also sollte man es auch nicht beim Spazierengehen verwenden weil die Pferde dann merken das der Druck auf der Nase nur bis zu einem gewissen Punkt geht und sie dadurch unsensibel werden . Also zum Spazierengehen Stallhalfter anziehen und schon gar nicht anbinden mit Schnurhalfter . Pferde wissen dann genau wenn Mensch mit Schnurhalfter kommt ist arbeit angesagt. lg Helmut |
Hallo Helmut, hallo Patrick,
da stellt sich mir die Frage, was "Arbeit" ist.
Wenn ich spazierengehen lediglich als ein "latschen" durch die Landschaft, mit Pferd oder Muli als Anhängsel sehe, dann gebe ich Euch recht; dann bitte ein bequemes Stallhalfter für das Tier.
Aber ich persönlich sehe auch das Spazierengehen als Kommunikation mit dem Tier (ich mag in dem Zusammenhang das Wort "Arbeit" nicht). Und eines der feinsten Kommunikationsmittel (ausser meiner Körpersprache und meiner Stimme) ist für mich das Knotenhalfter. Daher finden eigentlich alle meine Spaziergänge mit Knotenhalfter statt, da wir auch dabei (so wie ihr es nennt) "arbeiten".
Dass die Tiere dadurch unsensibel werden, konnte ich nicht feststellen; im Gegenteil. Das Problem liegt nicht an der Nase des Pferdes, sondern am anderen Ende des Strickes. Meine Tiere haben gelernt, und das von Anfang ihrer Aufbildung an, dass sie dem "Slack" des Strickes folgen, und nur in Ausnahmefällen tatsächlich einen sehr kurzen Druck auf die Nase erhalten; nämlich dann, wenn ich ihnen wirklich was deutlicher "zu sagen" habe (Kommunikation!). Und da ist es für mich egal, ob wir uns in einem umzäunten Areal oder auf freier Flur befinden. Eigentlich im Gegenteil; ich finde es wichtig, die Elemente, die man auf dem Reitplatz/-halle mit dem Tier übt, auch nach draussen zu exportieren. Und dafür dann natürlich die gleichen "Instrumente" nutzen wie drinnen...
Grüssle
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Gast87 Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 1498
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Verfasst am: 25.04.2011, 15:29 Titel: |
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na Beate dann gratuliere ich dir mal zu so feinfühligen und guterzogenen Mulis .
lg Helmut |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.04.2011, 16:27 Titel: |
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Ich weiß nicht wo Partrick das her hat. Ich habe es seinerzeit anders gelernt und sehe es genauso wie Beate. Wenn ich mit dem Maultier etwas unternehme, dann möchte ich immer eine Kommunikation in unverfälschter Form.
Das Knotenhalfter ist ein Gebrauchszaum in allen Lebenslagen.
Nur zum Anbinden ist er zu gefährlich, insbesondere wenn es den Tieren an Gelassenheit fehlt.
Wenn ich anbinden musss, dann möglichst mit Halsriemen.
Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum das Knotenhalfter zu einer Abstumpfung führt. Es ist ja selber passiv.
Rafaela scheint es mit etwas Angenehmen zu verbinden, denn sie steckt ihre Nase bereitwillig rein und genießt es, wenn ich beim Anlegen damit streichel und sie so eine direkte, positive Assoziation zum Knotenhalfter hat.
Ich stelle mir sogar vor, dass sie die Kommunikation gar nicht mit dem Knotenhalfter unmittelbar in Verbindung bringt, sondern die Reize, die bei ihr ankommen mit meinen oder ihren eigene Aktionen in Zusammenhang bringt.
Bei der Gelassenheit einiger Tiere gehe ich nicht von Glück und Zufall aus zu dem man Gratulieren kann, sondern ich halte es für das Ergebnis eines konsequenten und fairen Umgangs der es Wert ist mit Glückwünschen bedacht zu werden.
Nicht die Ausrüstung ist für das Ergebnis verantwortich, sondern einzig der Mensch, der sie in die Hand nimmt.
Da kann sogar eine Klobürste zu einer wiederlichen Waffe werden. |
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Gast87 Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 1498
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Verfasst am: 25.04.2011, 16:42 Titel: |
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Patrick meint das man mit dem Schnurhalfter halt nur einen gewisses Maß an Korrektur ausüben kann und wenn man mit dem Instrument ( meine Interpretation ) immer auf der Nase rumtanzt , stumpft es für ganz feine Hilfen ab . Jetzt ist die Frage , ob die feinen Hilfen von Patrick mit einer sehr hohen Ausbildung ( 4 Stern Parelliinstruktor und Schüler von Branderup ) und die feinen Hilfen von uns unterschiedlich sind .
Ich glaube der meint was anderes wie ihr . Aber leider kann er in nächster Zeit nicht antworten.
lg Helmut |
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Admin Techn. Admin
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 243
Wohnort: Fockbek Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.04.2011, 19:14 Titel: |
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Patrick ist kein Parelli-4-Sterne-Instruktor, das muss ich hier doch richtig stellen. Er hat einen oder mehrere Kurse in USA bei Parelli besucht, aber er ist kein Instruktor, nicht einmal mit einem Stern. _________________ Karin, Frau von Caprivi, Technischer Administrator |
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Gast87 Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 1498
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Verfasst am: 25.04.2011, 19:20 Titel: |
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nein hat er nicht , weil er zwar die Ausbildung eines 4Stern bei Parelli hat , aber nicht Instruktor sein will , Warum nur !!
lg Helmut |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.04.2011, 00:02 Titel: |
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Dann soll Patrick seine Ansichten zur Nutzung des Knotenhalfters am besten selber berichten, bevor wir aneinander vorbeireden.
Nur bin ich mir sehr sicher, was meine tägliche Nutzung des Knotenhalfters angeht. |
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