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außenboxen und paddockplatten   
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 11:47    Titel: außenboxen und paddockplatten   Antworten mit Zitat

hallo zusammen;
meine fragen wieder mal an die, die ihre tierchen am haus halten.
ich bin gerade bei der planung der außenboxen und den davorliegenden paddocks.
angedacht ist, die tiere nachts in die boxen zu tun und tagsüber kommen sie auf die weide/sandauslauf.
nun riet mir jemand, dass ich als untergrund für die außenboxen betonplatten verlegen soll. das wäre einfacher, als beton zu gießen.
vor jede box soll ein paddock, in der größe der box mal ca. 5 meter.
auch hier sollte die hälfte mit betonplatten verlegt werden.
für die box dachte ich schonmal (über dem beton) an gummimatten - hab ich in einem anderen thread mal besprochen.
einfassen wollte ich das ganze entweder mit holzzaun, oder aber mit texas-trading. die sollen lange halten und sehr leicht zu verarbeiten sein.
dank schonmal für eure antworten Speechless Smiley 016
gruß
jo
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen
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BeitragVerfasst am: 15.05.2008, 12:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Verleg doch Kunstoffelemente, die aneinander klickbar sind. Das Wasser kann versickern und es geht schneller und ist preisgünstiger als Beton.
http://www.huebner-lee.de/de/f-fram....anwendungen-reithalle.php

Klaus
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Anja1
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 303
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BeitragVerfasst am: 23.03.2009, 15:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Diese Kunststoffelemente schauen gut aus, aber was kostet da der qm so in etwa? Billiger als Beton kann ich mir fast nicht vorstellen, aber wenn wär´s toll!

@ ninjo
Ich kann hier schon etwas vom Stallbau erzählen, wenn es interesisert. Allerdings würde ich heute schon wieder vieles ganz anders machen.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 23.03.2009, 15:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Schaut' mal - in diesem Thread geht es auch (teilweise) um diese Platten: http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=1539
Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Killah
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BeitragVerfasst am: 23.03.2009, 16:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Jo,

hier mein Hengststall.
2 Boxen + 1 Notbox, alle 3m*5m, Gefälle
alle drei Boxen lassen sich beliebig umfunktionieren
das Separieren eines Tieres, um direkten Kontakt zu vermeiden ist möglich
beiden Boxen ist ein Paddock angeschlossen 8x5 und 5x5
Alle 3 Boxen haben eigenen Zugang zur Weide.
entweder Schiebetore aus Holz oder Patura-Elemente extra stark
Paddock wurde mit Hackschnitzel aufgefüllt, jährlich erneuert
in einer Box liegen zZt Stallmatten - funktioniert nicht da ständig nass.
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Anja1
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 303
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BeitragVerfasst am: 24.03.2009, 21:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier unser Stall, von 2 Pferden bewohnt, es hätten aber schon auch noch mehr so Zottels Platz. Inzwischen hat sich auch schon wieder einiges geändert, die Bilder sind aus der Bau-Zeit.

Vor dem Stall haben wir betoniert, und die Stützmauer war eine echte Herausforderung für uns Nicht-Baufachleute. Inzwischen hat der Stall einschließlich Betonfläche vor dem Stall und Stützmauer bereits zwei Winter überstanden ohne Ausfallerscheinungen, also war es wohl nicht so falsch,was wir da gemacht haben.

Den Beton habe ich etwas angeraut, damit er nicht zu rutschig ist, und im Winter lasse ich da auch immer etwas Heu/Stroh drauf liegen. So habe ich kein Glatteis vor den Boxen, auch wenn es nicht so superordentlich aussieht.

Die Boxen wollten wir anfangs mit Naturboden lassen, aber das hat sich nicht bewährt, mein Wallach hat aus dem eingestreuten Teil eine Sumpflandschaft gemacht. Deshalb haben wir dann den eingestreuten Teil betoniert und darauf Gummi-Verbundpflaster gelegt. Das hat sich gut bewährt, unserer Meinung nach. Stroh-Einstreu drauf, und fertig ist das Pferde-Bett. Und sie lieben das und schlafen nie wo anders als im Stroh.

Erschwert wurde unser Bau dadurch daß hier alles Hanglage ist, und das macht halt alles etwas schwieriger, auch die Arbeiten auf der Weide.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 26.03.2009, 08:28    Titel:   Antworten mit Zitat

vielen dank für eure beschreibung Lächeln
christine; das sieht ja super aus bei euch. eine frage hab ich noch - arum funktioniert das nicht mit den stallmatten? warum sind sie immer nass - vollgepieselt Blinzeln ?
anja, danke für die baubeschreibung.
die idee mit dem beton find ich gut, ich glaub es ist wirklich zunächst günstiger, als diese, zugegebenermaßen, tollen stecksysteme.
was würdest du an deinem bau heute anders machen?

gruß
jo
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Killah
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BeitragVerfasst am: 26.03.2009, 13:10    Titel:   Antworten mit Zitat

ninjo hat Folgendes geschrieben:
warum funktioniert das nicht mit den stallmatten? warum sind sie immer nass - vollgepieselt Blinzeln ?


ja klar vollgepieselt., obwohl durch das Gefälle die Piesel schön wegläuft bleiben die Matten feucht und stinken.
Vielleicht mach ich auch was falsch oder mein Esel pieselt verkehrt.

Ich kenne diese Matten auch aus einem Großraumstall (10*6m) ebenfalls mit Gefälle, da funktionierts.
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Anja1
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Anmeldungsdatum: 16.11.2008
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BeitragVerfasst am: 27.03.2009, 15:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Na ja bei gründlicher Überlegung - so viel würde ich auch nicht anders machen, im großen und ganzen ist der Stall schon ganz gut so wie er ist. Und manches ist zwar nicht optimal, ging aber vom Gelände her nicht anders.

Wir wollten ursprünglich den Stall direkt ans Haus bauen, das ist hier aber nicht zulässig, man muß mindestens 16 m weg bleiben (was ich ziemlich blöd finde, wer denkt sich bloß solche Vorschriften aus?).

Dann haben wir gedacht, wir bauen dann einfach später zwischen Haus und Stall unser Heu- und Strohlager. Das wurde aber dadurch hinfällig, daß meine Pferdchen die Fläche neben dem Stall als "Bremszone" brauchen, denn dort ist es etwas flacher, und den Hang herunter können sie meistens nicht langsam gehen - das geht nur im Galopp! Und dann wird unten vor dem Zaun gebremst daß sozusagen "die Reifen quietschen" und sie teilweise schon fast auf dem Hintern sitzen wie ein Westernpferd beim Stopp. eek! Manchmal kann man wirklich kaum hinschauen, aber sie finden das anscheinend toll.

Dadurch, daß der Stall jetzt frei dasteht, hätten wir ihn um 90 Grad drehen können, so daß er nicht quer zum Hang stehen würde, sondern längs. Zum rein- und rausgehen wäre das besser, denn dann wäre der Paddock vor dem Stall und nicht neben dem Stall. Andererseits wären die Türen dann nach Osten offen, und wenn dann kalter Ostwind pfeift (was hier oft der Fall ist) wäre es auch nicht der Hit. So etwas wie Streifenvorhänge kommt bei uns nicht in Frage, mein Ben ist ein "Kaputtmacherkönig", alles was irgendwie lose ist wird in kürzester Zeit vernichtet. Jetzt gehen die Türen nach Süden, das ist die Seite wo so gut wie nie der Wind herkommt, und von daher eigentlich schon die beste Seite für die Eingänge.

So kommen sie halt aus dem Stall und davor der betonierte Gang ist 3,50 breit, sie müssen also gleich um die Ecke. Ist normalerweise auch kein Problem, nur meine Weibi muß vor dem Ben öfter mal flüchten und da ist das ungünstig. Sie kommen aber schon klar damit. Ich hätte den Gang gerne breiter gehabt, aber dann wäre die Mauer zum Hang hin halt noch höher geworden, und da hatten wir dann Bedenken daß wir das stabil genug hinkriegen. Und irgendwo waren auch die Grenzen für das, was wir mit unseren Mitteln machen konnten.

Wenn ihr wollt kann ich mal noch ein paar mehr Fotos reinstellen, wie der Stall so gewachsen ist. Interesse?
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 28.03.2009, 08:29    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo anja, sehr ausführlich dein bericht, herzlichen dank Lächeln
ja mach das bitte mit den fotos wenn du magst, wir bauen ja auch gerade an unserem zuhause...

gruß
jo
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 28.03.2009, 18:42    Titel:   Antworten mit Zitat

@Ninjo
Ich habe gerade festgestellt, wenn ich ich die Fotos so weit verkleinere daß sie hier reingehen (19,5 kb, oder?) werden sie arg unscharf. Aber wenn du magst schick mir deine eMail, dann schicke ich sie dir gerne als .jpg-Anhang in einer Mail.
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 02.04.2009, 12:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Wer noch genauere Infos zu unserem Stallbau (Fotos und Beschreibung) will kann mir seine eMail schicken, dann schick ich das per eMail zu.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 03.04.2009, 07:26    Titel:   Antworten mit Zitat

das ist zu empfehlen, es ist sehr informativ Lächeln
danke nochmal..

gruß
jo
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 03.04.2009, 20:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier noch zwei Ideen, vielleicht nützlich:

Weil Holzzaunpfähle mühsam zu setzen sind und uns meistens in 3-5 Jahren knapp unterhalb der Grasnarbe abgefault sind haben wir es diesmal anders gemacht:
L-Eisen abschneiden lassen auf 90 cm Länge, 3 Bohrlöcher haben wir auch gleich reinmachen lassen. Davon 50 cm in den Boden geschlagen und 40 cm schauen raus, daran haben wir unsere Holzzaunpfähle geschraubt, knapp über dem Boden ohne Erdkontakt. Die Eisen waren um einiges leichter einzuschlagen als Holzpfosten und hält bestimmt länger. Normalerweise hätte ich natürlich runde Pfosten drangeschraubt. Wir haben Vierkanthölzer genommen, aber nur weil man hier Rundholz kaum bekommt.

Futtertröge: Da haben wir Kunststofftröge, und die sind inzwischen schon 20 Jahre alt und haben noch keine Ausfallerscheinungen. Ich finde diese Tröge gut, weil sie überall nur runde Kanten haben, innen wie außen. Also innen keine Ecken, in die sich gammelnde Futterreste verkriechen können und keine verletzungsgefährlichen Kanten außen. Das Material ist kein so Hartplastik, das splittern kann. sondern ein dicker und etwas biegsamer Kunststoff. Wir haben das damals in einem Landhandel gefunden, war wohl für Kühe gedacht, aber meinen Pferden ist das egal, die interessieren sich nur für den Inhalt.
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
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BeitragVerfasst am: 04.04.2009, 16:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Anja1 hat Folgendes geschrieben:
L-Eisen abschneiden lassen auf 90 cm Länge, 3 Bohrlöcher haben wir auch gleich reinmachen lassen


Frage, macht ihr noch etwas um die L-Eisen rumHier einloggen Hier registrieren , die scharfen Kanten wären mir persönlich zu Riskant, das sich da jemand dran verletzt.
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