außenboxen und paddockplatten

[Anja1]

Die meisten Eisen haben wir so gesetzt, daß innen der Pfosten ist und außen das Eisen, da kommen die Pferde also gar nicht zum Eisen hin. Nur einige wenige Pfosten stehen zwischen zwei Weiden, und da kommen die Tiere schon an die Eisen ran.

Wirklich scharfkantig sind die Eisen aber nicht, und auf einer Seite liegen sie ja sowieso direkt am Holz an. Auf der anderen stehen sie ca. 3 cm vom Holz ab. Müßte schon sehr blöd zugehen, daß sich da ein Tier dran verletzt. Die Eisen stehen ja nicht allein in der Landschaft. Man könnte auch noch neben das Eisen eine Latte oder ein Brett schrauben, dann wäre das Eisen so abgedeckt daß sich da auch keiner dran stoßen kann. Ist eigentlich eine gute Idee, Ich glaube das mache ich tatsächlich noch, es sind ja nur ein paar Pfosten bei denen die Pferde ans Eisen könnten. Da hast du mich jetzt wirklich auf etwas gebracht, danke.

Man könnte statt den L-Eisen auch ein flaches Eisen nehmen, damit nichts absteht. Aber das ist dann halt nicht so stabil und leichter umzubiegen, da würde ich halt dann schon ein dickeres Eisen nehmen damit es auch wirklich stabil ist.

Ich glaube einen 100% verletzungssicheren Zaun gibt´s noch nicht. An unserem alten Stall hat sich ein Pferd am Holzzaun aufgespießt und war sofort tot . Ein anderes hat sich in der Box unter den Futtertrog gelegt, beim Aufstehen von unten an den Trog gerumpst und hatte eine riesige Wunde am Kopf... war ich da froh um meine Kunststofftröge!

[Anita]

100 % Sicherheit gibt es nicht, da hast du recht.
Nur so eine Idee, hast du evtl alte Auto-Fahrradreifen, die auf die benötigte länge zuschneiden um das Eisen damit abzudecken, und auf das Holz aufnageln.

[Anja1]

Gute Idee, alte Autoreifen liegen hier sowieso noch rum. Mal sehen ob ich davon einen kleinkriege. Die Seitenwand müßte sich schon schneiden oder flexen lassen. Ich habe heute schon nachgeschaut, es sind nur 5 oder 6 Pfosten zwischen zwei Weiden, die anderen sind alle am Außenzaun, da können die Tiere sowieso nicht ans Eisen kommen.

Letztes Jahr ist uns beim Mähen der Traktor an einen Pfosten gefahren. Eisen umgebogen, aber wir konnten es wieder geraderichten (an ein Seil hängen und mit dem Auto vorsichtig geradeziehen). Ein Pfosten nur aus Holz wäre da abgebrochen, Reste im Boden, ausbuddeln, neuen setzen, wäre erheblich mehr Arbeit gewesen.

Ich glaube im Normalfall würde wirklich auch ein Flacheisen reichen. Aber hier ist es oft sehr windig, auch oft Sturm, und ich habe 4 Eletrobreitbänder dran. Da kommt dann ganz schön Druck auf den Pfosten. Aber die Pfosten halten gut, ich hatte zuerst etwas Bedenken daß der Sturm sie lockert. Sind jetzt seit einem Jahr im Boden und stehen tadellos.

[Anita]

Mit einer Kreissäge bekommst sie wahrscheinlich schon getrennt, musst es einfach machen wenn es niemand sieht, da danach das Sägeblatt sicher im Eimer ist. Hier einloggen Hier registrieren
Wie satt spannst du denn die Bänder das so ein zug drauf kommt, das ermüdet doch die Pfosten extrem Hier einloggen Hier registrieren

Wohnst du denn am Meer an das ihr so oft Sturm habt

[Anja1]

Der Zug kommt schon allein durch den Wind drauf, und hier ist es seeeehr windig. Die Pfosten stehen auch ziemlich weit auseinander (ich war beim Setzen nicht dabei, sonst stünden sie deutlich enger). 4fach Breitband ergibt schon ganz schön Angriffsfläche für den Wind. Für meine Pferdchen würden 2 Breitbänder genügen. Ich habe zwei Bänder damit die Pferde drin bleiben, und noch zwei, damit die Schafe des Nachbarn und vor allem die Wildschweine draußen bleiben .