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Muli einfahren   

 
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Pat
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BeitragVerfasst am: 18.09.2008, 19:54    Titel: Muli einfahren   Antworten mit Zitat

Hab da mal eine Frage:
Will nächstes Jahr anfangen meinen Good Boy für seinen späteren "Job" - mein kleines Planwägelchen ziehen - zu trainieren.
Habe vor die Bodenarbeit selber zu machen (kenn ich vom Training mit meinem Fellpony) aber das Einfahren möchte ich dann doch Profis überlassen. Möglichst Sommer 2010 (dann ist GB 4 Jahre alt)
Möchte GB natürlich nicht "Jedem" geben, will vorher schon genau sehen was da passiert und wie die Tiere behandelt werden. Aus diesem Grund möchte ich einfach jetzt schon mal nachfragen:
Ist es ratsam einen Platz mit "Muli" erfahrenen Trainern zu suchen?
Wenn ja (mir wäre das viel lieber), kennt jemand einen guten Trainer in Berlin Nähe?
Ich weiß, ich frage etwas früh nach, aber ich denke, ich muss schon etwas länger suchen um letztendlich einen Trainer zu finden, dem ich meinen GB anvertrauen würde.
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Waltraud
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BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 13:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
habe das gleiche Problem im Raum Wetzlar in Hessen.
Habe vergangenen Spätsommer eine damals 1,5 Jahre alte Muli Stute vor dem Schlachter gerettet. Sie stand bei ihrer Mama, hat sich noch an deren Milchbar ernährt, hatte keinerlei Erziehung und offensichtlich keine gute Erfahrung mit den Zweibeinern gemacht. Haben bis jetzt mit Hilfe einer sehr guten Trainerin, Maggie Bube aus dem Raum Marburg, ganz viel erreicht.
Nächstes Jahr, je nachdem wie sich mein Langohr entwickelt, möchte ich sie auch einfahren lassen.
Wäre dankbar für jeden Hinweis. Möchte auf jeden Fall, dass das Einfahren für sie kein Stress wird.
Also, vielleicht erfahre ich ja hier etwas was mir weiter hilft.
Waltraud und Triskell
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 14:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat, hallo Waltraud,

ich kann hier nichts zum Einfahren sagen, aber zum Thema "Mulierfahrener Trainer".
Tira und ich haben seit 1/2 Jahr eine Trainerin, die mit uns arbeitet. Sie ist Pferdewirtschaftsmeisterin, reitet selber S-Dressur, und kam durch eine andere Einstellerin zu uns an den Stall. Ich war erst sehr skeptisch, aber als ich ihren Umgang mit den Pferden gesehen habe, hab ich ganz vorsichtig nachgefragt, ob sie auch mit einem Muli arbeiten würde. Sie hatte zuvor nie was mit Mulis zu tun, hat aber sofort zugesagt, und arbeitet ganz super mit Tira. Wir haben schon jede Menge bei ihr gelernt.

Fazit, es kommt nicht so sehr auf die Mulierfahrung an, sondern auf die Einstellung, mit der jemand mit Pferden umgeht. Schaut euch an, wie der Trainer mit den Pferden umgeht, ob er es schaft sie ohne Zwang zur Mitarbeit zu motivieren, und sucht den Trainer danach aus.

Viele Grüße

Susanne
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grüni
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 11:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich kenne nur Familie Rensch in der Nähe von Berlin,die professionell Pferde und Mulis einfahren.
Sie haben selbst seit Jahren Mulis u. hatten auch schon Mulis aus der Schweiz von Helene von Gugelberg zum Training da.
Findest Du im Internet unter Muli-Rensch.Glaube ich jedenfalls.
Ich habe sie aber nicht persönlich im Training beobachten können u. kann Dir deshalb nicht sagen wie sie arbeiten.
Evtl. könntest Du in Neustadt-Dosse anfragen .Familie Eckert ist beim Gestüt angestellt u.a. als Fahrausbilder.
Die beiden haben eine Bierruhe u. lassen den Tieren Zeit.Sie selbst fahren u.a. Ponys und könnten vermutlich ein Ausbildungsmuli bei sich am Haus einstallen.
Von mir steht eine 2-Jährige bei Ihnen,die ich Ihnen geschenkt hatte.
Sie steht dort im Offenstall ,wo ich sie leider noch nicht besuchen konnte.Meine Freundin trainiert regelmäßig dort und ist begeistert.
Allerdings sind sie wohl noch keine Mulis gefahren?

Würde mich freuen,wenn Du einen geeigneten Ausbilder findest.

MfG
Sabine
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Pat
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BeitragVerfasst am: 13.11.2008, 18:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Dir für den Tipp.
Lychen liegt tatsächlich nur knapp 90 km weit von uns entfernt.
Werde gleich die Tage einen Anruf starten und dann (sofern Fam. Rensch zustimmt) vorbeifahren um mir alles anzusehen und um Vorabinformationen (was soll GB bis zur Ausbildung schon können usw.) bitten.
Eventuell kann ich meine GB ja im Herbst 2009 (dann ist er 3) für zwei Monate dort abgeben (mir blutet jetzt schon das Herz) um ihn professionel einfahren zu lassen.
So schlimm ist die Entfernung ja auch nicht, ich fahre täglich 164 km (82 km einfache Strecke) um zur Arbeit zu gelangen - da werde ich wohl 2x wöchentlich die läppischen 180 km fahren können um meinen GB zu besuchen.

Also, ich melde mich wenn ich mit Familie Rensch gesprochen habe
(Wahrscheinlich wird es aber nichts vor dem Wochenende)

Ciao.
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 09.05.2009, 22:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt mal gelesen weil ich mein kleines meter Muli auch gerade einfahre, ihr sucht alle Trainer die das machen, kann man das nicht selbst?

Ich fahre eigentlich Shetland Ponys habe sie seit fohlen und auch selbst eingefahren. Ich bin mit ihnen so weit das wir Tourniere fahren könnten aber die Zeit ist noch nicht so da und die Kutsche passt nicht auf unseren Hänger.

Jetzt fange ich mit meinem kleinen Muli auch an, er lässt sich von hinten lenken in allen Gangarten auch im Gelände. Jetzt hat er Eisen ketten über die Straße gezogen damit er an klappern und Krach von hinten gewöhnt ist.

Und heute hat er dann beim Aufräumen von den Sprungstangen geholfen einfach eine Schlaufe an die Stangen und an die Zugstränge binden, es klappt super, er ist sogar richtig hilfreich jetzt werde ich noch ein paar mal üben dann kan ich ihn ja mal neben mein Pony spannen und sehen was er macht er muss dann einfach neben her laufen. Ich hoffe das das klappt.

Ich kann ja mal ein Video machen es siht total witzig aus wenn er mit den Stangen durch die gegend läuft.

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Sunny
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BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 21:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,

wenn dein kleines Muli sich problemlos von hinten lenken lässt und auch nicht mehr schreckhaft ist, wenn es hinter ihm klappert und klirrt, hast du schon sehr gute Voraussetzungen geschaffen. Wenn eines deiner Shettys sehr ruhig, ausgeglichen und abgeklärt vor der Kutsche ist, kannst du dein Muli sicher dazu spannen. Das Pony wird ihm die Sicherheit geben und Muli lernt vom Pony. So haben wir unsere Esel alle eingefahren und damals auch unser Pony. Da du selbst scheinbar Fahrerfahrung hast, wird es schon funktionieren.

Viele haben selbst noch keine Fahrerfahrung oder kein zuverlässiges eingefahrenes Zweittier. Dann ist die Hilfe von Profis durchaus angebracht und notwendig.

Viele Grüße
Heike
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 16:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Naja ok ich von der Seite habe ich es auch noch nicht gesehen. Dann ist es bestimmt besser einen Profi dabei zu haben. Auch ich werde ihn nicht alleine anspannen sondern mit Zwei Leuten die rechts und links am Kopf gehen, so das ich auf der Kutsche sein kann ohne angst zu haben das sie los rennen könnten
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Pat
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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 16:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Sunny hat Folgendes geschrieben:


Viele haben selbst noch keine Fahrerfahrung oder kein zuverlässiges eingefahrenes Zweittier. Dann ist die Hilfe von Profis durchaus angebracht und notwendig.

Viele Grüße
Heike



Hallo ihr Lieben,

klar könnte ich meinen Good Boy selber einfahren.... (bin ja schon öfter gefahren und habe auch einen Kutschkurs gemacht)
ich habe auch Reitsportfreunde, die sicherlich Erfolge mit GB haben könnten...
andererseits, unter den Reitsportfreunden könnte jemand dabei sein der seine eigenen Fähigkeiten völlig überschätzt...
Merkst Du´s? Das sind alles "könnte".

Dann gibt es auch die Möglichkeit im Büro nebenan für 400 € putzen zu gehen damit ich mir einen Profi leisten kann.
Ich habe mich für Letzteres entschieden, denn es handelt sich hier um mein heißgeliebtes Muli und nicht um einen alten klapprigen Fiat.
Ich habe vor, die nächsten 40 Jahre mit meinem GB zusammen zu verbringen und werde dafür auch investieren (in diesem Fall drei Monate putzen gehen).
Tierarztkosten, Hufpflege, Equipment, das Alles kostet mich eine Menge Geld (das ich so auf Anhieb gar nicht habe) aber ich spare nicht an mir und meiner Weiterbildung, also wäre es doch verwerflich auf Kosten der Ausbildung und der Gesundheit meiner Tiere zu sparen.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass Du liebe Nadine - oder alle Anderen die es sich zutrauen - nicht dazu fähig seid Eure Mulis einzufahren, mit nichten. Wahrscheinlich könnt Ihr´s - aber ich trau mir das einfach nicht zu (und lieber einmal mehr bezahlt als einmal in falscher Einschätzung der eigenen Person das Tier "verdorben")
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 18:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

es ist weder verwerflich, noch eine Schande, sich Hilfe zu holen.
Wir brauchten zwar beim Einfahren unserer Esel keine Hilfe, dafür bei der Ausbildung unserer Mulis, die beide aus recht zweifelhalften Verhältnissen kamen. Und trotz, dass wir unsere Tiere selbst eingefahren haben, haben wir einen Profi sich unsere Anspannung anschauen lassen. Man lernt ja bekanntlich nie aus.

Nicht jeder kann alles in Bezug auf die Ausbildung der Tiere. Dafür gibt es ja die Profis mit ihren Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Gebieten.

Und lieber einen Profi ranlassen, als aus lauter Leichtsinn, Selbstüberschätzung etc. die Ausbildungserfolge und damit das Vertrauen des Tieres zu nichte gemacht. Und wenn man dann noch einen Profi in der Nähe greifbar hat, der sehr viel Mulierfahrung hat, sollte man die Möglichkeit auf alle Fälle nutzen.

Viele Grüße
Heike
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elke
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BeitragVerfasst am: 12.05.2009, 07:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ja das mit dem selber einfahren ist so eine Sache.
Mein Pony hatte ich damals auch selber eingefahren, fahren nach Achenbach, Wanderfahrten und am Hindernissfahren erfolgreich mit gemacht. Tobi selber einfahren würde ich nicht. Er ist anders. Zum Einfahren sollte man zu 3. sein. Und auch jemand dazu haben, der nicht beim ersten versuch wegrennt.
Deshalb lieber von einem Profi mit Mulierfahrung, als selber Quatsch machen und das ganze Mulileben lang ein Problem zu besitzen.
GRuß Elke
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 12.05.2009, 20:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Das war jetzt natürlich nicht so gemeint das alle ihre Tiere selber einfahren sollen oder diejenigen schlechter sind als die die es selber machen es war nur einfach mal so eine frage.

Ich habe bis jetzt keinen Muli erfahrenen Fahrer in unserer nähe gefunden daher lasse ich einfach meine Trainer für die Ponys immer mal kommen. Ich hoffe natürlich das er auch bemerkt wenn bei Keks (Muli) etwas schief läuft. Und dann ist da ja noch das Eseltreffen wo ich ihn auch gerne fahren würde, natürlich erst in zwei Jahren jetzt ist er noch zu jung aber da sind ja auch immer Leute die mehr Erfahrung haben mit Mulis haben.

Ich denke jeder sollte mit seinem Muli den weg Wählen den er sich zutraut und ich denke ich werde das mit meinem jetzigen Trainer für die Ponys auch hinbekommen, aber für die diejenigen die sagen ich lasse es machen ist es doch auch ok und die haben die Sicherheit das es auf jeden Fall gut Läuft.

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Pat
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BeitragVerfasst am: 13.05.2009, 08:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Nadine 93 hat Folgendes geschrieben:
Das war jetzt natürlich nicht so gemeint das alle ihre Tiere selber einfahren sollen oder diejenigen schlechter sind als die die es selber machen es war nur einfach mal so eine frage.





Liebe Nadine,
ich habe mich ganz ehrlich nicht angegriffen gefühlt.
Lächeln
Ich finde es sogar toll, dass Du in Fragen der Erziehung selbstsicher bist.
Irgendwann komme ich auch an den Punkt, an dem ich mir mehr zutraue.
Aber bis dahin bitte ich halt jeden um Hilfe der mir Hilfe geben kann.
Viel Spaß mit Deinem Muli.
Zum großen Esel und Mulitreffen 2010 (dann ist GB 4 Jahre alt) in Paaren im Glien werde ich (sofern er ausreichend trainiert ist) mit GB Planwagen fahren. Sind nur 12 Kilometer quer durch die Brandenburger Prärie.
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 13.05.2009, 20:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Ohh cool naja bei uns währen das wahrscheinlich Monate zu fahren, und mien Keks ist dann erst 4 ich denke das müsste ich noch ein bisschen verschieben aber ich werde ihn einfach auf den Hänger packen, gut das es solche Modernen Methoden schon gibt, sonst müsste ich wahrscheinlich auch bald schon los fahren um rechtzeitig da zu sein.

Ich habe jetzt auch mal ein (zwar ziemlich schlechtes)Video von keks gemacht wie er unsere Stangen hinter sich her zeiht al wenn er nie etwas anderes gemacht hätte. Obwohl ich es erst das dritte mal mit ihm geübt habe. Und er hatte so eine schlechte vorgeschichte das es bis vor ein paar Monaten noch garnicht möglich war aber da sieht man das man es schafen kann.

Hier ist der Link:
http://www.myvideo.de/watch/6420571

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Pat
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BeitragVerfasst am: 14.05.2009, 10:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Nadine 93 hat Folgendes geschrieben:

...aber ich werde ihn einfach auf den Hänger packen...

tolles Video.
Süßer "Kekes".
Bin gespannt wie er in Natura aussieht.
GB "flegelt" gerade. Er bekommt seine Zähne und zu meinem Unglück wurde auch noch die Leitstute (26 Jahre, Lungenentzündung) krank und muss extra gestellt werden. Einer der Beiden Jungwallache (Boss 2 auf der Weide) wurde auch verkauft und GB steht nun mit seinem Eselpapa und zwei nicht ganz so dominanten Wallachen (beide 3 Jahre) alleine.
Tja, nun hat er Hummeln im Hintern und zeigt alles was er aus Hengszeiten noch kann. Herumstolzieren, Kopfwerfen. Der Zwerg geht sogar so weit die Anderen zusammen zu treiben. Wer aus der Gruppe ausbricht wird pronto zurückgeholt.
Zu meinem Unglück versucht er gerade auch mich zu unterwerfen. Ziehen, zerren, Richtungswechsel, Fressen an der Hand und all die Unarten welche ich schon ad acta gelegt glaubte.
Ich hasse das, die vergangenen Wochen waren so harmonisch. Aber was soll´s, fang ich halt noch mal von vorne an dem Racker zu zeigen, dass ICH der Boss bin.
(Seinen Neuesten Spleen habe ich ihm aber schon abgewöhnt:
Wenn ich auf die Weide ging um ihn oder den Eselpapa abzuholen versuchte er die Gruppe von mir abzudrängen; wenn ich ihn zurück brachte versuchte er mich in die Gruppe reinzudrängen)

By the Way, wer am Treffen teilnimmt, der wird sein Tier vermutlich auch über Nacht auf eine Koppel stellen müssen. Natürlich werden die Leute vom Organisationsteam daran denken und für uns alle Koppeln abstecken - zusätzlich biete ich auch noch eine Weide (aber 12 Kilometer entfernt) und Zeltplätze an. (Hotel ist genau gegenüber, aber ziemlich teuer)
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