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Mulis langsamer als Pferde?   
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Miss Red
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Anmeldungsdatum: 08.03.2009
Beiträge: 1003
Wohnort: Altmark
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009, 17:27    Titel: Mulis langsamer als Pferde?   Antworten mit Zitat

Hallo
Ich hatte heute eine Interessante Unterhaltung mit ein paar anderen(pferdebesitzern wohlgemerkt) die alle der Meinung sind,das Mulis im Galopp langsamer wären als Pferde.
Ich weiß es selber auch nicht,können Mulis,die bsp. Weise aus WB gezogen wurden,genauso schnell ´´rennen´´ wie Pferde,oder sind Mulis wirklich langsamer?
Das Interessiert mich auch mal verwirrt

_________________
Grüßle Sandra
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 20.05.2009, 17:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Glaube schon das Mulis im Galopp langsamer sind als Pferde . Es gibt sowohl bei Pferden als auch bei Mulis solche die schneller oder langsamer galoppieren . Wenn man einen schnelles Muli mit einem schnellen Pferd vergleicht , glaube ich das Muli langsamer ist . Aber die Kunst ist ja mit einem schnellen Pferd/ Muli langsam zu galoppieren . Großes Lächeln

Aber im Schritt gibt es Mulis die viel schneller sind als Pferde .
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 17:24    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Aber die Kunst ist ja mit einem schnellen Pferd/ Muli langsam zu galoppieren . Großes Lächeln

Meinemeinung

und nochwas:
(Klugscheißermodus ein) - um ein schnell geloppierendes Muli zu züchten würde ich lieber einen Galopper (englisches Vollblut) einetzen statt nem WB - vielleicht lässt sich damit ein WB abhängen Zunge rausstrecken (Klugscheißermodus aus Blinzeln )
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Caprivi
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Alter: 65

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 19:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Das lässt sich doch gar nicht gerecht beantworten.

Erstens welches Pferd willst Du mit welchem Muli vergleichen?

Zweitens, kommt es doch darauf an welcher Elternteil dominiert, da hilft die Rennmutter garnichts, wenn der Eselhengst stärker prägt.

Was das Leistungsvermögen der Mulis angeht, so sollen sie Erhebungen der Amerikanischen Armee zu folge 25% leistungsfähiger sein als Pferde und dabei 25% weniger nahrung brauchen.
Bei Distanzritten waren auch schon Mulis Sieger.

Wichtiger ist doch die Geschwindigkeit kontrollieren und über eine größere Distanz halten zu können, dann dürften gut trainierte Mulis eine echte Konkurenz zu den Pferden sein.

Zum Fressen kommen unser Warmblut, Haflinger und Mui gleich schnell,
beim Verladen sind sie auch ziemlich gleich,
beim Springen lässt Rafaela die Pferde leicht zurück.
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thyrie
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 399
Wohnort: WIZ
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 20:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Im Schritt ist unser Howie deutlich schneller als die in der Größe etwa vergleichbaren Pferde in unserer Herde. Ich komme beim Führen draussen nur knapp mit, wenn ich sein eigenes Tempo halten will.

Wenn ich mich recht erinnere, waren bei diesem extraharten Distanzrennen quer durch Amerika Mulis häufiger Sieger.
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Gast87
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 20:43    Titel:   Antworten mit Zitat

ja das stimmt , ich glaube gelesen zu haben daß letzte auch von einer 7 jährigen Mulistute gewonnen wurde .
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 22.05.2009, 05:59    Titel:   Antworten mit Zitat

wenn ich mit meinem (freiberger)muli und meiner tochter mit warmblutstute ausreite, dann hat die stute meist die nase vorn. sie will auch eher galoppieren. mein muli hingegen lässt sich viel mehr zeit, so dass ich häufiger "hinterher traben" muss um den anschluss nicht zu verpassen Zunge rausstrecken
aber das ist genau nach meinem geschmack...
bewegen wir beide auf dem sandplatz, sind sie am anfang gleich schnell im galopp, allerdings sieht muli dann irgendwann nicht mehr ein, warum es rennen soll und fällt zurück.
sie ist halt eher der gemütlichere typ. auch bei "gefahr" - rascheln im wald, überholen von großen schwarzen hunden Großes Lächeln ist sie viel gelassener und rennt nicht gleich los, wie die wbstute.

gruß
jo
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Bina "mein" Mau
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Alter: 31

Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 26
Wohnort: Uups habs grad vergessen
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BeitragVerfasst am: 08.08.2009, 17:39    Titel:   Antworten mit Zitat

FALSCH!!!!!
Also die Bina, die überholt wenns auf die Weide geht im vollen Galopp alle anderen Pferde hochaus. (Wohlgemerkt alles Freiberger). Sie selbst ist auch ein Freiberger-Esel Mix!
Kommt wohl immer darauf an...
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 12:26    Titel:   Antworten mit Zitat

vielleicht gibt es doch einen unterschied, ob es "arbeit" oder "fressen=vergnügen" ist???

gruß
jo
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Ella
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Anmeldungsdatum: 30.07.2009
Beiträge: 10

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BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 18:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:
Das lässt sich doch gar nicht gerecht beantworten.



Was das Leistungsvermögen der Mulis angeht, so sollen sie Erhebungen der Amerikanischen Armee zu folge 25% leistungsfähiger sein als Pferde und dabei 25% weniger nahrung brauchen.
Bei Distanzritten waren auch schon Mulis Sieger.

Wichtiger ist doch die Geschwindigkeit kontrollieren und über eine größere Distanz halten zu können, dann dürften gut trainierte Mulis eine echte Konkurenz zu den Pferden sein.

quote]

Hallo,
Nach meinem Wissen sin des 40%. Maultiere sind um 40% staerker als Pferde des gleichen Gewichtes und brauchen 40% weniger Nahrung bei gleicher Arbeit. Sie koennen Hitze und Kaelte besser vertragen (und Regen, ich habe bei Thelma nie“ rainscald“ (?) entdeckt aber bei meiner Stute, und es regnet hier immer!). Ich neheme and das ist der Grund warum Mulies bei den Amischen im Sueden von den USA mehr eingesetzt werden als Pferde. UND sie leben und arbeiten laenger und sind somit auch oekonomisch eine Weise Anschaffung.
Mit der Geschwindigkeit gehe ich lieber aus dem Weg, so manchmahl zweifele ich an ihren ABS! Und mit vereinten 1100kg bin ich lieber nicht im Weg. Denke aber dass es, wie schon Caprivi bemerkte, am den Eltern liegt und Mulies normalerweise fuer einen bestimmten Zweck gezuechtet werden. Pack-, Zug/Arbeits-, Fahr-, Jagt-, Vergnuegungs... usw-Mulie.
Ich ende nun mein Klugscheissermodus (!) Blinzeln
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 08:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Das war der alte Virl Norton - Gott hab' ihn selig - der mit dem Muli-Wallach Lord Fauntleroy (genannt Leroy) im Jahres des Herren 1976 (als meine Wenigkeit noch jung und schön war...grins) das "Great American Horse Race (ca. 5.200 km in 110 Tagen) haushoch gewann.

Man stelle sich das vor, das gespannte Publikum steht bei Sacramento/Kalifornien an der Ziellinie... und da kommt der damals schon 62-jährige Virl mit Leroy... und DANN.... passiert 9 Stunden GAR NIX mehr, bis das zweitplatzierte Tier (ich glaube, es war ein Araber..) eintraf....
Virl Norton hatte wie die meisten anderen Teilnehmer auch 2 Tiere, außer Leroy noch die Muli-Stute "Lady Eliose". Er ritt die Tiere abwechselnd, das jeweils nicht gerittene Tier lief am Strick mit.....
Lady Eliose war dann in der Gegend von Winnemucca/Nevada (das ist 500 Meilen östlich von Sacramento) ziemlich fertig, und Virl hat sie mit dem Trailer nach Hause geschickt, um mit Leroy das Ganze zu Ende zu reiten.

Virl Norton hatte Mulis (aus Rennbahn-Vollblütern!!) und Araber. Letzgenannte setzte er auf kürzeren Distanzrennen ein, auf längeren Rennen kamen die Mulis zum Einsatz.

Leroy hat seinen Besitzer um viele Jahre überlebt. Virl Norton starb 1993 im Alter von 79 Jahren. Er hatte verfügt, das Leroy nach dem Tod seines Besitzers bei einer guten Freundin untergebracht wird. Dort wurde er in 2006 im Alter von 37 Jahren eingeschläfert, weil er trotz tierärztlicher Hilfe nicht mehr auf die Füße kam.

Nach seinem Sieg beim Great American Horse Race in 1976 soll Leroy noch mehrfach den legendären Tevis Cup in Wertung beendet haben. Das ist das berüchtigte Distanzrennen auf der Continental Divide, fast jeder Distanz-Fan kennt die Fotos vom Cougar's Rock, wo sich manche am Schweif ihres Pferdes hängend hoch ziehen lassen...

Nach meiner Beobachtung sind die wenigen ausgesprochenen "Kurzstrecken-Rennmulis", die man ähnlich wie die entsprechenden Pferde eigentlich zu nix anderem gebrauchen kann, im Zweifel etwas langsamer als ihre kurzohrigen Gegenstücke.
Mulis sind vermutlich einfach nicht bekloppt genug, um sich beim Rennen völlig zu verausgaben....

Auf Langstrecke ist dagegen Cleverness gefragt, das kluge Einteilen von Kraft. Das haben Mulis ganz eindeutig einfach besser drauf als Pferde!

Gruß

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 09:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Hanno , eigentlich solltest du dein Wissern in einem Buch verfassen . Ich würde es kaufen


lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Würde es Dir reichen, wenn ich eine Liste mache mit all den Büchern, die ich selbst gelesen habe?
Sehr lang wird diese Liste nämlich nicht....
Also, danke für die Blümchen, Helmut, is' aber zum großen Teil alles nur selbst angelesenes Wissen.
Virl Norton z.B. bin ich - leider - nie persönlich begegnet....

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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 10:06    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Sehr lang wird diese Liste nämlich nicht....


Wenn ich an die Bibliothek bei Dir daheim denke, wundere ich mich schon über diese Aussage. Zunge rausstrecken Oder sollten die ganzen Bücher noch jungfräulich sein?? Augen rollen (sarkastisch)

Zum Tevis-Cup: Ich habe eine amerikanische Muli-Bekannte, die plant, nächstes Jahr mit Muli dran teilzunehmen. Mal schauen, vielleicht berichtet sie dann ja hier - zumal sie gebürtige Deutsche ist ..... Lächeln

Grüssle
Beate

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 10:52    Titel:   Antworten mit Zitat

90% der Bücher sind doch Pferdebücher, Beate!
Wenn die Bücher über Packing mitrechne, habe ich vielleicht 10-12 Muli-Bücher, leider fast alle auf Englisch..
Ich glaube, Thomas Reichmann hat mehr......

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