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Palatina
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 19:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo!

Danke für eure Unterstützung!

So langsam hab ich mich durch die Literatur gelesen (danke Elke! Cool ) und ich tendiere dazu, das Ding abzubinden, und zwar BEVOR es noch größer wird oder sich sonstwie verändert.

Der Tipp, dazu Schweifhaare zu nehmen, gefällt mir persönlich am besten. So eine Fummelei mit einer Spannringzange, wie man sie bei der Schafbockkastration verwendet, das ist mir zu - ich weiß auch nicht... nee.

Dann lieber abbinden. Sterile OP-Bedingungen braucht es dafür nicht. Einfach abbinden und nach 2 bis 5 Wochen fällt es ab, es ist ja nur an einer kleinen Stelle angewachsen. Danach muß man schauen, wie die Stelle ist, ob da noch nachbehandelt werden muß oder nicht. Aber oft nicht. Das Abbinden ist wohl die Schonendste Variante und man setzt keine Reize in ein Gebiet, wo es dann wuchern könnte...

Ich werde berichten.


Liebe Grüße, Palatina

_________________
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Anita
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 08.05.2009, 07:14    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:
Gerade bin ich auf etwas interessantes gestoßen: Solche Veränderungen können durch Hormonschwankungen entstehen!
Ich schick Dir ne PN.


Ich sehe das als die total falsche Richtung an, etwas kurz anzusprechen und dann zu schreiben ich schicke Dir ne PN, insbesondere da es sich um eine Krankheit handelt die viele Tiere betrifft, entweder macht der Artikel Sinn den man gefunden hat oder auch nicht, und dann kann man darüber Diskutieren/Meinung austauschen, oder man schreibt die Person gleich direkt an ohne es hier zu bemerken.
Das Forum ist meiner Meinung da, um einander zu Helfen, aber anscheinend gehen da die Ansichten auseinander.
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 09.05.2009, 20:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita,
ich wollte damit niemand auf die Füße treten. Hier meine Kopie der PN:
Hallo Palatina,
meine schnelle Recherche:
Phytolacca D4 mit Conium D 10 im Wechsel.
6 x täglich die ersten 2 Wochen
dann 4 x täglich.
Wenn Du in den Stall kommst und gleich nach dem Füttern, bevor Du wieder gehst.
Alles Gute.

Und im Eselforum gibt es dazu jedemenge Behandlungsstrategien
www.eselwelt.info
Gruß Elke
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Anita
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 09:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke

Es geht hier nicht um mich, sondern wenn eine gute Info vorliegt, dann ist es Sinnvoll das alle User davon profitieren können, da Equine Sarkoid doch recht stark verbreitet ist.

Und da dies ein Forum ist sollten Antworten hier Erfolgen und nicht per PN.

Besonders bei solchen Antworten, ohne tiefere Hintergründe zu nennen wie all die Dinge wirken die du hier aufgeführt hast.
Selbstmedikation in ehren, aber nur dann, wenn man selber genau Bescheid weis, ich erachte solche Info's als Verantwortungslos, wobei ich hoffe das da der gesunde Menschenverstand einem selber sagt Finger weg, oder einen TA/THP konsultiert.
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Palatina
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 14:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

da bei meinen Langohren morgen Ortswechsel und das Kennenlernen von 2 Artgenossen angesagt ist, werde ich die Kleinen erst mal am neuen Ort ankommen lassen, bevor Schritte irgendwelcher Art eingeleitet werden.

Außerdem werde ich den dort zuständigen TA um seine Meinung bitten.

Liebe Grüße, Palatina

_________________
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 10.05.2009, 15:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita,
im Eselforum schreiben viele ihre Erfahrungen, wenn es auch nicht immer Allopathische sind. Warum nimmst Du Abstand von der Homöopathie?
Gruß Elke
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 08:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke
wie du auf die Idee kommst das ich Abstand von Homöopathie nehme ist mir ein Rätsel, es geht mir darum, das auch diese Mittel nur dann verabreicht werden sollten wenn man genau darüber Bescheid weiß.
Ich hab das Gefühl das du wissentlich gewisse Dinge falsch Interpretierst, und werde mich hiermit nun ausklinken, da ich keine Lust habe für die Füchse zu schreiben.
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Sunny
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Alter: 58
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 24.09.2004
Beiträge: 385
Wohnort: Sachsen
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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 08:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita,

es wäre echt schade, wenn du dich hier ausklinken würdest. Deine Einwände sind völlig berechtigt.
Homöopathie von erfahrenen THP angewandt, ist sicher in vielen Fällen eine gute Alternative, es sollte auf keinen Fall herumexperimentiert werden.

Daher greifen auch wir in den meisten Fällen zur chemischen Keule. Bei uns in der Gegend gibt es keine THP und unser TA (sehr gut und erfahren), kenn sich auf diesem Gebiet nicht wirklich aus. Daher wählen wir die für uns sicherste Variante. Denn da mal ein Tropfen von dem und dann noch von irgendwas anderem... keiner kennt die Wirkungsweise - das nicht mir nichts.

Daher ist es um so wichtiger, dass Homöopathieempfehlungen nicht nur per PN geschickt werden, wenn man sich mit dem Krankheitsbild nicht auskennt bzw. keinerlei Erfahrung hat, sonder als öffentlichen Beitrag einstellt - in der Hoffnung, ein Kenner liest das - bestätigt es oder rät davon ab. Damit wäre sehr vielen geholfen.

Liebe Grüße
Heike
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 11.05.2009, 08:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Heike, du hast es echt auf den wesentlichen Punkt gebracht.
Es geht mir echt darum, das man nicht Leichtsinnig mit Homöopathischen Mitteln umgeht, das Tier ist kein Experimentierungsfeld.
Man trägt dafür eine gewisse Verantwortung.
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 12.05.2009, 07:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich arbeite seit über 10 Jahren mit der Homöopathie.
Dieses Mittel ist nur für Emma ausgewählt, da die Voraussetzungen dafür alle zutreffen.
Ein Mittel für alles gibt es nicht.
Gruß Elke
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Palatina
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 19:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

hier mal ein aktuelles Bild vom ES an Emmas Bauch. Es ist noch immer völlig reizlos, hart, nur an einem schmalen Grat angewachsen. Und es ist ganz langsam aber doch merklich gewachsen. Inzwischen kartoffelgroß.

Meine Tierärztin riet ja zum Abwarten, Homöopathie und evtl.Abbinden.

Werde diese Woche einen zweiten Tierarzt draufschauen lassen und dann wieder hier berichten. Schätze mal, daß leider eine OP nötig werden wird.

Auf dem Bild ist das Vorderteil vom Esel rechts!

Gruß, Palatina
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 01.07.2009, 10:21    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo palatina;
das ist ja schon echt ein brocken für das eselchen.
ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht - und drück gaaaanz fest die daumen!!!
Wavey001

gruß
jo
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Palatina
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 06.07.2009, 19:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

heute mittag ist die Kleine operiert worden. Mein Eseltierarzt hat eine prima Kurznarkose gemacht, das ES war sehr einfach zu entfernen. Dann nähen, Wundversorgung, fertig.

Emma wurde gleich wieder munter, aber bis sie dann wirklich stehen konnte, dauerte es etwa eine dreiviertel Stunde.

Inzwischen wandert sie mit den anderen auf einer kleinen Wiese umher, futtert ganz gezielt Schafgarbe.

Sie ist versorgt mit Antibiotika und Schmerzmittel. Die Wunde sieht gut aus bisher. Bin auf die erste Nacht gespannt.


LG, Palatina

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sattva
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Anmeldungsdatum: 12.05.2009
Beiträge: 114
Wohnort: 29456 Hitzacker Elbe
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 07.07.2009, 06:00    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:
Hallo Palatina,
so spontan kommt mir da das Umstimmungsmittel Acidium formicicum D 30 in den Sinn.Es wirkt unspezifisch auf das Gewebe in dem es entsäuert, entschlackt oder entgiftet. Man verabreicht 1 x wöchentlich(Sonntags) über 8 Wochen.
Bitte ein Foto, oder noch genauere Hinweise.
Gruß, ich denke an Emma, Elke



Mojn, Ihr Lieben

Elke hat recht, Amäusensäure ist ein gutes Umstimmungsmittel. Wenn folgende Leitsymptome passen:
allgemeine Schwäche, große Empfindlichkeit gegen Kälte und Nässe. Typisch sind plötzlich auftretende Schmerzen, die von links nach rechts wandern und umgekehrt wieder verschwinden.
Gruß, sattva, HP + THP
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sattva
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 12.05.2009
Beiträge: 114
Wohnort: 29456 Hitzacker Elbe
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 07.07.2009, 06:09    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:

meine schnelle Recherche:
Phytolacca D4 mit Conium D 10 im Wechsel.
Gruß Elke


Phytolacca gebe ich nur weiblichen Tieren im Zusammenhang mit Drüsenerkrankungen, -verhärtungen bei ansonsten bestimmten gynäkologischen Symptomen.
Charakteristisch: Verschlimmerung bei Bewegung, bei nasskaltem Wetter, nachts.

Conium ist ein gut geeignetes Mittel für männliche und weibliche Patienten, wenn das Hautorgan mitbetroffen ist. Charakteristisch: verschlimmerung bei körperlicher und geistiger Anstrengung, Unterdrückung des sexuellen Verlangens. Gut geeignet im Alter. Zahllose Erkrankungsbilder von nervalen, Augen, Bronchien, Haut, Geschlechtsorgane, u.a.

Gruß sattva
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