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Mulis und andere Tiere   

 
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Lotte
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Anmeldungsdatum: 30.08.2009
Beiträge: 5
Wohnort: NRW
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BeitragVerfasst am: 30.08.2009, 20:02    Titel: Mulis und andere Tiere   Antworten mit Zitat

Hallo zusammen, ich hab mich schon ein wenig durchgelesen , ich habs sicher überlesen aber meine Frage ist , wie sind denn Mulis im Verhalten mit anderen Tieren? Zb Hunden! Könnte ein Hund mitlaufen oder würde der Muli das als sehr störend empfinden?


Liebe grüße Lotta
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 30.08.2009, 20:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Lotta?oder Lotte?,
ja das Thema gab es schon mal. Hier den Link dazu:
http://www.maultierfreunde.de/showt....ht=Mulis+Hunde&page=5
Die meisten Muli´s sind aggressiv gegenüber kleineren Tiere.
Ich nehme meinen Bernersennen/Shepherd-Rüden auch mit. Muß aber ständig darauf achten, das er von Tobi nicht getreten wird.
Aber auch Ausnahmen bestätigen diese Regel Großes Lächeln
Gruß Elke
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 30.08.2009, 20:55    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo lottae Zunge rausstrecken
mein muli akzeptiert mittlerweile meine beiden hunde (schäferhundmix und fußhupe), aber es hat gedauert, vor allem bei dem großen, der vor einem halben jahr dazu kam.
unsere katze, die seit kurzem freigängerin ist, stellt für das muli immer noch eine "gefahrenquelle" dar, sitzt sie im busch neben dem paddock, dann kann das muli plötzlich wunderschön galoppieren. würde die katze allerdings es wagen auf den paddock zu kommen, dann müsste sie sehr SCHNELL sein, damit sie nicht geplättet wird.
ich bin aber sicher, dass mulis da ganz unterschiedlich sein können. wichtig ist halt ein ruhiges aneinander-gewöhnen. auf dauer wird auch die katze für sie "zur familie" gehören.
wie mit allen anderen dingen auch - GEDULD Großes Lächeln

gruß
jo
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Palatina
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 30.08.2009, 21:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Langohren fressen Kurzohren...

Gerade gestern wieder erlebt: Bin die Minis am Heimbringen von der Koppel Richtung Stall/Paddock, da sitzt in einem Hof eine Katze. Meine gucken gaaanz harmlos, dann ohrenspitzen Satanloo Satanloo - volle ATTACKE!

Die Katze hatte sich einen Millimeter bewegt, sofort sauste Emma hinterher! eek!

Weit kam sie nicht, ich war ja am anderen Ende des Strickes. Cool

Aber ohne Strick hätte die Katze echt Probleme gekriegt!


Über dieses Thema haben wir schon Bände geschrieben... Meist ist es so, daß die Langohren die "eigenen" Tiere irgendwann akzeptieren, aber die Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Aber ein fremder Hund hat in der Regel im Einwirkungsbereich eines Langohrs keine Chance. Nicht umsonst nehmen traditionell die Wanderschäfer Esel mit... Nicht unbedingt um das Gepäck zu tragen - die Zeiten sind vorbei - aber um die Herde vor Füchsen und Hunden zu schützen.


Liebe Grüße, Palatina

_________________
Nur Fledermäuse lassen sich hängen!
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Lotte
Neuer Benutzer




Anmeldungsdatum: 30.08.2009
Beiträge: 5
Wohnort: NRW
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BeitragVerfasst am: 30.08.2009, 21:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh Also das Forum lohnt sich auf jedenfall Großes Lächeln Danke !
Und Sorry hatte den Thread nicht gefunden Peinlichkeit
Diese Info ist ganz wichtig denn jetzt brauch ich wenn der Wunsch zur Realität werden soll einen neuen Einstellplatz!
Hätte bei Freunden einen schönen Offenstallplatz haben können doch der liegt in unmittelbarer nähe einer Hundeschule Großes Lächeln
Absolut nicht machbar nach dem ich das jetzt gelesen habe. Das macht aber nichts noch hab ich ja keinen und ich werde mir Zeit lassen denn auch der Stall muss gut sein!

liebe grüße Lotta
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 31.08.2009, 12:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Lotta

Nicht die Flinte ins Korn schmeissen . Unsere Mulis Mikado u.Balthasar sind auch am Anfang auf Hunde los . Aber das ist Erziehungssache bei den Mulis . Inzwischen ist es beim Ausreiten kein Problem mehr .

Neben unserm Stall ist eine sehr große Kleintierklinik und da sind auch viele Hunde und da kann ich sowas schon gar nicht brauchen . Nur wenn sich mal ein Hund auf die Weide verirrt , wird er wieder raus gejagen Großes Lächeln

lg helmut
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 31.08.2009, 15:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Lotta,
kein Problem ich kenne auch nicht alle Themen.
einen großen Vorteil hat das keine Angst besitzen:
Sollte man ausreiten, wird das Muli nicht scheuen oder wegrennen wollen, falls ein Hund kläffend um einen rumrennt.
Und der Rest ist Vertrauens-und erziehungssache Lächeln
Wenn Du Dich gut mit den Vermietern verstehst und es ein toller Platz ist, würde ich dort hingehen.
Es ist immer schwer alles unter einen Hut zu bringen.
Gruß Elke
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 31.08.2009, 15:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Lotta,

Hundeschule neben Pferdehaltung mit Maultier?
Warum nicht, Du könntest Dein Muli vielleicht für das Agility-Training vermieten.....

Aber im Ernst, wir halten 5 Pferde, 3 Mulis und 11 Katzen in trauter Eintracht.
Gut, die katzen werden schon mal ein wenig gescheucht von den Mulis, aber nie ernsthaft, oder gar mit Verletzungsfolge.
Wirklich gefährlich wird es für Hunde, die glauben, es wäre spaßig, nach Maultierbeinen zu schnappen, das könnte tödlich für den Hund enden, weil Mulis halt deutlich gezielter als Pferde treten und mit ihren kleinen, harten Hufen Hundeschädel im Prinzip recht leicht zertrümmern.

Wir hatten aber schon auf einem Geländeritt je ein frei laufendes Muli und einen Riesenschnautzer mit, witzigerweise beide kohlrabenschwarz, was in sofern nett war, weil Schnee lag. Die beiden haben friedlich "Fangen" gespielt, sah manchmal etwas wild aus, aber das Muli hat nicht nach dem Hund getreten, und der Hund nicht nach dem Muli geschnappt.

Zur Aggressivität von Mulis gibt es eine Menge Schauergeschichten, bis hin zu einer Fotoserie, auf der ein Muli angeblich einen Puma tötet. Die Fotos sind keine Fotomontage, aber der Puma, den das Maultier mit Zähnen und Hufen traktiert, war schon längst tot, von Jägern erschossen!

Unsere Mulis hauen selbst vor kleinen Hunden lieber ab als sie "platt zu machen". In die Enge getrieben würden sie sicher kämpfen, aber so lange sie nicht müssen, lassen sie's!
Mit gut erzogenen Reitbegleithunden von Freunden oder Gästen sind wir öfter unterwegs, und unsere drei Mulis verhalten sich den Hunden gegenüber nicht anders als unsere Pferde!

Gruß

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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mulia
Benutzer




Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 45
Wohnort: Mainz
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 31.08.2009, 15:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Meine Muli tritt und beisst gegen nichts und niemanden. Ich war selbst schon viel mit Hund unterwegs, der durfte auch ohne weiteres an ihr hoch springen (praktisch beim An- und Ableinen). Allerhöchstens eine Katze wird mal von der Weide vertrieben, aber das ist völlig harmlos.

Also sollte man beim Mulikauf jedes Tier in seiner Individualität betrachten.
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