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Stures Stehenbleiben,..was tun?   
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sabsy
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Alter: 39

Anmeldungsdatum: 19.06.2007
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BeitragVerfasst am: 26.03.2008, 13:04    Titel: Stures Stehenbleiben,..was tun?   Antworten mit Zitat

Hallo! Blinzeln

Ich habe seit einigen Tagen das Problem mit dem Jonas,dass wenn wir zum Putzplatz gehen,ich ihn dort putze und fertig zum reiten mache er einfach da nicht mehr weg geht!
Ich kann ihm problemlos den Sattel und die Trense drauf machen,aber er geht keinen einzigen Schritt vom Putzplatz weg!Dann steh ich da manchmal 20min. bis der Herr sich mit einer Möhre doch noch locken lässt!
Ich hatte ja schon gedacht,dass er einfach kein Bock aufs reiten hat oder so!^^
Aber das kann es auch nicht sein,denn wenn ich von der Halle wieder komme,ihn abtrense und absattel und ihn am Halfter einfach nur wieder auf die Anlage zu den anderen bringen will,..geht er auch nicht mit!
Das hat er aber auch nicht immer so gemacht,..jetzt erst seit ein paar Tagen ist das so schlimm!
Er guckt mich dann immer mit seinen süßen Augen an,..aber ich kann machen was ich will,er geht einfach nicht weiter!Aber nur da!Nur wenn wir vom Putzplatz aus irgendwo hingehen wollen,....komisch oder?
Er steht da auch ganz ruhig und guckt durch die Gegend,..also Angst oder sowas hat er auch nicht,..mir kommts so vor als wenn er einfach dann kein Bock hat weiterzugehen!
Für mich ist es nur komisch,dass es nur da ist!Aber es ist einfach super nervig jedes Mal warten zu müssen bis der Herr mal seine Hufe in Gang bekommt!*g*
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L.Surprise
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Alter: 41

Anmeldungsdatum: 16.03.2008
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BeitragVerfasst am: 28.03.2008, 23:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sabsy!
Ich kann dein problem verstehen. hast du vielleicht eine vorübergehende ausweichmöglichkeit wo du ihn putzen kannst? (Stall,...) oder was ich bei meiner manchmal mache und zu 80% klappt ist, wenn ich ihr die augen verbinde.
Lg Claudia
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sabsy
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Alter: 39

Anmeldungsdatum: 19.06.2007
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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 09:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Also,..nun bin ich sprachlos!Kann es vielleicht sein,dass er sich nicht bei mir wohl fühlt?Ich habe ihn erst seit Dezember,davor gehörte er 8Jahre lang einem Mann,der sich ausschließlich alleine um ihn gekümmert hat!...Bei mir bleibt er stehen,..aber letztens war der Freund von meiner Schwester mit am Stall und er hat nur einmal kurz etwas gesagt und zack,..er lief mit!Ist doch ein wenig komisch,oder?....Vielleicht weil er halt so lange eine männliche Bezugsperson hatte und nun mich kleines Persönchen (*g*)!
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 13:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Mal ein Vorschlag für einen einfachen Versuch. Immer wenn Mala nicht dahingehen will wo ich es gerne hätte, setze ich mich einfach in den Sattel und mache Druck von oben. Ein bißchen Hacken drücken, ein wenig Gerte und Zügel.
An der Art wie sie ausweicht, oder doch geht, kann ich erkennen ob es Angst, Unmut oder nur ein Test des Widersetzens ist.
Also am Sattelplatz aufsteigen und testen.

Gruß Klaus
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 16:46    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo sabsy;
das kenn ich Großes Lächeln mein sohn interessiert sich überhaupt nicht für pferde oder mulis. und als ich clärchen schon ein paar monate hatte, kam er doch mal mit zum stall. kaum sah sie ihn (auf der weide!), kam sie angelaufen und ließ sich von ihm kraulen. als er die weide verließ ging sie hinterher. ich machte mir damals ähnliche gedanken, ich schätze, dass bei manchen mulis einfach männliche wesen "unwiderstehlich" sind.

guß
jo
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sabsy
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Alter: 39

Anmeldungsdatum: 19.06.2007
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BeitragVerfasst am: 05.04.2008, 13:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Mmh,..ich werd aus ihm nicht schlau,...am Donnerstag bin ich nur mit Reitkissen,Halfter mit 2Führstricken ausgeritten und auch in der Halle gewesen und er ist mitgegangen ohne auch nur einmal stehen zu bleiben!
Auch später am Putzplatz,war es kein Problem ihn dann wieder zur Koppel zu führen,..er lief brav mit! verwirrt .... Lächeln
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L
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BeitragVerfasst am: 20.06.2010, 19:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich muss wiedereinmal gestehen wie viel ich noch zu lernen habe...
Es gibt gewisse Situationen im Alltag, bei denen Hexe immer stur stehen bleibt, genauer gesagt gewisse Stellen. Wenn ich sie aus dem Offenstall holen will oder dort hinein bringen, wenn ich mit ihr in Richtung der Reipläze gehen will, bewegt sie sich keinen Schritt mehr, nurnoch rückwärts. Richtung Reitplätze gibt es drei Stellen wo sie stehen bleibt, immer die drei gleichen. Dann bekomme ich sie nur zum weitergehen wenn jemand anderes von hinten treibt, da reicht aber nur die Stimme. Selbst treiben kann ich sie nicht, sie weiß immer sofort was ich denke, was in diesen Fall nicht gut ist, denn wenn ICH sie treiben will geht sie rückwärts, dreht sich genau vor mich und versucht zu steigen, ich hab garnicht die Möglichkeit an die Hinterhand zu kommen. Erst wenn ich nicht mehr an mein Vorhaben denke und sie beruhige lässt sie mich wieder an ihre Seite. Von dem Standpunkt aus hab ich auch schon Vorder- und Hinterhandweichen versucht mit der Hoffnung dadurch etwas zu ereichen, ehrlich gesagt weiß ich nichteinmal genau was, aber ich versuche alles was auch nur vielleicht funktionieren könnte, da ich nicht weiß was ich machen soll. Im Rundcoral, Longierplatz und Reitplatz läuft sie mir ohne Strick nach, nur selten brauche ich dann einen Zupfer am Halfter, vor allem nach dem Join up geht das gut. Auch Rückwärtsrichten, VAorder- und Hinterhandweichen gehen schon sehr gut, die Hinterhand kann ich nun schon mit einem Blick weichen lassen wenn sie konzentriert ist. Aber sobald ich aus den Reitplatz herausgehe geht sie wieder nur in Richtung Putzplatz/Stall oder Weide.
Habt ihr eine Idee was ich tun könnte?
verwirrt
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 20.06.2010, 20:57    Titel:   Antworten mit Zitat

@ L tja so ist das Leben mit einem Muli . Mein Mikado ist da Spezialist . Im Stall geht er überall hin außer in Richtung Waschplatz . Da habe ich lange probiert , er streckt die Hinterbeine weg sodaß man ihn nicht aus der Balance bringen kann und steht . Um sich da nicht zu ärgern braucht man immer ein Plan B . Also gehe ich mit ihm durch den Stall der ISIS und von hinten her . Manchmal meint man Mulis sehen da einen tiefen Graben und man weiß gar nicht warum sie jetzt einfach stehen bleiben . Im Gelände kennt er alle Wege aber manchmal geht er auf einem ebene geraden Weg keinen Schritt mehr . 'So reite ich mit ihm halt den oft viel schwierigeren Umweg durch Gestrüb oder durch Gräben die meiner Meinung nach wirklich gefährlich sind und komme 100 m weiter wieder auf den selben Weg zurück . Verstehe mal so ein Mulihirn Lächeln

Das Muli Balthasar von meiner Tochter ist da nicht so , das geht überall . Da merkt man halt des es 3 Jahre im Sommer immer auf der Alpe war . Kennt keine Gefahr


Ach ja mit gut zureden geht da gar nichts , im Falle Mikado ziehe ich einfach vorne und so verharren wir einige Minuten . Irgendwann wirds im zu blöd und kommt dann doch


lg Helmut
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L
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BeitragVerfasst am: 20.06.2010, 21:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh, das heißt ich brauch mir keine Ernsthaften Sorgen um den Gesundheitszustand meines oder Hexes Hirns zu machen, das ist also normal Augen rollen (sarkastisch)
Tja, ich hoffe mal dass sich das noch ein wenig legt, sonst brauch ich immer einen treiber zum führen Rolleyes 3
Vielleicht treffe ich auch in nächster Zeit Mulis Vorbesitzerin wiedermal und die kann mir Tipps geben!
Danke Helmut für deine aufbauenden Worte Lächeln

Lg Elly
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Gast87
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 08:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Früher im Wilden Westen gabs die Berufsgruppe der MULITREIBER . Oder war das ein Schimpfwort Smiley1
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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 10:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Hysterics
Gut, also ein Problem seit Jahrhunderten Großes Lächeln
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 18:30    Titel:   Antworten mit Zitat

L hat Folgendes geschrieben:
... stur stehen bleibt,
... bewegt sie sich keinen Schritt mehr, nurnoch rückwärts.
... immer die drei gleichen.
... wenn jemand anderes von hinten treibt,
... Selbst treiben kann ich sie nicht,
... wenn ICH sie treiben will geht sie rückwärts, dreht sich genau vor mich und versucht zu steigen, ich hab garnicht die Möglichkeit an die Hinterhand zu kommen. Erst wenn ich nicht mehr an mein Vorhaben denke und sie beruhige lässt sie mich wieder an ihre Seite.


Mulis bleiben nicht stur stehen und wenn sie rückwärtsgehen, dann haben sie aus ihrer Sicht dafür einen Grund. Wenn man versucht das Muli durch die Situation zu treiben, dann lernen sie nichts und behalten die Unsicherheit an der Stelle.
Und wenn sie dann noch rückwärts ausweicht wenn Du sie treiben möchtest, dann fehlt ihr das erforderliche Vertrauen zu Dir, und dann noch steigen sollte Dich zum Umdenken anregen, denn dann will sie sich gegen Dich wehren und weiss keinen Ausweg mehr.

In erster Linie ist es eine Zeitfrage. Gib ihr ausreichend Zeit sich mit der Situation auseinanderzusetzen. (Siehe meinen letzten TB-Eintrag.) Dazu gehören Pausen.

Erst wenn sie sich entspannt kannst Du den nächten Schritt machen. Die Zeit solltest Du investieren und Du wirst sehen, dass es bald besser geht.

Den Join Up würde ich in Eurer Situation nicht machen, denn er setzt vorraus, dass Du eine Mindestqualifikation für das Tier hast und sie Dich als verantworzungsvolle Führungspersönlichkeit respektiert. Det Join Up istfür mich ein Widerspruch in sich. Er leitet sich laut Roberts von seinen Beobachtungen des Sozialverhaltens in der Herde aus. Dort schließt die Leitstute ein Tier für sein Verhalten aus der Herde aus. Wofür willst Du Dein Tier wegschicken wenn es nichts unrechtes getan hat? Es ist nur Stress der das Lernen blockiert.

Besser wäre es dem Tier die Chance zu geben Erfahrungen zu machen und Entscheidungen selber zu treffen. So lernen sie, und Du hast etwas das sich festigt.
Sei aber über Rückschritte nicht enttäuscht. Mulis sind sehr skeptisch und prüfen Dich immer wieder. Dann handel möglichst immer gleich.

Kein respektvoller Mulibesitzer würde in diesem Fall von einem sturen Tier sprechen, es ist ihre Überlebensstrategie.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 19:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Holger du willst doch mir nicht erzählen das dein Muli nie stehen bleibt obwohl er dir vetraut . Was machst du wenn du noch 1 Stunde nach Hause reiten mußt und dein Muli geht über/durch das Hinderniss nicht weiter . Mein Mikado hat absolutes Vertrauen zu mir ,aber es gibt Situationen da würdest du in 3 Tagen noch am selben Ort stehen wenn ich warten würde bis er sich bequemt weiter zu gehen . Da wird halt abgestiegen , wenns kein anderen Weg gibt , gibts ein Anschiss , dann muß er weiter und dann ist es meine Überlebensstrategie Blinzeln Dann gibts ein Leckerli und sage ihm das er ein braves Muli ist und dann ist wieder gut . Wie ich schon geschrieben habe sind Mulis sehr unterschiedlich , Steffis Balthasar bleibt auch mal stehen , da muß er auch über die Situation nachdenken ,aber dann geht er überall . Muß man sich halt darauf einstellen , sonst wäre das Leben mit einem Muli gleich langweilig wie mit einem Pferd Großes Lächeln
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Beiträge: 406

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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 20:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:

Mulis bleiben nicht stur stehen und wenn sie rückwärtsgehen, dann haben sie aus ihrer Sicht dafür einen Grund. Wenn man versucht das Muli durch die Situation zu treiben, dann lernen sie nichts und behalten die Unsicherheit an der Stelle.
Und wenn sie dann noch rückwärts ausweicht wenn Du sie treiben möchtest, dann fehlt ihr das erforderliche Vertrauen zu Dir, und dann noch steigen sollte Dich zum Umdenken anregen, denn dann will sie sich gegen Dich wehren und weiss keinen Ausweg mehr.

In erster Linie ist es eine Zeitfrage. Gib ihr ausreichend Zeit sich mit der Situation auseinanderzusetzen. (Siehe meinen letzten TB-Eintrag.) Dazu gehören Pausen.


Aber wenn es wirklich Unsicherheit ist, warum dann nur in eine Richtung?
Und auch wenn ich Minutenlang stehen bleibe geht sie nicht weiter, auch wenn sie entspannt ist...
Vor allem was ich nicht verstehe wenn sie Angst vor der Stelle hat, oder Unsicherheit, warum dort wo sie dauernd ist und wo sie es seit Fohlentagen kennt und nicht z.B. beim spazieren gehen oder auf der Weide? Sie sträubt sich immer nur Richtung Reitplätze oder im Offenstall, obwohl ich denke dass wir uns einfach beide noch an den Offenstall gewöhnen müssen, da sie vor dem vielen Regen immer auf der Weide stand.
Und ich möchte ja umdenken, weil mir klar ist dass irgendetwas nicht stimmt wenn sie so reagiert, desshalb frage ich ja.

Zitat:
Erst wenn sie sich entspannt kannst Du den nächten Schritt machen. Die Zeit solltest Du investieren und Du wirst sehen, dass es bald besser geht.


Gut, ich versuche es einmal so wie du es beschrieben hast, vielleicht muss es bei mir erst klick machen bevor mir das alles klar wird...

Zitat:
Den Join Up würde ich in Eurer Situation nicht machen, denn er setzt vorraus, dass Du eine Mindestqualifikation für das Tier hast und sie Dich als verantworzungsvolle Führungspersönlichkeit respektiert. Det Join Up istfür mich ein Widerspruch in sich. Er leitet sich laut Roberts von seinen Beobachtungen des Sozialverhaltens in der Herde aus. Dort schließt die Leitstute ein Tier für sein Verhalten aus der Herde aus. Wofür willst Du Dein Tier wegschicken wenn es nichts unrechtes getan hat? Es ist nur Stress der das Lernen blockiert.


Wirklich?? Ich habe es so erklärt bekommen ich sollte das machen um meine Führungsposition klarzustellen, und da es auch sehr gut geklappt hat, auch das herkommen und führen ohne Strick ect. dachte ich das würde uns helfen verwirrt
Im Stall machen das sehr viele, und auch was ich bisher gelesen habe soll es eben zur Unterordnung führen verwirrt

Zitat:
Besser wäre es dem Tier die Chance zu geben Erfahrungen zu machen und Entscheidungen selber zu treffen. So lernen sie, und Du hast etwas das sich festigt.
Sei aber über Rückschritte nicht enttäuscht. Mulis sind sehr skeptisch und prüfen Dich immer wieder. Dann handel möglichst immer gleich.


Ja schon, aber wenn es die Erfahrung macht "Ich bleibe stehen - Mensch macht nichts - Ich entscheide mich umzukehren - Ich darf und Mensch folgt mir und macht was ich will", wird es dann nicht immer wieder umkehren da es gelernt hat dass es sich nur dagegenstemmen braucht und dadurch erreicht was es will? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Ich finde den ein oder anderen Rückschritt nicht schlimm, damit kann ich leben. Eher bin ich überrascht wie schnell es doch vorwärts geht.

Zitat:
Kein respektvoller Mulibesitzer würde in diesem Fall von einem sturen Tier sprechen, es ist ihre Überlebensstrategie.


Ich hab nicht gesagt dass sie stur ist. Und wenn du damit andeuten willst dass ich nicht respektvoll bin, bitte urteile nicht ohne mich zu kennen.




mikado hat Folgendes geschrieben:
Muß man sich halt darauf einstellen , sonst wäre das Leben mit einem Muli gleich langweilig wie mit einem Pferd Großes Lächeln


Also langweilig ist mein Leben mit'n Hexal sicher nicht, da hast du recht, und bestimmt auch anders als wenn ich den lahmarschigen Tinker oder eben so unmotivierten Shire gemietet hätte die sonst noch frei waren Großes Lächeln
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Caprivi
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Alter: 65

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BeitragVerfasst am: 21.06.2010, 20:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, Rafaela bleibt auch immer wieder mal stehen. Und dann braucht es schon eine gescheite Strategie.

Hier geht es um Basics und die müssen erst einmal gelegt werden.
Es geht darum, dass man einem Muli die Chance geben muss etwas zu lernen.
Und dazu gehört auch zu lernen zu erkennen wann ich etwas möchte und zu lernen zu erkennen wann es mir folgen kann.
Treiben gehört für mich, und schon gar nicht in der Situation von Elly, definitiv nicht dazu.

Wenn diese Grundlagen nicht geschaffen sind, dann darf man solche Ausritte gar nicht erst machen.
Und auch Du treibst Dein Maultier durch die Situation, sondern gibst ihm durch Deinen Wechsel zum Boden Sicherheit, denn er hat gelernt, dass er Dir dort durch die Situation folgen kann.

Die Gefahr beim Treiben besteht auch darin, dass man es falscht abstimmt und das Muli dann durchgeht.

Elly schreibt ihr Muli verhalte sich stur, und beschreibt einfache Situationen der Unsicherheit.
Und Elly schreibt vom Treiben dritter. Das ist einfach gefährlich und schwer zu koordinieren, und ich lehne diese Methoden der aktiven Unterstützung dritter ab.
Man muss nach meiner persönlichen Meinung diese Situationen allein bewältigen und dazu in seinem Ganzen mit dem Muli kommunizieren.

Gerade in meinem letzten Eintrag im Tagebuch habe ich genau dieses Lernen am WE erzält.
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