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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
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Verfasst am: 24.06.2010, 23:16 Titel: Einfacher Packsattel für Zwergesel |
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Hi,
im Moment ist Armin - zusammen mit der momentan bei uns lebenden Eselwanderin Antje - dabei, einen einfachen Packsattel für Saskia, die grössere Eselstute von Antje zu bauen.
Basis dafür ist ein sehr "primitiver" Packsattel, den ich bei Percia vor der Verwendung als Brennholz retten konnte . Antje war von dem Konzept sofort begeistert, riss Armin mit, und nun sitzen die Beiden gemeinsam in jeder freien Minute dran, den Packsattel zu modifizieren, bzw. komplett neu aufzubauen.
Da ich von dem Bau nicht wirklich was verstehe, werde ich grösstenteils in Fotos hier über den Werdegang berichten.
Zuerst ein paar Fotos von dem ursprünglichen "Packsattel", der grossen Besprechung zwischen Armin und Antje, zusammen mit den Eseln und Hündin Sheela . Auf den Fotos ist auch gut Armin's Sattelmessgitter zu erkennen, mit dem er das Mass von Saskia's Rücken nahm. Der Westernsattel war Antje's bisheriger "Gepäcksattel", der aber leider gar nicht passt.
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
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Verfasst am: 24.06.2010, 23:28 Titel: |
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Auf den folgenden Fotos nun die Bars / Auflageflächen / Trachten des künftigen Packsattels in "Grobstruktur". Hergestellt wurden sie aus dickem Abfallholz, nach den Vorgaben in der neuesten Ausgabe der Eselpost.
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
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Verfasst am: 25.06.2010, 09:47 Titel: |
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Kleiner Tipp an Armin:
Das Bearbeiten der Trachten geht sehr einfach und schnell mit einer einfachen Flex mit Fächerscheibe (Baumarkt, Scheibe aus gefaltetem groben Glaspapier), wie sich Hufschmiede zum Polieren der Eisen gerne verwenden.
Mit der Hufraspel geht's auch, ist aber sehr mühselig....
Gruß
_________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
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Verfasst am: 26.06.2010, 15:30 Titel: |
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Danke für den Tip, Hanno.
Armin hat die Trachten nun soweit fertig bearbeitet. Wo viel wegzunehmen war, tat er es "maschinell", die Feinarbeit machte er wie Hanno schrieb per Hand mit der Hufraspel.
Hier nun die nächsten Fotos, auf denen die Trachten schon in den "Halteeisen" festgeschraubt sind. Diese Eisen stammen noch von dem ursprünglichen "Packsattel", Armin hat sie lediglich auf Saskia's Rücken angepasst und entsprechend zurechtgebogen. Die Schraubenköpfe, mit denen die Trachten an den Eisen befestigt sind, hat er im Holz versenkt, um Druckstellen zu vermeiden.
Während dem Bearbeiten der Trachten hat er dies immer wieder per Messgitter kontrolliert, nachzuarbeitende Stellen farblich markiert, und anschliessend dort geraspelt.
Nun, nachdem man sieht, wie solche Trachten auszusehen haben, die genau an die Rückenlinie des Esels angepasst sind, ist es umso weniger zu verstehen, wieso immer noch kleine Eselpacksättel mit "vesperbrett-geraden" Auflageflächen so einen reissenden Absatz haben - und dies noch zu stark überteuerten Preisen (ich meine, mich an 350 Euro zu erinnern).
Hier nun die aktuellen Fotos:
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.06.2010, 18:54 Titel: |
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Was ich nicht so recht verstehe (an der Anleitung in der Eselpost, die ja auch hier als Vorlage gedient hat):
Warum sind die Trachten in der Mitte schmaler? Wäre die Gewichtsverteilung nicht noch besser, wenn sie genauso breit wären, wie vorne und hinten? Darum, dass das Reiterbein so näher an den Körper kommt oder das Sitzgefühl schmaler ist kann es ja hier nicht gehen, bei einem reinen Packsattel. Stehen die Rippen in dem Bereich so weit raus, dass man sonst eine sehr starke Wölbung in den Trachten bräuchte dort?
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 28.06.2010, 15:18 Titel: |
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@Luna: Um unter allen Umständen Druck auf die Atmungsrippen zu vermeiden!
@Beate+Armin: Die Trachten sehen prima aus! Nur die Bügel wären mir entschieden zu hoch,
sind kaum dazu geeignet, eine Top-Last daran zu befestigen, weil sie ob ihrer Höhe den Schwerpunkt viel zu weit nach oben brächten.
Das scheint auf den ersten Blick nichts auszumachen, wenn man NUR seitlich angebrachte Taschen, Körbe o.ä. dran hängt. Aber das ist m.E. ein Trugschluss, denn flache, niedrige Bügel erlauben es auch, die seitlichen Packstücke höher zu hängen.
Das ist wichtig, wegen der bereits oben erwähnten Atmungsrippen!
Viele Sägebock-Packsättel und etliche Beispiele aus der neuen Eselpost sind diesbezüglich eher ungünstig.
Absolut vorbildlich ist diesbezüglich der Decker-Packsattel. Die gesamte Packtechnik, die zum Decker gehört, zielt darauf, die Last nicht zu tief seitlich am Tier zu befestigen.
Ein niedriger Schwerpunkt ist zwar grundsätzlich für das Tier wünschenswert, findet aber seine Grenzen durch Druck auf die Atmungsrippen.
Die besten derzeit verfügbaren Packsattel gibt es übrigens hier:
http://www.custompackrigging.com/PackSaddles.aspx
Durch sehr geschickte Gestaltung der Trachten und deren drehbare Lagerung passen diese Sättel auf erstaunlich viele unterschiedliche Tiere, ohne dass viel angepasst werden muss (obwohl das wie bei Holztrachten leicht möglich ist).
Nachteil: ein Import aus Kanada ist schwierig und teuer (exorbitante Portokosten, der Hersteller ist per Email oder Tel. oft nicht erreichbar)
Ich habe mir meinen hier gekauft:
http://www.outfitterssupply.com/Adj....-Tree/productinfo/WPS610/
An Armin viel Spaß beim weiteren Basteln!
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
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Verfasst am: 28.06.2010, 17:07 Titel: |
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Hi,
Christine, als ich heute Sancho so beobachtete, war mir die Antwort auf Deine Frage ganz klar; er hat einen recht voluminösen Bauch - wobei die Rippen gut fühlbar sind. Und während er so da stand, war deutlich zu sehen, wie sich die Atmung auch auf die Rippenbögen überträgt. Nun war mir klar, weshalb den Ausschnitt in den Bars.
Hanno, das Packsättelchen soll mit möglichst wenig Aufwand aus vorhandenem Material hergestellt werden. Die beiden Metallbügel waren ja schon da und wurden lediglich im Winkel zurechtgeboben. Denke, wenn Armin für uns einen Packsattel bauen würde, fiele der auch ein wenig anders aus.
Wenn ich Armin richtig verstanden habe, soll an den Trachten nun so eine Art "Gitter" nach unten befestigt werden, eben um den Leib des Tieres vor der seitlichen Last zu schützen.
Ich werde dann mit Fotos weiterberichten.
Grüssle
Beate
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.06.2010, 09:59 Titel: |
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Hier sieht man sehr schön, wie man mit der Decker-Packtechnik die Seiten/Flanken des Tieres und damit Atmungsfähigkeit maximal frei hält:
http://www.outfitterssupply.com/18-....7-x-8/productinfo/WPA106/
Und das ohne jeglichen zusätzlichen Klimbim, bei vergleichsweise niedrigem Schwerpunkt....
Ist nur nicht so ideal bei sehr schmalen Pfaden....
@Beate: Ich will Armin ja nicht zu nahe treten, aber ein Kürzen der vorhandenen Bügel wäre m.E. kein großer Akt.... und würde das Anfertigen neuer Bügel völlig erübrigen!
Gruß
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.06.2010, 22:36 Titel: |
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Es geht voran!
Heute hat nun Antje auf Armin's Anweisungen hin die seitliche Verlängerung (über die Rippenbögen des Esel) des Packsattels montiert.
Der Winkel, in welchem diese Verlängerung "in" den Trachten montiert wurde, wurde wieder genau der Rippenwölbung des entsprechenden Esels angepasst. Dieser Winkel entstand durch einarbeiten einer passenden Nut in die Trachten, und anschliessendem einleimen und festschrauben der Streben (Fotos 1 und 2).
Auf den Fotos Nr. 3 und 4 ist eine Trachte incl. der jeweiligen Verlängerung zu sehen. Die danebenliegende, noch nicht montierte Holzstrebe wird noch mittig eingebaut werden.
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.07.2010, 07:27 Titel: |
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Hier ein paar aktuelle Fotos des Packsattels.
Die Auflageflächen sind soweit fertig - wurden in der Länge nochmals gekürzt. Lediglich sollen noch "Klappen" daran befestigt werden, auf die man die Taschen bzw. Packsäcke draufstellen kann. Die Strippen für den Sattelgurt sind angebracht, ebenso wie für das Vorderzeug. Armin hat 2 Metallstäbe oben längs angeschweisst, um so die Wirbelsäule vor dem Druck des Gepäcks zu schützen. Leider wird der Sattel nun so langsam doch schwerer, als ursprünglich angenommen. Nunja, auf jeden Fall sollte er das Gewicht dann optimal verteilen.
Grüssle
Beate
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.07.2010, 22:37 Titel: |
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Ich bin immer sehr angetan von der Qualität der Arbeit auch in den Details.
Was das Gewicht angeht, gäbe es die Möglichkeit an einigen Stellen Material durch Löcher zu entfernen oder durch Fräsen Material an den Trachten abzutragen.
Das wäre aber das I-Tüpfelchen.
Wichtiger erscheint mir einen Guten Beladeplan zu haben und die Besitzerin für das Thema zu sensibilisieren.
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 15.07.2010, 11:57 Titel: |
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So, der Packsattel ist fertig!!
Die Seitenteile (intern "Kasperklatschen" genannt) sind auch angebracht. Wenn es nach Armin gegangen wäre, hätte er diese weggelassen; die Besitzerin möchte sie aber dran haben, da sie mit den ausgeklappten Seitenteilen später Holz o.Ä. sammeln will.
Ferner ist das Holz mit Salatöl getrichen, die Lederteile gefettet/geölt, und die Metallstreben gestrichen.
Unten die Fotos des fertigen Packsattels. Die neugierige Nase auf einigen Bildern gehört Professorin Veilchen, die immer alles genau wissen muss . Auf den beiden letzten Bildern sind die Seitenteile weggeklappt (allerdings nicht arretiert).
Ich will dann schauen, dass ich noch Fotos auf dem dazugehörenden Esel nachliefere - unbepackt und bepackt.
Grüssle
Beate
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Anita Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 13.02.2005 Beiträge: 990
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Verfasst am: 15.07.2010, 12:12 Titel: |
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Schöne Arbeit ! Wie schwer ist nun das Teil insgesamt ?
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 15.07.2010, 16:32 Titel: |
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Holger, ein Beladeplan nutzt wenig.
Ein wenig praktische Erfahrung mit der Physik des Packens reicht!
Und die stammt von einem alten Griechen namens Archimedes.
Das war der mit den Hebeln.
Klar dass man möglichst rechts und links gleich viel Gewicht drauf packen sollte.
Aber das reicht nicht.
Die Packstücke müssen idealtypisch auch gleich groß sein und gleich hoch befestigt sein. Sonst "hebeln" sie nämlich unterschiedlich stark und der Packsattel rutsch nach wenigen Schritten schief, trotz aller Sorgfalt beim Packen und Auswiegen...
Bei den Packern im nordamerikanischen Westen von ganz oben in British Columbia/Kanada bis hinunter nach Sonora/Mexico gilt genau so wie beim Train der Schweizer Armee, in Afganistan oder auf Zypern der Grundsatz "Bulk outweights weight", zu deutsch "Masse gleicht Gewicht aus" (Gut, auf Zypern betonen sie das etwas anders....).
Will sagen: Gepäckstücke sind oft eben nicht idealtypisch gleich groß und leider oft auch nicht gleich schwer, deshalb muss man sie im Zweifel etwas höher (macht leichter, weil kürzerer Hebel) oder tiefer (macht schwerer, weil längerer Hebel) befestigen.
Wenn mensch denn über die unterschiedlichen Befestigungstechniken (Fass-Schlinge, Korb-Schlinge etc.) Bescheid weiß, den Umgang damit geübt hat.
Die "Kasper-Klatschen" verführen leider dazu, immer auf gleicher Höhe zu packen.
Ich verstehe Armins Abneigung gegen die Teile...
Gesammelte Äste lassen sich auch gut ohne solche Hilfen mit der Fass-Schlinge befestigen.
Wenn's alles nicht hilft, muss man unterwegs ein paar Feldsteine aufklauben und die auf der zu leichten Seite dazu packen, so lange, bis der Sattel gerade ist. Das zusätzliche Gewicht ist dem Esel weitaus weniger unangenehm als ein schiefer Packsattel.....
Gerade bei den an diesem Packsattel angebrachten Verlängerungen nach unten, die dem Schweizer Armee-Packsattel entlehnt scheinen, ist es eminent wichtig, auf Balance zu achten.
Sonst drücken diese Verlängerungen sehr schnell auf die Atmungsrippen, was dem Tier gegenüber in hohem Maße unfair ist!!
Off-Topic: Beate, richte Armin bitte aus, ich hätte mich gerade gestern abend mal wieder über den von ihm entworfenen und bei mir seit 6 Jahren eingesetzten Hufbock gefreut. Denn damit konnte/musste/durfte ich einem Muli von 138 cm Stock UND (nach schneller Verstellung) einem Warmblöd von 170 cm Stock die Füß' machen....
Wer Armins Hufböcke kennt, den bringt auch dieser tolle Packsattel kaum noch aus der Fassung....
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SCHORSCH Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 12.01.2010 Beiträge: 578
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Verfasst am: 15.07.2010, 17:01 Titel: |
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Leute, ich liebe dieses Forum!!
Hab hier mal wieder richtig viel gelernt- Danke an Euch alle!
Wir sind ja wieder in der Vorbereitungsphase zu unserem Jakobsweg....
letztes Jahr haben wir die Tour beendet, weil eines der Packpferde einen Gurtdruck bekam.
Das soll heuer nichtmehr passieren!
Leieb Grüsse an Alle vom
SCHORSCH
PS. falls jemand nette Quartiere am Jakobsweg Rothenburg-Rottenburg weiß- wir freuen uns über jeden Tip!
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