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Miss Red Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 08.03.2009 Beiträge: 1003
Wohnort: Altmark Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 22.08.2010, 20:01 Titel: |
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Gerade jetzt die Tage hat sich hier im hiesigen Reitstall ein junger Spanierhengst der nur (aus Spanien hierher importiert) in der Box stand,sich zu Tode gekoppt.Der Arme hatte wahrscheinlich durch den regen Ferienbetrieb der an seinem Boxenfenster vorbeiging solchen Stress,das er durch die Kopperei eine Kolik bekam,wobei festgestellt wurde das er vollkommen Aufgegast war,und sie ihn nichtmal mehr operiert haben,sondern gleich erlöst(das darf man hier getrost im wahrsten Sinne des Wortes verstehen!)
Heutzutage gibt es aber doch schon Vollpensionsoffenstallplätze die auch die persönlichen (extra)Wünsche der Einsteller berücksichtigen.Sowas könnte ich mir auch vorstellen,obwohl ich die Eigenregie jedem Unterstellplatz bevorzugen würde! _________________ Grüßle Sandra |
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Pat Erfahrener Benutzer
Alter: 59 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 20.09.2007 Beiträge: 522
Wohnort: Beelitz Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 23.08.2010, 08:42 Titel: |
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Leben ist das, was passiert, während wir gerade andere Pläne machen...
John Lennon.
Diesem Slogan habe ich GoodBoy zu verdanken. Immer wollte ich ein Muli und jedesmal hatte ich mir gesagt: Nächstes Jahr. Erst mach ich noch dies und dann das....
Dann habe ich GoodBoy gesehen und wurde an die klugen Worte von John Lennon erinnert.....
Nicht lange nachgedacht, € aus der Tasche und schon war ich stolze Mulibesitzerin. |
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Johnjohn Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 28.07.2009 Beiträge: 311
Wohnort: Regensburg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 23.08.2010, 19:50 Titel: |
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hallo Carmen,
ich gebe Dir völlig Recht. Auch ich sehe meine Tiere derzeit immer wieder einige Tage gar nicht. Ich weiß sie aber bestens untergebracht und versorgt.
Man kann leider nicht immer vorhersehen wie es im Leben weitergeht und wo wären wir wenn jeder seine Tiere immer dann abgibt wenn es mal nicht optimal ist.
Auch das ist eine Entscheidung die wenn genau überlegt sein will.
Selbst wenn ich draußen bin, sehe ich mein Jungpferd meist nur von weitem oder streichle ihr mal über die Nase. Sie lebt zufrieden in einer Jungpferde Aufzuchtherde.
Ich bin ihr gesundheitlich im Moment kaum gewachsen. Sie ist bisher gut erzogen und wenn ich sie jetzt raushole und sie in einer dummen Situation Oberwasser bekommt schaffe ich nur Probleme.
2x konnte ich mich nicht beherrschen, hab sie rausgeholt und es ist grad gutgegangen als der Hengst nebenan und sie sich gegenseitig imponierten, hab Glück gehabt.
Nur John ist immer gleich lieb und selbst für mich zu handhaben.
Auch früher schon hatte ich mal Zeiten wo meine Pferde mich wenig gesehen haben. Damals hab ich noch studiert und hatte Isländer, die ebenfalls in ihrer Herde liefen.
Wie Du beschreibst, konnte ich dann eben nur einen gemütlichen Spazierritt machen aber das hat uns nicht geschadet.
Man muss sich nur mit den Gegebenheiten arrangieren und das Beste draus machen.
liebe Grüße Marion |
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galgolette Benutzer
Alter: 64 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 20.07.2010 Beiträge: 88
Wohnort: Rohrbach les Bitche Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.08.2010, 06:29 Titel: |
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ein Pferd in seiner Herde in artgerechter Haltung braucht meiner Meinung nach nicht seine Menschen,das hätten wir wohl nur gerne ;o))
Allerdings schließen sich Pferde auch unterschiedlich dem Menschen an,könnte mir vorstellen das liegt an der Aufzucht und / oder Rasse
Meine Isis haben ihre" Arbeit "erledigt und auf der Koppel entspannt,der Araber meiner Tochter ist eher wie ein Hund. _________________ lg,Christine |
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O'Connor Erfahrener Benutzer
Alter: 64 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 15.08.2010 Beiträge: 160
Wohnort: Frankfurt am Main Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.08.2010, 14:37 Titel: |
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Ich denke auch, dass es Rassen gibt, die noch mehr "Wildtier" geblieben sind als andere. Grad die Isis, die in ihrer Heimat ja oft viele Monate in großen Herden praktisch in Freiheit leben, gehören da bestimmt dazu.
In Irland war es früher genauso, und mein Connemara ist 1974 noch in solch einer "frei" lebenden Herde geboren worden. Prompt war er auch nie ein großer Schmuser, kam auf der Weide meist nur schauen, ob's vielleicht ein Möhrchen abzustauben gibt, und zog dann wieder von dannen.
Meine Araberstute dagegen war fast immer "um mich herum"; oft saß ich im Sommer auf der Wiese und sie stand manchmal 20 Minuten bei mir, die Augen geschlossen, den Kopf tief gebeugt auf mein Knie oder meine Schulter gelegt und genoss es, gestreichelt zu werden (besser nicht dran denken...). _________________ "Dressur muss sichtbar gemachte Liebe sein!" (Fredy Knie) |
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