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Kolikanfälligkeit bei Mulis   

 
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 21:48    Titel: Kolikanfälligkeit bei Mulis   Antworten mit Zitat

Hallo!

Gibt es Erfahrungswerte über die Anfälligkeit für Kolik/Darmverschlingung bei Mulis?

Ich habe meine Araberstute trotz Not-OP erst 9jährig durch eine Dünndarmverschlingung verloren und auch meinen Connemarawallach musste ich völlig überraschend wegen einer Kolik einschläfern lassen. Er war zwar schon fast 30 Jahre alt, aber topfit, galoppierte noch über die Koppel und nahm hellwach an allem teil.
Es gab bei beiden Pferden keinerlei Hinweis, was die Kolik ausgelöst haben könnte, keine Aufregung, keine Überanstrengung, kein anderes Futter - nichts.

Die Angst, nochmals einen Gefährten aus diesem Grund zu verlieren, sitzt sehr tief, daher meine Frage.

Lieber Gruß

Sissi

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Caprivi
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Alter: 65

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 22:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sissi,

das Du Dir über Koliken Gedanken machst kann ich gut verstehen. Deine Erlebnisse sind aber beide recht individuell.

Mulis gelten bei sachgerechter Fütterung als deutlich weniger kolikanfällig als Pferde.

Nur weil wir es mal mit der Magerhaltung übertrieben haben und das Gras viel zu kurz war, hatte Rafaela eine Sandkolik. Durch den täglichen Kontakt und eine gewisse Struktur in unserem Umgang viel mir die Veränderung in ihrem Verhalten sofort auf und es konnten geeignete Maßnahmen getroffen werden.

Es lag also nur am unserem Fehler bei der Haltung, und das Rafaela bei dem zu kurzen Gras die Wurzeln mit Erde gefressen hat.

Gruß

Holger
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 07:50    Titel:   Antworten mit Zitat

mein mule hatte in den 6 jahren, seit sie bei mir ist, erst einmal eine kolik, so dass ich samstags den ta rufen musste.
es war der kälteste tag/nacht des jahres und wir gingen davon aus, dass sie evtl nicht genug getrunken hat. aber ob es so war - keine ahnung.
sie bekam etwas entkrampfendes gespritz und ich bin viel mit ihr gelaufen.
kurze zeit später war alles wieder ok.
nur das fell am hals wuchs sehr langsam nach Augen rollen (sarkastisch)

gruß
jo
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 08:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:

Mulis gelten bei sachgerechter Fütterung als deutlich weniger kolikanfällig als Pferde.


Ach, das ist doch eine beruhigende Auskunft - danke!
An der qualitativ und mengenmäßig richtigen Fütterung soll es bestimmt nicht mangeln.

Lieber Gruß

Sissi

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Beate
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 08:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
ich bin da ein wenig vorsichtiger mit der Aussage, dass Mulis generell nicht so krankheitsanfällig sind wie Pferde.
Auch meine Mulis hatten schon Koliken. Elco hatte vor vielen Jahren eine schwere Kolik, bei der wir auch die Tierärztin brauchten; und anschliessend 2 leichtere, bei der wir mit etwas Colosan den Darm wieder auf Trab brachten - ohne TA-Hilfe. In allen 3 Fällen wissen/wussten wir die Auslöser nicht.
Sancho hat auch immer mal wieder ganz leichte Koliksymptome, die aber sehr schnell wieder verschwinden. Ursache unbekannt. Unsere Futterqualität würde ich als sehr gut bezeichnen. Einmal hatte Sancho eine schwerere Kolik. Die Zahnärztin war da und wollte ihn sedieren. Muli-typisch mussten wir Einiges "nachspritzen", bis überhaupt eine Reaktion kam. Als die Behandlung vorbei war, hatte Sancho einen Zusammenbruch und kolikte. Gottseidank ging alles nach einer durchwachten Nacht gut vorüber.
Grüssle
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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helga
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 11:54    Titel: kolik beim muli   Antworten mit Zitat

hallo Beate,
was du da ueber sancho nach der zahnbehandlung geschrieben hast, ist im fruehjahr mit meinem arravani Haris passiert.Ich habe ihn nach der sedierung wie vorgeschrieben abends nichts mehr gefuettert,am anderen morgen koliksymtome. Erst ein langer spaziergang unter magnetfeld- und kamelhaardecke hat ihn wieder fit fuer den tag gemacht.
Wie haengt die sedierung mit der kolik zusammen???
Habe natuerlich jetzt bammel vor der naechsten behandlung.
viele gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 14:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo
Man weiß ja bei Hunden/Katzen das ihnen schlecht werden kann nach der Narkosespritze...Vll. äußert sich das bei Equiden in Koliksymptomen,das ihnen die Sedierung auf den Magen geschlagen ist?

_________________
Grüßle Sandra
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Johnjohn
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 19:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

dass Sedierungen die Kolikanfälligkeit erhöhen kann, ist bekannt. Darum wird ja grundsätzlich die Box ausgeräumt und ein sediertes Pferd vorsichtig wieder angefüttert.

Die Sedierung verlangsamt auch die Darmtätigkeit oder legt sie, je nach Art und Menge, sogar vorübergehend lahm.
Das Pferd wacht wieder auf und viele fangen an zu fressen, sogar wenn sie noch benommen sind. Der Darm braucht noch etwas länger als das bereits wieder hungrige Pferd und so kann es zu einer Kolik kommen, ... kann nicht muß !

Wir haben ein sediertes Pferd immer auf Sägespäne gestellt und wenn es wieder voll da war hat es ein Mash mit etwas Öl bekommen, das schadet nie und dann Handvoll Heu in Abständen. So war nie was und man konnte bald wieder normal füttern.

Johnjohn hat mich dieses Jahr mit einer Kolik geschockt. Die erste Kolik in vielen Jahren Pferdeerfahrung und unzähligen Fohlen die ich bis dahin bei einem so jungen Tier erlebt habe. Und dann lautete das Urteil auch noch Verschluß und wir fingen an wegen Klinik zu telefonieren.
Die Ursache weiß keiner, er und wir haben viel Glück gehabt, dass alles gut gegangen ist und er sogar knapp an einer OP vorbeigeschrammt ist.
Ich hoffe sehr dass es das erste und letzte Mal bei ihm war, es ist einfach grausam eine Entscheidung treffen zu müssen.

Einige Zeit davor hatten wir uns im Stall unterhalten und ich definitiv entschieden nie wieder eine Kolik OP machen zu lassen, denn ich hab da sehr schlechte Erfahrung.
Als es bei Johnjohn dann der Entscheidung bedurfte konnte ich doch nicht anders als mich für die Klinik zu entscheiden, obwohl ich ehrlich gesagt auch über die finanzielle Seite nachgedacht habe, immerhin habe ich John ja nur um ihn vorm Schlachter zu bewahren und solche Kosten sprengen mein Budget völlig.
Die OP hat er mir dann ja Gott-sei-Dank erspart.

Im Moment würde ich wieder mit voller Überzeugung sagen dass ich keine OP mehr machen lassen würde, aber ich bin ja schonmal umgefallen als ich in der Situation war.
Aber ich habe auch eine ganz tollen Tierarzt, der nicht nur fachlich super ist sondern auch menschlich und ganz offen und ehrlich mit einem spricht.
Er hat meine Bedenken ganz verstanden und vorgeschlagen ihn aufzumachen und nachzusehen was die Ursache ist, bei einer Kleinigkeit, so zB eine Schlinge die nur wieder zurechtgelegt werden muß, ist alles ok.
Eine OP mit Entfernung von Teilen des Darms würde ich nicht mehr machen lassen, da würde ich das Tier auf dem Tisch einschläfern lassen.

Mit dieser Entscheidung konnte ich leben, aber es ist ja nochmal ohne OP ausgegangen.
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 19:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich würde es hauptsächlich vom Alter abhängig machen, ob OP oder nicht.

Meinem alten Schimmelchen hätte ich diese Tortur keinesfalls mehr zugemutet; ich finde, das wäre eher Egoismus, weil ich das geliebte Pferd nicht hergeben will, als Tierliebe.

Bei einem Pferd/Muli, das noch viele Jahre vor sich hätte, würde sich das schon lohnen (für das Pferd, meine ich!!), auch wenn man ihm das während der wochenlangen Boxenhaft nicht erklären kann. Auch wenn ich mein Evchen nicht mehr hätte reiten können, würde ich sonstwas darum geben, wenn sie noch bei mir wäre.

Genau das sind Punkte, die vor der Anschaffung überlegt werden müssen! Eine Kolik-OP kann locker 2.500,- Euro kosten, und solange ich nicht sicher weiß, dass ich so einen Betrag im Notfall aufbringen kann, möchte ich die Verantwortung für ein Großtier nicht übernehmen. Aber wie gesagt, ich bin da ein gebranntes Kind und vielleicht überbesorgt. Solche wirklich schlimmen Vorfälle sind ja glücklicherweise die Ausnahme und nicht die Regel.

Lieber Gruß

Sissi

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Johnjohn
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 20:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sissi,

grad dass John so jung ist hat mich an einer erfolgreichen OP zweifeln lassen.
Ich habe vor vielen Jahren eine OP an der Speiseröhre bei einem Fohlen gehabt, es verlief soweit alles erfolgreich. Das Problem lag dann im stetigen Wachstum und dass dies an der operierten Stelle und den Narben zu neuen Problemen führte. Nach langer Zeit des Kampfes musste ich ihn doch einschläfern lassen. Auch bei einem anderen Fohlen mit einem anderen Problem endete es leider schlecht, weil man Wachstum nicht steuern kann und die damit verbunden Probleme nach der OP nicht zu beheben waren.

Aber so oder so ist es immer wieder eine schwere Einzelentscheidung und was man auch vorher sagt in der Situation selbst sieht alles ganz anders aus, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Darum bin ich ja so dankbar für meinen Tierarzt , der sich alle Zeit nimmt, geduldig alles für und wieder und alle Möglichkeiten mit mir erörtert auch 2 oder 2x wenn ich es in meiner Hysterie nicht gleich begreife.
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luna
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 06:23    Titel:   Antworten mit Zitat

O'Connor hat Folgendes geschrieben:
Eine Kolik-OP kann locker 2.500,- Euro kosten, und solange ich nicht sicher weiß, dass ich so einen Betrag im Notfall aufbringen kann, möchte ich die Verantwortung für ein Großtier nicht übernehmen.


Hi Sissi, ich habe für meine inzwischen eine OP-Kosten-Versicherung abgeschlossen. Ich weiß gerade aus dem Kopf nicht mehr, wieviel sie kostet, aber im Vergleich zu den Tier-Krankenversicherungen (die ich unglaublich teuer finde!) ist sie recht günstig da sie halt "nur" den Fall der Operation abdeckt.
Ich kann gerne noch einmal genau nachschauen, was sie kostet und was sie abdeckt. Habe es damals mit dem TA meines Vertrauens in der nächsten Pferdeklinik abgesprochen, ob das mit dem Abrechnungssatz ausreichen würde, etc., im Fall der Fälle...
So, jetzt hab ich doch direkt mal den Vertrag rausgeholt um den Kolikfall nachzuschauen:
Also, ich zahle monatlich 16,90 Euro, dafür sind versichert "100 % Erstattung der Operationskosten [gilt nur für OPs unter Vollnarkose] gemäß den ABKP begrenzt auf den zweifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte vom 08.06.2008. Einschließlich der Kosten des letzten Untersuchungstages vor der Operation, Nachbehandlungen und verordnete Arzneimittel bis 5 Tage nach dem Operationstag."
Abgedeckt ist so ziemlich alles, was ich mir vorstellen kann, unter Verdauungsapparat z.B. diagnostischen Laparotomie, Darmresektion, ... - Also sollte der Kolik-OP-Fall auch übernommen werden. - um zum eigentlichen Thema zurückzukehren Großes Lächeln
Ach ja, die Kosten für die Unterbringung in der Tierklinik sind wie es aussieht nicht enthalten, die müsste man in dem Fall dann wohl trotzdem noch aufbringen.
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Johnjohn
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 08:38    Titel:   Antworten mit Zitat

ja und es sind auch nicht alle Diagnosen und Medikamente abgedeckt, wenn es diesbezüglich schon Vorerkrankungen gab wird auch nicht gezahlt, hab es genauestens durchforstet, nachdem eine Bekannte da schon schlechte Erfahrung gemacht hatte.

ist eben eine richtige Versicherung mit sämtlichen Einschränkungen und das Geld ist weg wenn das Tier hoffentlich nie operiert wird

ich hab aus dem Grund einen Bausparvertrag gemacht, sorry für die "Schleichwerbung, aber nur da hab ich die Konditionen gefunden" bei der Debeka da bekomm ich 3% Zinsen, spare monatlich den Betrag den ich sonst in die Versicherung gezahlt hätte und wenn ich Geld brauche kann ich wie bei einem Sparbuch nur das kündigen was ich brauche oder was drauf ist. Der restliche Sparer läuft weiter.

Ich hab das bei John jetzt gebraucht und es hat prima funktioniert, etwa 8 Tage nach dem Schreiben hatte ich das Geld auf dem Konto und konnte die Rechnung bezahlen.

Jetzt spare ich wieder und brauche es hoffentlich nie mehr für Klinik etc, sondern kann es vielleicht mal in einen Sattel oder so investieren.
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 14:51    Titel:   Antworten mit Zitat

16,90 Euro ist ein erschwinglicher Betrag, und die Bedingungen kann ich von einem Insider überprüfen lassen, ich arbeite selbst bei einer Versicherung und weiß, wie die ticken Verärgert.

Für einen Sparvertrag spricht wiederum, dass man das Geld auch für teure Behandlungen zur Hand hat, ohne dass eine OP erforderlich ist.

Ich werde ich auf jeden Fall auch so etwas machen, um für Notfälle ein finanzielles Polster zu schaffen.

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Carmen
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BeitragVerfasst am: 27.08.2010, 18:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Eine OP-Versicherung würde ich auf jeden Fall machen. Sparen kann man ja nebenbei für sonstige Notfälle auch. Aber wenn man sein Tier grundsätzlich operieren lassen würde, dann sollte eine Versicherung her. Ich zahle knapp 15€ monatlich dafür. Bei einer Kolik-OP sind schnell 3000€ weg, und auch Mulis können sich Griffelbeine brechen, Zahnprobleme bekommen (Zahn-OPs sind übel) oder sich sonstige Verletzungen zuziehen, die operiert werden müssen. Ich habe gesehen, wie junge Pferde wegen Kolik eingeschläfert wurden, weil die Leute meinten, für das Geld bekämen sie ja ein neues Pferd und nicht operieren ließen. Das ist echt deprimierend. Zumal wir vorher eine Stunde gestanden haben, um das Pferd aus dem Hänger zu schneiden, weil es über die Bruststange und die Mittelwand gesprungen ist.
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"Die Seele des Pferdes äußert sich nur denjenigen, die sie suchen." Gustav Rau
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