Maultierfreunde Maultierfreunde.de
DER Treff für Freunde des Maultiers
Wettbewerb "Foto des Monats"
Wettbewerb Foto des Monats Abstimmung
   Ergebnis Vormonat
  AnleitungAnleitung    Registrieren, um das Forum in vollem Umfang zu nutzenRegistrieren, um das Forum in vollem Umfang zu nutzen 
  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen    LoginLogin 
  KarteLandkarte    StatistikStatistik  

nicht zu fassen   

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Maultier-Geschichten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Heidi
Benutzer




Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
Wohnort: Nordhessen
Offline

BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 12:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Seit Anfang September stehen unserer jetzigen Weide (1ha) gegenüber eine Friesenmixstute und eine Ponystute in einem naja-Offenstall und wir haben nur 2 mal überhaupt jemand dort gesehen. Gestern abend waren wir um 6 Uhr etwa mit der Arbeit auf unserer Koppel fertig, da liefen die beiden plötzlich auf den Wegen und Feldern herum und blieben dann im Garten eines Bauernhofs zum Grasen. Der Bauer ging telefonieren um die Besitzerin ausfindig zu machen (sie wohnt nicht im Ort) und wir reparierten den E-Zaun, soweit das möglich war bei der ultramorschen Knoten-an-Knoten-Litze, dabei konnten wir auch einen Blick in den Bretterstall werfen und ich wünschte wir hätten es nicht getan: Horror und kein Fussel Stroh drin. Und die Weide lag auch voller Äppel! Schließlich holten wir die beiden unten im Garten ab und stellten sie wieder auf die Koppel. Der Bauer hatte die Frau erreicht, die sagte ihm aber, sie könne nicht kommen, sie habe um 7 Uhr einen Termin...
Manche Leute... - und mehr fällt uns dazu nicht ein.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Caprivi
Administrator


Alter: 65

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 14.10.2004, 21:00    Titel:   Antworten mit Zitat

In einem ähnliche Fall, Baumaterial und Bauschutt lagen ungesichert auf einer zu kleinen Weide, habe ich unseren Tierarzt angesprochen. Er kannte den Halter und versprach sich darum zu kümmern. Am selben Abend kam ich an der Weide vorbei und traf den Halter. Wir kamen ins Gespräch und ich sprach ihn auf den Zustand an. Er sagte das schon jemand seinen Tierarzt angesprochen hätte, und dass die Tiere auf eine andere Weide kämen. Ich sagte ihm, dass ich es gewesen wäre, der den TA angesprochen hätte und nicht den Amtstierarzt, um das ganze nicht an die große Glocke zu hängen. Und es hat funktioniert, die Tiere standen vom folgendem Tag auf einer reelen Weide.
Der Zustand den du beschreibst empfinde ich aber als schlimmer.
Da mangeltes allem Anschein nach an Tierliebe und Verantwortungsgefühl.
Vieleicht ist es doch gut, dass ihr es gesehen habt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heidi
Benutzer




Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
Wohnort: Nordhessen
Offline

BeitragVerfasst am: 15.10.2004, 06:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Schlimmer ist kein Ausdruck. Gestern war früh morgens noch alles in Ordnung, nachmittags kam ich dann aleine auf die Weide, mein Mann musste länger arbeiten und nach kurzer Zeit sah ich wie das Shetty locker durch den Zaun kletterte und der Riese einfach hinterher in/durch die Litze sprang. Es ist ja auch nicht gerade schön für Pferde sich von Gras zwischen den Knödeln suchen zu müssen und die Mulis gegenüber bekommen täglich Weidebei mit Apfelstücken, Stroh und Heu und werden auch noch geputzt!
Kurzerhand stellte ich die zwei auf den bereits abgegrasten Teil unserer Weide, der E-Zaun steht zum Glück noch, allerdings ohne Strom, aber die machten sich über die Grasreste her und über das alte Stroh vom Ex-Standort der Weidehütte. Nach einigen Telefonaten hieß es von der B: dann komm ich halt mal vorbei. Selbst erwarteten wir um 6 Uhr Besuch, um 10 vor 6 kam sie, inzwischen hatte ich die Stuten auch getränkt, denn sie hatten über den Zaun hin zu unserem Wasserkübel geschaut, das es mir richtig weh tat. Von der Besitzerin kein Wort, kein Blick, sie machte sich daran die alten Litzenteile wieder aufzuhängen und zu verknoten. Es ist ja auch eine Zumutung, wenn von einem verlangt wird den eigenen Zaun instand zu setzen und seine Pferde abzuholen!
Um 7 Uhr abends, bereits zimliche Dämmerung, ließ ich meinen Mann mit dem Besuch zuhause aleine (wieder keine Ruhe im Hintern) und sah das zwei Autos dort mit den Scheinwerfern zum Zaun standen, hinter dem einen das Wasserfass gekoppelt (aha, haben wohl was gemerkt). Ich sah nochmal nach unseren Mädchen, dann fuhren die beiden Autos weg und ich prüfte mit dem Meßgerät die Bruchlitzen: 2000, okay.
Ich bin mir sicher, das das nicht lange gut gehen wird, denn auf dieser Koppel muss zugefüttert werden. Wenn da die nächsten Tage nichts passiert muss ich mal echt dreckig werden und ihr die Meinung geigen.
Schade um die zwei lieben Tiere, aber sie können leider nichts dafür das sie so einer ... ausgeliefert sind.
Grüße
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Maultier-Geschichten Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen

Maultierfreunde.de Partner:  Noteselhilfe |  IG Esel- und Mulifreunde Deutschland |  Interessengemeinschaft für das Maultier Schweiz |  Eselwelt-Forum |  Freundeskreis Mulihilfe

Impressum