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Südamerika   

 
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 08:39    Titel: Südamerika   Antworten mit Zitat

Leute, ich bin immer mehr von den Mulis angetan!
Schaut Euch mal dieses Filmchen an- wie das Muli arbeitet- genial!

www.youtube.com/watch?v=8SEP_GJKILO

was haltet Ihr davon?

Gruß
SCHORSCH
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 09:27    Titel:   Antworten mit Zitat

schade, ich bekomme das mit dem Link nicht hin...
aber wer möchte kann in youtube unter : Mula Trabalhando 7 gucken. Die haben sooo schöne Mulis in Südamerika..... seufz
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 10:04    Titel:   Antworten mit Zitat


Link zu YouTube
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 13:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Schorsch super Video und da sind ja noch ganz viele . Eine Menge töltender Mulis und ein Mulianreitkurs in einem Tag .

Weiß schon das es da vielen von euch die Haare aufstellt . Ich kenne das von den Criollos in Argentinien , die übrigens viel wehrhafter sind weil sie statt über die Situation in der sie sind befinden nicht nachdenken , sondern in Panik verfallen . Muli denkt nach was da passiert .
Ich weiß das die das machen wissen was sie machen und weiß auch das es auch so funktioniert . Aber habe das ja schon mal über meine Ansichten hier kund getan und bin niedergemacht worden . Aber Helmut ist wie ein Muli ,der hälts aus . Großes Lächeln

http://www.youtube.com/watch?v=0H_b_uAK-ZM&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=Hl2Fs1FAY1E&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ZcXsFhl10wA&NR=1

lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 14:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Helmut, wir sind in Paraguay Criollos geritten, die "indianisch" nach Guarani-Art angeritten wurden, diese Leute machen kein "Heiteitei", aber lassen sich Zeit und brauchen sich als Macho nicht zu beweisen.
Das Ergebnis sind schlicht sehr zuverlässige Pferde.
Zum Vergleich sind Gaucho-Pferde in Argentinien oft "eingebrochen", man sagt dort gerne, man müsse erstmal "das Gesichtsknöchelchen brechen", indem man den Tieren mit der kurzen Peitsche ordentlich auf den Kopf und ins Gesicht schlägt.
Das Ergebnis solcher Metthoden sind u.a. die Schiffstransporte mit vielen Schlachtpferden nach Europa, weil die Argentinier die ganzen versauten Pferde nicht alle selbst aufessen können....
Wir haben zu Hause ein Pferd von so einem Schiffstransport. Holger kennt es.....
War etwas mühevoll, den wieder hin zu kriegen. Machte viel mehr Mühe als wenn man sich gleich von Anfang an Zeit gelassen und es ordentlich gemacht hätte.

Du siehst, in Südamerika gibt es beides, die Methode des Dominadors (Einbrechers), und die des Amansadors (Zähmers, "Sanftmachers").
Mag sein, dass der Erstgenannte mehr Applaus kriegt, weil das Spektakulärer aussieht, aber er hat ganz sicher die schlechteren , weil letztlich unzuverlässigeren Tiere.

Oder wie es in Wayne's World so schön heißt "No stairway to heaven..."

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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 14:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Helmut, habe jetzt Deine Filmchen noch nicht angesehen- nur einen Blick riskiert- werde ich in Ruhe heut Abend machen.
Aber beim "Mulisurfen" habe ich die letzten Abende viele versch. Sachen gesehen- irgendwo ist ein Film, wo ein Typ in ein junges Muli an div.Sachen (Planen etc.) einschließlich Reiter auf blankem Rücken gewöhnt- in Ruhe- nicht gefesselt und sonst pipapo - das gefällt mir. Mit dem blöden Machismo, den man leider sehr oft sieht kann ich mich so garnicht anfreunden. Obwohl ich weiß gott kein Pferdehätschler bin- aber fair und respektvoll sollte der Umgang schon sein- damit das Tier nicht "abgerichtet" wird, sonder die Chance hat zu LERNEN und VERSTEHEN was man meint. Dann kann es auch VERTRAUEN aufbauen- und ich denke, dann kann es auch so frei und selbständig mitarbeiten wie das tolle Tier im ersten Film. Dann bekommt men einen PArtner, der zum Freund werden kann.

Aber trotz der manchmal negativen Bilder schaue ich weiter gerne bei den Südamerikanern, weil die oft wirklich wunderschöne Mulis haben!! Elegant und farbenfroh!

Gruß
SCHORSCH
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 15:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Großes Lächeln Großes Lächeln Großes Lächeln Alles schon gehabt , habe ja einige Jahre mit einem Criollohändler zusammen gearbeitet , also dort nichts gscheits gelernt eek! . Aber beim benachbarten Pferdehändler wo ich so 50 - 60 Noriker angeritten habe die er dann immer eine Woche später verkaufen hat , mußte es auch so sein . Schnell verdientes Geld und trotzdem brave Pferde ,

Einen Haflinger habe ich auch mal so gefässelt eek! lg Helmut
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 15:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno der Händler hatte auch Criollos aus Uruguay und Paraguay . Unterschied zwischen den aus Argentinien gabs keinen . Aber es gibt in allen Ländern solche sie das anders machen . Aber das braucht zuviel Zeit , die Kuhhirten haben ja auch noch was anders zu tun .

Ich habe mal ein Buch gelesen und da ist gestanden das die Indianer lieber die gebrochen Pferde der Weissen gestohlen haben , war einfacher und einen Sattel hatten sie auch schon drauf Lächeln Es gab glaube ich nur 2 Stämme die wirklich Pferde gezüchtet haben .
Wenn ein Pferd nicht mehr konnte , mit einem Indianer gings noch 3 Tage .


Buch habe ich dann meinem indianisch angehauchten Freund geschenkt . Der auch der Meinung war Indianer können das Besser .
Lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 16:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Na klar, Helmut...

Warum sich denn Zeit lassen bei der Ausbildung von Equiden.....

Seltsam, jeder halbwegs ernstzunehmende Pferdemensch weltweit von der Mongolei über Frankreich bis Hawai ist der Meinung, dass man mit Zeit und Geduld am allermeisten erreicht..... nur Du nicht!

Hast Du schon mal ernsthaft was mit "Kuh-Hirten" zu tun gehabt?
Die, mit den ich arbeitete, hatten eine String oder Remuda von um die 10 Tiere. Für einfache Jobs nahmen sie junge, grüne Tiere, denen sie dann z.B. beim Zäune kontrollieren so ganz nebenbei das Kleine Einmaleins beibrachten.
Für schwierige Jobs mit Cutting und Roping nahmen sie lieber Pferde, die sie schon etliche Jahre unter dem Popo hatten.
Ist nämlich gar nicht so schwer, mit Huftieren vernünftig umzugehen, ihnen Zeit und Geduld angedeihen zu lassen, wenn man seinen Grips anstrengt.
Gerade wenn man unter Zeitdruck einen Job mit Pferden zu machen hat, nimmt man sich die Zeit für deren Ausbildung. Sonst schafft man seine Arbeit nämlich gar nicht.....

Indianer-Hasser gibt es immer noch reichlich, und die konnten immer schon lügen wie gedruckt. Ehrliche Rassisten sind wohl grundsätzlich eher die Ausnahme.....
Wird wohl seinen Grund gehabt haben, wenn selbst Militärs im Westen um 1870 die Krieger der Plains Indians als beste Leichte Kavallerie der Welt bezeichneten.
Sicher haben die auch Pferde gestohlen, aber sie bildeten ihre Tiere grundsätzlich nach ihrer eigenen Methode aus.

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 18:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich gebs auf Hanno , gegen dein Wissen komme ich nicht an ,weißt über alles und jeden etwas . Ich habe nicht soviel mit vermeindlich berühmten Menschen zu tun , was auch nicht unbedingt das ist was ich will . Du schreibst du läßt dich nicht verbiegen und machst das was du für richtig hälst . Das mache ich auch , nur mit dem Unterschied das ich niemand beleidige .

Ich weiß schon warum ich die letzten Jahre mehr Vertrauen in Tiere setze . Bei Menschen bin ich da eher schlechter dran . Also lassen wir die Diskusionen , wir zwei kommen nie auf einen grünen Nenner . Bei dir funktionierts auf deine Weise , bei mir auf eine Andere bestens .


Ich wurde ja hier schon als Macho , Rassist , Indianerhasser , Hofanzünder , Pferdeschänder usw . bezichtigt . Niemand von euch kennt mich und weiß nicht was ich tue . Ich weiß nur das mich all die Pferde/Muli die ich hatte/habe mich lieber haben als du Umarm

Und hiermit beende ich die Diskussion über das Thema

lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 19.01.2011, 18:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Berühmt waren die "Kuh-Hirten", mit denen ich geritten bin, eher wohl nicht, Helmut.

Und dann ziehst Du Dir da eine Menge Schuhe an, die Dir niemand hin gestellt hat!
Vielleicht war der Mensch, der das Buch, welches Du gelesen hast, ein Indianer-Hasser?
Das ist wirklich ein Problem für Mitglieder der "First Nations", entweder man glorifiziert sie, oder man hasst und verunglimpft sie.
Es wird so einiges über Pferde und nordamerikanische Ureinwohner geschrieben, was so oder so nicht stimmt.
Sie waren wohl nur in Ausnahmefällen grenzenlos brutal mit Pferden, so wie manche Weiße auch, und begnadete Pferdeflüsterer waren auch nur ein paar wenige.
Sicher ist nur, dass die meisten einheimischen Völker in Nord- und Süd-Amerika einen völlig anderen Zugang zu Tieren als Mitwesen haben, im Vergleich zu Europäern und deren Nachfahren in den beiden Amerikas.
Es fällt vielleicht Paraguayos mit viel Guarani-Blut ein geduldiges Anreiten von Pferden leichter, weil Tiere für sie "Mit-Wesen" sind, die man anders respektiert als das bei uns traditionell üblich ist.
Ach ja, die Leute ich da kennen gelernt habe, sind auch (noch) nicht berühmt.... und werden's wohl auch nie!

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BeitragVerfasst am: 20.01.2011, 10:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Jungs, Jungs , Jungs....

also ich lese hier fast täglich im Muliforum, weil es so klein und überschaubar und die Teilnehmer erwachsen sind.... dachte ich...

ich hab mich wirklich sehr an diesen wunderschönen Maultieren erfreut und wollte es mit Euch teilen- nun streitet Ihr wie die Teenies in den Girlieforen! Schade.

Zu Hanno: ich bin ganz sicher ein sehr offener , toleranter Mensch- aber die Indianer nur zu glorifizieren als die Horsemen ist sicher genauso falsch, wie sie schlecht zu machen.
DIE Indianer geht garnicht- ich wehre mich auch gegen DIE Deutschen...

Ausserdem glaube ich, dass Helmut weniger "rustikal" ist, als es hier manchmal rüber kommt. Beim geschriebenen Wort kann man halt doch leicht einiges falsch verstehen- der Ton, der Die Musik macht fehlt.

Schluß jetzt mit den Eitelkeiten!

So, nun ist aber gut. Ich wünsch mir weiterhin Respekt - für alle nicht nur für die Mulis

nen schönen Tag wünscht

SCHORSCH
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