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Aus der Traum...   
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Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Rund um uns 2-Beiner
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O'Connor
Erfahrener Benutzer


Alter: 64
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 15.08.2010
Beitrge: 160
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BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 18:44    Titel: Aus der Traum...   Antworten mit Zitat

Hallo liebe Muli-Foris!

Wahrscheinlich haben sich manche von Euch gewundert, dass ich mich plötzlich ganz zurückgezogen habe. Ich musste mich erstmal damit abfinden, dass das Thema Pferd/Muli für mich endgültig vorbei ist.

Wegen meiner ständigen Rückenprobleme habe ich mich auf dringenden Wunsch meines Mannes gründlich untersuchen lassen, bevor wir anfangen, unser ganzes Leben für ein Muli am Haus umzukrempeln.
Das Ergebnis: Ich darf nicht mehr reiten. Noch geht es zwar, aber es beschleunigt den Zeitpunkt, wann die erste OP fällig wird, und danach ist dann auf jeden Fall schluß.

Das ist natürlich besonders hart, weil ich mich nach der langen pferdelosen Zeit so sehr auf eine Zukunft mit Muli gefreut habe. Ich hatte sogar schon die Zusage eines Freundes, der fließend französisch spricht, mich ggf. nach Frankreich zu begleiten, falls ich mein Wunschmuli dort gefunden hätte.

Nun bleibt mir nur noch, Euch und Euren Vierbeinern alles Gute zu wünschen und mich mit einem herzlichen "Tschüß" zu verabschieden.

Liebe Grüße

Sissi

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"Dressur muss sichtbar gemachte Liebe sein!" (Fredy Knie)
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beitrge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 18:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Abend Sissi,
das liest sich aber nicht gut.
Was soll ich dazu schreiben? Auf jeden Fall finde ich es schade, Dich bis jetzt nicht kennengelernt zu haben.
Und wenn reiten nicht geht, dann könnte noch das fahren in Frage kommen.
Eine Zeitlang hatte ich auch Probleme mit meinem unteren Teil des Rückens. Das Atmen und jede Bewegung war furchtbar schmerzhaft. Zum Glück bekam ich es mit einer Spritzenkur Symphytum
Roy Plex und Akupunktur in den Griff.
Wenn Du möchtest, schau abundzu rein. Vielleicht wendet sich doch noch alles.
Alles Gute und Gute Besserung für Dich und Deine zukünftigen Pläne Wave0000
Gruß Elke
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carol_kaye1
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Alter: 43

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BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 19:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sissi,

tut mir leid das zu hören! Wenn es aber nur um das Reiten und nicht um die Arbeit um die Vierbeiner geht würde ich die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Mit Equiden lässt sich jede Menge mehr als nur Reiten machen wie Elke schon richtig erwähnt hat. Bei mir ist es so herum, wenn Dinky nicht groß genug für mich zum Reiten werden sollte und sie im Umkehrschluss Rückenprobleme bekommen sollte wenn ich es trotzdem tue werde ich eben nicht (mehr) Reiten.

Viele Grüße und viel Glück mit der OP und alles was damit verbunden ist, und nie die Hoffnung aufgeben!

Elke

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Kathrin
Erfahrener Benutzer


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Anmeldungsdatum: 17.07.2007
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BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 21:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sissi!

Du bist zurecht schwer erschüttert! Die Prognose ist sicher ein Schock! Aber, wie schon die anderen erwähnten: es muss nicht das Ende Deines Traums sein!! Vielleicht entdeckst du das Fahren oder Wandern oder Zirkuslektionen oder Tanzen( ja, auch das kann man mit Muli Blinzeln )- oder einfach das LEBEN MIT EINEM MULI. Ich habe seit Jahrzehnten Reittiere, erst Ponies, dann Mulis, und ich kann es zusammenzählen, wie oft ich drauf saß. Es war dieses Miteinander mit dem Lebewesen, was mich vollends ausgefüllt und glücklich gemacht hat.
Und: Die Arbeit rund um so ein Tier kräftigt die Rückenmuskulatur und ersetzt - bei richtiger Ausführung- so manche KG- stunde Lächeln
Vielleicht findest du ja eine Alternative für Deinen Traum! Ich wünsch es Dir!

Kathrin

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Killah
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011, 08:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Sissi,

ich hatte schon an Dich gedacht und mich gewundert.
Die Diagnose ist echt niederschmetternd und viel sagen oder raten kann man eigentilch nicht. Ich versuch es trotzdem trotzdem mal:
Also es gibt ja noch das Kutschefahren.
Zum einen ist es eine wirklich schöne und anspruchsvolle Disziplin und zum anderen hätte es den Vorteil, dass Du immer jemanden mitnehmen könntest, unabhängig davon, ob er Erfahrung mit 4beinern hat oder nicht.
Allerdings ist natürlich auch das alles irgendwo rückenbelastend (Haltung, Ausbildung, ...)

Ich wünsch Dir aufjedenfall alles Gute.

Herzliche Grüße auch an Deinen Mann
Christina
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O'Connor
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Alter: 64
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011, 12:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo und vielen lieben Dank für Eure tröstenden und aufmunternden Worte!

Wenn schon ein Muli da wäre, würde ich mich niemals von meinem Tier trennen, nur weil ich es nicht mehr reiten kann. Ich hätte sonstwas dafür gegeben, wenn mein Evchen nach der OP unreitbar, aber am Leben geblieben wäre.

Da wir mit irdischen Gütern nicht übermäßig gesegnet sind, bedeutet die Haltung von ein bzw. zwei Equiden für uns große Einschränkungen, zumal wir dafür in ein Häuschen, wo Offenstallhaltung möglich ist, umziehen wollten. Dazu kommt noch die Sorge, wie lange wir körperlich in der Lage sein werden, die erforderlichen Arbeiten durchzuführen.

Frank hätte das alles mir zuliebe mitgemacht, weil er weiß, dass für mich nur ein Leben mit Pferd oder Muli ein erfülltes Leben ist.
Aber ich bin Reiter mit Leib und Seele, und auch wenn ich nur zu gut weiß, wie glücklich einfach nur der Umgang mit einem geliebten Pferd macht, wenn man bloß auf der Wiese sitzt, ihm zusieht und dem Schnurpsen zuhört, wenn es das Gras ausrupft, möchten wir den ganzen Aufwand unter diesen Umständen nicht betreiben.
Wir haben beide von der Welt noch nicht viel gesehen und ich weiß, dass Frank liebend gerne ab und zu verreisen würde, was dann natürlich - schon rein finanziell - nicht mehr möglich wäre, und so muss ich mich damit abfinden, dass Pferdehaltung endgültig Vergangenheit ist.

Vielleicht werde ich mich in dem Stall, wo früher mein O'Connor stand, ein wenig nützlich machen und auf diesem Weg doch noch weiter mit Pferden zu tun haben, aber das wird sich irgendwann "aus dem Bauch heraus" entscheiden. Die tiefe Verbundenheit zu einem eigenen Pferd oder Muli kann nichts ersetzen.

Unter Evchens Trense an der Wand habe ich eine chinesische Weisheit hängen:
"Glückliche Stunden - nicht weinen, dass sie vergangen, lächeln: Du hast sie gelebt!"

Ich werde versuchen, mich daran zu halten.

Liebe Grüße

Sissi

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Kathrin
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Beitrge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011, 22:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Alles ist immer für irgendwas gut!

Das heisst nicht, alles ist immer gut! Aber irgend etwas kann nur dadurch entstehen, dasss es so ist, wie es ist. Manchmal weiss man es erst Jahre später.

Alles Gute

Kathrin

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 24.02.2011, 10:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Sissi, misstraue den Ärzten!!!
Wenn es nach denen ginge, wäre ich längst mit einer "Kalk-Schulter" unter dem Messer gewesen. "Schulter-Aua" war so schlimm, dass ich nächtelang nicht mehr gescheit schlafen konnte....
Röntgen-Diagnose war eindeutig, Krankengymnastik völlig erfolglos.

Inzwischen bin ich - ohne jegliche "Therapie", und nach jahrelangem Theater mit der blöden Schulter - wieder völlig beschwerdefrei.
"Geheilt" hat mich die beste Ehefrau von allen. Sie meinte nämlich, ich möge doch mal die Computermaus mit der linken Hand bedienen, versuchsweise. Dagmar ist Linkshänderin, da aber an jedem normalen Computer-Arbeitsplatz die Maus rechts liegt und sie keine Lust hatte, dass Ding immer nach links zu packen, hat sie sich angewöhnt, die Maus mit der ihr eher weniger angenehmen rechten Hand zu bedienen.
Dadurch hat sie festgestellt, dass man sich an sowas sehr schnell gewöhnt.
Selbst mir machte es kaum Mühe, mich an "Maus mit links" zu gewöhnen.
Seitdem ist die Schulter wieder völlig okay.
Niemand, kein Arzt und kein Krankengymnast, kam auf die Idee, dass mir die Handhabung der Computermaus die Beschwerden bescherte, obwohl ich den Verdacht mehrfach äußerte....
Wenn ich mich einem "orthopädischen Komplett-Check" unterziehen würde, hätte ich vermutlich nicht nur Reitverbot, sondern würde sofort zur Notschlachtung freigegeben.

Bei dauernden Rückenschmerzen gibt es weitaus Besseres als die Diagnosen und Therapien von Orthopädie-Fachärzten. Die Herrschaften sollte man vielleicht nur in Anspruch nehmen, wenn was gebrochen ist....

Dass Du Dir und Deinem Lebensgefährten evt. die Haltung von eigenen Tieren nicht aufhalsen willst, ist zu verstehen, das muss jeder selbst mit sich ausmachen.
Was Dich aber nicht vom Reiten, auch Muli-Reiten abhalten muss. Es gibt soooo viele Leute, die eine zuverlässige, einfühlsame, erfahrene Reitbeteiligung suchen. Und die darf dann auch mal Urlaub nehmen.....
Vielleicht brauchst Du ein paar Versuche, bis Du einen zu Dir passenden Tierbesitzer mit einem ebensolchen Tier gefunden hast, aber Du hast ganz sicher fett die Auswahl.....

Lieben Gruß

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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helga
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BeitragVerfasst am: 24.02.2011, 22:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Sissi,

den ausfuehrungen von Hanno kann ich in allen punkten zustimmen. Thumbsup Thumbsup
Nur die "notschlachtung "moechte ich gerne ersetzen:
nie mehr wuerde ich durch die ankaufsuntersuchung gehen! Großes Lächeln
..was ja unter umstaenden auch vorteile hat!
So eine diaignose wie die deinige muss sich erst mal setzen.
Dann frag mal die reitersleute rundherum nach ihren "zipperlein"...du wirst staunen.
Und :alle reiten sie!!!!
Wir sind schon ein verruecktes volk Winkewinke !
Also wirf nicht die flinte ins korn, steig nicht mit vollem finanziellen programm ein, aber beherzige den ratschlag von Hanno.
Es gibt so manche tierbesitzer, die liebend gerne pflegen gegen reiten abgeben wuerden. Besonders aeltere tiere im rentenalter, trotzdem noch fit fuer gemuetliche ausritte ,stehen oft auf der schattenseite des lebens. Und gerade so ein tier kann unheimlich viel geben, ich erlebe es jeden tag!

liebe gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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UrsulaR
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BeitragVerfasst am: 25.02.2011, 06:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sissi,

ich kann mich Hanno und Helga nur anschließen, da eventuell eine 2. Meinung eines Facharztes einzuholen. Hatte vor mehr als 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall und war sehr überrascht, das zumindest bei meiner Diagnose reiten durchaus noch möglich sei bzw. sogar (sofern weiches Pferd) durchaus als Therapie zu sehen sei. Ausgrund von Zeitmangel und mangels Möglichkeit ist es bei mir bis dato beim Urlaubsreiten geblieben, allerdings ist für dieses Jahr geplant, wieder richtig mit dem Reiten zu beginnen bzw. erstmal zu schauen, was davon noch über ist.

Sieh es also nicht zwangsweise als endgültiges Urteil, wenn Du auch evtl. etwas reduzierter und bezüglich des Pferderückens auf die Härte achten wirst müssen. Und es durchaus Spaß machen kann, wenn Du Dein Muli tlw. reitest und teilweise auch mit Bodenarbeit beschäftigst.

Lieben Gruß, Ursula
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Sueno
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BeitragVerfasst am: 25.02.2011, 21:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Natürlich ist es die EINE Entscheidung, ob man mal Urlaub machen will und die andere, ob frau noch mal reiten will, wenn man sich die Kohle einteilen muß.
AAABER mich den Vorrednern anschließen wollend: misstraue den Ärzten!
Ein Orthopäde hat mir dringend vom Reiten abgeraten, weil Reiten wäre ja wie Baggerfahren. Ein Kollege hat gemeint, jooo könnte ich tun. Beide Spezialisten haben nicht bemerkt, daß ich total verrenkt war und "mein Einrenker" sagt: reiten, reiten, reiten...
Ich kenne etliche Leute mit Bandscheibenvorfällen, denen gehts richtig schlecht, wenn sie NICHT reiten.
Ganz lieben Gruß
Sueno
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 25.02.2011, 21:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Und es gibt noch die´alternativen´Mediziner, mit Heilwissenschaften, die teilweise viel, viel, viel längere Zeit auf der Welt sind als die so oberkluge Schulmedizin mit ihren teuren Geräten! Mediziner, die mehr wissen von Zusammenhängen im lebendigen Körper. Denn eines bedingt das andere. Zum einen rein physisch, wie bei Hanno beschrieben, zum anderen auf Ebenen, die in unseren Breiten schnell mal belächelt und eventuell noch als ´psychosomatisch´ mit Schulterzucken abgetan werden.
Ich spreche von z.B. klassischer chinesischer Akupunktur, die es seit Jahrtausenden gibt. Und bei Knochensachen gibt es die medizinische Ostepathie ( mit Spezialausbildung in den USA), die z.B. zwei meiner Kollegen höchst erstaunlich geholfen hat.
Du hast deiner Diagnose keinen Namen gegeben, vielleicht sind unsere unterstützenden Worte ja wirklich nicht hilfreich. Aber vielleicht ist es auch der Anstoß zu neuen Wegen!

Kathrin

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 25.02.2011, 22:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Kathrin hat Recht!
"Rücken" hat of recht viel mit "Seele" zu tun.
Früher wusste man, dass es nicht gut tut, wenn man sich zuviel auf's "Kreuz" lädt....

Das bekannteste Beispiel von der heilsamen Wirkung des Reitens bei wirklich physikalisch bedingten Rückenproblemen heißt Ursula Bruns (Reken, Freizeit im Sattel).
Die gute Frau hatte zeitlebens trotz viel Reiten immer mal wieder "Rücken".
Erst im ziemlich vorgerückten Alter ging sie damit zum Arzt, weil sie vorher immer zuviel Angst hatte, ein "Medizinmann" würde ihr das Reiten verbieten...
Die Diagnose war eine sehr hochgradige Skoliose (Verbiegung der Wirbelsäule).
Der Orthopäde meinte lakonisch "Schwer zu verstehen, warum SIE noch rumlaufen und nicht schon im Rollstuhl sitzen..."
Als Frau Bruns darauf kleinlaut meinte, sie reite schon seit Kindesbeinen, antwortete der Doc nur "Um Himmels willen, reiten Sie bloß weiter, aber möglichst nur liebe Pferde, von denen Sie nicht runterfallen..."
Das war der Zeitpunkt als Frau Bruns beschloss, nur noch liebe Gangpferde zu reiten.....

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SCHORSCH
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Anmeldungsdatum: 12.01.2010
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BeitragVerfasst am: 26.02.2011, 07:49    Titel:   Antworten mit Zitat

unser Ex- Tierarzt hatte immer ganz schlimm "Rücken" und meinte, er müsse seinen Beruf aufgeben. Bis er gemerkt hat, wie gut ihm tölten tut- er hat sich Isis gekauft, mit der Zeit eine kleine Zucht aufgebaut und ist immer fleissig durchs Gelände getöltet...
Nun ist er mit 65 in den Ruhestand- er hat das harte Berufleben als Landtierarzt nur wegen dem Reiten durchgehalten meint er...

Ich wünsch Dir alles Gute! Genieße die Zeit mit Deinem Mann, aber sag doch nicht "aus der Traum" sag einfach- es wird noch ein Weilchen länger geträumt--- klingt nicht so endgültig und frustriert!

Gruß vom
SCHORSCH
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beitrge: 1498

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BeitragVerfasst am: 26.02.2011, 09:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich war Zeit meines Lebens Raumausstatter ( Bodenleger ) .Schon in jungen Jahren hatte ich immer Pobleme mit den Rücken . Oft kam ich in der Früh kaum gerade aus dem Bett . Als ich dann vor 30 Jahre wieder anfing zu reiten ,war das mit den Rückenschmerzen weg . Sogar die oft nicht so bequemen Pferde schadeten dann da nichts .Reiten festigt die Rückenmuskulatur und entlastet sodurch die Wirbelsäule . Wenn ich heute nicht reiten würde hätte ich sicher Rückenschmerzen , schon alleine wegen meiner Beule vorne Blinzeln . Was mir vom Bodenlegen blieb ist ein kaputtes Knie , aber das stört ja nicht beim Reiten .

lg Helmut
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