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Hufschmied im Hunsrück, PLZ 544 gesucht   

 
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UrsulaR
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BeitragVerfasst am: 04.04.2011, 22:20    Titel: Hufschmied im Hunsrück, PLZ 544 gesucht   Antworten mit Zitat

Hallo,

kennt zufällig von Euch einen guten Hufschmied im Hunsrück, im PLZ-Bereich 544.. (also irgendwo zwischen Morbach - Kirchberg - Traben-Trabach und Idar-Oberstein). Wäre prima, wenn Ihr eine Empfehlung für mich hättet. Merci und Gruss, Ursula
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Fuechsjen
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Alter: 49

Anmeldungsdatum: 10.10.2007
Beiträge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 06.04.2011, 11:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ursula,

ich kenne eine gute (finde ich persönlich) Hufpflegerin (Sabrina Rosgalla) sie kommt aus Sohren, also bei Dir aus der Nähe. Sie hat ganz toll die Hufe von dem Reheshetty hinbekommen. Da ist sie seit einem Jahr regelmäßig dran (alle 6 Wochen) und seit einigen Wochen läuft das Shetty wieder gut. Sabrina hat auch Eselerfahrung.Melde Dich dann gib ich Dir über PN die Telefonnummer.

Grüße

Karin
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


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BeitragVerfasst am: 06.04.2011, 13:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hoffentlich weiß sie, dass man bei Eseln mit dem Trachtenkürzen viel zurückhaltender sein muss als bei Pferden.
Sabrina Rosgalla ist BESW-Absolventin, aber inzwischen vehemente Verfechterin von Natural Hoof Care (NHC), eine "Huf-Philosophie", die auf den Amerikaner Pete Ramey zurück geht.
Jeglicher Beschlag wird abgelehnt, als Hufschutz kommen nur Hufschuhe zum Einsatz, Vorbild jeglicher Hufberarbeitung ist der Mustang-Huf.
An sich keine schlechte Sache, Pete Ramey ist ein netter Kerl mit hoher fachlicher Kompetenz und menschlicher Intergrität.
Allerdings neigen die NHCler dazu, ähnlich wie die Strasser-Leute die Hufe hinten an den Trachten stark zu kurzen, für meinen Geschmack mitunter etwas zu unkritisch und mit zu wenig Berücksichtigung der Gesamtzusammenhänge.

Wenn man Eseln zuviel an den Trachten schnibbelt, autschen sie leicht, schneller noch als Pferde.
Zumal ihre Trachten im Vergleich zum typischen Mustang-Huf nun mal naturgegeben "haushoch" sind.....
Sollte Selma nach der ersten Bearbeitung autschen, würde ich die Dame nicht nochmal bemühen, und Du solltest Dir keinen Mist aufschwatzen lassen, von wegen "Umgewöhnung" und "...das gibt sich..."

Arbeit an Equidenhufen ist halt immer eine Balanceakt zwischen "Zu viel" und "Zu wenig".
Das kann auch mal schief gehen, vor allem, wenn man einer bestimmten Überzeugung anhängt....

Der Vorteil von NHC-Hufpflegern im Vergleich zum üblich Eisenschmied ist halt, dass sie im allgemeinen viel mehr Erfahrung in der Barhufbearbeitung haben, sie machen ja nix anderes.
Und zumeist sind sie in dieser Sache engagierter....

Ich würd's versuchen....

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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stanleystina
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
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Wohnort: Irmenach im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 08.04.2011, 22:34    Titel:   Antworten mit Zitat

hi hanno,
der hufpfleger wird nicht für selma gesucht.sie steht bei uns auf dem hof und wird von paul neukirch "gehufpflegt".er hat ausreichend eselerfahrung und versorgt auch unsere beiden alten esel,mein muli und unsere seniorenpferdebande seit 13 jahren alle 8 wochen mit gutem ergebniss.
ursula hat in ihrem amt als pressestelle für die noteselhilfe eine anfrage von einem anderen eselhalter hier in der nähe bekommen.die telefonnummer von paul neukirch habe ich ihr schon weitergegeben...
liebe grüße tina
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UrsulaR
Benutzer


Alter: 58
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Anmeldungsdatum: 30.12.2010
Beiträge: 60
Wohnort: Rhaunen
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BeitragVerfasst am: 08.04.2011, 22:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, auf diesem Weg mal meinen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe. Da die Eselhalter über langjährige Eselerfahrung verfügen, können Sie dann selbst entscheiden, in welche Richtung die Hufpflege gehen soll.

Lieben Gruss, Ursula
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