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Katzen würden Mäuse kaufen...   

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Hund/Katze
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 13:19    Titel: Katzen würden Mäuse kaufen...   Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
Tja neues Forum mal ein gaaaanz neues Thema Hier einloggen Hier registrieren
Also wie die meisten ja wissen, habe ich einen Kleintierzoo zuhause. Neben meinen Mulis darf ich auch noch zwei Hunden meine Dienste anbieten.
Beides sind Secondhand Hunde und haben daher ihre Geschichte. Keine Angst da will ich gar nicht hin Hier einloggen Hier registrieren
Einer meiner Hunde hat eine schwere Futtermittel-Allergie ausgelöst durch so genanntes Premium Futter auch Pedigree & Co genannt. Nach vielen Jahren der Quälerei haben wir nun endlich den Weg gefunden, wie ich meine Hunde artgerecht Ernähren kann. Meine Hunde werden gebarft (Neumodischer Begriff zur Rohfütterung). Bei uns im Garten liegen Regelmäßig irgendwelche Teile von Rindern, Lämmern, Pferd und was es sonst noch so gibt.
Seit mein Heinerle Rohfutter verspeist, geht es ihm wesentlich besser. Er hat keinen Juckreiz mehr und auch sein allgemein Zustand ist um längen besser. Bei beiden Hunde ist der Zahnstein ohne Hilfe des TA verschwunden *gg*.
Habe ich erwähnt, daß mein Kleiner mittlerweile schon 15 Jahre alt ist und noch immer Spaß hat an einem Lammbein herum zu nagen?Hier einloggen Hier registrieren
Nun kam mir ein Buch in die Hand was ich jedem Hunde/Katzenhalter schwer empfehlen muß. Das Buch heißt Katzen würden Mäuse kaufen und ist im Deuticke Verlag erschienen. Ein MUß für jeden der glaubte seinem Tier mit Whyskas, Pedigree oder gar Hills einen großen Gefallen zu tun.
Was hinter der Futterindustrie für eine Macht und Einfluss steckt ist enorm… ne eher beängstigend! Vielen Firmen wurde nah gelegt dieses Buch NICHT in ihren Filialen (Futterhaus/Fressnapf) zu verkaufen. Es war auch eine zeitlang gar nicht zu haben, weil es sich noch klären musste ob Tatsachenberichte nicht doch mit einer Unterlassungsklage zu Leibe rücken kann. Masterfood (der größre Hersteller von allem Möglichen auch im Humanbereich) droht mit Rückzug ihres Werbeetat, sollte das Buch irgendwo erscheinen… aber zum Glück gibt es noch genug Tierheilpraktiker und schlussendlich Amazon Hier einloggen Hier registrieren.
Was ich schon seit Jahren an Hand meines Hundes und den Erfahrungen meines damaligen TA wusste… 90% aller Fertigfutter sind größter Schrott und machen die Tiere nur krank! Und wenn sie erst einmal krank sind, gibt es ja das teure Diätfutter von Hill´s/Pedigree. Füttert ihre Eure Tiere mit den üblichen Fertigfutter, so macht euch mal den Spaß und guckt in dieses Buch rein oder lasst euch mal die TA Rechnungen zeigen, von Leuten die so ein armes Tier besitzen.

Gruß Nicole
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 13:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Ela Verfasst am: So Mai 06, 2007 23:40

Nun ich denke, man kann das nicht so pauschalisieren.
Es gibt zu vielen Theman mal ein reißerisches Buch, dass natürlich auch der Wahrheit entsprechen kann. Aber Panik sollte man da nicht machen.

Dennoch freut es mich für dich und deine Hunde, wenn ihr damit so gut fahrt und es auch dem Oldi super geht!
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 13:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
denke, in Nicole's Worten ist sicher was Wahres drin. Aber es gehört natürlich schon eine Portion Mut dazu (die Nicole sicher hat Hier einloggen Hier registrieren ), seinen Hund so zu ernähren. Da wird einem sicherlich erst richtig bewusst, dass der Hund kein Couchpotatoe, sondern eigentlich ein Raubtier ist. Aber ich oute mich hiermit als Trocken- und Nassfutter-Verfütterer. Stelle es mir doch leicht unangenehm vor, wenn Sheela ein Pferdebein durch den Hausflur schleift Hier einloggen Hier registrieren . OK, ich bin ein Warmduscher... Hier einloggen Hier registrieren
Bezüglich der Überschrift dieses Threads - denke ja, das ist richtig, da Mäuse die einzige vollwertige Nahrung für Katzen darstellen.
Gruß
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 13:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Ela hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nun ich denke, man kann das nicht so pauschalisieren.
Es gibt zu vielen Theman mal ein reißerisches Buch, dass natürlich auch der Wahrheit entsprechen kann. Aber Panik sollte man da nicht machen.


Doch und genau das ist der Punkt! Die Fakten kenne ich schon lang (ich komme aus der Futterbranche) nur leider durfte vieles nicht veröffentlich werden. Nun gibt es endlich die Möglichkeit sich mal als Endverbraucher zu informieren und das ist der Grund für dieses Posting. Dieses Buch wurde bereits vom Markt genommen, weil die *Großen* geklagt hatten. Zum Glück sind sie damit nicht durchgekommen und das Buch konnte wieder frei auf dem Markt verkauft werden. Wenn es Unwahrheiten wären die man dort liest, dann wäre das Buch sicher nicht wieder auf den Markt gekommen. Es werden die Hersteller namentlich genannt und auch Auszüge aus ihren eigenen Broschieren/Auswertungen sind hier zu finden.

Ebenso war mir wichtig, dieses Thema mal einzustellen. Ich habe immer *gebraucht* Hunde gehabt und alle hatten ein Problem mit ihrer Haut bzw. Verdauungstrakt. Am schlimmsten hat es halt den *Alten* erwischt. Viele Menschen erkennen gar nicht, daß zum Beispiel ein nervöser Hund ausgelöst werden kann durch falsche Fütterung. Auch viele Phlegmatische Hunde sind auf das falsche Futter eingestellt. Ich könnte jetzt fast unendlich Beispiele aufzählen was Futter anrichten kann. Zu schnell gewachsene Welpen, die später massive Gelenk und Sehen Probleme habe, Hunde die unter Dauerdurchfall und erbrechen leiden etc. Das würde aber den Rahmen sprengen.

Sicherlich hat Beate recht und es ist nicht Jedermann (Frau) Sache seine Tiere mit Fell und Innereien zu versorgen. Und auch ich steige auf Dose um, wenn ich irgendwo mit meinen Hunden zu besuch bin… Blutige Rinderohren mit Fell dran sehe auch nicht wirklich appetitlich aus Hier einloggen Hier registrieren
Trotzdem achte ich bei der Wahl meines Dosenfutters drauf, daß ich weiß wo das Fleisch herkommt und es in aller erster Linie auch wirklich Fleisch ist was da drin steckt! Vogelscheiße, tote Haustiere etc. haben im Hundefutter halt einfach nichts aber auch gar nichts zu suchen!

Gruß Nicole

Der Opi letzten Winter beim Blick über seine Ländereien Hier einloggen Hier registrieren
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Brigitta
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BeitragVerfasst am: 10.07.2007, 16:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hm, betreffend Vogelscheisse: Unser Hund liebt sie , die von den Hühnern; es scheint also etwas drin zu sein, das er braucht. Ansonsten stimme ich Nicole voll und ganz zu, auch wenn unser Hund bisher sein ganzes Leben lang Eukanuba bekam (zusätzlich noch Knochen, getrocknete Pansen, Käserinden und sonstige Essensreste, Mäuse, die ihm die nette Katze bringt, wenn der Hund besonders bedürftig schaut etc.). Es ist halt so praktisch, v. a. wenn man die Sch... mit dem Plasticsäckli aufnehmen muss (der Kot ist kompakt und in der Menge eher wenig).
Übrigens kommt mir grad noch ein Erlebnis in den Sinn: Unser erster Hund, Makaka, bekam einmal Junge. Eines haben wir ihr gelassen. Als es noch recht klein war, noch immer am Saugen, haute Makaka einmal ab. Grosse Aufregung unsererseits (sie war eine kluge und erfolgreiche Jägerin ...). Aber nach einer Stunde war sie wieder zurück und fiepte so komisch. Das Junge sprang ihr mit der Schnauze immer zum Mundwinkel. Plötzlich würgte Makaka einen riesigen Klumpen stinkiges Fett hervor, das ratzeputz vom kleinen Hund verschlungen wurde. Wir schauten dem Schauspiel fasziniert zu und waren sicher, dass die Kleine nun bald ziemlich Beschwerden haben würde. Aber weit gefehlt, diese (aus unserer Sicht etwas Ekel erregende) Sondernahrung gab ihr einen richtigen Entwicklungsschub und hat ihr sichtlich gut getan.
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 28.11.2007, 11:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hatte auch mal einen Briard, gestunken hat er nie (war auch ein Weibchen) die Pinkeln sich nicht auf die Beine. Auch das Herauskämmen der Unterwolle hilft, wenn er nicht ein Ganzjahresdraussenhund ist. Als Futter gabs Trockenpellets (die haben gute Zähne) mit Käseschnipseln für den Geschmack und 50% gekochtes, vorher gefrorenes Stangenfleisch.

Gruß Klaus
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 19:15    Titel:   Antworten mit Zitat

ich möcht mal auf das ursprungsthema "katzen würden mäuse kaufen" zurück kommen. meine katze hat seit einigen wochen eine neurodermitis, hervorgerufen von zuckerstoffen in der fertig-nahrung. überwiegend auf dem rücken, weniger an den seiten und etwas am hals hat sie verschorfte stellen, die sich anfühlen, als hätte sie da eine verletzung mit krustenbildung.
ich hab jetzt immer eine lesebrille beim futter-kauf dabei Regeln
damit ich auch ja die zusatzstoffe lesen kann. leider hat dies nicht zum gewünschten erfolg geführt, die katze bekam vor 2 tagen wieder eine (cortison?)spritze, die ihr helfen soll. meine tä meint, es brauche halt seine zeit, bis das sauzeug (was hat eigentlich zucker im futter zu suchen?) aus dem körper sei.
hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht und vielleicht eine idee, wir man auch alternativ helfen könnte?
ich möcht übrigens auch nicht unbedingt pfedebeine in der wohnung haben Sauber Großes Lächeln
gruß
jo
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 20:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Neurodermitis ist eine Krankheit die nicht durch Zucker ausgelöst wird, sie ist eine vererbte Erkrankung, die zumindest genetisch disponiert ist.
Hier liegt wahrscheinlich eine allergische Reaktion vor, die sich in einem Ekzem äußert.
Kortison hilft erst mal gegen alles und kurz eingenommen 3 Wochen schadet es auch nicht größer. Die Naturheilbefürworter mögen mir verzeihen.
Klaus
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 20:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Unser alter Hunde-Mann hat die letzten drei Jahre seines Lebens Cortison bekommen und es gut vertragen. Ist nicht so schlimm wie es klingt.

Wir haben eine Hündin, die verträgt den Weizen nicht im FeFu. Das äußert sich in Juckreiz ohne Ende, Verschorfungen, Schuppenbildung und stumpfen Fell. Sie bekommt hauptsächlich Rohkost und etwas FeFu von Josera ohne Getreide. Seitdem klappts!
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stanleystina
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 22:03    Titel:   Antworten mit Zitat

hi ninjo,
was du beschreibst klingt nach der "miliaren dermatitis",ein bei katzen häufiges krankheitsbild.es ist eine allergische reaktion,deshalb hilft kortison auch in der regel erst mal.wenn die krusten stark entzündet sind,sollte zusätzlich ein antibiotikum gegeben werden,auch weil durch das kortison die abwehr gegen keime schlechter wird.
worauf deine katze reagiert,weiß man dadurch aber noch lange nicht.es kann eine nahrungsmittelallergie sein,dann sind aber häufiger bestimmte eiweiße allergieauslöser als zucker.meistens ist es aber eine kontaktallergie oder überreaktion auf parasiten.kontrolliere deine katze auf alle fälle auf flöhe,ein floh reicht aus,um eine allergie auszulösen.
wenn wirklich eine futtermittelallergie vorliegt,ist das leider durch blut- und hautuntersuchungen nicht sicher nachzuweisen.dann muß man konsequent für mindestens 8 wochen nur eine sorte eiweiß ( z.b fisch oder huhn oder maus Großes Lächeln ) mit einem kohlehydratträger füttern.bei besserung dann nach und nach andere nahrungsmittel ausprobieren.bei freigänger-katzen ist das oft unmöglich,weil sie sich nicht an ihren diätplan halten Lächeln
glücklicherweise ist eine echte nahrungsmittelallergie selten der auslöser...
manchmal verschwindet die krankheit durch die behandlung,ohne das man die ursache gefunden hat.
liebe grüße tina
p.s. zucker hat trotzdem im katzenfutter nichts zu suchen,vor allem,weil katzen zu diabetes neigen.es gibt aber viele gute trockenfutter ohne zucker
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 15.02.2008, 08:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Augen rollen (sarkastisch) danke für eure schnellen antworten;
@tina+hannes: an flöhe habe ich und dann die tä natürlich sofort gedacht - aber das ist eine fehlanzeige. wäre mir auch bestimmt aufgefallen, weil sie sich dann ganz besonders verhält...
das kann es also nicht sein, deshalb ja die idee der zuckerunverträglichkeit.
aber tina, das ist eine gute idee, ich werde mal nur eine sorte jeweils über einen längeren zeitraum füttern und sehen, ob sich etwas tut. ansonsten ist das nass/trockenfutter, was ich seit einigen wochen schon kaufe, zuckerfrei. steht zumindest nicht auf der inhaltsstoffe-liste.
sie ist keine freigänger -katze, so kann ich ihre nahrung gut kontrollieren Großes Lächeln

hat vielleicht jemand noch eine idee, oder erfahrungen mit globolis gemacht?

dank u gruß
jo
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 15.02.2008, 09:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Globuli bestehen aus Saccharose + Inhaltsstoff. - Homöopathische Tabletten oder Pulver bestehen immer aus Milchzucker - das ist im homöopathischen Arzneibuch so festgelegt..
Globuli enthalten in der Regel 1/100 der Menge der Tablettenform . Das heisst: Substanzmengenmäßig entspricht die D4 (Globuli) einer D6 (in Tablette oder Alkoholischer Lösung)

Das Beste daran ist der Alkohol in der die Globuli bei der Herstellung geschüttelt werden, der dann beim Trockenen leider wieder verdunstet. Falc

So lange die Ursache der atopischen Dermatitis (Beschreibung für eine exzemartige Hautveränderung von der der Arzt nicht weiss wo sie herkommt) nicht bekannt ist, hilft im Zweifelsfall Kortison am besten. Wobei die Stärke von Hydrokortison bis Clobetasol ansteigt. Dexamethason Lotio sollte innerhalb von 4 Tagen eine deutliche Besserung hervorrufen.

Eine pflanzliche hochpotente Alternative ist :

Tacrolimus: (Protopic oder Elidel) Immununterdrückende Wirkstoff in Salbenform, so stark wie ein mildes Kortison, aber ohne Hautverdünnung.

Gruß Klaus
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 16.02.2008, 12:07    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo klaus,
hmm, ich glaub, du hast meine anfrage etwas missverstanden. ich fragte eigentlich nach erfahrungsberichten, bzw. ideen zur homöopathischen behandlung, aber nach keiner abhandlung Academic
aber vielleicht haben ja andere ähnliche probleme und können weiterhelfen?
gruß
jo
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elke
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BeitragVerfasst am: 21.05.2011, 20:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
jetzt hab´ ich das Alte, aber immer noch aktuelle Thema ausgegraben. Blinzeln
Das oben genannte Buch lese ich auch gerade. Sehr erstaunlich, was alles für Hunde und Katzenfutter verwendet wird.


Mindestens eine Alternative zum Barfen, also der Rohfleischfütterung gibt es auch:
Die Firma Reico stellt Trockenfutter aus rohem Fleisch her. Es ist nicht erhitzt und besitzt somit alle wichtigen Eigenschaften, den Hund und auch die Katze gesund zu erhalten.
Wer Fragen hat, kann sich an mich wenden, ich helfe gerne weiter.
Gruß Elke
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joe
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Beiträge: 18
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BeitragVerfasst am: 29.05.2011, 13:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Seit gut vier Jahren habe ich meine Hunde auf Barfen umgestellt u. kann es nur empfehlen! Zuvor habe ich jede Menge "Zeug" ausprobiert, da meine Colliedame Sascha (mittlerweile 14 Jahre alt) sehr wählerisch u. eigentlich immer ein "Hungerhaken" war. Es ist wirklich gar nicht so schwer, man muss sich ein bißchen belesen, damit es nicht ungewollt zu einer Mangelernährung kommt, aber es ist letztlich wirklich keine "Wissenschaft", sondern von jedem leicht zu erlernen, der seinen gesunden Menschenverstand einsetzt Blinzeln .
Übrigens gibt es portioniertes, gewolftes Fleisch zu kaufen, man muss sein Heim also nicht unbedingt mit herumliegenden Kadavern teilen Großes Lächeln . Also, nur Mut!

Es gibt ein Forum dazu, aber ich weiß nicht, ob ich hier dafür "werben" darf?

Bei meinen beiden Katern hat die Umstellung auf das Barfen leider nicht so gut hingehauen, da sie Freigänger sind u. sich bei unserer Nachbarin leider das gezuckerte Worried1 Dosenfutter reinziehen, wenn es bei mir nur "Gesundes" gibt... Ich tröste mich damit, dass sie auch genügend Mäuse etc. anschleppen u. sich damit selbst "barfen" Cool
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