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Miri
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Anmeldungsdatum: 07.01.2010
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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 11:37    Titel: richtige einstreu?   Antworten mit Zitat

Ich habe seit einigen Jahren zwei Esel und habe den Stall immer mit Stroh eingestreut. Allerdings hatte meine Stute Ende letzten Jahres einen Asthmaanfall, wodurch jetzt natürlich alles anders ist: Es gibt nur noch nasses Heu und Stroh zu fressen und das Stroh zum Einstreuen musste raus. In einer Pferdezeitschrift stand zum Glück genau zu der Zeit ein Artikel über dieses Thema, so dass ich mich gut umorientieren konnte. Leider gibt es hier (ich lebe mitten in der Pampa) keine große Auswahl an unterschiedlicher Einstreu und ohne zuvor ganz sicher zu sein, dass ich die richtige Streu habe, möchte ich keine größeren Mengen bestellen.
Jetzt ist Häckselstroh im Stall, worüber meine beiden allerdings sehr unglücklich sind. Die kleinen, aufgespalteten Strohhalme sitzen überall im jetzt doch langen Winterfell und bohren sich bis zur Haut vor, wo sie unglaublich jucken.
Daher bin ich jetzt auf der Suche nach anderen Möglichkeiten und hoffe, dass ihr mit anderen Streumaterialien bessere Erfahrungen gemacht habt und mir weiterhelfen könnt.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 11:45    Titel:   Antworten mit Zitat

wo in der "pampa" wohnst du denn? Blinzeln
an sich gibt es auch dort irgendwo einen landhandel. ich habe im bergischen einen, der mir leinstroh bringt palettenweise. damit komme ich gut zurecht. ich musste auf stroheinstreu wegen meines mulis verzichten, als es ein halbes jahr "boxenhaft" hatte.
mittlerweile nutze ich es aber auch für unser pferd, es fällt weniger mist an und das misten empfinde ich als sehr angenehm. aber ich habe gummimatten/stallmatten in der box, so reduziert sich die einstreumenge erheblich.

gruß
jo
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Palatina
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 13:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Miri,

meine Eselchen und mein Mini-Muli stehen im Offenstall auf Tierwohl-Granulat, das ist eine Weichholzeinstreu. Guckst du hier: (Achtung Lautsprecher leise stellen Großes Lächeln ) http://www.jrs.de/Tierwohl_deutsch/produkte/produkte_super.shtml

Ich bekomme einen 25 kg Pack für 9 € in meinem Landhandel. Bei palettenweiser Abnahme gibt es immer Sonderpreise.

Früher hatte ich immer Stroh. Der Nachteil war, die Esel fraßen bis zum Platzen... Einmal hatte sogar einer eine Strohverstopfungskolik! Schrecklich. Außerdem hatte ich bergeweise Mist.

Dann begann ich mich umzuschauen: Sägespäne vom Sägewerk hier in der Nähe sind billig, aber sie stauben extrem.

Allspan wird von vielen Pferdeleuten genommen, aber im Esel-Plüschfell bleibt es hängen wie mit Klettverschluß. Esel haben nicht dieses dachziegelartige glatte Pferdefell, sondern so ein Plüschfell, in das feine Einstreu einwandert und nur schwer rauszukriegen ist. Das führt zu Juckreiz.

Nun landete ich bei der Tierwohl-Einstreu. Die Packs sehen aus wie Allspan, sind aber völlig anders. Es sind kleine glatte Holzstückchen, die im trockenen Eselfell sofort von ganz alleine wieder herausrieseln. Meine Esel sehen immer sauber aus! (Nur wenn sie sich regennass im Stall wälzen sehen sie aus wie panierte Schnitzel! :cool Lächeln Die Tiere fressen es nicht. Es ist extrem saugfähig und vor allem sparsam. Ich habe einen fest geschotterten Offenstall, darauf das Tierwohlgranulat. Eine Packung reicht 14 Tage! Ich mache immer nur die Bollen raus und die verpinkelten Stellen. Und nach 14 Tagen kommt ein frischer Pack obendrüber. Es riecht nicht, ist trocken und völlig staubfrei.

(NEIN, ich gehöre nicht zu der Firma! Großes Lächeln Ich bin einfach nur begeistert von dem Zeug, weil ich als Eselhalter so lange rumgesucht habe, bis alles paßt.)

Viele Grüße, Palatina

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 15:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir sind zwar keine Pampa-Bewohner, aber als Hinterwäldler in der Hocheifel noch etwas mehr ab vom Schuss...
.... und streuen seit 16 Jahren mit Spänen ein, für Pferde, Mulis und seit ein paar Tagen auch für Esel, davon einer mit "Langflor-Flokati-Fell".
Mag sein, dass Tierwohl noch besser ist, aber Späne bekomme ich in der 1,5 km entfernten Futtermühle, für ziemlich sehr preiswert.
Und Heucobbs, Hafer, Salz-Lecksteine stehen direkt daneben. Leinsamen bestellen sie mir, wenn ich das ich Winter brauche...

Stroh ist in vielerlei Hinsicht problematisch, es ist sehr schwer, welches zu bekommen, das nicht kurz gespritzt wurde.... und wenn dann nicht, ist es evt. mit Schimmelpilzen belastet.
Zum Knaberrn bekommen unsere Buchenzweigen, davon gibt es ziemlich viel in direkter Nachbarschaft.

Es wird immer behauptet, Hobelspäne würden schlecht verrotten oder gar den Boden versauern. Können wir nicht bestätigen, bei uns kommt das Zeug gut mit Pferdeäpfel gemischt zunächst auf den Kompost und dann (ca. 8-12 Monate später) auf die Weide.....

Gruß

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Miri
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Beiträge: 7

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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 16:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielen Dank, für eure schnellen Antworten.

Holzspäne bekomme ich hier auch, aber meine Befürchtung war eben, dass diese nur langsam kompostieren und irgendwann der Misthaufen zu groß wird. Außerdem kommt bei uns der ganze Kompost in den Garten und muss dementsprechend fein sein. Aber das war teilweise auch schon mit dem Stroh schwierig.

Ja, einen Landhandel gibt es hier auch, allerdings hat dieser nur 3 verschiedene Angebote: Holzspäne, Leinstroh und Strohhäcksel. Mein nächster Schritt wäre auch gewesen bei der nächsten Einstreu Leinstroh zu nehmen, um zu schauen, wie das ist. Setzt es sich auch im Fell fest oder ist es "pflegeleichter"?

Von dem Granulat hatte ich auch schon gehört, allerdings ist es hier in kleineren Mengen nicht zu bekommen. Aber vom Angebot her hört es sich sehr gut an. Besonders was den Staub angeht bin ich sehr vorsichtig, da ich befürchte, dass meine Stute eine ziemliche Staublunge hat. Leider hat sie nämlich die dumme Angewohnheit im Sommer, wenn die Weide schön trocken und perfekt zum Wälzen ist, erst zu buddeln und den Sand aufzuwirbeln, um anschließend einen tiefen Atemzug direkt über dem Boden zu nehmen. Anschließend hustet sie natürlich wie wild.

Mit dem Verbrauch ist es auch so eine Sache. Meine beiden sind Meister im Buddeln (besonders jetzt, wenn sie nicht nach draußen gehen wollen) und stellen immer den ganzen Stall auf den Kopf. Ich packe zwar auch regelmäßig die Äppel und die nassen Stellen raus, aber manchmal habe ich Pech und die beiden waren schneller, was bedeutet, dass der ganze Mist überall verteilt ist. Daher ist mir wichtig, dass die Streu sehr ergiebig ist, da die beiden vielleicht doch noch etwas mehr bzw. häufiger was Neues brauchen.
Wie beständig sind denn Gummi- oder Stallmatten, wenn sie größeren Belastungen standhalten müssen?
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 17:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Miri hat Folgendes geschrieben:

Ja, einen Landhandel gibt es hier auch, allerdings hat dieser nur 3 verschiedene Angebote: Holzspäne, Leinstroh und Strohhäcksel. Mein nächster Schritt wäre auch gewesen bei der nächsten Einstreu Leinstroh zu nehmen, um zu schauen, wie das ist. Setzt es sich auch im Fell fest oder ist es "pflegeleichter"?


Wie beständig sind denn Gummi- oder Stallmatten, wenn sie größeren Belastungen standhalten müssen?


hallo miri;
leinstroh setz sich nicht unbedingt im fell fest, aber da wir täglich eh putzen ist das nicht so ein thema.

ich hab erst seit 9 monaten diese stallmatten (bei mir heißen sie bautenschutzmatten und waren viel preiswerter, als alles, wo "pferd" drauf steht) aber ich bin noch ziemlich begeistert. im frühjahr werden wir sie das erstemal aufheben und reinigen.

gruß
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pibrunn
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BeitragVerfasst am: 15.02.2010, 20:45    Titel: Leinstroh   Antworten mit Zitat

Hallo,

auch ich schlage mich diesen Winter mit dem Thema Einstreu herum, da meine Rentnergang bei der anhaltenden Kälte kaum noch den Stall verlässt und dann auf den Äppeln auf den schönen Gummiplatten lag Verärgert
Holzspäne fressen sie leider leidenschaftlich gerne, egal was man an leckeren Alternativen zum Knabbern anbietet und mit Stroh wurde ich mit dem Misten kaum noch fertig, da sie auch zu den Stallumgräbern gehören und die Äppel morgens alle feinsäuberlich einzeln verteilt in der Streu zu suchen sind.
Habe jetzt auch seit etwa zwei Wochen Leinstroh, kratze die nassen Placken raus und siebe dann mit der Dunggabel die feine Streu durch und bekomme so wenigstens die unzerstückelten Äppel raus. Ist zwar nicht ideal, aber im Vergleich zu vorher bin ich jetzt echt zufrieden Lächeln

Wenn es dann mal wieder über Null Grad ist, schlafen sie eh lieber draußen im Sand und ich brauch dann wieder bis zum nächsten Winter keine Streu Großes Lächeln
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 12.03.2010, 08:58    Titel:   Antworten mit Zitat

die hier folgenden einträge mit dem thema HEU wurden hierher verschoben http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=1186&page=14, da sie nichts mit dem thema EINSTREU zu tun haben.
gruß jo - admin -
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Palatina
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BeitragVerfasst am: 10.07.2010, 22:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo beisammen!

Ich bin ja schon lange großer Fan von Tierwohlgranulat-Einstreu.

Nun kriege ich aber Probleme, den Mist loszuwerden.

Ich bin ja darauf angewiesen, daß ich den in die umliegenden Weinberge verfrachten kann, also Schubkarre für Schubkarre, Tag für Tag, ganz frisch. Da sagen die Winzer, sie wollen kein Holz im Weinberg haben...

Nun habe ich paar Wochen mit Leinstreu und jetzt mit Hanfstreu ausprobiert.

Leinstreu klebt zusammen und macht so eine schmierige stinkige Schicht, gefällt mir gar nicht.

Die Hanfstreu ist grob, fällt wieder gut aus dem Plüschfell heraus und läßt sich gut aus dem Offenstall machen. Der ist nicht betoniert, sondern geschottert und plattgerüttelt. Ich habe auch den Eindruck, wie wenn die Hanfstreu recht sparsam ist.

Der gepreßte Sack kostet 8,95, 10 St. kosten 7,90 €. Wenn ich palettenweise abnehme, wird es noch preiswerter. Lein ist knapp 1 Euro teurer.

Nun fragt mich meine Stallnachbarin, ob ich nicht lieber mit Stroh einstreuen möchte, das käme noch billiger und wir könnten uns gemeinsam Rundballen anliefern lassen. Stroh fressen sie aber und ich habe viel größere Mistmengen.

Bin im Moment ein wenig hin und her gerissen...


Wie sind eure Erfahrungen mit Hanf? Im Moment ist ja Sommer. Hat jemand damit schon mal einen Winter erlebt?

LG, Palatina

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 16.01.2012, 13:21    Titel:   Antworten mit Zitat

hanfstreu hatte ich bisher noch nicht, nur ganz gute erfahrungen mit leinstroh. da fällt eine wesentlich geringere menge an mistvolumen an, den ich dann auch gut kompostieren kann. u.a. meine kartoffeln haben es mir gedankt.
bei meiner vorletzten bestellung sagte mir der lieferant, dass er grad nen engpass mit leinstroh habe, ob es auch rapsstroh sein könnte? was bleib mir anderes übrig, irgendwas musste ich ja einstreuen. leider hat sich das pferd grad diese häcksel zum fressen ausgesucht. morgens war kaum noch was davon da. trotz stroh und ästen zum knabbern fraß sie immer wieder ihre einstreu, hat sie bei leinstroh nicht gemacht. hab gelesen, dass rapsstroh auch nicht gerade gesund sein soll Verärgert
seit letzter woche gibt es wieder leinstroh Lächeln
preislich hab ich in den letzten jahren am anfang ca. 5.-€ pro presssack bezahlt, mittlerweile kostet der viel kleinere sack fast 8.-€. "tja, leinstroh wird gehandelt wie an der börse", wurde mir dazu gesagt. der preis würde sehr schwanken....
wenn das wetter wieder offener wird, schlafen meine zwei eh wieder draussen, dank neuem unterstand. da kann ich wieder auf den winter sparen Blinzeln

gruß
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 16.01.2012, 19:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben Brennesselhäckselstreu,das ist wirklich sehr gut,und saugt den Pferdestall Geruch fast vollkommen auf.
Nur leider wurde das jetzt auch von 8,50€ pro Paket auf über 10€ angehoben Wow1
Vorher hatten wir Strohmehl,das ist auch sehr gut,aber leider auch sehr teuer geworden....
Wenn man nur ein oder zwei Pferde hat,finde ich das als alternative Boxeneinstreu sehr gut,weil es halt den Urin ganz tief nach unten leitet und man wirklich fast nix mehr riecht,wenn man nicht gerade ein Boxenschwein hat Cool
Für mehr Pferde ist das aber denke ich definitiv zu teuer...

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Grüßle Sandra
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elke
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BeitragVerfasst am: 17.01.2012, 08:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen Jo,
das einzigste was über über Raps weiß: ist das er im frsichen Zustand giftig ist.
So wurde es mir auf einem Geschicklichkeitsturnier gesagt.
Gruß Elke
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 17.01.2012, 08:52    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,
wir haben diesen Winter von Spänen auf Holzpellets (Baumarkt oder Lagerhaus) umgestellt.
Die Pellets werden mit etwas Wasser übersprüht, so quellen sie auf und ergeben eine enorm saugfähige Schicht. Ich bin begeistert, da ich deutlich weniger Einstreu brauche.
Unser Stall ist mit Gummi Matten ausgelegt, nur eine etwa 2 x 2 m große Ecke ist dick eingestreut - als Pinkelecke....
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 13.02.2012, 10:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Pellets aus dem Baumarkt enthalten Bindemitel die eine gleichmäßigen Abbrand sicherstellen.
Besser sind die Pellets und Späne von German Horse ohne Bindemittel.
German Horse Pellets 14 Kg und German Horse Span Granulat. 22 Kg
einfach auf die Produkte klicken und die Auswahl wird aufgeblättert.
http://www.einstreu-spezialist.de/?....O-vtqvos60CFWIntAodRBTdlg
Prinzip dieser Einstreu ist die Förderung einer Rotteschicht, nicht jedoch eines Faulmileus. Die Verottung beginnt nach ca. 3 Wochen.
Als Primäreinstreu empfehlen sich Hippodungpellets mit Rotteföderer. www.hippodung.de
Die Rotteschicht bleibt immer in der Box. Pinkelstellen werden ausgehoben und zum trocken außerhalb der Box gelagert und können wieder als Einstreu verwendet werden. Die Mistreduktion ist ca. 90%. Nach 3 Monaten sind die Äpfel zu Dünger verrottet und können auf die Koppel ausgebracht weden.
Die Kosten pro Box belaufen sich auf ca. 15-20€ im Monat.
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HannoPilartz
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Alter: 69
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Beiträge: 1201
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BeitragVerfasst am: 13.02.2012, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Da hat schon wieder einer das Perpetuum Mobile erfunden!!

VORSICHT, LEUTE!

Wir sind in den letzten Jahren auch auf die Fa. Plocher und die Hersteller von EM herein gefallen!!
Man kann schnell viel Geld für kluge Sprüche ausgeben, die bei näherem Hinsehen wenig Bezug zur Realtität haben.

Pferdemist braucht unter günstigen Bedingungen mindestens 12 Monate, um so gründlich zu verrotten, dass man ihn bedenkenlos auf Pferdeweiden ausbringen kann.
Wer diese Zeit ohne größeren technischen Aufwand (teure, befeuerte Kompostieranlagen) auf drei Monate verkürzen will, sollte eine gute Begründung dafür liefern, und möglichst ein neutrales Labor mit einem diesebzüglichen Nachweis beauftragt haben.
Auf der Internet-Serite von Hippodung finde ich nichts dergleichen, nur die üblichen Behauptungen, die wir schon von Plocher und den EM-Leuten kennen....

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