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Johnjohn Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 28.07.2009 Beiträge: 311
Wohnort: Regensburg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 06.10.2009, 10:37 Titel: Mulifohlen absetzen |
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Aus folgendem Thread hierherkopiert: http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=1902
Admin
netter Bursche, aber 1,5 Jahre und schon Sattel und Trense gewohnt find ich heftig, auch dass schon ein Kind auf ihm sitzt
bei der Gelegenheit hab ich eine Frage
habt ihr Erfahrung mit dem Absetzen von Mulis? Ich nehme mal an sie sind Spätentwickler?
Wenn ich meinen Johnjohn anschaue, er ist das absolute Baby und sucht jetzt 6 Wochen nach dem Absetzen noch bei jedem Pony nach einer Milchquelle, ich hab das bei all meinen Fohlen noch nie erlebt und hab ein heftiges schlechtes Gewissen, wobei ich ihm ein längeres Zusammensein mit seiner Mutter nur hätte ermöglichen können wenn ich sie auch gekauft hätte und das ging finanziell gar nicht.
Er wurde mit 6 Monaten abgesetzt. |
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thyrie Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 399
Wohnort: WIZ Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 06.10.2009, 13:11 Titel: |
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Mit Absetzen von Muli-Fohlen habe ich keine Erfahrung, aber mit Pferdefohlen. Kein einziges haben wir bereits mit 6 Monaten abgesetzt, die meisten erst mit frühestens 7-8 Monaten. Vorher war die Bindung noch viel zu stark zwischen Mutter und Kind. |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 07.10.2009, 20:27 Titel: |
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Hallo Marion,
auch ich plädiere dafür, Fohlen (und erst recht Mulifohlen) länger als die "üblichen" 6 Monate bei der Mama zu lassen - sofern es der Mutterstute zuzumuten ist.
Vielleicht weniger wegen der Ernährung an sich, sondern eher für die psychische Entwicklung und Prägung.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde Karin's Uschi schon mit 5 Monaten abgesetzt. Vielleicht meldet sie sich hier und teilt ihre Beobachtungen mit?!
Grüssle
Beate
die sich für den kleinen JohnJohn einen Schnuller wünscht! _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Fuechsjen Erfahrener Benutzer
Alter: 49
Anmeldungsdatum: 10.10.2007 Beiträge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.10.2009, 08:18 Titel: |
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Hallo Marion,
meine uschi wurde mit 5 Monaten abgesetzt, aber nur weil Uschi`s Mama gesundheitliche Probleme hatte. Dies war sehr früh!!!!! Gemerkt habe ich dies, in dem sie immer wieder versucht hat bei anderen Pferden (egal ob Stute oder Wallach) zu trinken. Dies wurde mit der Zeit immer weniger, aber ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, ging das bis sie 10/11 Monate alt war.
Dadurch dass sie in eine große gemischte Herde (Jungtiere, mittelalte und alte Pferde) kam, hat Uschi keine andere Auffälligkeiten gehabt. Sie ist sehr umgänglich, ich habe allerdings, wenn ich merkte, ihr ist irgend etwas zu viel (nach ner Zeit kennst Du dein Tier) in Ruhe gelassen.
Du musst JohnJohn einfach die Zeit geben die er braucht.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiter helfen.
Grüße
Karin |
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Johnjohn Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 28.07.2009 Beiträge: 311
Wohnort: Regensburg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.10.2009, 08:27 Titel: |
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Danke Karin,
ich weiß dass Johnjohn viel Zeit braucht, die bekommt er auch. Er hat sich jetzt mit einem Shettywallach angefreundet, der ihn liebt. Ich wünschte ich hätte gleichaltrige Spielgefährten für ihn.
Mich hat es nur gewundert dass er so nachhaltig nach einer Milchbar sucht, das habe ich bisher nicht erlebt.
Wir haben Fohlen, wenn sie spät im Jahr geboren waren bis zum nächsten Frühjahr bei der Mutter gelassen, ich habe aber auch 2 Quarterfohlen mit 5 Monaten abgesetzt. Das eine wie Du aus gesundheitlichen Gründen, das andere weil es einfach so weit war.
Sie haben beide nur 1-2 Tage gerufen und dann war es vorbei. Die Stute die schon so früh sehr weit entwickelt war durfte sogar nach 2 Wochen wieder zur Mutter und hat gar nicht mehr versucht zu saufen.
Liebe Grüße Marion |
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luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 08.05.2012, 15:32 Titel: |
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hab gerade ne aktuelle Studie zu dem Thema gefunden (wenn auch mit Pferde- und nicht Mulifohlen, natürlich). Hauptthema war dort, ob die Anwesenheit erwachsener Pferde (im Vergleich zur Entwöhnung in einer reinen Fohlengruppe) den Entwöhnungs-Stress reduziert, mit der eindeutigen Antwort: Ja!
Zweitens wurde dort in der Diskussion auch auf das Alter beim Absetzen eingegangen, in der Studie lag es zwischen viereinhalb und knapp sieben Monaten. Die älteren Fohlen hatten weniger Stress als die jüngeren, aber immer noch so viel, dass von einer zu jungen Entwöhnung ausgegangen wird. Zudem die Fohlen unmittelbar vor dem Absetzen die Mutterstute noch sehr deutlich als "Hauptbezugsperson" hatten.
(Henry et al, 2012 in Physiology & Behavior) |
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Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 61 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 17.05.2012, 09:01 Titel: |
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Meine eigene Erfahrung mit dem Absetzen von Jungtieren (Ponies, Ziegen, Lamas): Das regelt sich von ganz allein!! Und zwar in der Zeit, die auch bei neuerlicher Schwangerschaft de Mutter dieser reicht, um neue Milch und Kraft für das nächste Wesen aufzubauen.( merkwürdig, da hat die Natur doch wirklich vorgesogt!! )
Mir ist nicht so ganz klar, warum der Mensch da so viel reinpfuschen möchte.
Kathrin _________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 17.05.2012, 10:10 Titel: |
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Zitat Hippologische Akademie:
Zitat: |
Geboren zu werden ist der größte Stress, der einem überhaupt passieren kann. Aber die Entwöhnung von der Mutter(brust) ist auf der Liste der traumatischen Erlebnisse ganz kurz dahinter. Wie diese stressige und schockierende Zeit für Fohlen abläuft und wie lange sie andauert, hat einen ganz entscheidenden Einfluss auf ihr späteres Leben. Ich bin schon sehr lange davon überzeugt, dass weniger stressige Methoden des Absetzens sich postiv auf die körperliche und geistige Gesundheit unserer Pferde auswirken. Hier eine aktuelle Studie und tolle Ideen, wie wir Fohlen in Zukunft diese schwere Zeit leichter gestalten können. |
Hier der Link zu der Studie - leider wieder in englisch:
http://blogs.equisearch.com/horsehe....tress-foal-mare-research/ _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 18.05.2012, 08:00 Titel: |
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ein klein wenig neben dem (pferde/muli)thema.... ich hatte mir auch viel gedanken gemacht, wie ich mein lamm von seiner mutter(milch) entwöhnen kann. zudem waren die zwei mittlerweile allein, weil ich den jungbock abgegeben hatte. also nix mit trennung. doch die natur hat es von allein geregelt, irgendwann hat die kleine einfach mehr und mehr gras gefressen und die mutter sie auch nicht mehr so viel trinken lassen - stressfreier gehts nimmer. allerdings sind es ja auch schafe, wie es bei pferd/muli ist, da hab ich keine erfahrungen...
gruß
jo |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 18.05.2012, 08:12 Titel: |
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Franny Jurga bezieht sich auf zwei deutsch-sprachige Studien.
Christine Aurich aus Wien ist eigentlich unter Pferdeleuten recht bekannt, und auf die Studie aus Potsdam von Sandra Rose-Meierhöfer gab es einen Hinweis in Cavallo.
Fran Jurga ist übrigens die Herausgeberin von "Hoofcare and Lameness", eine der wenigen Fachzeitschriften für Hufhandwerker und Tierärzte mit "Huf-Wissen".
Sie ist in dieser Eigenschaft öfter in Europa und berichtet gerne über hippologische Forschungen, von denen U.S.-Amerikaner (die da selbst viel machen) sonst michts mitbekommen. _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 18.05.2012, 12:24 Titel: |
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Kathrin hat Folgendes geschrieben: |
Meine eigene Erfahrung mit dem Absetzen von Jungtieren (Ponies, Ziegen, Lamas): Das regelt sich von ganz allein!! Und zwar in der Zeit, die auch bei neuerlicher Schwangerschaft de Mutter dieser reicht, um neue Milch und Kraft für das nächste Wesen aufzubauen.( merkwürdig, da hat die Natur doch wirklich vorgesogt!! )
Mir ist nicht so ganz klar, warum der Mensch da so viel reinpfuschen möchte.
Kathrin |
sehe ich zwar grundsätzlich auch so, aber es soll ja auch vorkommen, dass nach einem Fohlen kein zweites mehr geplant ist - und nach meinen Beobachtungen klappt das da bei Pferden nicht unbedingt immer in dem Zeitraum, in dem bei erneutem Decken das neue Fohlen heranwachsen würde und es gibt auch Menschen, die ihre Fohlen tatsächlich irgendwann hergeben (verkaufen) möchten. Da ist ein vorheriges, möglichst schonendes Absetzen (nicht nur ernährungstechnischer, sondern auch in sozialer Hinsicht) von der Mutterstute schon sinnvoll. |
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Miss Red Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 08.03.2009 Beiträge: 1003
Wohnort: Altmark Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 18.05.2012, 18:36 Titel: |
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luna hat Folgendes geschrieben: |
Kathrin hat Folgendes geschrieben: |
Meine eigene Erfahrung mit dem Absetzen von Jungtieren (Ponies, Ziegen, Lamas): Das regelt sich von ganz allein!! Und zwar in der Zeit, die auch bei neuerlicher Schwangerschaft de Mutter dieser reicht, um neue Milch und Kraft für das nächste Wesen aufzubauen.( merkwürdig, da hat die Natur doch wirklich vorgesogt!! )
Mir ist nicht so ganz klar, warum der Mensch da so viel reinpfuschen möchte.
Kathrin |
sehe ich zwar grundsätzlich auch so, aber es soll ja auch vorkommen, dass nach einem Fohlen kein zweites mehr geplant ist - und nach meinen Beobachtungen klappt das da bei Pferden nicht unbedingt immer in dem Zeitraum, in dem bei erneutem Decken das neue Fohlen heranwachsen würde und es gibt auch Menschen, die ihre Fohlen tatsächlich irgendwann hergeben (verkaufen) möchten. Da ist ein vorheriges, möglichst schonendes Absetzen (nicht nur ernährungstechnischer, sondern auch in sozialer Hinsicht) von der Mutterstute schon sinnvoll. |
Sonst kann es unter Umständen passieren wie im Nachbardorf,das die Mutterstute ihr gut einjähriges "Fohlen" welches schon stattlichen Wuchs aufweist immer noch säugt.
Finde ich nicht gut,da wäre ich für eine zeitweise deutliche räumliche Trennung... _________________ Grüßle Sandra |
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Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 61 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 18.05.2012, 22:18 Titel: |
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Miss Red hat Folgendes geschrieben: |
Sonst kann es unter Umständen passieren wie im Nachbardorf,das die Mutterstute ihr gut einjähriges "Fohlen" welches schon stattlichen Wuchs aufweist immer noch säugt.
Finde ich nicht gut,da wäre ich für eine zeitweise deutliche räumliche Trennung... |
Na und?? Was soll daran schlimm sein? Spätestens mit 1,5 ist das vorbei. Im 2. Sommer mit viel Gras verliert sich das.
Mein Sohn schlief gerne bei uns im Zimmer, manchmal noch mit 7 Jahren. Ansonsten war er ein aufgewecktes Bürschchen.Meine Schwester meinte, ich müsse das verhindern. Ich sagte damals zu ihr: Spätestens wenn er eine Freundin hat, wird wer von alleine kein Bedürfnis mehr danach haben! Und siehe da: es war schon viel früher der Fall, ich hatte so recht!!
klar , wenn man sie verkaufen will...aber das sollte man eh erst als Jährling! Und was ist schonendes Absetzen? Normalerweise werden sie doch einfach ganz getrennt.
In Portugal bei einem Ziegenhirten bhabe ich eine interessante Methode kennen gelernt. Der wollte natürlich die milch für sich, aber war ja mit der ganzen Herde unterwegs. Er nahm ein Hölzchen, höchstens kleinfingerdick, schnitzte an den Seiten eine Kerbe rein und band sie den Jungtieren wie ein Gebiss ins Maul. So konnten sie zwar fressen, aber nicht die Zunge zum Trinken aufrollen. Nach weniger Zeit haben sie es gar nicht mehr versucht und er konnte es rausnehmen. Sowas müsste bei Pferde eigentlich auch gehen...
Kathrin _________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 19.05.2012, 07:59 Titel: |
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Kathrin hat Folgendes geschrieben: |
Er nahm ein Hölzchen, höchstens kleinfingerdick, schnitzte an den Seiten eine Kerbe rein und band sie den Jungtieren wie ein Gebiss ins Maul. So konnten sie zwar fressen, aber nicht die Zunge zum Trinken aufrollen. Nach weniger Zeit haben sie es gar nicht mehr versucht und er konnte es rausnehmen. Sowas müsste bei Pferde eigentlich auch gehen... |
Und das soll "schonend" sein? _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Gast87 Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.11.2008 Beiträge: 1498
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Verfasst am: 19.05.2012, 08:21 Titel: |
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bei allen Züchtern die ich kenne und auch im ISI Stall (2-3 Fohlen im Jahr )wo ich mit Muli bin , werden die Fohlen mit ca.6 Monaten abgesetzt , also getrennt von der Mutter . Manche Stuten werden ja auch gleich nach der Geburt wieder gedeckt . Andere wollen ihr Pferd ja auch wieder voll zum Reiten ( Reitsport ) nützen . Besser ist es wenn dann die Fohlen auf eine Fohlenweide kommen , dort ein selbstbewußter älterer Wallach steht und den Fohlen das Einmalein beibringt .
Für die Stute ist es auch besser den die 6 Monat alten Jungspunde können ihre Mutter schon ganz schön quälen |
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