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DeCember Neuer Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 28.01.2013 Beiträge: 3
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Verfasst am: 29.01.2013, 14:33 Titel: Sozalisierung eines Mulis (agressives Verhalten) |
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Ich bin neu hier.
Wir haben bei uns im Stall ein kleines Muli. Die Stallbesitzerin hat ihn aufgenommen, weil ihn niemand haben will und er sonst beim Metzger landen würde.
Nu war er lange zeit Hengst, wegen seines Agressiven verhaltens gegenüber allen anderen Tieren in seinem Umfeld wurd er Kastriert, das ist nu schon fast ein Jahr her.
Er lebt momenten in einem Offenstall, aber alleine, weil er alles andere Zerfetzen würde. Neben seinem Stall grenzt eine Pferde Offenstallherde an. Bei uns werden sonst halt nur Pferde gehalten. Die Herde neben ihm besteht aus einer Stute und 4 Wallachen. Von Klein bis Groß. Eine etwas verpielte Runde.
Als mein Pferd in die Pferdeherde kam hat das Muli Tage lang Agressiv nebendran gewütet. Er Sprang mit gefletschten Zähnen gegen den Zaun, als mein Pferd in der Nähe war. Er trat gegen den Zaun und war tagelang echt bös aufgebracht. Irgendwann legte sich das verhalten und er akzeptierte mein Pferd auf der anderen seite des Zaunes. Am schlimmsten waren seine Agresionen, als mein Pferd diese total ignorierte.
Mittlerweile ist er wieder zu ruhe gekommen und es wurde vorsichtig Versucht ihn mal mit einem Ranghohen stabilen Pony zusammenzustellen. Am anfang hat er versucht das pony anzugreifen, tritte und bisse, er beisst sich unheimlich gerne fest. Nu hat das pony sich das nicht gefallen gelassen und ihm so richtig einen geballert, halt so richtig heftig. Nu ist es geklärt, Muli greift dieses Pony nicht mehr an. Die stute, die mit diesem Ponybest friend ist, hat auch bisher das Muli überlebt. Es steht unter schutz des Wallachs. Nu müsste Muli noch lernen, einen großen Wallach zu akzeptieren, ein jungen Haflinger und Mein Pferd. Weil die möglichkeit die zwei ponys und Muli zusammenzuhalten geht aus platzgründen nicht, da der Stall des Mulis kein Platz für noch die anderen beiden giebt, einziege Möglichkeit mit den Unterständen ist komplett alles auf.
Nu gabs bei der zusammenführung mit dem ganz Großen letztens ganz große Probleme. Am anfang sah es nach spielen aus. Der große ist neugierig und verspielt. Nu wurd es aber ernst. Das Muli fing an, sich festzubeissen, jagte den Großen,biss sich immer wieder fest, der große wehrte sich, muli blieb unbeeindruckt. Als wenn ein schalter umgelegt wurde auf töten, so kämpfte er. Man musste die Trenen, war ziemlich schwirig, ging aber dann doch. Bis auf Biss wunden hat das Pferd es gut überstanden. war aber sehr heftig. Wär da keiner dazwischen, dann wär es schlimmer ausgegangen.
Mit meinem Pferd ham wir es dann garnicht erst versucht.
Muli beisst sich wie eine Zecke an die Pferde. lässt nicht los, er ist dann so unter adrenalin,der spührt keine schmerzen.
Wir lassen den Tieren alle Zeit der Welt, nur zweifeln wir schon fast dran, ob das überhaupt noch was wird, weils ja auch gefärlich für die Tiere wird, wenn er wieder seine Agressionen entwickelt.
wir wissen nur leider auch nix über seine Vergangenheit, ausser dass er keine erziehung bekommen hat, er war weder führbar noch sonst was, wenn er sich bedrängt fühlt oder ihm was nicht passt,tritt er halt auch mal. Mittlerweile kann die Stallbesitzerin ihn führen, auch mal anbinden und er lernt immer mehr.
wir würden ihm so gerne ein schönes leben mit sozialkontakt ermöglichen. ihn zu vermitteln an Mulierfahrende Menschen zu Mulis wird wohl eher unmöglich. Es will ihn keiner haben. somit werden wir uns weiter durchbeissen.
Wer will schon ein problemmuli?
Über tipps wär ich dankbar. wie gesagt, das Muli solls so schön wie möglich haben. |
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loonylovegood Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 19.09.2008 Beiträge: 333
Wohnort: Rhein-Lahn-Kreis Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.01.2013, 17:29 Titel: |
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Hallo DeCember, willkommen hier bei uns im Forum !
Schön, das ihr euch trotz allem mit dem kleinen Muli auseinandersetzen wollt und nach einer Lösung sucht. Verhaltenstechnisch kann ich dir leider keinen Rat geben, aber mir kam beim lesen deines Berichts der Gedanke, das man dem Beissermuli bei dem nächsten Eingliederungsversuch vielleicht einen Maulkorb anziehen könnte? Denn das Muli ist ja der Angreifer (sonst würde ich niemals einem Equiden so die Möglichkeit nehrmen, sich zu VERTEIDIGEN). Dann habt ihr zumindest nicht die Gefahr, das eure Pferde durch Bisse verletzt werden, und das Muli regt sich vielleicht irgendwann ab und akzeptiert alle Herdenmitglieder. Weiss natürlich nicht, ob das Muli sich dann aufs treten verlegt .
Vielleicht hat da ja noch jemand eine Meinung zu...
Viel Glück und LG, Loony |
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 29.01.2013, 20:04 Titel: |
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Guten Abend DeCember,
als ich Euren Bericht laß dachte ich auch an einen Maulkorb für das Muli.
So könntet Ihr sie eine begrenzte Zeit zusammen lassen und später ohne Maulkorb wieder trennen.
Vielleicht gibt es auch andere Vorschläge.
Liebe Grüße Elke |
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helga Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.12.2009 Beiträge: 832
Wohnort: Paliouri/Griechenland Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.01.2013, 10:52 Titel: |
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Ich halte die idee mit dem maulkorb ebenfalls eine probe wert!
allerdings meine ich, muli sollte erst mal alleine /oder in der gewohnten gesellschaft mit den ponies an den maulkorb gewoehnt werden...gut befestigen!!! Wenn das klappt, koennte man noch mal einen versuch der eingliederung angehen.Das problem der "zuviel- futteraufnahme ist ja damit auch geloest. ueber nacht allerdings wuerde ich den agressiv-zwerg einzeln stellen, damit fuer alle eine ungestoerte nachtruhe moeglich ist!
Man sollte natuerlich wissen, dass damit nicht das grundproblem , die aussergewoehnliche aggressivitaet,behoben wird..nur die auswirkungen werden eingedeckelt und vielleicht passiert ein wunder und im muli-hirn legt sich der schalter um!
bitte lass uns wissen, obs funktioniert!
viele gruesse von helga aus griechenland _________________ Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut. |
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Killah Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 20.05.2006 Beiträge: 665
Wohnort: Trier Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.01.2013, 15:52 Titel: |
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Hey DeCember,
ich halte selbst 2 Mulis diesen Kalibers und konnte sie in so weit resozialisieren, dass meine anderen Tiere und ich nicht mehr gefährdet sind und die Mulis ein halbwegs vernünftiges Mulileben führen können: Freies Geleit, Kost und Logis unter Artgenossen.
http://www.maultierfreunde.de/viewtopic.php?t=721#start
http://www.maultierfreunde.de/viewtopic.php?t=2737#start
Es ist schwierig konkrete Tips zu geben, weil es sowohl auf die Möglichkeiten vor Ort ankommt, als auch auf Nervenstärke bei Mensch und den anderen Tieren. Wie ihr schon gemerkt habt, geht es nicht ohne Risiko, aber es darf auch einfach niemand zu Schaden kommen. Deshalb gibts kein Patentrezept.
Meine Mulis stehen mit Eseln zusammen und das klappt gut, ist aber etwas anderes als mit Pferden. Mit Pferden ist es wesentlich risikoreicher. Und wenn mir so ein Sozialfall mein Pferd durch den Zaun jagd, geht mir das persönlich zu weit.
Bei mir hat sich als wichtig herausgestellt: Konstanz und Sicherheit über einen langen Zeitraum. Eine konstante Herde mit möglichst wenig Veränderung, denn das bringt anfangs jedesmal wieder mächtig "Unruhe" und mit "Unruhe" ist ein sehr schmeichelnder Begriff gewählt. Und nur eine einzige Bezugsperson, die ihm erstmal nichts abverlangt ausser ihm Sicherheit und Vertrauen zu geben.
Keine Gewalt - zu keinem Zeitpunkt, auch nicht drohen mit Gerte, Besenstil oder sonstigem. Verbale Lösungsvorschläge gehen allerdings immer: Spiessbraten, Hackbällchen, Mütze, ...
Man muss sich immer vor Augen halten, dass diese Tierchen so gemacht wurden.
Wie das konkret umgesetzt werden kann hängt von euren Möglichkeiten ab.
Und von meiner Seite habt ihr mein vollstes Verständnis, wenn irgendwo die Geduld endet.
DeCember hat Folgendes geschrieben: |
Wer will schon ein problemmuli?
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niemand
Ich drück Euch die Daumen
Christina, die ihre beiden Kackpratzen mittlerweile richtig lieb gewonnen hat. |
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Julia Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 31.12.2007 Beiträge: 202
Wohnort: Mehrstetten Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 30.01.2013, 22:42 Titel: |
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Hallo,
wißt Ihr, wie alt der kleine Kerl ist?
Wenn er gerade in der Sturm- und Drangzeit ist (so bis 8 ), dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß es etwas weniger aggressiv mit der Zeit wird.
Allerdings kämpfen/ spielen Mulis schon wesentlich härter miteinander, als das Pferde machen und mit einer größeren Ausdauer als Esel.
Bei mir stehen ja so ein paar "Problemmulis" und ich bin froh eine Herde zu haben, in der sie sich mit anderen Mulis austoben können. Die Energie und Lust am rauhen Spiel können sie aneinander auslassen und nicht an den Menschen.
Um Dir einen Eindruck zu vermitteln, wie Mulis miteinenander spielen, kannst Du ja mal auf meiner Seite gucken, da hab ich jetzt Extraseiten zum Verhalten eingerichtet:
http://www.maultier-trail.de/html/spielen.html
Da sind auch Videos drauf.
Mir ist auch klar, daß die Pferdebesitzer/innen das nicht so nett finden, wenn ihr Pferd so verbissen wird (und auch meine Mulis haben manchmal Macken, denn das Festbeissen machen sie schon gerne). Und die Grenze zwischen Spiel und Ernst ist sehr schmal.
Am besten wäre also ein ebenso rauer Spielkamerad. Oder Pferde, die das Muli eindeutig und mit Nachdruck! in seine Schranken weisen. Auch das sieht für uns nicht sehr nett aus, ist aber wirkungsvoll und verstänmdlich für das Muli (wie Ihr ja auch schon festgestellt habt).
Aber ich denke, Ihr seid auf dem richtigen Weg. Toll, daß Ihr es wagen wollt, dennso wird ihn eher kein anderer wollen. Und wenn die Herde stabil bleibt, könnt Ihr sie auch sicher irgendwann zusammen lassen. Aber das braucht Zeit!!!!
Mein größter Ganove (Professor) hatte in den guten 3 Jahren bei mir nur noch einmal einen Ausraster als ein altes Muli zur Herde dazukam. Da mußte ich den Neuen ein paar Wochen immer auf der Nachbarkoppel sicher "aufbewahren", bis Professor begriffen hatte, daß er wirklich dazugehört.
Es wäre super, wenn Ihr Euch auf den Weg macht (trotz der Schwierigkeiten, die nicht so einfach zu lösen sind)!
Grüße
Julia |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 31.01.2013, 10:42 Titel: |
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Julia hat Recht!
Auf unserem Schneeritt letzten Sonntag hatte ich unseren Nino als Packtier mit.
Beate Merz, die auf Luzy mit ritt, war erstaunt, wie grottenbrav dieses Muli war.
Sie kennt ihn noch - vom Hörensagen - aus ihrer Zeit als Maultier-Vermittlerin der IGEM, da war Nino als DAS Killer-Muli der Eifel verschrien, fünf Jahre alt und viel zu spät gelegt.
Bis er ca. 8-9 Jahre alt wurde, hatten wir einige recht wilde Erlebnisse, die (für uns, nicht für ihn!) leider auch zu Blässuren führten.
Mit Ende der "Spätpubertät" wurde alles anders, besser...
Ein wichtiger Tipp: Ihr braucht einfach seeeehr viel Platz.
Habt Ihr den jetzt im Winter nicht, weil Winterpaddocks nun mal nicht unendlich groß sein können, würde ich im Zweifel bis zum Frühjahr warten, Weiden sind in aller Regel deutlich größer als Winter-Paddocks!
Equiden sind alle - auch die mit langen Ohren - Wesen der Weite.
Sie haben ganz andere Vorstellungen von Sicherneits- und Respektabstand als Menschen.
Das "Hühner-KZ-Syndrom" ereilt sie im Zweifel schon dann, wenn der Mensch meint, sie hätten doch reichlich Platz.
Für "Kuschel-Laune" mag das so gerade noch passen, für "massive Gruppen-Dynamik" ist es oft definitiv zu eng.... _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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DeCember Neuer Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 28.01.2013 Beiträge: 3
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Verfasst am: 04.02.2013, 00:09 Titel: |
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Danke für die Antworten |
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.02.2013, 07:36 Titel: |
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Guten Morgen DeCember,
bitte berichte über Eure Erfolge bzw. wie es weitergeht.
Danke!
LG Elke, die Euch beide Daumen drückt |
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Eselsche Neuer Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.05.2013 Beiträge: 25
Wohnort: Hessisch Lichtenau Stadtteil Reichenbach Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.08.2014, 21:28 Titel: |
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Hallo meine Lieben,
ich hab jetzt zwar keinen Rat,aber ein ähnliches problem.
wir haben 2 mulis Mona (9) und Sisko (5,5). Sie stehen jetzt ca ein Jahr zusammen.es stand bis vor 4 Monaten eine Traber Stute dabei. Alle 3 haben sich soweit gut verstanden bis die Stute aus gesundheitlichen Gründen in den immergrünen Pferdehimmel musste. Seit dem hat es der kleine muliwalach auf unsere Mona abgesehen. Zum Glück sind beide gleich groß und stark ansonsten würde es nicht nur bei rausgebissenen fellbüschelnbleiben. Er lässt sie nicht einmal liegen. Sobald sie sich zum wälzen oder ausruhen hinlegt,steht er daneben und beißt uns neckt bis sie aufsteht und doch ein paar Meter hinter ihm her rennt. Das ganze wird nicht wirklich bösartig,aber dennoch glaube ich dass das Mona Nicht mehr lange mitmacht.wir trennen Sie mittlerweile zur nacht. Sie haben einen wirklich großen paddock den sie tagsüber komplett nutzen können. Mona ist schon immer eine sehr vorsichtige und ruhige mulidame gewesen und mag das ganze gespiele nicht so.
Gibt es ne Möglichkeit dass ich mit ihm spielen kann? Wir machen morgens immer 10 Minuten Zirkuslektionen oder andere bodenarbeit.ich hab das die letzte Woche mal intensiviert,aber das hat nix genützt.im Gegenteil, er wollte dann immer länger üben, gibt ja leckerchen. Ich brauch also dringend tipps. Ich hab sogar schon überlegt mir noch ein muliwalach zu holen damit das Mönchen mal ihre Ruhe hat,aber dazu fehlt mir die zeit..... |
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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 27.08.2014, 12:32 Titel: |
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Hallo Eselsche,
du wirst keine Ruhe haben, bis dein Muliwallach (mindestens) einen adäquaten Spielkameraden dazu bekommt. Das müsste ein junger Pony/Pferdewallach sein. Aber besser noch ein jüngerer Muliwallach. Die Mulijungs spielen einfach viel mehr, länger und intensiver als die gleichalten Pferdewallache.
Das ist auch der Grund warum wir unseren 7jährigen Muliwallach Moses immer noch haben. Einerseits würde ich mir eine Person mit Zeit und Ausbildungserfahrung für ihn wünschen, doch wenn die Rahmenbedingungen (Spielkameraden) nicht gegeben sind, wäre das für ihn Höchststrafe und er würde schnell ziemlich nervig sein.
Selber mit Spielchen auslasten geht bei ihm auch gar nicht, er wird dann genauso wie dein Muliwallach immer klebriger und dann braucht man ja noch mehr Zeit
Viele Grüße
Doris |
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Eselsche Neuer Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.05.2013 Beiträge: 25
Wohnort: Hessisch Lichtenau Stadtteil Reichenbach Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 27.08.2014, 21:33 Titel: |
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Na das macht ja mut...also doch noch ein Tierchen zulegen....
Wir sind auf der suche nach einem Einsteller vielleicht wird das was. Kann mir einer von euch Hoffnung machen dass das mit dem Alter besser wird? Er ist ja noch in seiner Sturm und Drang zeit.
Oder sollte ich die zwei dann auch tagsüber trennen?? |
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Eselsche Neuer Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.05.2013 Beiträge: 25
Wohnort: Hessisch Lichtenau Stadtteil Reichenbach Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 27.08.2014, 21:36 Titel: |
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Hallo Doris,jetzt muss ich doch mal fragen...hast du deine Tiere In Böchingen stehen?
Gruß Katja |
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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 28.08.2014, 10:30 Titel: |
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Hallo Katja,
ja, wir sind wieder in Böchingen ab Oktober, z.Zt. noch im Koppelgebiet Modenbachtal.
Kannst dir ja mal dort eine Mulispielgruppe anschauen, allerdings bin ich bis 10. Sept. in Urlaub.
Das wird mit den Jahren schon besser, muss einfach ausgelebt werden.... und deine Mona wird in Ruhe gelassen, wenn er ein neues "Opfer" hat
Viele Grüße
Doris |
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