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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 10.07.2008, 12:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Und hier ist auch der Unterschied zwischen einem Muli dem Schrittweise etwas beigebacht wird und dabei nur gute Erfahrungen sammelt, nämlich Nachlassen des Drucks und Lob und einem Muli das gelernt hat, sich gegen etwas Unangenehmes mit Erfolg zu wehren.
Ich hatte das Gleiche Problem bei Mala. Wenn 4 Erwachsene benötigt wurden um sie beim Schmied an Seilen zu halten ist es klar das sie am besten Treten und Beißen gelernt hatte.
Die 1. Aufgabe war diese schlechte Erfahrung zu löschen. Das hat mich ein paar Monate täglichen Trainings gekostet. Und gleichzeitig mit guter Erfahrung aufzufüllen. Auch heute noch, wenn sie Probleme hat mir den Hinterhuf zu geben, schiebe und drücke sie ganz sanft wenige cm vor und zurück bis der Huf den ich aufheben will gekippt auf der Erde steht. Dann klappts.
Aber sonst sind die Lehrvideos top.
Klaus
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L
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Beiträge: 406

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BeitragVerfasst am: 17.08.2013, 23:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,
Ich glaube, ich habe vor längerer Zeit schoneinmal irgendwo etwas zu dem Thema geschrieben, kann mich aber beim besten Willen nichtmehr erinnern, wo verwirrt
Jedenfalls möchte ich mich wiedereinmal mit einem Problem an euch wenden, wo ich selbst nichtmehr weiterkomme, und mir auch die Pferdemenschen in meiner Umgebung keine zufriedenstellenden Tipps geben konnten.
Von Anfang an hatte Hexe Probleme mit dem Hufegeben. Wir sind darüber eigentlich schon hinaus, mir gibt sie auch die Hinterhufe brav, und sollte sie mal aus irgendeinem Grund nicht begeistert davon sein, habe ich mir schon einige Techniken bereitgelegt, wie sie sich wieder beruhigt und das Hufe geben dann doch kein Thema ist.
Auf Wunsch meines Hufschmiedes, habe ich mich im letzten halben Jahr mit dem Huf immer weiter hoch gearbeitet und stelle den Oberschenkel wieder "klassisch" unter, was ich zuvor nicht gemacht habe. Alles in allem funktioniert auch das schon sehr gut, Huf auf Sprunggelenkshöhe abgelegt auf dem Oberschenkel ist kein Problem mehr.
Nun ist es aber so, dass nichts von alle dem mehr funktioniert, sobald der Hufschmied da ist Bangheae Wobei, nichts mehr ist relativ, aber aus irgendeinem Grund funktioniert diese eine Situation nicht wirklich. Hexe strampelt, wenn auch aus meiner Sicht nicht böswillig um uns zu verletzen, aber doch. Der Hufschmied meint, sie hätte zu wenig Respekt vor mir. Kann diese Situation wirklich am wenigen Respekt liegen? Wenn ja, wie kann ich daran arbeiten?
Glücklicherweise muss an Mulis Hufen fast nichts bearbeitet werden, bis auf Strahl ausschneiden und an den beiden Vorderhufen etwas geradefeilen ist normalerweise nichts zu korrigieren.
Eine ähnliche Situation haben wir auch, wenn die Physiotherapeutin da ist, und diese an den Hinterbeinen dehnen oder ähnliches muss - Unmöglich. Da beginnt Hexe auszusicheln. Wenn sie mir dann die Übung erklärt geht es meistens problemlos oder zumindest so gut, dass es sich gut händeln lässt. Dieselbe Übung, die am Vortag bei der Physio ein Anschlag auf Mulinchens Leben war, ist am nächsten Tag wenn ich sie übe nichtmal ein Blinzeln wert.
Ich habe das Gefühl, hält man starr dagegen, wenn sie strampelt, also "fixiert" sie, steigert sie sich in die Situation auch noch hinein und macht völlig zu. Ich lasse das Strampeln meist ins Leere laufen/gehe mit dem Huf wieder ein Stück Richtung Wohlfühlzone und starte dann einen neuen Versuch (Und gebe erst völlig nach, sobald der Huf dort ist, wo ich ihn haben wollte). Haltet ihr dieses Vorgehen für richtig? Oder wäre Gegendruck besser, und, auch wenn sie sich zuerst in die Situation hineinsteigert, abwarten bis sie es sein lässt? Irgendwie kann ich mich mit der Methode nicht anfreuden, vielleicht auch aus Sorge um meine Knie, aber ich bin auch offen für einen anderen Weg, solange er das Beste für's Muli ist! Immerhin gehört sie mir nun schon seit zwei Jahren, und in diesem Zeitraum haben sich die Schmiedtermine nicht wirklich gebessert. Nur ein Mal hat gut funktioniert, als ein Schmied mit Aufhalter kam und ich an ihrem Kopf stehen und sie loben konnte.
Vielleicht habt ihr ja einen guten Tipp für mich!

Liebe Grüße
Elly
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 18.08.2013, 17:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elly,

ist Hexe dabei angebunden oder hast Du sie an der Hand am Strick?

Reyki ist mit den Hinterbeinen auch recht sensibel. Angebunden zeigt sich das viel deutlicher als an der Hand und ich denke es ist recht klar auf ihr Sicherheitsbedürfniss und nicht auf mangelnden Respekt zurück zu führen (unangebunden auf der "Reitplatzwiese" wenn sie gerade fressen möchte ist das ein anderes Thema Augen rollen (sarkastisch) ): Vertraut sie mir, geht es auch angebunden. Ist sie an der Stelle / in der Situation / mit der jeweiligen Person unsicher, so geht es eben nicht (= leichtes bis mittleres aussicheln statt freundlichem anheben).
Mein Hufpfleger besteht grundsätzlich darauf, dass die Tiere bei der Hufpflege nicht angebunden sind sondern am durchhängenden Strick gehalten werden. Er ist im Umgang mit den Tieren eh ein absoluter Glücksgriff und er händelt ähnliche Situationen so:
Wenn er Unsicherheit spürt erstmal ein kurzes Schwätzchen mit mir während er entspannt neben der Hinterhand steht bis sich auch Reyki entspannt; dabei zunehmend schon Körperkontakt, aber ich glaube im Sinne von Annäherung und Rückzug. Bei der Hufbearbeitung zwischendurch immer wieder kurze "Verschnaufpausen" als Belohnung, auch damit es nicht zu unangenehm / verspannt wird auf den drei Beinen. Wenn mit dem Bein "gezappelt" wird geht er soweit ich das sehe mit der Bewegung mit bis der Huf wieder locker in der Hand liegt, dann kommt oft so eine kurze Entspannungspause oder auch mal Hufwechsel. Wenn Mulis Hinterhandbewegung zu abrupt ist lässt er den Huf aber auch einfach "fallen" - ohne jegliche "Agression" dabei, aber es ist schon ein klein wenig unangenehm für sie glaube ich. Er bleibt dabei wirklich immer absolut locker und quatscht weiter mit mir als sei überhaupt nichts gewesen. Wenn das Tier insgesamt unruhig ist macht er einen T-touch auf dem Rücken, was eigentlich immer innerhalb weniger Sekunden zu Entspannung führt (wie gesagt - er ist einfach nur super im Umgang!!!).
Ich weiß, dass ein Hufpfleger sicherlich erwarten kann, dass die Tiere "gut erzogen sind" die man ihm "zumutet", trotzdem erwarte ich auch von einem Hufpfleger, dass er sich nicht "emotional auf Auseinandersetzung einlässt" / Mulis Unsicherheiten persönlich nimmt, denn dann ist meiner Ansicht nach keine Besserung in Sicht (oder nur sehr langsam, wenn Du und andere Personen die Situation oft simulierst).
Schön wäre es sicher, das dreibeinige Stehen oft mit etwas entspannendem schönen zu verbinden, wie z.B. gleichzeitig das Gesäuge säubern / von Fliegen befreien (Fressen eignet sich zumindest bei Reyki nicht so - dann findet sie's erst recht doof, dass sie nicht in Ruhe auf vier Füßen fressen kann - da ist es dann eher eine Respektübung und nicht um ihr die Situation schmackhaft zu machen).

Berichte mal wie es sich weiter bei euch entwickelt! Ich kann auch gerne beim nächsten Termin (ist aber noch lange hin, wir hatten gerade erst Hufpflege) mal meine Hufpfleger dazu interviewen Lächeln

Viel Erfolg! Christine

PS: Was sind das für Techniken, die Du Dir bereit gelegt hast für den Fall, dass es auch bei Dir alleine mal nicht klappt?
Und verstehe ich das richtig, dass Du den Huf hälst wenn der Hufpfleger ihn bearbeitet??? Und was ist das für ein "Aufhalter"? Warum hält der Hufpfleger den Huf nicht selber (in einer Hand / auf seinem Oberschenkel / zwischen seinen Beinen / auf dem Hufbock)?
Wie verhält sich Hexe, wenn Du ihr die Hufe machst und eine andere Person (nicht der Hufpfleger oder die Physio) neben ihr steht? Ist das Problem vielleicht, dass jemand in ihren "persönlichen Bereich" eindringt den sie dazu nicht gut genug kennt / der "nicht vorher um Erlaubnis fragt"? Dieses "um Erlaubnis fragen" finde ich sehr wichtig, insbesondere bei einem Tier mit dem man nicht schon sehr vertraut ist. Es bedeutet, dass man nicht einfach schnurstracks direkt ans Tier geht sondern an den Stellen, wo man eine Unsicherheit seitens des Tieres spürt (Ohren beobachten, Körperspannung nimmt zu, Kopf geht weg / hoch) kurz verharrt oder einen Schritt zurück macht bis das Tier einen wieder anguckt oder den Kopf senkt. Alles andere finde ich arg "unhöflich" und kann es einem Tier daher nur nachsehen, wenn es entsprechend reagiert...
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 08:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen Christine,
Ich versuche mal auf alle Fragen zu Antworten. Muli ist beim Schmiedtermin angebunden. Mein Hufschmied besteht auf einen sehr kurzen Strick, also hat sie recht wenig Bewegungsfreiheit. Auch Futter (Bei unserem 1. Schmied habe ich immer einen Heusack hingehängt, hat damals zwar auch nicht viel besser funktioniert, aber damals als wir frisch im neuen Stall waren haben ja viele Dinge nicht funktioniert, wie es heute wäre weiß ich nicht) möchte er auf keinen Fall am Pferd haben.
Bei meiner Physio habe ich den Strick immer in der Hand, wie oben schon beschrieben, gibt es da auch Probleme, aber sie war auch erst zwei Mal bei uns, und die Übungen die sie macht sind Hexe natürlich neu (Und ich kann auch nicht ausschließen, dass sie unangenehm sind, da wir an der Hinterhand an einigen Problemen dran sind).
Ich selber übe Hufkratzen in jeder Sitation - Beziehungsweise mache mir da eigentlich keine Gedanken. Beim normalen Putzen ist Muli eher lang angebunden, auch am Heu funktioniert das Hufe heben einwandfrei (eher mit Tendenz in Richtung "besser"), frei auf dem Platz/Paddock/im Stall geht eigentlich sogar am besten, allerdings nur dann, wenn die anderen Pferde keinen Zugang haben (zumindest bei den Hinterhufen). Aber das führe ich darauf zurück, dass es ein Pferd in der Herde gibt, das grundsätzlich des Meinung ist, jeder Mensch sei sein Futterautomat, und deshalb auch öfter mal unhöflich gegenüber anderer Pferde (und deren Besitzer) ist.
Pausen werden bei unseren Schmiedterminen leider nicht gemacht. Die meisten Menschen, und damit auch die Schmiede, reagieren bei uns in der Umgebung mit "fixierung" wenn Muli/Pferd hampelt. Also Bein/Huf mit beiden Händen recht fest halten und möglichst wenig Bewegung zulassen. Ich habe immer das Gefühl, je fester und steifer Muli gehalten wird, desto mehr steigert sie sich in diese Situation hinein, wird aggressiver, ungehaltener.
Das mit dem Huf fallen lassen finde ich gerade eine sehr interessante Idee, ich kenne es so garnicht, kann mir aber gut vorstellen, dass es hilft.
Meine "Technik" ist, ähnlich wie im vorherigen Betrag beschrieben, mehr Annäherungs-Rückzugs-artig. Soll heißen, wenn Hexe hampelt lasse ich sie das tun (mit dem Huf in der Hand) und nähere mich wieder mehr der Wohlfühl-Zone, bis sie wieder entspannt ist. Dann versuche ich nochmals das, wobei sie zuvor zu kicken begann, also zum Beispiel den Huf höher zu nehmen als gewohnt. Ich achte dabei darauf, dass ich einerseits nicht völlig loslasse bis ich "am Ziel" bin, sie andererseits aber auch nicht festhalte. Ihr Huf liegt dabei nur locker in meiner Hand und ich gehe mit der Hand in ihrer Bewegung mit. Inzwischen funktioniert das alles schon recht gut und automatisch, ich achte auch darauf wenn sie sich nur verspannt, führe den Huf dann wieder etwas nach unten/zurück und starte einen neuen Versuch. So ist es mir eigentlich bisher immer gelungen, die Hufe auszukratzen oder verschiedene Dehnübungen zu machen, und ich habe das Gefühl, dass ich sie so recht gut unter Kontrolle habe, und sie nicht immer angespannter wird, wie es beim Schmied oft der Fall ist. Sollte das aber der falsche Ansatz sein, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Warum der/die Schmied/e den Huf nicht selbst hält/halten kann ich dir leider nicht sagen, ich kenne es nur so, dass entweder der Besitzer aufhält oder ein eigens mitgebrachter Aufhalter. Also der Schmied hält den Huf schon auch selbst (sonst könnte/würde er ja nicht dagegenhalten), aber hauptsächlich habe ich den Huf.
Ich hätte bis jetzt noch nie ein Problem beim Hufe auskratzen bemerkt, wenn jemand anders in der Nähe steht, aber vielleicht fällt es mir einfach bis jetzt nicht auf, weil ich nicht darauf achte. Das werde ich auf jeden Fall noch nachholen, beziehungsweise heute mal jemanden bitten, sich beim Hufe säubern näher neben uns zu stellen.

Es wäre wirklich sehr, sehr nett von dir, wenn du deinen Hufpfleger auch mal um seine Meinung fragen könntest! Lächeln Hat ja keinen Stress, ich hatte auch erst vor einer Woche den Schmied da.

Liebe Grüße und danke für deinen ausführlichen Beitrag!
Elly Wavey001
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Priska
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 09:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elly,

ich arbeite auch wie Christines Hufpfleger , mit kurzen Pausen oder Hufwechsel wenn das Tier unruhig wird.
Wenn es Hinten nicht so hoch geht (aus Angst oder des Alters wegen),wird eben weiter unten gehalten!
Hebe auch oft selbst auf , wenn es besser läuft wenn der BS das Tier vorn beruhigt oder dabei putzt/krault/füttert.

Den Huf fallen lassen würde ich nicht , da es je nach Untergrund zu Lederhautprellungen oder gar zum Hufbeinbruch kommen kann !

LG
Karin

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Ich liebe Pferde und diskutiere auch gern mit Eseln über das Für und Wider der Hufpflege ! (Die sind da schon mal anderer Meinung) Hufpflegerin aus Bayern
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sancho
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 09:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich möchte Hanno hier mal aus einem anderen Thread zitieren:
Zitat:
HANNO:"Manche Menschen kapieren nicht, dass ein etwas ungeschicktes Aufnehmen der Hinterhufe ein Tier böse im Hüftgelenk zwacken kann und/oder leicht aus der Balance bringt.
Manche Pferde, Mulis, Esel sind da völlig problemlos, andere sehr empfindlich.
Versuche immer, Dich mit einem auch nur 20 cm hoch gehobenen Hinterhuf immer ein wenig in Richtung Schweif zu bewegen, niemals nach außen in die Gegenrichtung.
Das machen sogar Hufschmiede, weil sie glauben, sie wären dann nicht so sehr in der "Schussrichtung" der Hufe. Was Quatsch ist, wenn sie Dich treffen wollen, schaffen sie das eh ganz locker...."

Das finde ich mal einen sehr guten Tipp.
Ausserdem sind 1-2 FRAGEN: "Na, gibst du mir den Huf auch wieder?" schon erlaubt, meine ich.
Gruß

_________________
Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein Schmied hat sich seinerzeit auf Rafaelas Ängste eingelassen.
Ich habe Anfangs die Hufe bekommen und dann dem Schmied übergeben.
Dabei haben wir die HUfe nie sehr hoch gehoben. (siehe Zitat HANNO)

Wenn das Muli beim Schmied zickt, dann hat es ein Problem mit ihm. Das kannst weder Du noch das Muli lösen. Lösen könnte das nur der Schmied, wenn er s kann.
Kurzes Anbinden ist dabei ein großer Fehler, da die Equiden über den Hals ihre Balance suchen. Kurzes Anbinden verstärkt die Verunsicherung. Da ist das Zucken und ziehen nur normal.

Du schreibst selber, dass es freistehend am Besten geht.
Vieleicht findest Du in Deiner Nähe einen ausgebildeten Hufpfleger, der sich auch mit NHS beschäftigt.
Unser hat die Ausbildung gemacht, nachdem die Schmiede meist versucht haben die Tiere über Zwang zu "kontrollieren".
Was bei Pferden manchmal noch gelingt, geht beim Muli in den seltensten Fällen.
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elke
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 11:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Und noch eine andere Idee:
Versuche sie darauf vorzubereiten. Das heißt Du oder/und noch eine andere Person üben wie wenn es ein Hufschmiede termin ist.
So kannst Du ihr eine gewisse Sicherheit erarbeiten.
Probiere das fressen lassen wieder aus. Bei unseren Schafen ist es so:
Ein entspanntes Tier frißt und ist aufnahmefähig. Ein sehr angespanntes oder ängstliches frißt nichts.
LG und alles Gute für Euch, Elke
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 15:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo erstmal an alle,
Ich versuche mal, möglichst übersichtlich alles "abzuarbeiten".

Zitat:
Wenn es Hinten nicht so hoch geht (aus Angst oder des Alters wegen),wird eben weiter unten gehalten!


So habe ich anfangs auch gedacht. Mein Schmied ist anderer Meinung, er will den Huf recht hoch haben. Ich habe mich jetzt langsam von unten nach oben gearbeitet, und auch das für sie anfangs einengende Unterstellen des Oberschenkels ist kein Problem mehr, und sie legt das Bein meist schon schön entspannt ab. Auseinandersetzungen haben wir unter uns eigentlich kaum mehr, nur immer dann, wenn dritte dazu kommen. Ich möchte auch sagen, höher als auf Sprunggelenkshöhe hebe ich das Bein sowieso nicht, das habe ich (auch dank des Forums) als Grenze eingeführt.

Zitat:
Ich möchte Hanno hier mal aus einem anderen Thread zitieren:
Zitat:
HANNO:"Manche Menschen kapieren nicht, dass ein etwas ungeschicktes Aufnehmen der Hinterhufe ein Tier böse im Hüftgelenk zwacken kann und/oder leicht aus der Balance bringt.
Manche Pferde, Mulis, Esel sind da völlig problemlos, andere sehr empfindlich.
Versuche immer, Dich mit einem auch nur 20 cm hoch gehobenen Hinterhuf immer ein wenig in Richtung Schweif zu bewegen, niemals nach außen in die Gegenrichtung.
Das machen sogar Hufschmiede, weil sie glauben, sie wären dann nicht so sehr in der "Schussrichtung" der Hufe. Was Quatsch ist, wenn sie Dich treffen wollen, schaffen sie das eh ganz locker...."

Das finde ich mal einen sehr guten Tipp.
Ausserdem sind 1-2 FRAGEN: "Na, gibst du mir den Huf auch wieder?" schon erlaubt, meine ich.
Gruß


Hallo Sancho, dieser Tipp von Hanno war ja auch an mich gerichtet (Wo hast du denn den ausgegraben? Das war das Thema, das ich nichtmehr wiederfand Augen rollen (sarkastisch) ) und ich bemühe mich seitdem, ihn zu beherzigen und den Huf auf keinen Fall nach außen zu nehmen.
Zu den Fragen würde ich dich bitten, noch etwas näher zu erklären, wie du das meinst, ich stehe etwas auf dem Schlauch. Peinlichkeit

Zitat:
Wenn das Muli beim Schmied zickt, dann hat es ein Problem mit ihm. Das kannst weder Du noch das Muli lösen. Lösen könnte das nur der Schmied, wenn er s kann.
Kurzes Anbinden ist dabei ein großer Fehler, da die Equiden über den Hals ihre Balance suchen. Kurzes Anbinden verstärkt die Verunsicherung. Da ist das Zucken und ziehen nur normal.


Holger, du bestätigst hier eine Vermutung die mir wohl schon im Hinterkopf herumschwirrte... Ich hatte gedacht, ich könnte etwas ändern daran, nachdem es bei 3 Schmieden bisher gleich schwierig war, aber sie haben auch alle recht ähnliche Arbeitstechniken.

Zitat:
Du schreibst selber, dass es freistehend am Besten geht.
Vieleicht findest Du in Deiner Nähe einen ausgebildeten Hufpfleger, der sich auch mit NHS beschäftigt.
Unser hat die Ausbildung gemacht, nachdem die Schmiede meist versucht haben die Tiere über Zwang zu "kontrollieren".
Was bei Pferden manchmal noch gelingt, geht beim Muli in den seltensten Fällen.


Leider haben wir hier in Österreich nur soweit ich weiß Hufschmied als anerkannte Ausbildung. (Bar)Hufpfleger und ähnliche gibt es hier meines Wissens nicht. Wenn es sie gäbe, wäre ein solcher auch auf alle Fälle meine erste Wahl gewesen. Aber ich werde mich nochmal schlau machen, danke für den Tipp! Lächeln
Dein letzter Satz drückt aus, was mir mein Gefühl sagt. Bisher habe ich halt versucht, Schmiede mit Eselerfahrung zu finden - Die hatten auch alle drei, und rein von der Arbeit her sind es wirklich tolle Hufschmiede, aber es scheint wohl nochmal ein großer Unterschied zwischen einem kleinen Hausesel und einem recht großen Maultier zu liegen.

Zitat:
Und noch eine andere Idee:
Versuche sie darauf vorzubereiten. Das heißt Du oder/und noch eine andere Person üben wie wenn es ein Hufschmiede termin ist.
So kannst Du ihr eine gewisse Sicherheit erarbeiten.
Probiere das fressen lassen wieder aus. Bei unseren Schafen ist es so:
Ein entspanntes Tier frißt und ist aufnahmefähig. Ein sehr angespanntes oder ängstliches frißt nichts.
LG und alles Gute für Euch, Elke


Hallo Elke, welche Möglichkeiten der Übung würden dir denn vorschweben? Bis jetzt habe ich versucht, öfter mal den Huf etwas länger aufzunehmen, auch mal einen Huf 4, 5 Mal nacheinander und mit dem Hufkratzer abklopfen (Auch wenn das wohl eher gegen das Nageln desensibilisiert).
Leider möchte mein Hufschmied auf keinen Fall Futter beim Termin dabeihaben. Er arbeitet nur unter den Bedingungen kurzer Strick und kein Heu. Und, so blöd es sich anhört, obwohl ich Hexes Besitzerin bin, ich werde als junges Mädchen mit meinen Einwänden nicht wirklich ernst genommen. Ich meine, er hat viele Jahre Berufserfahrung und auch viel Ahnung, nur bin ich in einen Zwiespalt gekommen, da ich mir nicht sicher war, ob es am Hufschmied liegt, oder nicht doch ich etwas falsch mache. Deshalb habe ich hier nachgefragt.

Im Anschluss daran möchte ich auch euch allen von Herzen danken! Gerade mit Erstmaultier ist es unglaublich hilfreich, von erfahrenen Haltern Hilfestellung zu bekommen.

Liebe Grüße
Elly
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luna
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 15:55    Titel:   Antworten mit Zitat

L hat Folgendes geschrieben:

Leider möchte mein Hufschmied auf keinen Fall Futter beim Termin dabeihaben. Er arbeitet nur unter den Bedingungen kurzer Strick und kein Heu. Und, so blöd es sich anhört, obwohl ich Hexes Besitzerin bin, ich werde als junges Mädchen mit meinen Einwänden nicht wirklich ernst genommen. Ich meine, er hat viele Jahre Berufserfahrung und auch viel Ahnung, nur bin ich in einen Zwiespalt gekommen, da ich mir nicht sicher war, ob es am Hufschmied liegt, oder nicht doch ich etwas falsch mache. Deshalb habe ich hier nachgefragt.



Hallo Elly,
das Problem mit dem "als junges Mädchen nicht für voll genommen werden" kenne ich ein bisschen - obwohl ich sooo jung ja auch nicht mehr bin, aber offensichtlich manchmal rüber komme Augen rollen (sarkastisch) . Manchmal ist es bestimmt auch die Frage, wie sicher man seiner selbst ist. Da war es sicher gut, Dich hier mit uns zu "besprechen". Ich denke, dass Du ausserdem ein sehr gutes Bauchgefühl hast, was Dein Tier angeht. Du kannst also ruhig mit etwas mehr Selbstbewusstsein, Überzeugung und Bestimmtheit ein paar Änderungen beim Hufpflegeprozedere vorschlagen, z.B. was das kurze anbinden angeht. Natürlich hat der Hufschmied Erfahrung und macht auch die Arbeit - aber die meiste Erfahrung mit Deinem Tier hast natürlich Du! Du kannst Dich auch ruhig auf die "Andersartigkeit" Deiner Hexe berufen. Auch wenn aus der Sicht der Verhaltensforschung das mit dem kurz angebunden stehen als Verunsicherungsfaktor auch beim Pferd völlig klar ist - das wird nur wahrscheinlich in der Hufschmiedeausbildung höchstens am Rande gestriffen.
Ach ja: Und Du bist Kunde - und der Kunde sollte ja König sein Großes Lächeln .
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 16:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christine,
Na da bin ich ja "froh" dass ich zumindest nicht die einzige mit diesem Problem bin! Aber ich glaube, es ist auch viel Kopfsache.. Immerhin habe ich altertechnisch noch nichtmal die 2 an erster Stelle stehen, der Schmied könnte mein Großvater sein - Dementsprechend ist er zwar menschlich unglaublich freundlich, aber in die wenigen Jährchen Mulierfahrung meinerseits setzt er nicht so wirklich Vertrauen.
Ich habe schon mehrmals versucht, Änderungen vorzuschlagen, aber ich glaube nicht, dass wir so wirklich auf einen Nenner kommen werden. Er macht seinen Job schon lange und hat sich seine Methode bereitgelegt, ich bin Equiedenneuling, kenne aber dafür dieses eine Muli recht gut und habe mich nur auf sie eingestellt. Ich habe das Gefühl, dass er etwas in die Mentor-Rolle schlüpft. Aber ich werde es das nächste Mal nocheinmal versuchen, dann sehe ich ja, ob selbstbewussteres Auftreten doch hilft! Lächeln
Auch auf die "Andersartigkeit" von Hexe geht der Schmied eher nicht ein, da er auch öfter mit Eseln arbeitet. Ich habe halt die Vermutung, dass mit einem 150kg Esel das alles noch einfacher ist als mit einem 300kg Muli, denn mir ist klar, wenn sie wirklich sauer ist gewinnt im Zweifelsfall Hexe.

Zitat:
Ach ja: Und Du bist Kunde - und der Kunde sollte ja König sein Großes Lächeln .


Die Einstellung habe ich leider an dem Tag abgelegt, als ein anderer Schmied mich anmaulte, alles was ich mit Hexe erreicht hätte wären nur Scheinerfolge - Weil sie an einem Tag wo er gestresst im Stall ankam nicht stillhalten wollte Augen rollen (sarkastisch)
Da bin ich schon froh, wenn mir "nur" gesagt wird, sie hätte keinen Respekt.

Liebe Grüße
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Priska
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 16:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Richtig Luna !
Das mit : Der Kunde ist König lag mir auch auf den Lippen.

Elly , das es den Hufpfleger als Beruf in Ö nicht gibt hab ich auch schon mal gehört , aber
das welche aus D auch in Ö arbeiten gibt es auch !

LG
Karin

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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 16:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Karin,
Da haben wir uns leider überschnitten!
Wie gesagt, leider hat man bei uns (bei manchen) eher das Gefühl, man müsse dem Schmied die Füße küssen, weil er sich dazu herablässt das böse Tier zu bearbeiten. Tut mir leid für den sarkastischen Ton, ich und mein 2., ehemaliger Schmied sind nicht gerade im Guten auseinandergegangen... Das sind schon zwei Welten verglichen mit dem jetztigen.

Aber wenn du sagst, manche Hufpfleger arbeiten auch in Ö, werde ich mich mal näher informieren! Wenn wir so jemanden in der Nähe hätten, wäre das natürlich ideal.

Liebe Grüße
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Priska
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 17:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Elly, das ist bei uns genauso mit den Schmieden.
Bloß keinen Fragen,Widerreden usw. und diese blöden,verzogenen Weiber-Pferde !
Es gibt hier auch viel die auf Zappeln mit Tritten inden Bauch und Schlägen mit der Raspel
ganz schnell dabei sind.


LG

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Palatina
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 18:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, vielleicht könntest du ihm einfach vorschlagen beim nächsten Termin wird ein Versuch gemacht: heute mal frei an der Hand, unmittelbar vor der Stelle, wo ein Futternetz hängt. Damit man mal vergleichen kann. Wenns dann wieder nicht klappt, dann könnt ihr ja weiter sehen. Könntest du dir zu dem Termin einen erwachsenen Mann dazunehmen zur Verstärkung? Das hilft meist, die Machos etwas einzubremsen.

Ich drücke dir die Daumen. Insgesamt klingt das alles ziemlich unbefriedigend, wenn man so einen Hopp hopp schnell schnell- Hufschmied hat, dem man auch noch dankbar sein muß für seine 0 8 15 - Behandlung. Echt schade. Aber wie gesagt, sag ihm: " Heute machen wir mal einen Vergleich!" ohne dich auf Diskussionen einzulassen. Versuche wäre es wert.

Viele Grüße, Palatina

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