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helga
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BeitragVerfasst am: 29.09.2013, 10:44    Titel:   Antworten mit Zitat

wir habens ,wir habens!!!!!! Blowkist
Das hinterzeug aus amerika ist da!!!!

Larry hatte bedenken, dass eventuell die strippen zu kurz sind, nein! wir muessen die lochzange an einigen stellen einsetzen.
Habe heute schon mal eine erst-anprobe gemacht und Janni hat alles geduldig an sich verstellen lassen.
Nun schau ich mir nochmal alle beispielfotos an , mittels derer kann ich dann das hinterzeug auf meinem muli ausrichten.
Bilder folgen!


viele gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 29.09.2013, 19:11    Titel:   Antworten mit Zitat

helga hat Folgendes geschrieben:
wir habens ,wir habens!!!!!! Blowkist
Das hinterzeug aus amerika ist da!!!!

Larry hatte bedenken, dass eventuell die strippen zu kurz sind, nein! wir muessen die lochzange an einigen stellen einsetzen.
Habe heute schon mal eine erst-anprobe gemacht und Janni hat alles geduldig an sich verstellen lassen.
Nun schau ich mir nochmal alle beispielfotos an , mittels derer kann ich dann das hinterzeug auf meinem muli ausrichten.
Bilder folgen!


viele gruesse von helga



SUPER!!!
bin gespannt auf eure erfahrungen Wave0000

lg
jo
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helga
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BeitragVerfasst am: 30.09.2013, 10:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Erst mal: Janni sieht aus wie ein weihnachtspaket Herzsmilie und Larry Difani hat nicht am material gespart, das saddle britching hat ein ordentliches gewicht!
Ich habs nun nach bestem wissen verschnallt und bitte zur kritischen beurteilung:
erst dann kommt die lochzange zum einsatz! Blinzeln
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sancho
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BeitragVerfasst am: 30.09.2013, 12:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Helga, schickes "Zeug"!
Sieht doch alles recht gut aus...
Zitat:
bitte zur kritischen beurteilung
..mir hängt der breite Umlaufriemen ein bis zwei handbreit zu tief.
Ansonsten sieht das doch supi aus!
Gruß

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Klaus
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BeitragVerfasst am: 30.09.2013, 12:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,

tu Dir Selbst einen Gefallen und verwende keine Lochzange.
Diese macht runde Löcher und nur Laien machen so was in der Not.
Ein ovales Locheisen mit entsprechendem Durchmesser ist das Werkzeug der Wahl.

LG aus Nova Scotia

Klaus
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elke
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BeitragVerfasst am: 30.09.2013, 14:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,
super! Umarm
Ja, sollte etwas höher sein. Ungefähr die Linie von der Sattelgurtschnalle waagerecht weiterführen. Das ist dann die geschriebene Handbreit höher.
LG Elke
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sancho
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BeitragVerfasst am: 01.10.2013, 06:28    Titel:   Antworten mit Zitat

na dann viel spass mit dem neuen zeug
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 02.10.2013, 13:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,

Dein neues Hinterzeug liegt schon mal im richtigen Winkel!
Aber viel zu tief!
Die beiden Riemen, die jeweils rechts und links den breiten "Umgang" tragen und oben auf der Kruppe zur "Spinne" (der "Riemen-Verteil-Platte") laufen, solltest Du noch sehr erheblich kürzen. Evt. musst Du sie sogar etwa eine Handbreit abschneiden und die Schiffchen-Schnalle mit einem neuen Loch befestigen.
Gegen die Verwendung einer guten Lochzange spricht aus meiner Sicht rein gar nichts, im Gegenteil.
Wenn Du mit Locheisen arbeiten wolltest (weiß gar nicht, ob es so kleine gibt....), müsstest Du jedes Mal das ganze Zeug abnehmen und auf eine solide Unterlage legen. Kein Sattler würde sich so viel Mühe machen... (ich verwende Locheisen erst ab ca. 4-5 mm Lochdurchmesser).
Zur korrekten Höhe des Umgangs (der breite, abgefütterte Lederriemen, der um die "Hinterschinken" geht):
Wenn Du etwas unterhalb des Schweifansatzes oben an den Hinterschinken tastest, kannst Du unter den Muskeln die Sitzbeinhöcker finden. Mindestens eine, besser 2 Handbreit darunter sollte in etwa der Umgang liegen.
Wichtig ist es, den "Anstellwinkel" des Umgangs richtig zu wählen.
DER ist bei Dir jetzt schon optimal!!
Der Winkel der Zugstränge ("Quarter-Straps") vom Umgang zu Sattel-Rigging-D und Baugurt-D-Ring ist völlig unerheblich.
Manche Menschen begehen hier ziemlich dumme Missverständnisse und stellen den Umgang in einen viel zu flachen Winkel, so dass er in schöner Linie z.B. mit dem unteren Quarter Strap zum Bauchgurt liegt.
Als Ergebnis scheuert der Umgang an den Hinterschinken böse mit seiner oberen Kante.

So wie Dein neues Hinterzeug auf dem Foto an Janni plaziert ist, liegt der Umgang in einem Bereich der Hinterbeine, wo viel zu viel Bewegung ist.
Weiter oben liegt er viel ruhiger, denn weiter oben "schlägt" das Hinterbein viel weniger aus.

Dürfte aber kein großer Akt sein, dies so zu verändern, dass es passt.
Sieht insgesamt sehr harmonisch zum Muli und zum Sattel passend aus!

Bitte daran denken, dass das Hinterzeug im Stand nach ein paar hundert Metern Reiten so locker (oder so stramm, je nach Standpunkt...) sein sollte, dass Du zwischen Hinterschinken und Umgang aud einer (!!) Seite locker eine Faust kriegst.
Warum erst nach ein paar hundert Metern Reiten?
Oft legt man den Sattel ein wenig zu weit vorne auf. Dann ist das Hinterzeug zu stramm. Reitet man dann ein wenig, rutscht des Sattel durch die Arbeit der Schulterblätter ein wenig nach hinten und das Hinterzeug ist dann durch das vorherige "Lockerer Schnallen" viel zu lose und bergab wirkungslos.
Legt man den Sattel evtl. ein wenig zu weit nach hinten, kann das Hinterzeug auch zu lose erscheinen.
Meist rutscht der Sattel aber nach ein paar hundert Metern da hin, wo er hin gehört.... und erst in dieser Position muss das Hinterzeug passend eingestellt werden, so lose wie möglich und so stramm wie nötig ("stramm genug" bedeutet, der Bauchgurt rutscht dem Tier auch steil bergab nicht in die Ellbogenbeuge!)

WOHLGEMERKT: Ein Hinterzeug darf niemals dazu missbraucht werden, einen schlecht passenden Sattel in der Ebene (!!) daran zu hindern, dem Tier auf die Schultern zu rutschen, das geht nicht, gibt schnell Scheuerstellen.
Sättel mit "Brückenphänomen" neigen öfter dazu, dem Tier auf die Schulter zu rutschen, ohne dass es bergab ging. Oft verrutscht dabei die Sattelunterlage nach hinten, evtl. ganz hinten raus.
DAGEGEN hilft kein Hinterzeug, da muss ein passender Sattel her!

Meistens ist etwas Haarbruch an den Hinterschinken unter dem Umgang nicht zu vermeiden!
Man kann auch versuchen, durch gelegentliches Höher und Tiefer Stellen die Position nach einiher Zeit ein wenig zu verändern, wenn man sehr viel bergab reitet.....

Bei uns geht es wirklich recht oft für länger steil bergab, und unsere Mulis laufen allesamt auch schon mal 35 Stunden in einer Woche mit Hinterzeug, ohne dass etwas wund wird!
EINMAL hatte ich eine wunde Stelle durch ein Hinterzeug, bei einem nicht passenden Packsattel, der (s.o.) immer blöde nach vorne rutschte.... was ich unqualifiziert durch ein zu stramm geschnalltes Hinterzeug verhindern wollte.

Manche Leute meinen, man könne mit Hinterzeug nicht galoppieren.
Völliger Unfug, korrekt verschnalltes Hinterzeug verträgt problemlos einen Renngalopp!!!
Wenn da im Galopp etwas hoch rutsch und evtl. dann unter die Schweifrübe gerät, passt da etwas nicht, das Hinterzeug ist im Zweifel völlig falsch verschnallt!

Viel Erfolg!

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helga
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BeitragVerfasst am: 02.10.2013, 18:51    Titel: hinterzeug   Antworten mit Zitat

vielen dank fuer eure antworten.

Hab natuerlich voller stolz das foto auch zu Donna und Larry geschickt und habe wegen der position folgende antwort erhalten:
the britching portion(wide band with latigo lining) could rest a little bit straighter across janni 's rear by adjusting the rear straps.(lengthen the strap closest to back of riding saddle and shorter the strap closest to tail).
Das ist das, was ihr mit auch geraten habt.
Ebenfalls eurer meinung sind sie und schreiben: the fit looks very nice.

Ich werde am wochenende die korrektur vornehmen und erneut ein foto einstellen, bevor dann die lochzange( was anderes hab ich nicht) zum einsatz kommt.

Vielen dank nochmals an Hanno fuer die vermittlung und den "wegweiser ".
Genauso bin ich vorgegangen, das telefonat mit Donna war einfach nur nett.
Qualitaet und verarbeitung stimmen, die kundenbetreuung ebenfalls.

viele gruesse von helga

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 03.10.2013, 08:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Helga, da bin ich anderer Meinung als Donna und Larry.

Und der alte Steve Edwards auch:

http://www.muleranch.com/index.php/articles/sitting-neck-my-mule/

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helga
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BeitragVerfasst am: 03.10.2013, 09:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno, danke fuer den link mit den aussagekraeftigen fotos...jetzt weiss ich,wo was hingehoert!
Da siehste mal, wie beduerftig mein englisch ist im "fachbereich'.
Ich hatte Larry so verstanden, dass ich die "spinne' etwas weiter nach hinten richtung schweif stellen soll und dann entsprechend die straps vom umlauf zur spinne kuerze unter erhaltung des winkels..Demzufolge muss ich sicher die straps zum gurt und zur rigging etwas verlaengern.
Gerade ist griechenland in ein kalt/regen-wetterloch gefallen und Janni sieht aus wie ein wildschwein nach der suhle.Hoffe, das wochenende bringt sonne und dann sicher einen erneuten anpassungstermin!

viele gruesse helga

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 04.10.2013, 19:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Ãœber die korrekte Position des "Spiders" (Steve Edwars nennt das Teil "hip safe"), also der Lederplatte, von der rechts und links die beiden Tragriemen des Umgangs abgehen, und welche mit nach vorne von zwei Riemen gehalten wird, die hinten mittig an den Sattel gehen, gibt es etliche Meinungen.
Gängigerweise hört man, das Teil solle etwa in der Mitte zwischen dem höchsten Punkt der Kruppe und dem Schweifansatz platziert sein.
Ich finde, das ist viel zu weit hinten. Bei unserem kleinen Muli rutschte bei einer solchen Spider-Positionierung das Britching (der Umgang) im Galopp unter den Schweif, was dem Muli verständlicherweise gar nicht gefiel.
Erst als ich den Spider etwa auf die höchste Stelle der Kruppe positionierte, war Ruhe.
Auch bei den anderen Mulis ist der Spider knapp hinter der höchsten Stelle der Kruppe.

Da jedes Tier eine eigene Anatomie hat, muss man ein wenig ausprobieren, was am besten passt.
Ideal ist es, wenn man die Gelegenheit hat, hinter seinem eigenen, von jemand anderem gerittenen Muli herzureiten und sich in allen Gangarten genau anzuschauen, was da abläuft....
Es geht sicher auf, sich sein Muli von jemandem auf dem Platz vorreiten zu lassen....

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BeitragVerfasst am: 05.10.2013, 20:40    Titel:   Antworten mit Zitat

wir haben heute zu zweit sicher eine stunde am geduldigen janni herumprobiert...
gar nicht so einfach, die richtige position des umlaufs zu finden.
Eventuell werde ich doch Larry's angebot in anspruch nehmen muessen., laengere straps zu schicken....anbei neue anprobe-fotos
beim ersten sind die straps ins letzmoegliche loch verstellt, kommt mir aber ein bisschen eng vor, die 2, version benoetigt die ersatzlieferung aus amerika.
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BeitragVerfasst am: 06.10.2013, 08:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hast Recht, Helga, ein wenig "Luft" zu weiter stellen solltest Du noch haben,
Als Notlösung könntest Du die Quarters Straps etwas verlängern, indem Du die "Umgang-Trägerriemen" um etwa 15 cm kürzt (die sind ja fast bis zum Anschlag "gedoppelt").
Aber eine vernünftige Lösung wären längere Quarter Straps.
Da war Larry wohl etwas sparsam, hat die Größe von Janni ein wenig unterschätzt.

Hier gibt es Hinterzeug in Biothane:

http://www.custompackrigging.com/index.php?id=13

Wir haben die Ausführung, in welcher der Umgang (und das Vorderzeug) mit weichem Leder abgefüttert ist, alle Riemen sind aus "Beta" (Biothane auf kanadisch), mit Messing-Schnallen.
Ist bei uns seit 2005 im Dauereinsatz und hat gut 1.600 Einsatzstunden auf dem Buckel.
Äußerst haltbar, allerbeste Qualität, aber etwas schwierig zu bestellen, weil der Hersteller Kelly DeStrake eigentlich eine Autowerkstatt betreibt und selbst gerne und viel in den Bergen (mit Mulis) unterwegs ist....

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helga
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BeitragVerfasst am: 06.10.2013, 17:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Janni mit seinem hinterzeug in aktion, auch gelaende-bergab verlief der erste test zufriedenstellend.

Wir haben das gefuehl, es passt.....was meint ihr?

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