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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Gesundheit/Krankheit allgemein
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Urpferd
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Anmeldungsdatum: 09.12.2010
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BeitragVerfasst am: 29.11.2013, 10:08    Titel: Hilfe   Antworten mit Zitat

Brauche eure Hilfe.
Habe eine absolut uneinsichtige Person betreffend Fütterung leichtfuttriger Equiden (1 Shetlendpony, 1 Maultier und 2 Konik Stuten). Beim Shetty stellen die Ellenbogengelenke mitlerweilen am Bauch an, Das Muli hat einen dollen Kamm und seitlich über den Rippen zwei Fettpolster. Die eine Konikstute hat auch einen Kamm gemacht und die Wirbelsäule ist mitlerweile ein Tal im Fett (wisst ihr was ich meine?). Worried1 Die andere ist noch nicht so schlimm, schiebt aber eine enorme Beule.
Alle zusammen sind sie, mit 3 weitern Pferden, zwischen 5-8h auf der Weide. Die Weide ist ca 3h gross und das Grass ist leider noch gut 15-20 cm lang. Am morgen und am Abend bekommen sie noch extra Heu. Und Zusätzlich am abend 1/5 - 1 l Maiswürfel.

Ich möchte gerne der Person Bilder zeigen von Equiden mit übermässigem Übergewicht. Möglichst abschreckend. Tante Google habe ich schon gefragt. Habe mir dasn überlegt in einem Forum mit leichtfutrigen Gleichgessinten findet sich ev noch mehr.
Habt ihr nicht irgendwelche Fotos?

Ich will nicht das die Tiere leiden müssen. Bangheae Blos weil es Leute gibt die sturr, uneinsichtig und besserwisserisch sind.

Ihr könnt sie mir auch auf fee77@bluewin.ch schicken wenn ihr sie nicht veröffentlichen wollt.

Danke Euch Umarm

Edith: Habe es ins passendere Thema verschoben. Sorry
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 29.11.2013, 11:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Da kann ich Dir - leider - gerne mit Fotomaterial dienen.
Hab im Sommer einen total verfetteten Zwergeselwallach übernommen. Ich schicke Dir Fotos per Mail zu. Allerdings muss ich sagen, dass man auf den Fotos nicht das wirkliche Ausmaß des Dramas erkennen kann.
Dann schicke ich Dir gerne noch Fotos einer uralten Eselin, die letzten Monat bei uns eingezogen ist. Hufrehe im Höchststadium, und ich weiss nicht, ob sie überleben wird. Denke, spätestens die Fotos und Videos von unserer Granny sollten jeden Equidenhalter zum Nachdenken bringen.
Übrigens wurden die beiden oben beschriebenen Tiere uneingeschränkt auf der Weide gehalten.

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Urpferd
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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 13:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate ja sehr gerne. Wenn du darfst.

Habe mal versucht einige Fotos zu machen:
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Urpferd
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Alter: 46
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Anmeldungsdatum: 09.12.2010
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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 13:06    Titel:   Antworten mit Zitat

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Killah
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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 14:34    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo Urpferd,

ich glaube nicht, dass uneinsichtige Leute anhand von Fotos zur Einsicht kommen. Zumal es auf Fotos meist nicht so schlimm aussieht, wie es in Wirklichkeit ist.
Hast Du keinen Tierarzt, der das ganz klar formuliert?
Meine Tierärzte machen das sehr direkt und unverblümt, so dass es unmissverständlich ist und keiner weiteren "ja aber" - Diskussion bedarf.

Mit einer Futterumstellung allein ist den Tieren aber auch nicht geholfen, sie brauchen auch zwingend mehr Bewegung. 15-18 Stunden rumstehen ist genauso schlimm, wie zuviel Futter.


viel Erfolg

Christina
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 20:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Leider auch als Tierarzt schwierig!!!
Hatte gerade erst den Fall, dass ein in Equidenhaltung völlig unerfahrener Spinner, welcher bereits seine 16 Hobbyschafe nahezu tot füttert sich auch noch flugs 4 Minishettys und 2Esel zulegte. Er betrachtete sich als Retter dieser bereits massiv verfetteten Tiere, da sie Tierschutzfälle waren, die abgeben werden mussten. Alle Versuche diesem körperlich bereits durch chron. Krankheiten eingeschränkten Mann zu erklären, was Hufrehe bedeutet, mit welchem Leid diese Krankheit verbunden ist, wie schnell sie durch unsachgemäße Fütterung/Haltung gerade bei derart kleinen Ponys und Eseln entsteht interessierten den Mann rein gar nicht. Das Ganze Spiel schlug sich sogar ins Gegenteil um, denn nun bin ich nicht mehr seine Tierärztin, er hetzt über mich ab und ich wurde schließlich sogar von ihm mit Gewehr bedroht (frühpensionierter Polizist, hochbewaffnet).
Da die ganze Sache auch weder Vertreter der örtlichen Tierschutzvereine, noch den ATA interessiert, kann ich nur hoffen, dass dieser Karren im Interesse der Tiere so schnell wie möglich an die Wand gefahren wird. Leider wollen Leute die Wahrheit selten wahr haben und schaffen sich ganz schnell ihre eigen kreierten Wahrheiten. Wir Tierärzte sind schnell lästig und man wechselt, wenn Dinge ausgesprochen werden, die nicht ins Konzept passen, daher würde ich mir über diese Schiene auch nicht allzu viel Hoffnungen machen. Leider!
Trotzdem hoffe ich für dich, dass sich auch hier irgendwo das berühmte Lichtlein zeigt, wenn du schon gar nicht mehr damit rechnest. Gute Nerven wünscht dir hierbei
Doris
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Urpferd
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Alter: 46
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BeitragVerfasst am: 04.12.2013, 13:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:
hallo Urpferd,

ich glaube nicht, dass uneinsichtige Leute anhand von Fotos zur Einsicht kommen. Zumal es auf Fotos meist nicht so schlimm aussieht, wie es in Wirklichkeit ist.
Hast Du keinen Tierarzt, der das ganz klar formuliert?
Meine Tierärzte machen das sehr direkt und unverblümt, so dass es unmissverständlich ist und keiner weiteren "ja aber" - Diskussion bedarf.

Mit einer Futterumstellung allein ist den Tieren aber auch nicht geholfen, sie brauchen auch zwingend mehr Bewegung. 15-18 Stunden rumstehen ist genauso schlimm, wie zuviel Futter.


viel Erfolg

Christina


Hallo Killah

Danke für deinen Input.
Das mit der Bewegung ist mir schon klar. Aber wo krieg ich die her wenn die Wiese fettes Gras hat, kein Alltwetterplatz in Aussicht und ich von 0530 - 1830 nicht mit ihnen etwas machen kann, da ich Arbeiten muss. So bleibt mir nur die Zeit zwischen 1900 und 2100 Uhr für die Bewegung. Am Anfang waren die Tiere von ungefähr 0800 bis 1800 auf der Weide. Da haben sie am meisten zugelegt... Jetzt mit nur 1/5 tages Weide hat es etwas stagniert.
Es ist so ein krux mit dem Abwägen was wie wo.... Bangheae
Muss mal schauen das ich noch Fotos von der Weide machen kann.
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
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BeitragVerfasst am: 05.12.2013, 08:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Urpferd,

das erste, was du unbedingt machen musst! ist die Zufütterung von diesen Maiswürfeln verbieten.
Egal wie, da gibt es nichts abzuwägen. Das ist pures Gift für Deine Tiere. Mais ist Mastfutter.

Danach kannst du dich mal mit Weide und Heu beschäftigen.
Und das mit der knapp bemessenen Zeit kenne ich nur zu gut.
Lass sie wenigstens einmal pro Woche etwas körperlich arbeiten.

Viel Erfolg
Christina
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