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Hinterzeug   
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elke
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BeitragVerfasst am: 06.10.2013, 19:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Abend,
das Biothane Geschirr hat einen eigenen Treat:
http://www.maultierfreunde.de/viewtopic.php?t=4459#start
Danke!
LG Elke
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 10.10.2013, 10:16    Titel:   Antworten mit Zitat

@Helga: Das sieht schon sehr gut aus! Für meinen Geschmack sitzt der Umgang evtl. ganz hinten noch ein wenig hoch.
Im Prinzip schnallt man ihn so hoch wie möglich, das habt Ihr völlig richtig gemacht.
Desto höher der Umgang sitzt, desto weniger Reibung bekommt der Hinterschinken ab, denn weiter unten ist der "Ausschlag" des Schinkens ja erheblicher.
Soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, ist der "Anstell-Winkel" des Umgangs okay.
Das Problem mit einem sehr hoch geschnallten Umgang könnte evtl. sein, dass er beim Galopp mit einem Schwupp hoch rutscht und dann zwangsläufig unter der Schweifrübe landet, was Janni bestimmt rein gar nicht mögen wird und wahrscheinlich mit wildem Buckeln quittieren dürfte.
Probiert es aus, am besten ohne Reiter, an der Longe.
Wenn das Hinterzeug nicht hoch rutschen sollte, ist es ganz prima verschnallt.
Natürlich kann ich auf dem Foto nicht gut erkennen, ob es evtl. zu stramm geschnallt ist, da solltet Ihr einfach mal zwischen durch kontrollieren, im Zweifel lieber etwas lockerer schnallen.
Aber zu locker gibt Scheuerstellen in der Ellbogenbeuge des Tieres, also die goldene Mitte suchen.

@Elke: Bitte auch den Link zu http://www.custompackrigging.com/index.php?id=13 in den neuen Thread setzen.

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 29.03.2014, 09:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier ein Western-Cartoon zum Thema Hinterzeug (engl. Britchin' oder Britching).

http://www.bencrane.com/home.asp?listingid=1&page=books

Das kleinere Bild in der Mitte trägt den hübschen Titel "Itchin' for a britchin'", auf deutsch etwa "Hät' ich nur ein Hinterzeug..."

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Peca
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BeitragVerfasst am: 19.06.2014, 14:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir sind gerade dabei für Afinette ein Hintergeschirr (Fahrsportzubehör) für die Benutzung am Sattel anzupassen. Hier ein paar Bilder von dem ersten Versuch:
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Trabst du noch oder schwebst du schon? RIDE A MULE
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Peca
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BeitragVerfasst am: 19.06.2014, 14:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hat das Ganze eine Chance? Und wenn ja, was kann ich wie verbessern?
Achtet bitte nicht auf Decke und Sattel, wir haben soviel daran rumgezerrt, dass alles etwas verrutscht ist Rolleyes 3 .

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luna
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BeitragVerfasst am: 28.07.2014, 21:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Peca,
für mich sieht das gut aus Thumbsup .
Natürlich ist der hintere Umlauf nicht so schön breit wei bei einem Packsattel-Hinterzeug, aber besser als einen Schweifriemen finde ich es allemal. Ich mache für meine Mulinette immer noch gerne Schaffell zur Polsterung drum.
LG, Christine
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Peca
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BeitragVerfasst am: 29.07.2014, 09:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo luna,
prima. Dann sind wir ja auf dem richtigen Weg. Das mit dem Lammfell ist eine gute Idee Thumbsup
LG, Petra

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luna
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BeitragVerfasst am: 12.01.2015, 11:40    Titel:   Antworten mit Zitat

So, jetzt stelle ich hier auch mal Fotos ein von Reyki mit Vorder- und Hinterzeug.
Auf dem ersten (ohne Taschen) habe ich das Hinterzeug meines Erachtens erstens zu hoch und zweitens im falschen Winkel befestigt. Und die Spinne ist zu weit vorne! Das Vorderzeug liegt dafür richtig.
Auf dem zweiten (mit Taschen) sitzt das Hinterzeug einen Ticken zu tief (wurde beim Grabensprung mit Ausschlagen quittiert, da es bei so weitem Hinterbeinwinkel dann einfach stört), aber immerhin im richtigen Winkel. Dafür hängt das Vorderzeug zu lose und tief.
Was meint ihr?
Ein wenig unsicher bin ich mir auch bezüglich der Positionierung des Packsattels: Liegt er zu weit vorne? Oder ist Reyki gar zu kurz für den Sattel (bzw. der Sattel zu lang für Reyki)?
Sitzen tut er ansonsten sehr gut, allein schon wegen des doppelten Kordel-Bauchgurts. Selbst mit Gepäck und extremen Bewegungen saß alles einwandfrei.
LG! Wavey001
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Hesekiel
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
wir haben ja nur Erfahrung mit Fahrpferden. Bei denen säße der hintere Umgang auf dem ersten Bild richtig. Auf dem zweiten viel zu tief. Das ist als wenn du von hinten einen Schlag in die Kniekehlen bekämst, wenn das Hintergeschirr anspricht.
Frage von Leuten mit keiner Ahnung von Packsätteln: was ist die "Spinne"?

Gruß, Bärbel
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sancho
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 10:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
ich sehe das wie Bärbel! Erste Bild ist besser!

Erstes Bild liegt der Umgang gut, die beiden Straps vom hinteren Umgang sind meiner Ansicht nach falsch verschnallt,

Was soll denn den Sattel am Vorrutschen halten? Einer von den Straps vom Umgang zum Bauchgurt(auf jeder Seite) gehört an den Sattel(am Besten in den Sattelring, wo der hintere Bauchgurt mit dem Krawattenknoten fest ist, der andere an den Bauchgurt(der meiner Ansicht nach durchaus etwas länger sein könnte) die Spinne(der Ring auf der Kruppe) liegt auf dem ersten Bild ganz O.K,(2cm weiter hinten geht auch, aber nicht mehr)Wenn du das dicke Polster am Hintern weg lässt, wird bei richtiger Straps Verschnallung auch die Winkelung des Umgangs stimmen!

Die Lage des Sattels könnte ich nur ohne Pad beurteilen.Sieht erstmal ganz O.K. aus.
Haste noch nen Foto von Oben und von Hinten? Wegen der Sattellage...und aus Neugier, bezüglich der Breite der Bars!

Gruss

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 10:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Alles was Du an Infos brauchst - und nach Deinen Bilder zu urteilen brauchst Du sie dringend - findest Du hier:

http://www.muleranch.com/index.php/articles/sitting-neck-my-mule/

Ist zwar auf englisch, aber es gibt ja reichlich Ãœbersetzungsmaschinen...

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luna
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 16:45    Titel:   Antworten mit Zitat

vielen Dank für euer hilfreiches feedback Winkewinke !!!

ich werde also weiterhin rumprobieren (und dann Bilder machen) Augen rollen (sarkastisch) . Leider sind die Löcher in den straps relativ weit auseinander, muss mal schauen, ob zusätzliche nötig sind oder ob es damit geht. Und ich werde mal versuchen, bei meiner Specknudel die Sitzbeinhöcker zu ertasten (sie ist ja trotz ihrer Kuh-hässigen Hinterhand so garkeine Milchkuh wenns um die Sitzbeinhöcker geht Großes Lächeln ). Dann kann ich mich auch daran orientieren bezüglich der Lage des Geschirrs. Auf dem Bild in Hannos link liegt der Umgang ja zwischen Sitzbeinhöcker und Knie von der Höhe her. Auf meinem zweiten Bild ist zumindest die Unterkante ja eher schon zwischen Knie und Sprunggelenk... Peinlichkeit

Ach ja, zu den beiden unteren Gurten des Hinterzeugs. Inzwischen (zweites Bild) mache ich den oberen davon wie von Dir beschrieben an den Ring mit dem Krawattenknoten. Der untere bleibt am Sattelgurt, um ihn am Vorrutschen zu hindern. Ist eigentlich alles verblüffenderweise bei dem tollen Doppelgurt und diesem Sattelbaum garnicht so nötig, zumindest bei gleichmäßiger Verteilung der toten Last und recht ebenem Gelände. Bei ihrem baumlosen Reitsattel rutscht der Sattelgurt IMMER nach vorne in die Ellenbogengegend (egal ob mit oder ohne Reiter) wenn ich nicht einen mit dem Sattelgurt verbundenen "Wampengurt" dahinter schnalle... Was dem hier verwendeten Doppelgurt natürlich recht ähnlich ist, allerdings nen Ticken weiter hinten sitzt.

PS: noch eine Frage an die Hinterzeug bei Stuten-erfahrenen Forumsmitglieder: (Wie) verhindert ihr, dass das Hinterzeug voll gepinkelt wird unterwegs? Meine strullert, egal wie verschnallt, immer drauf. Was insbesondere mit Lammfellunterpolsterung natürich blöd ist (obwohl waschbar). Die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist in dem Moment wo sie zu pinkeln ansetzt das Geschirr stramm nach hinten zu ziehen, damit der Strahl zwischen Mulipopo und Umlauf durch passt Augen rollen (sarkastisch)
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helga
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 19:41    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo Luna,
ich sehe das so wie Hanno: du willst ja eine lange strecke zuruecklegen mit deinem tier und da sollte schon alles stimmen. Bitte versteh das richtig, einzelkritikpunkte greifen da nicht: such dir bitte jemanden, der davon ahnung hat, wofuer und warum die vielen strippen sind und lass das dann fachmaennisch verschnallen. Ich meine, weder mit der ersten, noch mit der 2.verschnallung kommt ihr weit.

lg helga

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DagmarRössel
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BeitragVerfasst am: 13.01.2015, 23:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Nicht herum probieren, richtig machen!
Zunächt einmal muss der Sattel passen.
Die Trachten von Deinem CPR-Teil passen sich zwar im Winkel an, weil sie sich drehen können, aber der Schwung und evtl. die Drehung musst Du im Zweifel durch Bearbeitung der Trachten anpassen. Die sind zwar aus rotationsgeformten PE innen hohl, haben aber ordentlich dicke Wände, 3-4 mm kann man da locker mit der Flex (grobe Fächerscheibe drauf) weg schleifen.
Hast Du mittel Messrippe genau geprüft, dass der Sattel gut passt, den Schulterblättern und der Lende genug Luft lässt, kaufst Du Dir als nächtes ein paar passende Bauchgurte, Deine sind viel zu kurz. Falls das ein importierter Doppelgurt für Packsättel ist, ersetze ihn durch zwei einfache Schnurgurte, die etwa zwei Handbreit länger sein sollten. Sieht für mich so aus als wenn Du eine 26er oder 28er Gurtlänge genommen hast, aber eine 34er Länge brauchst (alle Angaben in den üblichen Zoll/Inch).
Ersetzt Du den Doppelgurt durch zwei Einzelgurte, musst Du die natürlich durch einen kleinen Verbindungsriemen koppeln, damit der hintere Deinem Tier nicht ins Gesäuge rutschen kann.
Offen gestanden mag ich diese "serienmäßig" gekoppelten "Doppel-Packgurte" überhaupt nicht.
Jedenfalls hatten wir noch kein Tier, dem sowas gescheit passte. Zwei einzelne Gurte passen immer besser, durch ein Verkürzen oder Verlängern des Verbindungsriemens kannst Du die immer besser einem Tier anpassen (viel Bauch, längerer Verbindungsriemen, wenig Bauch, kürzer verbinden, so in etwa.... muss man aber auch ausprobieren!)

Um Vorder- und Hinterzeug sauber einzustellen, musst Du zunächst feststellen, wo sich der sattel mit sehr lose geschnalltem Hinter- und Vorderzeug hin bewegt, wenn Du Dein Tier einige hundert Meter geführt hast.
Du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Deinen sattel etwas weiter vorne oder hinten auflegen, und wenn der Sattel in der Bewegung des Tieres auch nur 1-2 cm "wandert", ist die ganze Einstellerei für die Katz'.
Den Rest machst Du wie von Steve Edwards beschrieben...
Den "Spider" bringst Du am besten in etwa genau zwischen die beiden "Extrem-Positionen" auf Deinen Fotos. Der Winkel auf dem zweiten Foto ist ganz okay, aber das Hinterzeug hängt zu tief. Ein bis zwei Handbreit UNTER den Sitzbeinhöckern ist ein Anhaltspunkt, da muss man einwenig herum probieren.
Vom Grundsatz her: Schnallst Du zu knapp unter die Sitzbeinhöcker, kann das Hinterzeug etvl. erst im Trab hoch über die Sitzhocker unter die Schweifrübe rutschen. Desto tiefer Du aber schnallst, desto mehr Beinbewegung kommt an das Hinterzeug, weil weiter unten die Beine ja viel weiter raus schwingen!!
DESHALB ist bei einer so tiefen Verschnallung wie auf dem zweiten Fotos die Gefahr von Scheuerstellen unnötig groß!!!

Zum Pinkeln: eine unserer beiden Stuten pinkelt zuverlässig ÜBER ihr Hinterzeug, immer!
Die andere ist ihr Statur sehr ähnlich, das Hinterzeug ist nahezu gleich verschnallt, sie pisst IMMER drauf!
Merke ich unter dem Sattel, dass sie muss, lasse ich sie ein paar Schritt zurück treten und ziehe gleichzeitig kräftig am Spider, so dass das Hinterzeug hoch rutscht, dann kann sie locker drunter her pinkeln. Sie geht inzwischen schon selbst rückwärts, frei nach dem Motto "Jetzt mach' schon..."

Deine Lammfell-Polsterung am Hinterzeug wird Dir mehr Scheuerstellen einbringen als sie vermeidet. Wir hatten sowas auch mal, vor vielen Jahren... hat sich bei keinem Tier bewährt!
Unsere Lucy hat inzwischen locker 3.000 Stunden (in 10 Jahren...) mit dem gleichen Hinterzeug runter, wund war sie noch NIEMALS.

Zum Vorderzeug: etwa 2-3 Fingerbreit unter dem Ansatz der Luftröhre und genau wie Hinterzeug ohne große Anstrengungen etwa eine Handbreit vom Tier weg zu ziehen, dann sollte es passen.
Auf den ersten Bild sieht das gut aus, auf dem zweiten hängt es so tief, dass es NULL Wirkung hat und zudem an den Bug-Gelenken scheuern wird....
Zum Grasen lassen Vorderzeug IMMER ausklinken!!!!
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


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BeitragVerfasst am: 14.01.2015, 09:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Und wenn Du schon neue Bauchgurte kaufst, nehme welche mit Dornschnallen!
Das mit dem Krawattenknoten ist Käse, da kommst Du nicht mehr dran, um nachzugurten, wenn Du den Sattel ordentlich bepackt hast....
Und unterwegs nachgurten musst Du auf einer längeren Tour im Laufe des Tages ganz bestimmt mal.... dann jedes Mal abpacken?

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