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Muli kupiert 10 Monate alten Hund   

 
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Pat
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 13:17    Titel: Muli kupiert 10 Monate alten Hund   Antworten mit Zitat

Nun ist ein Alptraum wahr geworden.
Meine Haltergemeinschaft hat ihre Hunde (Hütehunde Collie und Australien Shepherd) wieder auf die Weide mitgenommen.
Wir haben oft darüber gesprochen (ne, ich habe gesprochen Lächeln ), dass es ein Böses Ende nehmen kann weil ihre Hunde ab und an mal die Pferde und Esel jagen.
Da die Hunde nie ernsthaft vorhatten die Equiden zu verletzen (stimmt, hab ich gesehen) und letztere bisher auch nicht schnell genug waren um die Hunde zu schlagen, hat die Haltergemeinschaft keine Veranlassung gesehen dem Treiben ein Ende zu setzen.
Ich hatte immer Bedenken, hatte ausgeschlagene Zähne, zerquetschte Augen, gebrochene Beine etc. befürchtet.
Mulibesitzer wissen Bescheid: so ein Muli guckt sich lange die Schwachpunkte an, merkt sich die Haken und Winkelzüge des Hundes und schneiden ihm früher oder später den Weg ab....
So geschehen. Thumbsdown Der Hund hat seine Rute verloren auf der Weide. Tierarzt musste den Rest amputieren.
Zum Kotzen, mir tut der Hund so leid.
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 20:09    Titel:   Antworten mit Zitat

und jetzt - gibts Stress? Haltergemeinschaft am Ende?
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Pat
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 20:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Haltergemeinschaft noch okay.
Lasse mir da auch kein schlechtes Gewissen einreden.
Halterin der Hunde hat oft gesehen dass ihr Hund auf Jagd geht und nichts dagegen unternommen. Nun baut sie einen Zaun durch den ihr Hund nicht entschlüpfen kann und ist vorsichtiger.
Versuchen das über meine Versicherung zu regeln.
Wenns klappt okay, wenn nicht dann muss sie die Tierarzt Kosten alleine tragen.
Der Hund wollte heute übrigens schon wieder auf die Weide zum jagen..
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helga
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 21:40    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo Pat,

da brauchen dir hund und halter nicht leid zu tun! "Wem nicht zu raten ist, ist nicht zu helfen"!
Bin mir auch nicht sicher ,ob die versicherung deines muli den schaden uebernimmt..kommt auf die darstellung der situation im versicherungsprotokoll an. Unter 300 euro sind sie meistens sehr kulant.
Trozdem dem hund gute besserung; sein trost mag sein, dass man als hund auch ohne rute passabel zurechtkommt!
Es gibt im uebrigen durchaus moeglichkeiten zu verhindern, dass hunde in die koppel laufen, zb aussen am zaun anhaengen. Ich wuerde als einsteller nicht wollen, dass mein pferd/muli von hunden gejagt wird, auch nicht zum spiel, wo hunde oft die zaehne einsetzen.

viele gruesse von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Pat
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 21:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Hund wird nun immer im nahegelegenen Garten "geparkt".
Schade dass es soweit kommen konnte
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L
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 22:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Ohje, insgeheim fürchte ich mich ja vor dem Tag, wo ich und Muli auch einmal in dieser Situation sein werden, da wir leider auch viele völlig verständnislose und leichtsinnige Hundehalter in der Umgebung haben.
Besonders traurig, dass soetwas in einer Haltergemeinschaft passiert, wo oft genug darauf hingewiesen wurde Bangheae Glücklicherweise herrscht bei uns im Stall auf der Koppel strenges Hundeverbot.
Leider musste der Hund unter der Leichtsinnigkeit seiner Besitzerin leiden, hoffentlich verheilt bei ihm alles gut, aber zumindest hat sie was draus gelernt und zum Glück musste "nur" die Rute dran glauben, wenn Goodboy meiner Hexe ähnelt hätte es auch sein können, dass er seinen Schwanz heute nichtmehr bräuchte.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 16.06.2013, 08:44    Titel:   Antworten mit Zitat

ich sehs ähnlich - der hund tut mir leid, für die falsche erziehung seines frauchens kann er nix...
ich hab auch uneinsichtige hundebesitzer, die ihre hunde auf meinem gelände unangeleint laufen lassen - irgendwann wird bei meinem mule auch so was passieren Cool
aber gut, dass die haltergemeinschaft das trägt, du hast ja nun wirklich keine schuld daran, pat!


gruß
jo
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Janabaer
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BeitragVerfasst am: 17.09.2015, 12:31    Titel:   Antworten mit Zitat

So, mal wieder einen alten Bericht rausgesucht Lächeln

Mich wundert, dass der Hund auch nichts draus lernt. Ich meine, es handelt sich ja nicht um einen Terrier, der gezüchtet wurde auch bei Verletzungen wieder gegen zu gehen.

Meine Hunde durften früher mit auf die Koppel, sie belästigen aber auch die Pferde überhaupt nicht und ich habe auch keine große Herde.

Seit dem Oskar da ist ist Koppel verbot. Selbst die Stallkatze muss manchmal vor ihm Fersengeld geben.

Fiene, mein Shiba, stand einmal außen direkt vorm Zaun und wurde von Oskar sofort vehement in ihre Schranken gewiesen..
Da Shibas sowieso mit Mulis vergleichbar sind und einen hohen Selbsterhaltungstrieb haben meidet sie jetzt schon den gesamten Zaun.

Für Hundespaziergänger (die Koppel liegt direkt am Weg) habe ich ein Schild hängen, welches auch darauf hinweist.

Leider ist es für viele Hundehalter nicht selbstverständlich ihre Tiere von fremden Koppeln fern zu halten, allerdings wenn die Gesundheit ihres geliebten Wauzis in Gefahr ist passen sie schon etwas besser auf.
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Sanhestar
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BeitragVerfasst am: 18.09.2015, 06:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Janabaer hat Folgendes geschrieben:
So, mal wieder einen alten Bericht rausgesucht Lächeln

Mich wundert, dass der Hund auch nichts draus lernt. Ich meine, es handelt sich ja nicht um einen Terrier, der gezüchtet wurde auch bei Verletzungen wieder gegen zu gehen.


Hier ging es um einen Hütehund. Und wenn dieser aus Linien mit starkem Hütetrieb stammte (und dieser Trieb nie unter ausreichende Kommandokontrolle gestellt wurde, weil "Hütehund jagen ja nicht....") dann geht auch dieser Hund nach Verletzungen wieder seinem Trieb nach.

Denn auch ein Hütehund darf, wenn er im ernsthaften Einsatz ist, nicht einfach aufhören zu arbeiten, nachdem er eine Auseinandersetzung mit Vieh hatte.

_________________
-------------------------------------------
Sabine
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Janabaer
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BeitragVerfasst am: 18.09.2015, 11:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Kommt darauf an, ich habe selbst eine BorderHündin.

BorderCollies sind hauptsächlich Schaftreiber (Hüter sind eigentlich nur die Altdeutschen, DSH etc, die in der Wanderschäferei dabei sind, beim Hüten sollen sich die Tiere nämlich nicht bedroht fühlen, sondern fressen und entspannt sein, wohingegen der von uns titulierte Hütehund eigentlich nur zum treiben eingesetzt wird und druck auf die Tiere ausübt).
Sie gehen zwar explosiv nach vorne und greifen auch zu, damit sie die Schafe in die Schranken verweisen, aber sind trotzdem noch sehr sensibel dabei. Weil Schafe sich zwar wehren, aber sie stoßen "nur". Daher sind die Auseinandersetzungen nicht so heftig. Selbst ein Hammel oder eine Mutter mit frischen Lämmern lässt sich meist durch ein deutliches nachvornegehen des Hundes beeindrucken.

Treibhunde die an Kühen gearbeitet werden, wie zum Beispiel der CattleDog, müssen sehr viel griffiger sein und sie gehen auch mehr gegen, je mehr Wiederstand ihnen geboten wird.

Ich habe das Vergnügen, einen CattleDog zu kennen, der gleichalt mit meinem Border-Mädel ist. Da fällt der Unterschied ganz extrem auf.

Aber es stimmt, jede Hüte- und Treibarbeit kommt vom Jagdverhalten her.

Und bei allem Hütetrieb steht beim Border und auch noch beim Aussie der Selbsterhaltungstrieb eigentlich immer noch weit oben.
Wie gesagt, beim Shiba ist er extrem ausgeprägt und auch meine alte Spanierin, die ein paar Jahre auf der Straße gelebt hat ist damit gut ausgerüstet.
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