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Janabaer Erfahrener Benutzer
Alter: 49 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 18.03.2015 Beiträge: 397
Wohnort: Langgöns/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 09.12.2018, 13:20 Titel: Wie kann man nur so borniert sein *grrr |
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Heute morgen war mein Schreck erstmal groß, als ich auf die Koppel kam war nur ein einsamer Max da. Von Hugo weit und breit keine Spur
Wie er aus der Koppel raus ist? Keine Ahnung, dank Oskar ist der Zaun 5 Reihig gespannt, von 30cm auf 140cm, aber egal.
Nachdem wir mit Max im Schlepptau die Gärten der Umgebung abgesucht haben ging die Suche mit dem Auto weiter.
Die Polizei war informiert (sie hätten ein überzähliges Wildschwein, dass war für mich aber keine Alternative )
Zunächst sind wir zu einem nahegelegenen Reitstall (auf der anderen Seite der Autobahn ), dort war aber das Tor zu. Da kam auch schon ein Anruf der Polizei, Hugo wurde von einem Passanten gefunden und auf einen Firmenparkplatz nur eine Straße weiter bugsiert (so falsch war unsere Suche schon mal nicht).
Und jetzt kommt der Hammer. Der nette Finder hat Hugo schon seit der Landstraße verfolgt und bei besagtem Reitstall gefragt, ob die ihm helfen könnten beim einfangen, oder ihm zumindest einen Strick oder ein Halfter leihen würden.
Antwort: das Pony gehört nicht zu uns, das geht und nichts an |
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Sanhestar Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 26.02.2014 Beiträge: 112
Wohnort: Vogelsberg - Germany Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 09.12.2018, 16:11 Titel: |
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oh ja, das kenne ich, wenn auch eher mit Rindviechern.
Wie oft ich hier schon die Landwirte abtelefoniert habe, wenn Vieh unterwegs war und keiner hat sich zuständig gefühlt.... _________________ -------------------------------------------
Sabine |
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Santa Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.04.2016 Beiträge: 304
Wohnort: 21629 Rade Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 09.12.2018, 22:04 Titel: |
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Ich bin sprachlos...
Was hätte alles passieren können. Nicht nur dem Pony, sondern auch Menschen. Im Stassenverkehr verhalten sich die Ponys so allein nicht immer nach Vorschrift.
Na, wir sind anders. Ich würde ein einsames großes Pferd einfangen, selbst wenn es Zöpfe und eine rosa Decke trägt...
Was für Tierfreunde _________________ Ein Muli ist nicht stur, es ist meinungsstabil! |
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 13.12.2018, 10:23 Titel: |
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ja, das ist es leider.
Ich besitze von den umliegenden Reiterhöfen die Kontaktdaten. So kann man einen runtergefallenen Reiter und auch entlaufenes gefundenes Pferd schneller melden und zuordnen.
Gegenseitigkeit ist so wichtig.
Auch von vielen Hundebesitzern hab ich die Nummer.
Zum Glück hattest Du Glück.
HG Elke |
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Santa Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.04.2016 Beiträge: 304
Wohnort: 21629 Rade Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2018, 11:11 Titel: |
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Warum ist er überhaupt weggelaufen?
Wenn unser Shetty sich aus dem Zaun gemogelt hat, war sie immer nur in der Umgebung und hat gefressen?
Hast Du schon das Loch im Zaun gefunden?
Ich glaube, das würde mich nervös machen, wenn das liebe Tier dann auch noch butschern geht. _________________ Ein Muli ist nicht stur, es ist meinungsstabil! |
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Janabaer Erfahrener Benutzer
Alter: 49 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 18.03.2015 Beiträge: 397
Wohnort: Langgöns/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2018, 14:21 Titel: |
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Letzte Woche Mittwoch stand er schon mal draußen, fraß aber genau neben dem Tor.
Der Zaun war völlig intakt.
Sonntag war er dann einfach weg und ging spazieren.
Wir haben dann die unterste Reihe neu gespannt, mit neuem Band. Montag stand er dann wieder draußen, zum Glück auch noch in der Nähe. Er scheint unterm Zaun durch zu fressen und dann irgendwie durch zu krabbeln, zumindest war das neue Band in einer Ecke locker.
Jetzt ist er Nachts in der Box und für Tagsüber habe ich ein Stück komplett neu eingezäumt, vollen Saft drauf und kein Gras in Reichweite. Bisher blieb er drin
Neuer Zaun ist bestellt. Jetzt gibt es 150 cm Wildtierdraht, direkt am Boden angesetzt. Wir machen ihn direkt an den bestehenden 5-reihigen Zaun, für die optische Grenze.
Die Vorbesitzer hatten dreireihig für Großpferde gespannt, allerdings unterm Zaun immer gemäht. |
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Janabaer Erfahrener Benutzer
Alter: 49 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 18.03.2015 Beiträge: 397
Wohnort: Langgöns/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2018, 16:07 Titel: |
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So sieht übrigens der bisherige Zaun aus. Eigentlich auch schon recht sicher.
Und da wird wie gesagt jetzt noch ein Wildzaun direkt ran gebaut. |
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Santa Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.04.2016 Beiträge: 304
Wohnort: 21629 Rade Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2018, 16:20 Titel: |
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kein Wunder, warum viele Stallbesitzer keine Shettys wollen. Ein Elefant ist einfacher einzuzäunen.
Bei uns haben wir auch 3 Kandidaten, die immer den Zaun auf die Probe stellen, 2 x Shetty und 1 x Haflinger. Der Stallbesitzer ist voll verzweifelt, weil die Herde immer sehr interessiert zuschaut und irgendwann mal mitgehen wird.
Ich habe im Internet mal einen Film oder Beitrag gesehen, wie jemand Ponys wieder Zaunsicher macht. ich erinnere mich an einen kleinen abgetrennten Bereich auf einem Paddock, Drahtantennen und nasses Fell. Und natürlich viel Strom... und viel Geduld...
Ich drück die Daumen, dass Du die Schwachstelle gefunden hast. _________________ Ein Muli ist nicht stur, es ist meinungsstabil! |
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Janabaer Erfahrener Benutzer
Alter: 49 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 18.03.2015 Beiträge: 397
Wohnort: Langgöns/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.12.2018, 19:06 Titel: |
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Naja, den aktuellen Zaun haben wir wegen Ausbrecherkönig Oskar so gebaut. Ein Muli scheint es nicht besser als ein Sherry
Max war da früher auch gut dabei. Am Anfang stand er noch in einem klassischen Reitstall und wenn Fütterzeit war man er halt alleine von der Koppel nach Hause.
Die beste Aktion brachte er mal während seines Sommmerurlaubes im Vogelsberg. Die Weidebesitzer kamen zur Kontrolle und sahen, dass das Tor zerschnitten war und alle Pferde weg. Sie fanden sie dann geschlossen auf der nächsten Koppel einen halben Kilometer weiter, die noch gar nicht richtig eingezäunt war. Ein Spaziergänger berichtete, dass ein kleines rot-weißes Pony die Gruppe von einem Dutzend Großpferden angeführt und auf diese Koppel gebracht hat. |
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