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maximuli Erfahrener Benutzer
Alter: 48
Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 00:29 Titel: Fahren - gebisslos ? |
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Hi miteinander!
Gebissloses Fahren ist solange kein Problem, bis wirklich etwas passiert.
Wenns ans Zahlen geht, wird jede Versicherung versuchen, sich zu drücken. Und ohne Gebiss bekommen Sie dann auch noch bestens Recht. Zahlreiche Fälle von Problemen mit der Versicherung gibts im Übrigen auch beim Reiten.
Explizit mit dem Merothischen.
Davon abgesehen ist so etwas beim Fahren WAHNSINN!
Hier würde ich auf jeden Fall von riskanten Versuchen abraten.
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Gast56 Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 01.01.1970 Beiträge: 180
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Verfasst am: 03.11.2007, 10:27 Titel: |
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Misch mich ungerne ein, aber ich kann maximuli nur beipflichten. Bin selber mit einem suuuper eingefahrenen Friesen immer als Beifahrer mitgefahren und der Fahrer hatte das Fahrabzeichen, was wir da alles erlebt haben...Junge Junge...Einmal musste der Fahrer mit Hirnblutungen ins Krankenhaus, weil PFerd ab durch die Mitte ist. Das muss nicht unbedingt Fahrfehler sein, Pferd/muli erschrickt und so 'ne Kutsche ist auch nicht Elchtesttauglich... Es gibt auch Gebisse die nicht so stark sind (z.B doppelt gebrochen oder anatomisch geformt).
Fahren algemein ist viiiiel gefährlicher als Reiten, und das dann ohne Gebiss (was zwar keine Garantie für Kontrolle ist, aber man kommt an ein durchdrehendes Pferd/Muli eher dran als ohne...)
Grüße
Friedi
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 10:53 Titel: Fahren - gebisslos ? |
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Ursprungsthread war dieser http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=914
Holger hatte hier geschrieben:
"Das gebisslose Fahren sollte durchaus möglich sein und auch kein Versicherungsproblem sein."
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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grüni Benutzer
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 13.07.2007 Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 15:43 Titel: |
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Hallo,
natürlich werde ich Manolo nicht ohne Gebiss fahren.Aber wirklich nur wegen der Versicherung!
Wir haben beide(mein Mann und ich) das kleine Fahrabzeichen und selbst schon Ponys eingefahren.
Wissen also um die Gefahren beim Fahren,die von Anfängern leicht unterschätzt werden.
Trotzdem hätte ich kein Problem damit Manolo gebisslos zu fahren,da er wesentlich sensibler ohne Gebiss reagiert.
Und aus Erfahrung wissen wir,daß man im Notfall auch ein kleines Pony nicht aufhalten kann.Sei es mit oder ohne Gebissstück.
Allerdings käme ich bei keinem anderen Tier auf die Idee,ohne Gebiss loszufahren!!!So etwas wie Manolo ist mir mit immerhin 33 Jahren Erfahrung nicht mehr begegnet.
Bei jedem anderen,der Fahren ohne Gebiss versuchen wollte,würde ich auch sagen:
WAHNSINN...
LG
Beate
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maximuli Erfahrener Benutzer
Alter: 48
Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 18:47 Titel: |
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Okay, bin überzeugt und beruhigt! Sicher gibts Ausnahmen.
Generel sind wir uns aber einig, so wie´s aussieht.
Hier in unserer Gegend gibts die "Bändele - Verfechter"....
...eisern reiten die damit auch im Stadtverkehr.
Teilweise waren hier schon abenteuerliche Situationen zu erleben.
Bis dann!
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grüni Benutzer
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 13.07.2007 Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 19:13 Titel: |
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@maximuli
Zu den Bändele-Reitern: Kein Kommentar...
Habe bei dieser Fraktion bislang nur Pferde mit Unterhals und weggedrücktem Rücken gesehen.
Das waren vermutlich keine Ausnahmen? Fahren damit etwa welche?
und zum Fahren : Ich bin, denke ich, mit Dir grundsätzlich einer Meinung.Und meine Sicherheit ist mir sehr wichtig.Aus diesem Grund spanne ich am liebsten meine Lebensversicherung Manolo an,den ich fast nur über Stimme dirigiere !Und der übrigens gebisslos unsere Weide schleppt
Aus Sicherheitsgründen fahren wir z.B. hier nur einachsig.Wir wohnen im Holzschlaggebiet und haben entsprechende tiefe Spurrillen.
Da kippt man leicht mit einem 2-Achser.
Sabine
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maximuli Erfahrener Benutzer
Alter: 48
Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 20:29 Titel: |
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Hi Du Ei!
Nee, ich glaub, mit Bändele wird man doch gar nicht fahren können, oder doch? Hmmm.
Ich versteh ganz gut, was Du mit dem Einachser meinst. Wir hatten letztes Jahr aus eigener Dummheit einen ziemlich schweren Kutschenunfall, bei dem unsere Marathon hinten zu leicht geworden ist. Die Folge war ein Überschlag auf einer steilen und langen Bergabpassage. Zwar waren hier keine Rillen, dafür aber umgestürzte Bäume. Unsere Kutsche war danach Schrott! Dazu waren wir zu dem Zeitpunkt im Steigerwald auf Wanderfahrt unterwegs. Nach zwei Tagen Krankenhaus gings mit vielen Schmerztabletten und einer geliehenen Kutsche wieder weiter mit dem "Urlaub".
Super geholfen hat uns damals die Familie Schmitt in Stierhöfstetten. Ihr Hof heißt "Mulihof". Ihre Kutsche, war damals fast neu als Sie uns geliehen wurde. Würde ich jetzt vieleicht nicht unbedingt jemanden geben, der seine eigene gerade geschrottet hat....
Übrigens wird unsere Samba auch des öfteren gebisslos im Gelände geritten.
Bis zu unserem Umzug hatten wir eine Ponymarathon mit zwei Shettyhengsten. Daher weiß ich, daß die auch mit Gebiss durchgehen können... Kam aber nur ganz am Anfang vor.
LG
PS: Bild zeigt unsere beiden Damen bei einem Werbeauftrag in der Stuttgarter Innenstadt (mit Gebiss... ).
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UteT Neuer Benutzer
Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 13
Wohnort: Pfalz
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Verfasst am: 03.11.2007, 22:20 Titel: |
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Da geht es ja richtig hoch her zu dem Thema " Gebisslos fahren"
Wir reiten unsere Tiere gerne Gebisslos, was auch bei der Esel/ Muliversicherung über deb Eselverein kein Problem ist.
Ich denke es wäre auch möglich, einen unserer Esel, oder ein Muli(Elsa)Gebissslos zu fahren.
Doch wir fahren alle Tiere mit Gebiss, und es kommt auf die Fahrerhand an, wie weich sie ist. Gelenkt wird über die nachgebende Leine und so finde ich das Fahren mit Gebiss O.K, wenn die Tiere gut ausgebildet sind.
Da wir unsere Tiere Gebisslos einreiten, haben wir ihnen zum einfahren ein Gebiss untergelegt zur eingewöhnung aber die Leinen nicht am Gebiss verschnallt. (im Zweispänner )(und auch nur das neue Tiere war nicht im Gebiss verschnallt)Dabei war es aber klar, dass die ganze zeit mit einer zusatzleine ein erfahrener Begleiter auf Kopfhöhe mitging und zwei auf der Kutsche waren, und am Anfang auch nur auf nicht befahrenen Gelände oder Wegen.
Ich wollte nicht, dass sie schmerzen beim einfahren hat, weil sie unsicher und aufgergt war und bei Schmerz im Maul erst recht zugemacht hätte.
Im Straßenverkehr fahren wir nur mit Gebiss und gutem Nasenriemen.
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grüni Benutzer
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 13.07.2007 Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 23:16 Titel: |
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Hallo Ute,
leider nützt mir eine weiche Fahrerhand,so wichtig dies auch ist,überhaupt nichts.
Manolo ist bei seinem Vorbesitzer so stark im Maul verletzt worden,daß er prinzipiell mit bis jetzt jedem Gebiss mehr als maulig war.
Als wir ihn von seinem Verkäufer abholten,hatte er beidseits ca.1cm! tief eingerissene Maulspalten und blaulila verfärbte und ca.1,5cm geschwollene Laden.Unglaublich.nicht?
Weder unsere damalige SChmiedin,die Distanzfahrerin ist, noch unser Tierarzt hatten je eine solche Verletzung bei einem Equiden gesehen.
Kein Wunder ,daß Manolo das ausgesprochen fest geankert hat.
Alfonso Aguilar meinte zu mir,daß ich mit seiner Ablehnung gegnüber Gebissen leben lernen müßte,da ein derartiger Mißbrauch in der Regel ein Leben lang im Kopf bleibt.
Darum reiten wir ihn seitdem gebisslos und nur aus diesem Grund würde ich ihn gern auch so fahren.
Unsere anderen Ponys fahren wir mit doppelt gebrochenem Trensengebiss oder mit Kandarre .Je nach Charakter und Ausbidungsstand.Glücklicherweise hat mein Mann eine sehr weiche Hand und kann meinen Lieblingsfehler (immer schön nach rechts gestellt..)regelmäßig korrigieren.
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 03.11.2007, 23:25 Titel: |
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Ich kenne tatsächlich jemanden der gebisslos mit Bändele fährt. Er hat dies mit seiner Versicherung geklärt. Allerdings kann er als Reitlehrer eine entsprechende Kompetenz vorweisen.
Leider gibt es Gerichtsurteile in denen Sachverständige zu einer entsprechenden Urteilsfindung beigetragen haben.
Gebisslos Reiten wie auch gebisslos Fahren setzt eine entsprechende Vorbereitung voraus. Da darf man nichts abkürzen, sondern es müssen in der Kommunikation alle Stufen durchlaufen würden.
Die schweren Unfälle mit Kutschen geschahen alle mit Pferden die mit Gebiss, Postkandare, gefahren wurden. Ein scheuendes, panisches Pferd ist immer schwer unter Kontrolle zu bringen. Das hat aber nur bedingt mit dem Hilfsmittel zu tun. Vielmehr liegt es an der Fähigkeit des Fahrers entsprechend feinfühlig auf die Tiere einzuwirken.
Wer Fahren will, sollte als erstes eine solide Fahrausbildung nach Achenbach machen. Achenbach ist von sich aus ja schon sehr tier-/maulfreundlich. Aber wen ein Tier Probleme mit dem Gebiss hat, so kann man es auch gebisslos als Zugtier ausbilden.
Das Reiten mit Bändele hat nun nichts mit der Bemuskelung der Tiere zu tun sondern ist eher eine Folge der Fähigkeiten der Reiter. Diese Unzulänglichkeiten finden wir bei allen Reitweisen.
Wir haben mit dem Bändele beste Erfahrungen gemacht und wurden durch den behandelnden Osteopathen in dieser Reitweise nachhaltig bestätigt.
Für das gebisslose Fahren bietet die Firma Siltec einen speziellen, gebisslosen Fahrzaum, ähnlich der Bittlessbridle nach Dr. Cook an.
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maximuli Erfahrener Benutzer
Alter: 48
Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.11.2007, 00:07 Titel: |
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Naja......
....keine Bange, den Benno hat hier wohl jeder kennen gelernt, der momentan bei diesem Thema aktiv ist.
Und jeder der mit Hirn fährt (oder auch reitet) wird alles daran geben, sein Tier zu schonen. Wenns so gravierende Probleme und Voraussetzunge gibt, wie bei "grüni" wird einem nichts anderes übrig bleiben, und leuchtet auch ein. Ihre Auslegung des (sagen wir mal) Problems ist voll in Ordnung...
Mit Bändele im Strassenverkehr anspannen????
Womit probieren wir´s denn morgen? Mit TELEPATHIE? ... oder was die Sterne vorgeben?
Sorry, bei aller Tierliebe und mit viiiieeeel Verständnis für alle möglichen Pferde- und Muligurus, irgendwo hörts auf.
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grüni Benutzer
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 13.07.2007 Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.11.2007, 10:42 Titel: |
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Schön,wenn jemand gefühlvoll mit dem Bändele reiten kann.Ich selbst habe leider noch keinen Reiter getroffen,der das konnte.
Ich selbst reit mit dem Glücksrad,zu dem es in der Presse sehr kontroverse Stellungnahmen gab.Zuvor habe ich es mit einem Lindel und dem Zaum nach Dr.Cook probiert.Mit dem Glücksrad geht Manolo sehr entspannt und locker vorwärts mit deutlicher Vorwärts-Abwärts Tendenz,was sonst immer sein Problem war.
Auch ihn zu stellen geht wesentlich besser.Aber jedes Tier ist eben verschieden.Und das Passende zu finden,kann halt dauern.Ich versuche offen zu bleiben,trotzdem lehne ich für mich persönlich manche Dinge ab,wozu auch das Bändele gehört.
Ich finde es hochinteressant,daß jemand von einer Versicherung das o.k. für das Fahren mit einem Bändele bekommen hat.
Die Qualifikation zum Reitlehrer(was übrigens kein geschützter Begriff ist),sagt ja gar nichts über dessen Fähigkeiten beim Fahren aus.
Ich hätte zumindest erwartet,daß die Versicherung auf einem Fahrabzeichen besteht.
Trotz Fahrabzeichen und Trainer B Lizenz würde ich mich das dauerhaft nicht trauen !Einfach für mich will ich es jetzt genau wissen und werde Manolo im Gelände mal mit dem Glücksrad fahren!
Dann berichte ich ,wie Manolo und ich damit klarkommen.
Wir wohnen so günstig,daß ich auch im widrigsten Fall (hoffentlich) niemanden gefährde.
Manolo hatte sich einmal (mein Fehler) das Kopfstück runtergeschubbelt und stand sofort auf Pfiff und wartete.Deshalb sehe ich meinem Experiment gelassen entgegen.
Ich habe mich sehr gefreut, hier so tolle Bilder von gefahrenen Mulis und Eseln zu finden!!!!Gibt es die Möglichkeit auch eins von dem Bändelefahrer einzustellen?Ich kann mir schlecht vorstellen,wie er das umgebaut hat.
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maximuli Erfahrener Benutzer
Alter: 48
Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.11.2007, 18:55 Titel: |
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Hi Sabine,
wei immer war Dein Beitrag sehr einleuchtend und ich kann Dir nur zustimmen.
Obwohl ich selber nicht so der Mensch bin, der ständig was neues ausprobieren will, könnte ich mir gut vorstellen, mich von dem ein oder anderen Utensil von Dir überzeugen zu lassen.
Soll ich bei Deinem Versuch den Beifahrer machen.....
Max
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.11.2007, 20:49 Titel: |
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Das Glücksrad halte ich auch für eine gute Alternative.
Ich hoffe Du machst gute Erfahrungen und bin auf Deinen Bericht gespannt.
Das Anspannen mit Bändele hat aber bestimmt nichts mit Telepathie zu tun sondern ist einfach nur das Ergebnis einer konsequenten Ausbildung.
Was das Fahren und Reiten angeht, gibt es keine Nachweispflicht über Qualifikationen, kein Reit- oder Fahrabzeichen.
Erkundigt Euch doch bei Euren Versicherungen und Berichtet darüber in einem Thread zum Thema Versicherungsschutz.
Das Bändele als Zäumung ist nichts anderes als das Bosal in seiner Wirkung. Zum Fahren wird der Zügel abgeschnitten, die Enden zu einer Schlaufe eingesteckt und die Fahrleine eingehängt
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grüni Benutzer
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 13.07.2007 Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 05.11.2007, 09:25 Titel: |
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Es stimmt,daß man z.Zt. noch keine Nachweise für dieVersicherung haben muß .Es wird aber dringend empfohlen.Zumindest beim Fahren, da durch die Teilnahme am Verkehr ein größere Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer als beim Reiten zu erwarten ist.
So war jedenfalls die Auskunft unseres Fahrlehrers.
Obwohl mein Mann schon seit seinem 15.Lebensjahr fährt ,haben wir aus diesem Grund das Fahrabzeichen gemacht.
ER hat allerdings auch eine schwere körperliche Behinderung.In diesen Fällen sind Versicherungen sehr schwer vom Können eines Handicap-Fahrers zu überzeugen.Noch viel schwieriger wird es ohne Qualifikation.
Ich erkundige mich auf alle Fälle bei unserer Versicherung,was das Fahren ohne Gebiss betrifft.
Mein Glücksrad halte ich für meine Zwecke für die beste Variante,da der Nasenriemen nicht so locker ist und das Kopfstück so stabiler liegt und nicht so leicht seitlich verrutschen kann.
Das Bändele wirkt auf mich zu locker.Eine gezielte Einwirkung kann ich mir damit beim Fahren nicht vorstellen.V.a. in Situationen,in denen ich doch mal kräftiger in die Leinen greifen muß als gewöhnlich hätte ich v.a. in Wendungen Sorge,daß das Bändele-Kopfstück verrutscht.
Beim bitlessbridle bestand das Problem,daß die Kreuzriemen ständig in die Kehle rutschten und dort festklemmten.
Aus diesem Grund kommt z.B. der REit-Fahrzaum von sieltec für uns nicht in Frage,da er im Aufbau dem Bb. entspricht.Ich fahre Manolo mit sieltec-Geschirr.
@ maximuli
Du bist natürlich herzlich als Beifahrer willkommen!!!
Da hast Du aber eine halbe Weltreise vor Dir.Wir sind Niedersachsen...
@holger
Fährst Du Dein Muli eigentlich oder ein Pferd,Pony,Esel ?
LG
Sabine
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