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Mulizahnarzt im Raum Stuttgart   

 
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 12:30    Titel: Mulizahnarzt im Raum Stuttgart   Antworten mit Zitat

Hallo,
da ich erst seit 3/4 Jahr dabei bin, nun eine Frage:
Wie oft schaut Ihr nach den Zähnen Eurer Tiere? Nehmt Ihr einen Pferdetierarzt mit Zahnpflegeausbildung oder einen speziellen Muli/ Pferdedentisten?
Gruß Elke
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 14:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
Zähne sollte man mindestens einmal im Jahr kontrollieren lassen. Halte mich aber auch nicht dran. Wichtig wird die Sache bei Tieren die über 12 Jahre alt sind, da dort die Zahnabnutzung dann größer werden kann. Meines Esels Zähne wurden letztes Jahr von einem Pferdetierartzt abgeraspelt, hat 70 Euro gekostet...Muss man halt unter Betäubung machen.

Grüße

Friedi
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ostemporale
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Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 09:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Sache ist eingentlich ganz einfach. Der TA muß handwerklich begabt sein und öfter Zähne bearbeiten. Ich liebe ja die maschinen getriebenen Werkzeuge (Raspelscheibe am Ende der langen Stange, angeschlossen am Bohrer.
Fühlen ob und wo Haken an den Zähnen sind, Morphiuminjektion in die Vene und Gebisssperre rein. Dann Kopf auf der Schulter halten und in 15 min ist der Spuk vorüber. Die rotierende Raspelscheibe ist gekapselt. Tiefe Schnittwunden im Rachenbereich gehören in das Reich der Märchen.

Handwerkliche Gurus mit manuellen Werkzeugen (Raspeln etc.) stressen die Tiere oft und es dauert sehr lange. Von den Kosten mal abgesehen.
Natürlich gibt es Zahnanomalien oder Erkrankungen, wo man manuell herangehen muß und einen Pferdedentisten zu Rate ziehen sollte, bei Kronen oder Zahnausbesserungen etc., bei Hakenentfernung langt die Maschine.
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Sunny
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Anmeldungsdatum: 24.09.2004
Beiträge: 385
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 12:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben einen Dentisten, der sich 1 x im Jahr die Zähne unserer Tiere anschaut und ggf. raspelt. Das ganze manuell ohne Betäubung. Der Stress für die Tiere hält sich in Grenzen, da das Ganze mit absoluter Ruhe ohne Zeitdruck gemacht wird.

Grüße
Heike
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen
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BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 12:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heike,

da sagst Du genau das Richtige, 1 x jährliche Kontrolle. Da wird es nicht soviel zu tun geben, das ist zwar optimal, aber das machen die wenigsten. Ich meinte eher die erste Komplettsanierung so nach 8-10 Jahren und selbst das ist nicht die Regel.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 00:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke,
schau' mal bitte auf diese sehr interessante Seite: http://www.igfp-ev.de/index.html . Unter "Mitglieder" findest Du "Pferde-Dentalpraktiker" auch in Deiner Nähe.
Zu uns kommt seit vielen Jahren alljährlich Marion Eltze-Geisler aus dieser Vereinigung. Beim letzten Mal hatten wir vertretungsweise Christine Schreck, da Frau Eltze-Geisler zu dem Zeitpunkt ihr Tiermedizin-Studium abschloss. Ich meine, gelesen zu haben, dass Frau Schreck in nächster Zeit im Raum Stuttgart einen Vortrag über Pferdezähne und deren Behandlung abhält. Sollte Dich dies interessieren, schau' ich nochmal genau nach.
Ich kenne die Zahnbehandlungen so, dass - bei "normal cooperativen" Equiden - das Beraspeln der Zähne mit der Hand, ohne Sedierung gemacht wird. Lediglich zum Kürzen der Schneidezähne werden die Tiere sediert, und das Kürzen wird mit einer Trennscheibe gemacht. Zum Zähne ziehen (auch Wolfszähne) gibt es natürlich auch eine Sedierung. Bei allen Behandlungen mit Sedierung wird der Kopf in einer Art gepolstertem "Galgen" aufgehängt.
Ich würde in Zahngeschichten immer nur einen wirklichen Dentalpraktiker zu Rate ziehen. Früher machte unsere normale Pferdetierärztin (mit Zusatzlehrgängen in Zahngeschichten) die Zähne. Wie uns dann unsere Dentalpraktikerin sagte, und auch zeigen konnte, wurden dabei nie die allerletzten Zähne erreicht, mangels des richtigen Werkzeugs.
Gruss
Beate

PS: Zufälligerweise hab ich ein paar Fotos von solchen Zahnbehandlungen auf meinem Rechner. Ich hänge sie mal an.
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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 05:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielen Dank fürEure Tips!
Als ich damals Tobi kaufte und er so arg maulig war, schaute sich mein Tierarzt seine Zähne an, und sagte dort sei nie etwas gemacht worden.
Dann haben wir ihn sediert und ihm dann mit der Diamantbesetzten Raspel/ Bohrmaschine die Zähne geraspelt.
Jetzt dachte ich frag Euch nach Eurer Meinung. Da ich gerne auch mal was anderes ausprobieren würde.
GRuß Elke
Ich berichte von Neuigkeiten.
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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 06:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate, war gerade in dem Link. Lächeln
Es gibt sogar jemand in der Nähe.
Von dem angesprochenen Kurs steht nichts drin. Stirnrunzeln
Jezt nehm ich mal Verbindung auf.
Gruß Elke
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grüni
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Alter: 63

Anmeldungsdatum: 13.07.2007
Beiträge: 58
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BeitragVerfasst am: 09.12.2007, 15:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir lassen die Zähne unserer Tiere einmal im Jahr von einem Dentisten kontrollieren und raspeln.
Manuell und ohne Betäubung.Wie ich von meinem Tierarzt weiß,.reagieren Esel und auch Mulis teilweise auf Narkotica genau mit dem Gegenteil.Nämlich mit plötzlichen Ausrastern.Das war mir jedenfalls neu.
Unserem älteren Herren wollte ich sowieso eine noch so geringe Sedierung ersparen.Und bei den Maschinen geht es nicht ohne.
Der Dentist ist super.Geduldig.ruhig und erfahren.Für unsere Tiere waren seine Behandlungen am entspanntesten.In Pausen,in denen er zum Wassereimer zum Spülen seiner Raspeln ging,liefen sie ihm alle hinterher wie kleine Dackel!
Grade für junge Tiere eine gute Erfahrung.Keine Zwangsmaßnahmen, keine Spritze,kein Stress und Zeit ohne Ende.
Unser Tierarzt ist auch sehr gut in der Zahnbehandlung.Aber er arbeitet viel mit Maschinen und hat v.a. nicht die Zeit zur Verfügung wie unser Dentist.

LG Sabine
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