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I-love-Muli
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Anmeldungsdatum: 13.08.2007
Beiträge: 11

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BeitragVerfasst am: 13.08.2007, 23:29    Titel: Anhalten   Antworten mit Zitat

Hallöchen,

bei meinem Pflegemuli gibt es da nur noch ein kleines Problemchen. Er versteht nicht was anhalten heißt. Ich gebe ihm keine Schuld, da es ihm nie richtig beigebracht wurde. Aber ich würde jetzt gerne wissen, wie ich ihm das beibringen kann. Vom Gallopp in den Trab oder vom Trab in den Schritt klappt recht gut. Nur vom Schritt zum Halt ist ein großes Problem. Ich bin ein sehr feinfühliger und vorsichtiger Mensch (sagt meine Reitlehrerin immer) und ich möchte ihm auch keineswegs im Maul unnötig herumzerren etc. .

Deshalb meine Frage an euch: Wie kann ich Muli beibringen anzuhalten?

Bin über jede Antwort dankbar.

Lg Kaddi
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I-love-Muli
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Anmeldungsdatum: 13.08.2007
Beiträge: 11

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BeitragVerfasst am: 15.08.2007, 22:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hat keiner einen Rat für mich??? Stirnrunzeln verwirrt
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 10:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kaddi,

kann es sein, dass Du etwas ungeduldig bist?? XFingers
Das Thema "Anhalten" finde ich extrem wichtig - essentiell und "lebenserhaltend". Daher stellt es für mich immer die allererste Übung mit einem Huftier dar - egal ob vom Boden aus, unter dem Sattel oder beim Fahren. Sollte die "Bremse" im Notfall nicht funktionieren, besteht zwar immer noch die Möglichkeit, die "Lenkung" zu nutzen - entweder zum "Kreiseln", und damit dem Tier den Schwung rausnehmen, oder zum Abwenden, um eine gefährliche Situation zu verhindern. Aber nichtsdestotrotz ist eine gut funktionierende Bremse beim Reiten ebenso wichtig wie beim Autofahren.
"Im Maul herumzerren" hat nie was mit anhalten zu tun. Denn vor allem ein Muli wird auf einen solchen Druck mit Gegendruck antworten und munter fortschreiten. Es braucht da schon etwas mehr Einfühlungsvermögen als Muskeln ;-).
Ich will versuchen, Dir verschiedene Möglichkeiten aufzuführen, wie Du Dein Muli zum Anhalten bringen könntest. Welche tatsächlich bei Euch funktionieren wird, kommt ganz auf die Verfassung (momentan und überhaupt) und den Kenntnisstand bei Dir und Deinem Muli an. Da musst Du dann probieren, was bei Euch am Besten funktioniert.
Hier nun mal ein paar Möglichkeiten:

1) Konditionierung des Tieres auf ein Stimmkommando zum Anhalten. Dies sehe ich vor allem bei einem Jungtier als sinnvoll und hilfreich an. Wie immer sollte diese Konditionierung bei der Bodenarbeit erfolgen, und gerade bzgl. des Anhaltens kann das Stimmkommando sehr gut in den Sattel "importiert" werden. In eigentlich allen mir bekannten Fällen war es so, dass das Muli, das vom Boden das Stimmkommando zum Anhalten verstand, dies anschliessend auch vom Sattel aus tat; vorausgesetzt, der Körper des Reiters sagte ihm nichts anderes (z.B. durch angelegte Schenkel...). Ich persönlich sehe es so, dass der Reiter, der ein "korrektes" Reiten anstrebt, das Stimmkommando auf jeden Fall mit den entsprechenden Hilfen zum Anhalten begleitet, und diese im Laufe der Zeit immer mehr Bedeutung erhalten, und das Stimmkommando immer weniger wird. Irgendwann sollte das Tier dann alleine durch die reiterlichen Hilfen zum Anhalten gelangen. Alles andere wäre kein "reiten", sondern eher ein "dressieren" auf das Wortkommando hin.

2) Ich weiss nun nicht, ob du englisch oder western reitest. Beim Westernreiten gibt es eine Übung, die sich "One-Rein-Stop" nennt. Dies ist ein Anhalten an einem Zügel (wie der Name schon sagt), wobei das Reittier im Vorfeld gelernt hat, auf den einseitigen Druck hin im Genick nachzugeben, und auf eine einseitige Schenkelhilfe die Hinterhand zur Seite zu nehmen, und somit den "Motor" auszuschalten. Eine sehr gute Beschreibung dieser Übung durch Bernd Hackl, einschl. eines kleinen Demo-Videos, findest Du auf dieser Seite: http://www.wittelsbuerger.de/additions/2005/berndhackl-onereinstop.htm.

3) Hier nun die Übung, die ich persönlich bevorzuge, da sie generell die "Ansprechbarkeit" und Aufmerksamkeit des Tieres schult. Vorübung ist ein gezieltes Reiten von Tempounterschieden - hauptsächlich im Schritt. Das heisst, ein deutlich sichtbarer Unterschied zwischen dem schnellstmöglichen, und dem langsamstmöglichen Schritt. Den schnellstmöglichen Schritt reitest Du, indem Du selbst "lebendig" im Sattel bist, die Bewegungen des Tieres locker mitgehst, Deinen Focus nach vorne richtest, und möglichst flott vorwärts reitest. Beim langsamstmöglichen Schritt "verharrst" Du eher, gehst die Bewegungen des Tieres kaum mit. Dies alles nach Möglichkeit ohne direkten Zug am Zügel. Du kannst versuchen, am lockeren Zügel minimalst den jeweils vorschreitenden Vorderfuss "abzubremsen", was aber eher gefühlsmässig erfolgt, als durch Annahme des jeweiligen Zügels. So solltest Du einige Male wechseln zwischen sehr flotten und sehr langsamem Schritt. Dann sollte der Schritt so langsam werden, dass das Tier steht (ohne Zügelzug!). Sofort sämtliche Spannung aus Dir rausnehmen und ausführlichst LOOOOBEN!! Wenn Du mit Deinem Muli ganz deutliche Tempounterschiede reiten kannst, so wird es mit Sicherheit auch anhalten. Wie oben schon geschrieben, hat diese Übung den Nebeneffekt, dass das Tier lernt, auf Dich zu hören, und es nicht einfach "sein Ding" in seinem Tempo durchzieht.

4) Du versuchst, Dein Muli zu biegen, und bremst es mit dem ÄUSSEREN Zügel ab. Das Biegen sollte das Tier unabhängig vom Bremsen lernen. Läuft es schön auf einem Kreisbogen mit Blick in die Richtung, in die es geht, die Körperbiegung dem inneren Zügel folgend, so lässt es sich problemlos durch einen kleinen Impuls am äusseren Zügel abbremsen.

Alle diese Übungen solltest Du natürlich zuerst auf einem abgegrenzten Areal durchführen und schauen, was Dein Muli am Besten annimmt, bevor Du es im Gelände wagst.

Noch eine andere Überlegung: Es gibt oftmals Reittiere, die sich schlecht bremsen lassen, weil sie entweder dem Reitergewicht oder unpassendem Sattelzeug davonlaufen. Auf den Fotos in Deinem Vorstellungsthread erscheinst Du mir sehr gross und schwer für das kleine Muli. Bitte überdenke mal, ob das so sein könnte. Wenn Du magst, kannst Du ja mal hier einstellen, wie gross und schwer Du und Dein Muli bist. Auch den Sattel solltest Du vielleicht von einem Fachmann auf seine Passform überprüfen lassen.

Nun wünsche ich Dir viel Spass beim Umsetzen, und vielleicht berichtest Du mal über Deine (hoffentlich) Erfolge.

Gruss
Beate

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I-love-Muli
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Anmeldungsdatum: 13.08.2007
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 20:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallöchen,

danke für die vielen Vorschläge. Lächeln
Ich denke, dass ich es erstmal mit 3) versuchen werde. Werd gleich nächste Woche anfangen, da ich ihn diese Woche noch nicht wieder reiten darf, weil er erst eine Zahnbehandlung hinter sich hat. Ich werde es dann auf der -jetzt eh total ,,abgemähten´´- Koppel versuchen.

Wegen der Größe.. das hab ich mir auch schon mal überlegt. Muli ist ca. 1,10m groß. Wie viel er wiegt weiß ich nicht. Ich bin ca. 1,72m und wieg aufgerundet ca. 50kg.
Würd mir auch ein etwas größeres Maultier ,,wünschen´´, aber er steht ja in einem kleinen Tierpark und da hat es keinen Platz mehr für ein weiteres Mautlier Stirnrunzeln .
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Ricarda
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Beiträge: 25
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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 18:04    Titel: Muli   Antworten mit Zitat

Hallo Kaddy,

also ehrlich gesagt, glaube ich, dass du viel zu schwer vor dein Muli bist. Ein gut gebautes Tier sollte nur 20% des Eigengewichts tragen. Ich weiß, wieviel Spass es macht zu reiten und wie schwer es ist, sich da nicht drauf zu setzen... aber es wird vermutlich langfristig nicht gesund sein für Muli. Die Probleme mit dem Anhalten können wirklich damit zusammenhängen, dass er vor dem Gewicht davonlaufen will. Ich kenne einen Großesel, der seltsamerweise bei einem übergewichtigen Mann immer wahnsinnig schnell lief und bei Kindern trödelte. Er lief vor den Schmerzen im Rücken weg...

Bitte denk darüber nach!

Liebe Grüsse
Ricarda
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I-love-Muli
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Anmeldungsdatum: 13.08.2007
Beiträge: 11

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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 20:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja. Werd ich machen.
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Ginny
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Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 22:11    Titel:   Antworten mit Zitat

meine kleine hat zunächst auch das stimmkommando am boden und beim longieren gelernt.
dann vom rücken aus. da sie von klein auf immer sehr lauffreudig war und von stehen nicht sehr viel hielt, habe ich darauf sehr viel zeit verwendet - auch das sie an der longe so lange steht, wie erwünscht. denn nicht anhalten kann im notfall verdammt gefährlich sein...
unterm reiter klappte das von anfang an problemlos und wir bremsen jetzt immer mehr über den sitz und immer weniger mit stimme.

kann mich auch nur meinen vorrednern anschließen bzgl. gewicht und größe. du wirkst sehr groß auf dem kleinen muli. nur zum vergleich meine kleine ist 1,30, recht kräftig und ich bin fast genauso groß wie du. meine beine reichen nur bis kurz unter den bauch und nicht bis fast auf den boden. durch deine länge kann es auch durchaus sein, dass dein muli gleichgewichtsprobleme hat und sich nur ausbalancieren.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 12.09.2007, 22:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kaddy,
na, wie sieht es mit den "Bremsversuchen" aus??
Da ich hier auch über den "One-Rein-Stop" geschrieben hatte - im Moment wird gerade in einer amerikanischen Maultier-Diskussionsgruppe darüber gefachsimpelt, ob dieser bei einem Muli genauso wie bei einem Pferd möglich ist. Der Tenor war, dass das Üben der Nachbiebigkeit im Genick/Hals die Grundvoraussetzung dafür ist; und dies beim Muli noch wesentlich mehr als beim Pferd. Die besten Ergebnisse - und für das Tier am einfachsten verständlich - ist diese Übung mit einem einfachen Gebiss OHNE Anzüge bzw. einer einfachen gebisslosen Zäumung ohne Schenkel, Umlenkung o.ä.
Hier ein Link zu ein paar Fotos von einem Maultier-Kurs, bei dem u.A. auch das "Flexen" (Nachgeben im Genick/Hals) geübt wurde: http://www.lessismorehorse.com/Mule%20Clinic%20Photos%209-26-04.htm
Gruss
Beate

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I-love-Muli
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Anmeldungsdatum: 13.08.2007
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BeitragVerfasst am: 26.11.2007, 21:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallöchen,

tut mir leid, dass ich hier jetzt länger nichts mehr geschrieben hab, aber mit der Zeit hat´s in letzter Zeit einfach nicht hingehauen.

Das Kapitel ,,Anhalten´´ habe ich abgebrochen, da ich Muli nicht mehr reite, weil er ja leider nur 1,08m klein ist Stirnrunzeln
Allerdings steht mein jetziges Pflegepferd am selben Ort, nur 5m weiter von Mulis Stall und somit putze ich Muli weiterhin regelmäßig und gehe mit ihm ab und an spatzieren.
Im Frühling, wenn es nicht mehr so kalt ist und auch kein Schnee etc. mehr da ist, möchte ich mit Muli -sofern ich dann noch Zeit hab wg. der Schule...- Bodenarbeit anfangen. Allerdings muss ich mir dazu erst noch einen geeigneten Platz suchen, da dort ziemlich viel Gras- oder Asphaltfläche ist und das ist ja beides ziemlich ungünstig....

Liebes Grüßchen,
Kaddi
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Beate
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BeitragVerfasst am: 20.12.2007, 12:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kaddi,
schön, dass Du eine gute Lösung für Dich und für Muli gefunden hast, indem Du auf einem Pferd reitest, Dich aber nach wie vor noch mit Muli abgibst. Freut mich sehr! Lächeln
Wenn Du mit Muli im Frühling mit Bodenarbeit anfangen möchtest, melde Dich doch mal bei mir. Du wohnst ja nur "um die Ecke", und ich komme Euch dann gerne mal besuchen! Fdate
Grüssle
Beate

PS: Aus dieser Frage hier wegen dem Anhalten habe ich einen kleinen Artikel für die neue Eselpost geschrieben. Ich scanne ihn ein und maile ihn Dir in den nächsten Tagen zu!

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I-love-Muli
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BeitragVerfasst am: 21.12.2007, 22:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, ist ja noch ´n bisschen hin bis zum Frühjahr.

Zur Zeit wird nur geputzt und spatzieren gegangen. Allerdings bräuchte er glaub ich mal dringend Bewegung in einem Roundpen oder so. Weil beim spazieren gehen (vorallem beim Traben) fängt er an zu buckeln. Ich glaub der hat einfach bissl zu wenig bewegung. Die haben ja ein riesieges Gehege wo sie viel laufen können/müssen um auch an Futter und Wasser zu kommen aber ich denk mal, seit der geritten wurde und traben und galoppieren konnte braucht der einfach den Auslauf.

Werd mir mal ne Longierpeitsche besorgen und mir ne Stelle suchen, wo ich nen Roundpen aufbauen kann und dann werd ich ihn mal bissl rennen lassen.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 22.12.2007, 15:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Mir diesem Vorhaben solltest Du vorsichtig sein.
Deiner Schilderung nach, könnte ich mir vorstellen, dass das Muli zu heftig reagiert und in die Abgrenzung des Roundpen ausweicht. Dies solltest Du in einem festen, geschlossenen Roundpen vorbereiten.
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I-love-Muli
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BeitragVerfasst am: 23.12.2007, 15:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich werd ihn natürlich erstmal an die Longe nehmen, dass er sich da austoben kann.

Und danach muss man mal sehen, was sich da so bauen lässt. Den ,,Roundpen´´ kann ich ja dort dann längere Zeit stehen lassen, deswegen könnte ich auch mehrere E-Zäune hinmachen.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 24.12.2007, 17:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben so ein Roundpen. Eine Miteinstellerin wollte ihr Pferd dort frei "longieren", da es an der Longe in der Reitbahn immer nach aussen zog und nicht wirklich zu kontrollieren war. Es war aber nicht genügend vorbereitet und so wich es beim ersten Versuch es zum schnelleren Gang zu bewegen panisch nach außen aus, sprang durch die E-Zaunabgrenzung des Roundpen und riss alles mit sich. Von den 16 Pfosten des Roudpen blieb nur einer heil. Zum Glück wurde niemand verletzt, nur das Pferd hatte ein paar Schürfwunden von der Litze.

Wenn Du etwas tun willst,so musst Du an den Ursachen Arbeiten und nicht an den Symptomen. Versuche zu ergründen wovor Dein Tier Angst hat, was es verunsichert das es buckelt. Vielleicht reicht es schon ihm einfach mehr Führseil zu lassen.
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I-love-Muli
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BeitragVerfasst am: 25.12.2007, 21:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja das weis ich ja, warum er buckelt. Der würde so gerne laufen und laufen einfach mal so richtig ,,die Sau rauslassen´´, ob man ihn dabei kurz oder lang nimmt ist eigentlich relativ egal, weil er so oder so buckelt. Ein Shetty das auch dort steht buckelt auch beim Traben wenn wir spazieren gehen, weil das denen einfach total Spaß macht draußen im Grünen rumzurennen.

Nur wenn man ihn auf die Koppel stellt, dann frisst er und bewegt sich da kein bisschen (außer viell. zum nächsten Grasbüschel zu kommen Blinzeln ).
Aber longieren ist ja sowieso eigentlich kein Fehler. Er steht halt den ganzen Tag im Auslauf und trottet dort ein bisschen rum und reiten kann ich ihn ja nicht mehr. Und beim Spazierengehen kann er mit mir die Wiesen entlang traben aber so schnell, dass er dort sich richtig ausgaloppieren kann bin ich leider auch nicht.
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