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[erledigt] Notfall!! Kleiner 4jähriger Mulihengst sucht neue   
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 17.12.2007, 22:44    Titel:   Antworten mit Zitat

und hier noch ein paar
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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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miraculix
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BeitragVerfasst am: 18.12.2007, 18:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Smilie Liebe9
Danke!!
... der Kleine ist ja echt knuffig! Ich freue mich auf Mitte Januar auf Fridolin live!!!

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Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira)
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 27.12.2007, 11:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
so wirklich "Neues" gibt es von Fridolin eigentlich nicht... Augen rollen (sarkastisch)
Irgendwie wird er immer netter (was ja nix Neues ist). Kürzlich fragte mich Isa, ob er denn in letzter Zeit ruhiger geworden ist. Hmm, nach kurzem Nachdenken hab' ich das dann absolut bestätigt. Wenn man tagtäglich mit ihm zusammen ist, merkt man solche schleichenden Veränderungen nicht, bzw. nimmt sie nicht wirklich wahr. Aber beim gezielten Drübernachdenken - JA! Ich kann mich jetzt nicht dran erinnern, wann er das letzte Mal wegen den Stuten Terror gemacht hat. Ich führe ihn täglich mehrmals durch unsere Herde durch - auf dem Weg zwischen seiner Weidehütte und seinem kleinen Auslauf (den wir jetzt bei gefrorenem Boden endlich wieder nutzen können!). Bei den Stuten bleibt er dann ab und zu stehen, macht einen langen Hals und blubbert. Auf meine Aufforderung hin geht er ohne Zögern weiter "unseres" Weges. Von den Wallachen will er eh nix wissen, und der einzige der versucht, sich bei jeder passenden Gelegenheit auf den Kleinen zu stürzen, ist der liebe Elco (!!!) Aber auch der lässt sich meist durch Worte, notfalls auch durch den Strick, auf Abstand halten. Ansonsten interessiert es die Bande nicht wirklich, wenn ich Fridolin durch ihre Reihen führe.
Bei dem herrlichen Winterwetter (heute taut es :mad Lächeln war ich die letzte Zeit fast nur zu Fuss mit den Pferden und Mulis unterwegs. Wir haben zusammen etliche km abgespult, und es ist bei Minusgraden wesentlich angenehmer als still im Sattel zu sitzen und zu frieren. Frido ist auch viel mit dabei - meist führe ich ihn dann zusammen mit Sancho oder Naomi. Vor ein paar Tagen hatte ich ihn (gottseidank) alleine an der Hand und meine Freundin mit Pferd war mit dabei. Im Wald hatten wir einen Weg mit querliegendem Baum zu gehen. Frido und ich schlüpften unter dem hochliegenden STamm untendurch. Meine Freundin nahm das andere Ende des Stammes, das auf dem Boden lag, in Angriff und liess ihr Pferd drüberspringen. Leider nutzte der den Schwung und riss sich von ihr los! Er preschte den Hang hoch und schwebte im Stolztrab oberhalb von uns. Kurzfristig flippte auch Frido rum, aber es war zum Glück kein Problem, ihn trotz "nur Stallhalfter" zu halten. Wir liefen Richtung Heimatstall, und erst kurz davor liess sich das Pferd von seiner Besitzerin nehmen. Ich war stolz auf meinen kleinen Itzi (Itzeblitz), dass er in der Situation so tapfer war. Er regte sich schon auf und musste etliche Äpfelchen absetzen, aber er blieb bei mir. Sobald das Pferd wieder an der Hand neben uns herlief, war alle Spannung aus Frido wieder draussen, und er trottete entspannt nach Hause.
Gestern hat Fridolin das erste Mal mit Sancho gespielt!!! Lächeln
Ich liess die beiden im Schnee zusammen auf den grossen Auslauf, und es war soo schön anzuschauen. Schade, dass ich keine Kamera dabei hatte. Nur musste ich leider einschreiten, als Sancho - nach anfänglichem Testen am Popo und an den Hinterbeinen - Frido's Schweif in's Maul nahm und ihn daran herumzog. Es reicht, dass Elco's und Naomi's Schweif durch Sancho's "Spielereien" aussehen wie Klobürsten; das möchte ich bei Klein-Frido auf alle Fälle verhindern! Viking1
Soweit die Weihnachts-News von Fridolin.
Gruss
Beate

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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 24.01.2008, 20:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Heute war ein ganz besonderer Tag!! Sun00000 Victory0
Die ganze letzte Zeit merke ich, dass Fridolin wesentlich ruhiger geworden ist - vor allem im Bezug auf die Stuten. Immer öfter habe ich ihn während dem Stallmachen eine Tür seines "Muliknastes" offen gelassen, so dass er nur noch durch eine Reihe Panels von der Herde getrennt war. Die Wallache kamen dann meist zu ihm her zu Spielen, und die Stuten zum Quietschen! Wenn ich Fridolin am langen Strick durch die Herde geführt habe, liess ich ihn immer öfter auch bei den Stuten stehen, schnuppern, und auf ein kleines Kommando lief er wieder weiter.
Die letzten Tage haben wir hier super Wetter; der Boden ist gut abgetrocknet, und die Bande kann dadurch wieder raus auf den grossen Erdauslauf. Als ich heute mittag in den Stall kam hab ich es dann gewagt: Ich hab Fridolin mit den Hafi-Stuten zusammen laufen lassen. Lediglich Elco und Barney, den Leitwallach habe ich von der Gruppe weggesperrt. Die Sache war total unspektakulär. Klein-Frido knabberte übriges Heu und Stroh, das da so rumlag - ebenso wie alle anderen. Bei Asra hat er mal am Popo geschnuppert, woraufhin die gequietscht und mit dem Schweif geschlagen hat - und Fridolin trottete seelenruhig davon!!!!! Ronja, seine grosse Liebe (mittlerweile beruht dies fast auf Gegenseitigkeit) hat er von oben bis unten beschnuppert. Als es ihr zu viel wurde, ging sie 2 Schritte weiter, und Fridolin blieb stehen! *staun* ICH WAR SOOO HAPPY!! Als ich später den Stall fertig machte, versammelte sich die Mannschaft natürlich am abgesperrten Durchgang und wartete darauf, reingelassen zu werden. Es war ein Anblick für Götter - 6 Mulis und Pferde dicht an dicht, und Klein-Fridolin mittendrin. Lächeln So ganz selbstverständlich!
Ich finde das soo klasse, zumal es wieder ein Schritt mehr ist in die Richtung "neue Heimat" für Fridolin. Solche Fortschritte erleichtern es natürlich, einen guten Platz für ihn zu finden. Und ich bin wieder mal erstaunt, wie sich so manche Probleme geben, wenn man einfach Zeit und Geduld hat. Und es zeigt mir ganz deutlich, wie wichtig es ist Maultierhengste - und seien sie noch so klein - kastrieren zu lassen. Sie bekommen eine ganz andere Lebensqualität. Der heutige zufriedene Fridolin in "seiner" Herde ist kein Vergleich zu dem triebgesteuerten Monster vor 1/2 Jahr. Es wäre schön, wenn sich durch diese Geschichte irgendwann einige Mitleser entschliessen könnten, ihre Hengste kastrieren zu lassen.
Aber nochmal kurz zurück zu Frido's Fortschritten: Was der Kleine mittlerweile ganz prima macht (so prima, dass es sogar Armin aufgefallen ist Blinzeln ) ist das Führen. Wenn man ihn aus seinem Bereich mit Halfter und Strick herausholt wartet er brav auf das Zeichen, dass er losgehen darf. Muss noch ein (oder zwei) Tore geschlossen werden, dreht er sich brav mit um und bleibt mit stehen. Läuft man weiter, tut er es auch; ist irgendwo was mitzunehmen, aufzuheben o.Ä. - man muss überhaupt nicht auf ihn schauen. Er ist dabei, aber man spürt überhaupt nicht, dass ein Lebewesen am STrick ist - so fein orientiert er sich an seinem Menschen. Und dies alles, ohne exzessive (Führ)übungen! Noch nie habe ich ein so geniales Muli erlebt. Denke, nun ist er bereit für "seine" Menschen, auch wenn mir der Abschied sehr sehr schwer fallen wird.
Gruss
Beate

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Anita
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BeitragVerfasst am: 24.01.2008, 21:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Schön das zu Lesen, da kann man vor Stolz sicher schier platzen wenn man so ein Erfolg hat.
Die Arbeit trägt ihre Früchte.
Gratulier Beate !
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 25.01.2008, 08:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Was für ein toller Erfolg Thumbsup

Das macht bestimmt Mut für andere, die vielleicht am Verzweifeln sind. Und ist ein deutlicher Hinweis, Hengste rechtzeitig kastrieren zu lassen.
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 25.01.2008, 09:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

das klingt doch wirklich mehr als super, da können wir einer Vermittlung doch jetzt optimistisch entgegensehen.

Viele Grüße
Heike
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 28.01.2008, 10:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hannes,
doch - leider!! Stirnrunzeln Sad Smiley 002
Man muss selbst seine Grenzen erkennen, und die sind bei uns mittlerweile überschritten. Was aber auf keinen Fall bedeutet, dass er an den erstbesten Platz geht. Ich habe meine genauen Vorstellungen, wie ein dauerhaftest Zuhause für ihn auszusehen hat, und davon möchte ich eigentlich nicht abrücken. Daher gebe ich ihn weder als Beistelltier noch als Rasenmäher ab. Denke, dies ist auch im Sinne der Noteselhilfe.
....und gerade heute bekam ich die Absage von seinem "Traumzuhause", in das ich so grosse Hoffnungen gesetzt hatte....
Trauriger Gruss
Beate

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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 29.01.2008, 08:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,
habe immer mitgelesen, wenn es neues von Frido gab.
Schade das es nicht geklappt hat.
Manchmal weiß man erst hinterher das es, so und nicht anders, gut war.

Gruß Elke
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 29.01.2008, 09:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke, Elke! Lächeln
Naja, im Moment ist noch nicht zu erkennen, wofür es gut ist. Vielleicht sieht man das erst, wenn eine (andere) Lösung gefunden ist?!
Wobei sich im Moment doch noch eine klitzekleine Chance genau an diesem Platz aufgetan hat. *hoffhoff*
Übrigens hab' ich mich heute früh tierisch geärgert, dass ich meinen Fotoapparat nicht mit in den Stall genommen habe Stirnrunzeln . Ich hab' die Morgenfütterung der Herde draussen auf dem grossen Erdauslauf gemacht, und hab' es gewagt, Fridolin zu Allen (incl. Barney und Elco) dazuzulassen. Allerdings blieb ich immer in der Nähe - hatte ja Einiges abzuäppeln...
Irgendwie war es wirklich langweilig. Anfangs nahm keiner von Frido Notiz; und auch er hatte nur Augen für sein Heu, und er lief wie selbstverständlich zwischen den anderen Equiden und den verschiedenen Futterplätzen hin und her. Zeitweise frass er mit den beiden Hafidamen aus einem Reifen, zeitweise sogar mit Elco, und auch mit Barney; wobei die letzten beiden schon relativ stinkig waren. Aber es kam zu keinerlei grösseren Auseinandersetzungen, ausser Angiftelei (seitens der beiden Grossen). Fridolin hat wirklich nur auf deren Giftsprüherei REAGIERT - nie ging irgendeine Aggression von ihm aus. Was ich auch letztens schon erstaunt festgestellt habe - dass Fridolin das Weichen gelernt hat! Das ganze ist zwar noch ein wenig zäh, aber irgendwann schleicht er sich doch. Das war früher undenkbar. Keinen Millimeter wich der Knirps. Wahrscheinlich weil er als "Hengst" mehr zu verteidigen hatte als das Heu (jetzt Blinzeln ). Wie gesagt - schade dass die Kamera nicht dabei war. Aber ich werde sie die nächste Zeit immer mitnehmen, um "Beweisfotos" zu liefern Augen rollen (sarkastisch) .
Gruss
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 29.01.2008, 10:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Mach das unbedingt!
Das wird schon noch werden mit einem Platz für ihn.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 30.01.2008, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Sooo.... Großes Lächeln
heute hab ich sie gemacht, die Beweisfotos und -videos! Blinzeln
Als erstes füge ich hier ein paar Fotos ein von Frido's Frühstück in der Herde. Die Videos muss ich erst hochladen, die folgen dann noch. Lächeln
Auf dem ersten Foto steht im Hintergrund Barney, der Herdenchef (das braune Pferd). Frido muss mittlerweile auch kein Halfter mehr tragen. Die ganze Zeit hatte er es sicherheitshalber noch an, falls ich ihn ganz geschwind aus der Herde bucksieren müsste. Aber es stellt auch eine Verletzungsquelle dar, und da sich der Kleine so lieb gibt, darf er nun ohne Halfter dabei sein! Lächeln
Allerdings läuft er nur mit den Anderen mit, wenn ich dabei bin. Als ich eben heimfuhr, rief ich ihn zu mir, legte meine Hand unter sein Kinn und führte ihn so in sein abgestecktes Areal.
Aber hier nun die Fotos:
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 30.01.2008, 11:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

sehr schön zu lesen, deine Erfolge mit Fridolin.
Du hast ja am Anfang geschrieben, dass Fridolin extrem "bossig" war, sozusagen das geborene Leittier. Mich würde mal einfach interessieren, ob das so geblieben ist, jetzt wo seine "Männlichkeit" langsam verblasst.

Aber deine Geschichte ist wirklich ein Appell an alle, ihre Hengste rechtzeitig zu legen lassen. Die Tiere gewinnen sehr an Lebensqualität, und eine Kastration macht eine Ausbildung oft erst möglich.

Viele Grüße

Susanne
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Beate
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BeitragVerfasst am: 30.01.2008, 11:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Susanne,
genau darauf wollte ich noch Bezug nehmen - denn auf den Videos ist alles ganz deutlich zu sehen.
NEIN, er ist überhaupt nicht mehr bossig. Und wie schon erwähnt hat er gelernt, zu weichen (sieht man auch auf den gleich folgenden Videos ganz deutlich). Gerade heute früh, während ich das Treiben mit der Kamera verfolgt habe, habe ich genau über diese Sache nachgedacht.
Es scheint wirklich nur seine "Hengstigkeit" gewesen zu sein, die ihn nicht weichen liess, und ihn auch seinen "Eigenschutz" vergessen liess. Nun, als Wallach setzt er eindeutig seine Prioritäten anders. Da ist wirklich das Heu wichtiger als die Stuten Großes Lächeln .
Und was mir heute früh auch extrem aufgefallen ist: Die ersten Male, die er mit der Herde frühstücken durfte, da war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass er an den nächstbesten Reifen läuft und dort mitfrisst - egal wer dort stand. Heute war ganz deutlich zu sehen, dass er schon darauf achtet, wo ein Reifen frei ist, bzw. wo jemand steht, zu dem man sich dazuwagen kann. Ich sah ihm förmlich an, dass er nun überlegt, welchen Reifen er wählt.
Auf einem der Videos läuft er zwischen den beiden Hafistuten durch, die jeweils einen Reifen in Beschlag haben, und tippelt weiter nach hinten, an einen freien Reifen. Es ist so erstaunlich und auch gleichzeitig so schön, wie er sich plötzlich anpassen kann. Und wenn ich überlege, dass er noch vor etwa 3 Monaten ausrastete und die Tür seiner Box mit den Hinterhufen malträtierte vor lauter Zorn, wenn nur eine der Hafidamen an seinem Areal vorbeiging eek! .
Gruss
Beate

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Beate
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BeitragVerfasst am: 30.01.2008, 11:39    Titel:   Antworten mit Zitat

So, hier das erste Video:
Die anderen haben draussen schon ihr Heu, und ich lasse Fridolin dazu. Der trabt nach draussen und geht an den ersten freien Reifen, ohne nach den anderen Equiden auch nur zu schauen. Links schaut unser Leitwallach.
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Und hier sieht man, wie Frido vor Elco weicht:
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Sancho vertreibt Frido:
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