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Anbindebalken bauen   
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Percia
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BeitragVerfasst am: 05.03.2008, 21:13    Titel: Anbindebalken bauen   Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich möchte einen Anbindebalken aus Holzstämmen bauen und suche nach Anleitungen für eine wirklich sichere Bauweise.
Ich dachte an zwei Rundbalken mit einem Querbalken.
Wie tief sollten die Balken eingegraben werden? Oder einbetoniert? Und wie befestigt man den Querbalken? Gibt es vielleicht von irgendeinem Händler einen guten Bausatz?
Danke für Eure Tipps!
Percia
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 06.03.2008, 07:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Einbetonieren am Besten 80-100 cm. Das sollte halten.

Bausatz? Keine Ahnung. Aber Du kannst Rundhölzer in allen möglichen Stärken aus KDI Holz kaufen und dementsprechend verwenden.

Ich würde mindestens 12er Hölzer nehmen.

Die Querverbindung kann man mit eingelassenen großen Holzschrauben erstellen und evtl. noch mit Winband zusätzlich sichern.

Das wäre eine haltbare und kostengünstige Variante.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 06.03.2008, 10:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Beim angebunden stehen sollen meine gar nicht knabbern und ich möchte es auch nicht forcieren mit Knabberstangen. Dafür sind Hölzer auf dem Auslauf vorhanden.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 06.03.2008, 12:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Ihhh, so richtig geteerte Schwellen?

Als Alternative wäre Douglasie eine Idee, ist von Haus aus ziemlich wetterfest und riecht toll! Geschält und geglättet ist das tolles Holz. Und es wächst hier im Wald, also mehr als preiswert Blinzeln
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 06.03.2008, 13:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Oder ganz vornehm mit T-Träger Pfosten, Querbalkenträger ebenfalls aus Metall (U-Stahl?) und oben drauf Holz zum Austauschen.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 06.03.2008, 18:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Mit der Kettensäge ist einiges machbar Blinzeln Seitdem ich die leichte Husqui habe, gehts viiiel besser beim Arbeiten.

Langloch und Laschen ist eine gute Idee! Schnell zu tauschen und ruckzuck gemacht.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 07:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Fürdie GS bin ich zu klein Augen rollen (sarkastisch)

H., Du weisst schon, dass man Mulis und Pferde mit Heu und Gras füttert, nicht mit Holz, oder? Großes Lächeln

An die Schmierung der Kette habe ich nicht gedacht! Ts, und da heisst es, biologisch abbaubar...
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Beate
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 07:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
reihe mich mal ein, auch wenn ich zum eigentlichen Thema nicht allzu viel beitragen kann, denn für solche Dinge habe ich männliche Unterstützung.
Was die "Knabberstangen" angeht - da herrscht bei uns auch absolutes Knabberverbot. Die Equiden haben bei uns jede Menge Möglichkeit rund um die Uhr zu knabbern, und da sehe ich das knabbern in dem Moment, wo sie angebunden sind, als unerwünscht - und genauso bekommen sie es von Anfang an vermittelt.
Bezüglich der GS - Daniela, das ist alles Übungssache. Hab' auch längere Zeit eine gefahren, und ich bin sicher nicht grösser als Du - habe im Gegensatz noch kürzere Beine. War allerdings noch die alte - mit dem "/".
Und H. ehrlich - wenn ich eines hasse, sind es Motorradfahrer im Wald! Da wünsche ich mir oft eine Gerte dabei, um ihnen eine überzuziehen - auch wenn ich sonst alles andere als gewalttätig bin. Peinlichkeit
Grüssle
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 08:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Für die Motorradfahrer im Wald sorgt unser Förster: Die machen das nur ein einziges Mal, er ist seeehr aufmerksam Smiley1
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Beate
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 08:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Unserer leider nicht Stirnrunzeln
Und wir haben zu allem Elend noch neben unseren Koppeln eine Motocross-Strecke, und da machen die Kerle öfters mal einen Ausflug durch den Wald. Ich fuhr ja früher selber Cross, aber eigentlich immer brav auf dafür ausgewiesenem Gelände. Und ich schaue denen auch gerne mal zu (und nutze die Crossstrecke auch ganz gerne zum Üben von Geländeschwierigkeiten mit meinen Equiden Cool ), aber wenn ich reitenderweise im Wald unterwegs bin, brauche ich sowas nicht; vom Wild mal ganz abgesehen...
Gruss
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 08:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh, das ist blöd.
Mein Alptraum, wenn ich mit Bobby unterwegs bin! Dann hilft mir nur noch ein Sprung runter.

Macht es Sinn, an einem Anbindebalken die Anbindestricke, Ketten, Gummis fest einzubauen? Also welche mit Panikhaken? Habe ich schon mehrfach gesehen, weiß aber nicht so recht, ob mir das gefällt.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 08:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Daniela,
am Anbindebalken die Befestigungselemente fest einbauen würde ich auf keinen Fall tun. Auch mit Panikhaken nicht. Im Fall des Falles hast Du nur EINE Möglichkeit, das Tier loszumachen - nämlich über den Panikhaken. Und wenn der "hakt" - Pech gehabt. Ausserdem könnte man dann nicht die Lände des Strickes/Seils verstellen, was ich - je nach Grösse und auch "persönlichen Bedürfnissen" des einzelnen Tieres - schon tue.
Gruss
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 09:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, ihr in Franken habt voel Privatwald, da sieht das anders aus! Und noch einige, die mit PFerden rücken. Da ist das Verständnis anders.

Einer von denen, die hier rücken, ist sehr nett. Am Anfang hat er sein Monster ausgestellt, die Pferde sind vorsichtig vorbei und haben genau geguckt, was das ist. Beim nächsten Mal ist er stehen geblieben und hat gefragt, ob er ihn anlassen soll. Mit der langsamen Gewöhnung gings super!

Tünche saufen? eek!

Sollbruchstelle im Anbindebalken? Ne, dann lieber am Anbinden arbeiten, nicht, dass dann ein Teil vom Balken den Tieren um die Ohren fliegt. Ist eine der ersten Sachen, die meine Jungtiere lernen: Angebunden stehen bleiben ohne zu zerren und Randale zu machen.

Das mit der Lösbarkeit und der wenigen Flexibilität waren auch meine Bedenken. Ist irgendwie zu starr.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 10:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
glaub' ich mach mal unter "Smalltalk" einen Motorradfahrer-Talk auf. Gibt hier noch mehr von der Sorte. Wir möchten hier nicht Percia's Thread missbrauchen.
Trotzdem bleibe ich hier dabei: Motorräder - genauso wie Autos - haben meiner Meinung nach im Wald nix verloren. Gut - für die Holzabfuhr usw. lässt es sich nicht anders machen - aber ansonsten verwirrt Stirnrunzeln . Wir haben hier auch so einen tattrigen Jäger (oder Wildhüter, oder was der ist), der fährt mit seinem Auto bis direkt an den Hochsitz. Und damit er sich dann die Schuhe nicht dreckig macht, rollt er einen Teppich aus - von der Fahrertür bis zu der Leiter vom Hochsitz eek! . Weiss auch nicht, was der da will. Treffen täte der bestimmt nix mehr Blinzeln .
Also ich würde eindeutig zur Sollbruchstelle tendieren. Selbst bei einem noch so gut erzogenen Pferd/Muli kann es irgendein dummes Ereignis geben, das es dazu veranlasst, sich "aufzuhängen". Und gerade WEIL meine Tiere gelernt haben, am Anbinder gut zu stehen, wurde ich die Sollbruchstelle so konstruieren, dass sie recht schnell nachgibt.
Gruss
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 07.03.2008, 10:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hätte Angst, dass sie sich den Balken um die Ohren/Füsse hauen.

Die, die eh brav stehen bleiben, binde ich meistens gar nicht fest, sondern legen den Strick nur zweimal um den Balken. Sollte da was passieren, zieht sich der Strick runter.

*samlltalkboxsuchengeht*
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