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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 07.03.2008, 11:13 Titel: |
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Ich plädiere gegen eine Sollbruchstelle am Balken.
Eine Sollbruchstelle sollte es in unmittelbarem Zusammenhang mit den Tieren geben.
Es ist allerdings nicht richtig, das in den Panikhaken Sollbruchstellen sind. Sie lassen sich konstruktionsbedingt auch unter Zug öffnen. |
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thyrie Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 399
Wohnort: WIZ Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 07.03.2008, 14:19 Titel: |
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In manchen Panikhaken schon, nänlich den sehr preiswerten. Finger weg von 5 Euro Stricken! Die Dinger fliegen einem schneller um die Ohren als man gucken kann.
Ist mir letztes Jahr passiert, die Belastung war nicht sonderlich hoch. |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 07.03.2008, 17:33 Titel: |
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Das sind aber keine Sollbruchstellen, sondern Konstruktionsfehler. |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 07.03.2008, 18:50 Titel: |
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...am alten stall hat sich ein pferd sehr bös verletzt, weil er, angebunden, scheute, zurückwich und den gesamten anbindepfahl aus dem boden riss, samt betonfuß und sich denselben auf die eigenen füße klatschte.
das hat ewig gedauert, bis er wieder heile war - wenn überhaupt wieder völlig in ordnung kam.
so kanns gehen...
gruß
jo |
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Percia Benutzer
Anmeldungsdatum: 29.02.2004 Beiträge: 42
Wohnort: Nordhessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 10.03.2008, 23:02 Titel: Rausziehen des Anbindebalkens verhindern |
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Solche Unfall-Geschichten, wie die von der Jo, hab ich auch schon erin paarmal gehört, mir kommt es deshalb besonders auf eine sichere Verankerung an. Wäre es gut, zum besseren Halt das untere Ende des Pfostens mit Querstäben aus Eisen zu durchbohren und das ganze dann einzubetonieren. Oder fördern Bohrungen oder Beton die Fäulnis wohlmöglich?
Und H., könntes Du das bitte nochmal ein bischen näher erklären?
Zitat:
Hallo Percia,
wenn Du starke Hände mit Schweißgerät zur Hand hast, nimm für die Pfosten Doppel-T-Träger aus Stahl und lasse Dir oben Winkel anschweißen, damit Du das Rundholz mit Schloßschrauben anschrauben kannst. Wenn Du unten an die Pfosten ein Opferblech aus billigstem Eisen anschweißt bevor das ganze in den Beton kommt, hast Du eine gut haltene Konstruktion, die nicht in genau dem Moment angefault ist, in dem ein Pferd mit mit dem Balken weglaufen soll.
Was meinst Du mit dem Opferblech und wie verbindet man es sicher mit dem Pfosten?
Vielen Dank
Percia |
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 10.03.2008, 23:26 Titel: |
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Das Opferblech heißt auch Opferanode.
Wie der Name sagt wird es geopfert um Korrosion/Rost am Hauptmaterial zu verhindern.
Es ist eine gängige Praxis im Schiffsbau, wo Opferanoden am Rumpf die Korrosion der Schiffshaut verhindern. |
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