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widerspenstigen zähmung   

 
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Havemann
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 48
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BeitragVerfasst am: 20.07.2004, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,liebe leute
von querida habe ich ja oft schon geschrieben,und alles positiv konditionieren,sanft umgehen,langsam
aufbauen,alles hat nichts genützt.sie wurde immer schlimmer und ich war meines lebens nicht mehr sicher,zumal wir viel wild im wald haben.
nun las ich zufällig ein buch einer amerikanischen mulitrainerin,die von anfang an ellenbigenschlaufzügel benutzt und gar nicht so zimperlich ist.also eigentlich ist es ja nicht mein ding ,aber...
also hab ich mein doubling-outfit (trense mit rundumlederschutz und german martingall) herausgesucht,gerte und helm,und ein ruhiger mitreiter und los gings.jeden ansatz zum buckeln und wegspringen habe ich in keim erstickt,auch mal
gestraft! und siehe da,wir sind ohne absitzen heil
wieder nach ahuse gekommen.am nächsten tag kam sie mir brummelnd entgegen,ist brav mitgegangen und ich bin mit den ferienkindern 2 stunden ins gelände gegangen.bach,steilhang,schneller trab.
es ging super.zwei ansätze zum spinnen habe ich gleich geahndet.wir sind das erste mal nach zwei jahren "richtig" geritten.an der longe ist sie sogar schon ein bisschen galloppiert!
ich höre schon den aufschrei "mulischinder".
aber ist es nicht besser ein bisschen zwang und wir überleben beide den ritt,bzw sie wird überhaupt geritten?

liebe grüsse
sigrun Zunge rausstrecken arty:
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 20.07.2004, 16:26    Titel:   Antworten mit Zitat

also im allgemeinen versuche ich mit meinen beiden auf belohnungsbasis zu arbeiten (bea borelle), es gibt aber einige "vergehen" die mit strafe geahndet werden, so wie der versuch zu beißen, schlagen - halt alles was mit gefahr für den menschen zu tun hat. zuerst mit lauter ermahnung, wenn das nicht hilft gibt es schon mal nen klaps (mit der flachen hand und nur vor die brust, bauch oder po). meistens reicht die verbale ermahnung.

habe die beobachtung von dir bei meinem pony gemacht - er hat sehr schlechte erfahrungen kombiniert mit null erziehung gemacht. anfangs nahm er überhaupt keine notiz von mir und schlug mit dem vorderbein, sobald man irgendwas von ihm wollte (aufhalftern, führen etc.) irgendwann habe ich aus reflex zurückgetreten...da stand er nun laut prustend vor mir. am nächsten tag kam er das erste mal auf mich zu gelaufen - er hat nie wieder mit dem vorderbein geschlagen.
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 340
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BeitragVerfasst am: 21.07.2004, 09:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hm… ganz ehrlich? Ich mache nichts anderes. Wenn ich nur mit *schnuckimukihasimausi* ankomme, würden beide Stinker mir auf der Nase herum tanzen. Walter ist z. B. beim Führen extrem unachtsam. Er ist mir (gezielt) in die Hacken gelaufen. Ich habe mir eine Gerte genommen und brauchte auch nicht lange warten. Er tritt mich und ich haue mit der Gerte gezielt auf das tretende Bein. Der war so erstaunt, hat es aber sofort begriffen. Das gleiche Spiel trieb er auch mit meinem Männe und der Reitbeteiligung. Beide habe ich die Gerte in die Hand gedrückt und siehe da… wir haben ein artiges Muli. Sein Verhalten zeigt, wie gezielt er austestet wie weit er gehen kann. Würde ich nicht gleich im Ansatz reagieren, würde er sich sicherlich immer mehr bestärkt fühlen in seinem Fehlverhalten. Ich habe da auch kein schlechtes Gewissen, denn untereinander verhalten sie sich doch auch nicht anders. Bedrängt ein Tier das andere zu sehr, gibt es was vors Bug. Das ist eine ganz einfache Sache. Bei Antönchen dem Sensibelchen reicht es oft schon aus mit ihm zu schimpfen und zu stampfen. Genauso wie er es immer macht wenn er mir mitteilen will, dass ihm etwas nicht passt.

Gruß Nicole
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Havemann
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 48
Wohnort: 65618 Selters
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BeitragVerfasst am: 21.07.2004, 16:21    Titel:   Antworten mit Zitat

na,da bin ich ja beruhigt,dass es nicht ganz so falsch ist. und heute...
wir sind hinter unserer quarterstute doch tatsächlich einen berg hinaufgalloppiert!!.
kleiner buckler und los gings.ich bin sprachlos.
wenn sie der übermut befällt,merkt sie gleich,dass
sie wegen des martingalls nicht wild mit dem kopf schlagen kann,also lässt sie es schnell wieder.
der ausritt hat mit pause 3 std.gedauert,sie war hinterher so fitt,dass sie auf der koppel erstmal runden drehen musste.und ich habe immer gedacht,eine halbe std.ist schon zu viel,weil sie exakt nach 3o min. gebuckelt hat.so eine tüte. Großes Lächeln

liebe grüsse sigrun
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 21.07.2004, 18:02    Titel:   Antworten mit Zitat

.....um es mit einem Zitat von Franz Kafka zu sagen:
"Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld!"

Ansonsten - meine Meinung dazu könnt Ihr nachlesen in der Box "Galopper oder Traber", Eintrag vom 15.Juli 2004.

Gruß
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Tine
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Anmeldungsdatum: 21.05.2004
Beiträge: 31
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BeitragVerfasst am: 23.07.2004, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Also, ich weiß nicht. Jedes mal, wenn ich eines unsere Tiere strafe, und wenn nur aus Reflex (Tier tritt, Klapps zurück) beschäftigt mich das Tage lang und ich überlege ob das sein mußte!
Es gibt so viele andere besseren Lösungen! Ich möchte hier kurz von Sharie unserer Rieseneselstute berichten! Ok, kein Muli aber auch nicht ohne! Wir kauften Sharie geritten und gefahren und hochträchtig. Als das Fohlen da war begannen wir mit ihr zu arbeiten und da ging gar nichts! Sharie ließ sich nicht einmal zum Tor heraus führen! Reiten ging schon zwei mal nicht, sie machte keinen Schritt unter dem Sattel. Sharie hatte gelernt, auf Druck zu reagieren, nur mußte der Druck immer größer werden, damit sie noch irgendeine Regung zeigte. Und auf die Schiene wollte und konnte ich nicht einsteigen. Ich wollte erreichen, dass Sharie gerne mit uns mitgeht, dass sie Spaß am Arbeiten bekommt. Also standen wir immer wieder vor dem Tor, 50 Meter weiter und dann noch weiter, Tagelang, Wochenlang,Monatelang versuchten wir sie davon zu überzeugen mit zu kommen, ungläubig belächelt von Nachbarn, Passanten. Mein Geduldsfaden war oft davor zu reißen, der der Mädchen die mir halfen nie! Gemeinsam schafften wir etwas, woran ich persönlich fast nicht mehr glaubte. Nach einem Jahr(!!!! Blinzeln ) läuft Sharie vom Haus weg, auch alleine, anfangs noch zögerlich. Sie geht unterm Sattel im Schritt, Trab, Galopp, sie galoppiert auf leichte Aufforderung aus dem Schritt an. Bevor sie zu uns kam lief sie unterm Sattel nur mit Sporen! Und die waren nicht als feine Hilfe gedacht. Mittlerweile fahren wir Sharie auch, sie hat richtig Power entwickelt. Nach ewigen Geduldsträngen und nervenauftreibenden Stunden haben wir jetzt enormen Spaß miteinander. Der Aufwand zahlt sich immer und immer mehr zurück. Was ich jedoch auch gelernt habe ist, dass Geduld und Selbstbeherrschung und Ausdauer gegenüber dem Tier gelernt werden muß (ein Klaps ist leichter zu geben) und viel mehr Kraft kostet. Es stimmt schon, die Tiere versuchen oft, sich durchzusetzen, aber muß der Mensch immer alles bestimmen, die Macht haben (ich nehme hier mal wirkliche Gefahrensituationen raus, wenns um Leben von Mensch und Tier geht ist das noch einmal ein heikleres Thema)? Wenn ich Macht habe über ein Tier vertraut es mir noch lange nicht. Ein guter Freund von mir sagte, das ideale Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist 50/50, was mir auch nicht immer gelingt. Es ist, glaube ich schwerer, dem Tier seine 50% Mitbestimmung zu überlassen, aber es zu versuchen, schadet sicher nicht und lohnt sich, wenn ich an Sharie denke. Sie gab uns zuerst null Prozent, und jetzt gibt sie uns alles, nur dadurch, dass ich sie nicht dazu zwang zu laufen, sondern sie stehen ließ, und dabei versucht habe, sie davon zu überzeugen, dass es gut ist mit uns zu gehen ! Mit Gewalt wäre sie auch irgendwie gelaufen, sie hätte mir jedoch nie alles gegeben! Und bei einem bin ich sicher, Sharie dankt uns unsere Geduld! Großes Lächeln

Nachdenklich Tine
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 23.07.2004, 20:00    Titel:   Antworten mit Zitat

hi,

also unter "gewalt" verstehe ich etwas anderes, als mal nen klaps zu geben. und es kommt ja immer auf die situation an.
bei meinem pony kommt man nur mit geduld ans ziel, er braucht zeit neue sachen kennen zu lernen und die zeit bekommt er auch (arbeiten jetzt seit 3 jahren daran, dass er vielleicht mal ohne angst jmd. auf seinen rücken lässt). trotzdem wird er zurechtgewiesen, wenn er sich daneben benimmt (was sehr selten vorkommt).
meine kleine mulistute hat momentan die angewohnheit, jeden zu schubsen (kommt an und schubst einen richtig mit der schulter beim vorbeigehen), der die weide betritt. da gibt es dann auch ärger. meistens reicht es "drohend" den "hinterhuf" zu heben und rückwärts auf sie zu zu gehen. der dicke duldet so ein verhalten von ihr auch nicht und der greift da sehr viel härter durch, als ich.
ich denke, man sollte immer erst nach der ursache gucken: angst, kein vertrauen, unsicherheit etc. oder ist es einfach ein antesten und frechsein?
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Havemann
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 48
Wohnort: 65618 Selters
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BeitragVerfasst am: 25.07.2004, 09:25    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,tine

wie du vielleicht aus meinen beiträgen entnehmen kannst,ist queridas ausbildung nicht!! eine frage der geduld.sie wurde sehr sorgfälig und
auf vertrauensbasis gearbeitet,den druck habe ich nur gemacht,weil es für mich lebensgefährlich wurde.es gab die alternative entweder weiderentner (mit 5 ) oder ihr zu zeigen,dass sie
in unserem zusammenlebenleben ein paar regeln zu beachten hat.das hat mit machtdenken überhaupt nichts zu tun.!!!
ich bestrafe böses buckeln mit 2 runden mühle gehen(mulikopf ans knie und treiben)oder beim
rückwärtsrennen einen klapps mit der gerte.
ray hunt und pat parelli haben diese methode empfohlen und sie ist wirklich gut.man kann diesen horsemen ja nun wirklich kein machtdenken unterstellen.
ich wollte diesen beitrag auch schreiben um ein wenig zu helfen.es gibt genug verzweifelte mulibesitzer.nur mit darauf warten,dass madam mal lust an irgend etwas hat,würde ich bis an mein lebensende mit ihr spazierengehen.
trotzdem ich jetzt mal durchgegriffen habe,kommt q immer fröhlich angehoppst und schmust,geht mit,wehrt sich nie ,wenn sie zum reiten fertiggemacht wird.und das ohne strafe!!

liebe grüsse
sigrun
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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BeitragVerfasst am: 25.07.2004, 17:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo!

Vom Grundsatz hat Tine ja recht, aaaaber, es gibt Situationen, da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als gefährliche Spielchen strikt zu unterbinden. Hier muß ich ein Lob an Sigrun richten, daß sie sich getraut hat das auszusprechen.
Ich hatte einen ähnlichen Fall bei unserem Hafi: Kein Ausritt endete ohne, daß ich mindestens 1x heruntergebuckelt wurde. Jedesmal wenn wir in offenes Gelände kamen oder ihr irgendetwas nicht passte fing sie böse an zu buckeln, bis der Reiter unten lag, blieb brav stehen und blickte schelmisch auf einen herunter.
An der Hand und im Umgang ist sie jedoch ein Schätzchen, nur beim Reiten machte sie die Mollie und kam ja auch immer damit durch, denn mit dem Sturz des Reiters hatte sie ihren Willen erreicht.
Das ganze war ein Teufelskreis, so daß ich mich vor Angst bei dem kleinsten Buckler verkrampfte und umso schneller fiel (bis heute fühle ich mich in "englischen" Sätteln nicht "sicher").
Gelöst wurde das Problem dadurch, daß ich eine Military-Weste bekam, die mir physisch und psychisch Schutz und Halt gab und der Hafi einen spanischen Dressursattel, aus dem es ihr wesentlich schwerer wurde den Reiter abzuwerfen. Dadurch saß ich wieder fest und sicher im Sattel und wurde nie mehr abgeworfen und auch die Buckelanfälle hörten nach dem 5. vergeblichen Versuch auf.
Alle vorherigen Versuche im Guten in 3 Jahren haben meinerseits nur Angst und Schmerzen (bis hin zu Knochenbrüchen) gebracht und die Situation nur verschlimmert.
Daraus habe ich gelernt, wenn sich nach einiger Zeit (wie lang die ist hängt vom Tier ab) Übung im Guten keine Besseung zeigt, das Verhalten gefährlich ist und nicht aus physischen oder psychischen Schäden des Tieres resultiert, dann sollte es auch erlaubt sein über drastischere Maßnahmen nachzudenken.

Viele Grüße

Iris
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Beate
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BeitragVerfasst am: 25.07.2004, 19:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich denke, da muß jeder seinen eigenen Weg finden, wobei "drastischere Maßnahmen" bei mir mit Sicherheit nie stattfinden werden! Augen rollen (sarkastisch)
Auch ich habe nach immerhin 9 gemeinsamen Jahren noch Problemchen und zeitweise auch ausgewachsene Probleme mit Sancho. Nachdem sich auch bei uns in letzter Zeit die Situation "etwas zuspitzte", hab' ich gemeinsam mit meinem Trainer Ursachenforschung betrieben - wobei die Ursachen tatsächlich mehr bei mir selbst, als bei Sancho zu finden waren.
Da ich mein Langohr momentan auf "two reins" - also vierzügelig in Hackamore und Kandarre - umstelle, konzentriere ich meine ganze Aufmerksamkeit darauf; beim Ausritt schaue ich nur
- was er mit dem Maul macht,
- wie viel Slack haben meine Zügel,
- hat die Hackamore genügend Spiel,
- ist meine Handhaltung richtig
usw.
Dadurch bin auf so andere Dinge ausgerichtet als sonst, daß Sancho auch "ganz anders" drauf ist und schön brav mitarbeitet. Ich glaube, ihm macht diese neue Aufgabe genausoviel Spaß wie mir Lächeln , und allein dadurch konnte ich von unserem ursprünglichen Problem ablenken.
Gruß
Beate

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Iris
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BeitragVerfasst am: 25.07.2004, 21:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Oooch Beate,

Du mußt auch den ganzen letzten Satz lesen :remybussi: ,
dann weist Du wie es gemeint war.
Außerdem bin ich mir sicher daß unser Hafi einfach dadurch, daß ich im Sattel geblieben keine Schäden davon getragen hat. Dazu kenne ich sie zu gut. Im Gegenteil: Die Schäden (zum Glück nicht bleibende) habe ich vorher davon getragen eek! !
Man kann auch nicht behaupten, daß ich es vorher nicht anders versucht habe. Ich möchte auch nicht behaupten, daß der Fehler nicht bei mir lag: Hätte ich mich von Anfang an nicht abbuckeln lassen wäre es nicht soweit gekommen, aber anders als auf die oben geschilderte Art war das im Nachhinein nicht mehr zu klären.
Im Nachhinein haben wir beide davon profitiert, da für uns beide die Ausritte nun entspannter sind, das mußte einfach geklärt werden!

Liebe Grüße

Iris
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Beate
Betreiberin des Forums




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BeitragVerfasst am: 25.07.2004, 22:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Iris,
....hab schon richtig gelesen und (denke), auch richtig verstanden.... :nuts:
Gruß
Beate

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Havemann
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BeitragVerfasst am: 20.09.2004, 20:09    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo
das neueste von der "widerspenstigen".wir haben sie mit unserem hafi kurzerhand mit in urlaub genommen.indie pullmann-city,eine lebende westernstadt in bayern.wir sind dort in der history-show mitgegangen,lärm,hunde 1ooo kinder,viele pferde und kutschen,alles kein problem.ich hatte den eindruck,je mehr aktion,desto besser.sie hat auch gelernt,mal einige zeit angebunden im ständer auf due show zu warten,stehenzubleiben,wenn ich es will etc.sie
hatte einen grossen paddock mitten im wald an dem den ganzen tag menschen vorbeigingen,sie hat geschmust,was das zeug hält,wenn sie keinen bock mehr hatte,hat sie sich einfach in dei mitte des paddocks gestellt und geschlafen.zu ihr in den paddock hat sich glücklicherweise niemand getraut.
so ein maultier ist eben eine rarität,die nicht so richtig einzuschätzen ist.
trotz meiner" drastischen" massnahmen ist sie ein fröhliches maultier,das jetzt gern arbeitet.ich reite sie mittlerweile ohne hilfszügel mit kimlewick,geht am langen zügel überall hin.sie
ist jetzt extereur und interieurmässig einem pferd sehr ähnlich geworden,wir haben viel spass miteinander.

liebe grüsse
sigrun :cheesy:
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