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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.01.2013, 10:35 Titel: Ausgediente Weihnachtsbäume für Equiden? |
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Da das Thema jahreszeitbedingt gerade aktuell ist, und die Diskussion in einem anderen Thema aufkam, hier der Link zu einer Fachmeinung zu diesem Thema:
http://www.toeltknoten.de/pdf/Leser....n%20-%20Bender%202-11.pdf _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 04.01.2013, 14:30 Titel: |
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Danke Beate, für diesen informativen Beitrag. Vom Töltknoten hatte ich auch schon gehört.
Letztes Jahr erzählte mir eine Bekannte, daß ihr Pferd an einer Tanninvergiftung gestorben ist. Und von einer anderen hörte ich, daß ein Pony Vergiftungssymptome bekam, nachdem eine größeren Ladung Hackschnitzel in den Auslauf gefahren wurde.
Liebe Grüße Elke |
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 05.01.2013, 11:31 Titel: |
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Ingolf Bender ist zwar nicht mein bester Freund (er ist mir zu "LWK-hörig"), aber hier hat er gut recherchiert und gut gefolgert.
Ich vermute schon länger, dass extreme Holzfresserei auch auf Mängel beim Futter (und außer Gras und Heu braucht es meistens nix!!) hindeuten.
Wer Zuckerheu verfüttert und dieses sehr knapp dosieren muss, hat unzufriedene, unglückliche Tiere, die zudem instinktiv spüren, dass ihnen eine Menge an Vitaminen, Mengen- und Spurenelementen fehlt, welche andere Tiere über den hohen Anteil an Kräutern und die Vielfalt an Gräsern zu sich nehmen können.
Die Supplementierung von Mineral-Vitaminfutter ist leider genau so wenig eine Lösung wie das Verfüttern von Fichten, denn zum gescheiten Ergänzen müssten wir wissen, was die Tiere (zusätzlich) brauchen!
Tun wir aber nicht!
Denn wir wissen ja so gut wie nie, was im Gras und Heu fehlt....
Besser als Weihnachtsbäume und Mineralfutter ist ein gutes, artenreiches, spät (aber nicht ZU spät) geworbenes Heu. Durch selektives, instinktgesteuertes Fressen kriegen die Tiere so, was sie brauchen....
Wie man sich ernsthaft Sorgen um den Rohfaseranteil in der Equidenfütterung machen kann (und evt. glaubt, dies durch "Holz-Fütterung" verbessern zu können), ist mir schleierhaft.
Denn jede Art von Fütterung, bei der man einen solchen Mangel riskiert ("Rinderheu", große Mengen Nachmühlen- und/oder Gereideprodukte) ist m.E. per se tierschutzwidrig....
Zum Thema Mineralfutter mögen z.B. die Herren Professoren Meyer und Coenen (Autoren von Büchern über Pferdefütterung) grundlegend anderer Meinung sein, aber da halte ich es mit dem alten Lenin, der immer die Frage stellte "Wem nutzt es?".
@Elke: Für eine Tannin-Vergiftung muss ein Pferd Fichten kiloweise (täglich!) fressen.
Mag sein, dass Pferde sowas machen, wenn man sie tagelang hungern lässt.
Sollte dies bei Deiner Bekannten der Fall gewesen sein, hast Du guten Grund, ihr den Amtsveterinär auf den Hals zu schicken. Damit sie möglichst nie wieder Pferde halten darf.... _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 69 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 10.01.2013, 10:09 Titel: |
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Vielleicht solltet Ihr Eure Weihnachtsbäume in ca. 330 Tagen bei einem Forstamt in RLP kaufen, Adenau z.B. kann ich empfehlen, die sind schon FSC-zertifiziert:
http://www.euwid-holz.de/news/sonst....alten-fsc-zertifikat.html _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
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