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Rund ums Heu (und Stroh)   
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sattva
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Anmeldungsdatum: 12.05.2009
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BeitragVerfasst am: 27.06.2009, 06:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Foren sind zahlreich, die themen die selben:

http://www.schaf-foren.de/forum/ind....amp;st=0&#entry110957

zu heupreisen etc.

Sabina
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 27.06.2009, 07:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Muss diese hin und her herverlinkung sein?
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sattva
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Anmeldungsdatum: 12.05.2009
Beiträge: 114
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BeitragVerfasst am: 27.06.2009, 19:12    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo thyrie. hab mich schon gewundert, dass du's nicht eingestellt hast.
Nö, muss nicht sein. Außer, wenn mensch Wissen nicht für sich pachten will.
Gruß, Sabina
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009, 09:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Buzele hat Folgendes geschrieben:
BEATE zu deiner Frage wohin mit demMist, ich habe vor kurzen mit dem Besitzer einer Biogasanlage gesprochen, der nimmt jetzt unseren Mist und ich bekomme sogar noch Geld dafür, beim Landratsamt hat man mir gesagt,dass Mist momentan sogar mehr wert ist wie Milch. Vielleicht gibt es ja bei euch in der Nähe auch so ein Biogas Dings und du kannst die 5 Euro vom Heu dadurch wieder reinholen. Allerdings darf in dem Mist keine Sägespäne drin sein, nur Stroh.

Hallo Jasmin,
danke für den Tip - muss schon 'ne Weile her sein, als ich wegen Mistentsorgung fragte?! Im letzten Jahr hat uns tatsächlich ein Bauer, der eine Biogasanlage hat, den Mist weggefahren. Bekommen haben wir dafür nix - haben dem Fahrer noch nen 20-Euro-Schein in die Hand gedrückt. In den nächsten Wochen sollte unser Mist mal wieder weg - es wird langsam mühsam, ihn abzukippen. Hoffe, er kann wieder was gebrauchen.

Freitag haben wir die 2. Ladung Heu bekommen. Unser Heubauer hat es mit viel Glück tatsächlich geschafft, das Heu ohne Regen zu trocknen und zu wickeln. Leider hat es beim Transport dann draufgeregnet. Wir haben die Ballen nun auf unserem Holz-Dachboden verteilt und täglich werden sie auf eine andere Stelle gerollt, und haben somit die Chance, wieder komplett zu trocknen.
Die Hälfte von unserem Heu haben wir nun, aber wenn die Wettervorhersage stimmt, gibts die nächste Woche keines. So langsam wird das Gras wirklich sehr überständig.... Stirnrunzeln

Grüssle
Beate

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Buzele
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Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 44

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BeitragVerfasst am: 28.06.2009, 09:49    Titel: Heupreise 2008   Antworten mit Zitat

Hallo Beate

bei uns wird für die Tonne Mist 15 Euro bezahlt, das läuft unter erneuerbare Energien, ruf doch mal bei der Energieberatungsstelle bei dem für euch zuständigen Landratsamt an die können die bestimmt mehr sagen.Klingt zwar etwas doof, aber warum nicht aus Sch... Geld machen, die Biogasanlagen machens auch.

lg Jasmin
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ninjo
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Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009, 18:05    Titel: marderkacke   Antworten mit Zitat

danke für tipps, werd es mal mit wc-stein versuchen. hundehaare kommen dann obendrauf als garnierung! Großes Lächeln

lg
jo
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Anja1
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Beiträge: 303
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BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 04:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Mist in Biogasanlagen
Schade daß wir keine Biogasanlagen hier haben, das wär´s doch! So muß ich leider mein Mistproblem anders lösen. Frage - rein interessehalber: Muß der Mist für die Biogasanlage ziemlich frisch sein? Weil wenn er schon zu weit verrottet ist funktioniert es vielleicht nicht mehr in der Biogasanlage?

Ich überlege derzeit, ob ich meinen gesamten Mist (einschließlich noch nicht verrottetem) auf einer derzeit nicht genutzten Wiese ausbringe. Normalerweise heißt es zwar, kein Pferdemist auf Pferdeweiden, der Würmer wegen, und weil man den Pferden sonst den Geschmack verdirbt. Aber wenn das stimmt, was bei der Regenwurmfarm geschrieben wird, verrecken die Larven nach einer gewissen Zeit im Freien.

Ich würde im Herbst den Mist rausfahren. Anschließend mulchen, damit es sich gut verteilt, denn ich glaube in größeren Haufen können die Wurmeier den Winter überstehen (hab ich mal irgendwo gehört). Das gemulchte Zeug müßte den Winter über gut verrotten. Genutzt würde die Wiese frühestens im nächsten Juni wieder, als Heu. Ob das Sinn machen würde? Ich wäre mein Mistproblem los und die Wiese könnte sich etwas Humus aufbauen, davon haben wir hier sowieso viel zu wenig.

Was haltet ihr davon?
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sattva
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Beiträge: 114
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BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 18:27    Titel:   Antworten mit Zitat

nicht die schlechteste Idee! so weit ich richtig gelesen habe (wo, traue ich mich nciht zu sagen, sonst gibt es haue von thyrie), soll das beste "wurm"management sein, wenn die weide regelmäßig mit heuwiese abwechselt.
so haben es die bauern in früheren zeiten doch auch gemacht, oder?
sattva
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 20:44    Titel:   Antworten mit Zitat

sattva hat Folgendes geschrieben:
so weit ich richtig gelesen habe (wo, traue ich mich nciht zu sagen, sonst gibt es haue von thyrie), soll das beste "wurm"management sein, wenn die weide regelmäßig mit heuwiese abwechselt.
so haben es die bauern in früheren zeiten doch auch gemacht, oder?
sattva

Hallo Sattva,
das beste ANTI-Wurmmanagement ist, die Weiden regelmässig abäppeln (Kot absammeln).
Grüssle
Beate

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 21:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Den Mist würde ich auf der Weide ausbringen, wenn sie zur beweidung nicht mehr genutzt wird, und wie Du es beshrieben hast, verrotten kann. Wenn möglich würde ich später noch mit Kuhdung nachdüngen. Das käme einer natürlichen Folge "nahe".

Aber über allem steht Beates Hinweis auf Weidehygiene. Das hat auch den Effekt, dasss die beweidetet Fläche sich nicht langsam verkleinert, wenn die Pferde ihre Kotplätze meiden.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 01.07.2009, 05:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Oder Mischbeweidung mit Wiederkäuern. Gerade bei großen Flächen bzw. wenn abäppeln zeitlich/mengenmässig nicht machbar ist, eine feine Sache.
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sattva
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BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 05:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Dito, Thyrie und Caprivi, dito! Großes Lächeln
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Beate
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BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 17:26    Titel:   Antworten mit Zitat

thyrie hat Folgendes geschrieben:
Oder Mischbeweidung mit Wiederkäuern. Gerade bei großen Flächen bzw. wenn abäppeln zeitlich/mengenmässig nicht machbar ist, eine feine Sache.

Ich weiss, dass es das generell heisst. Aber gerade wenn von WeideHYGIENE gesprochen wird, habe ich ein bissl ein Problem damit, wenn zu den dort liegenden Äpfelhaufen noch die Kuhfladen oder Ziegenköttel dazu kommen Peinlichkeit .
Dass die eine Art die Würmer der anderen aufnimmt, ohne dass die Schaden anrichten - ok. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Weide hinterher so wurmfrei ist, als wenn man täglich absammelt.
Wobei mir natürlich schon bewusst ist, dass das tägliche Abäppeln nicht in allen Pferdehaltungen zu praktizieren ist.
Grüssle
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 17:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Kuhfladen und Ziegen/Schafköttel vergammeln schneller als Äppel. Die bleiben nicht lange erhalten.
Die Flächen sollten halt eine gewisse Größe haben und nicht ständig und immer wieder beweidet werden. Zwischendurch Mähen statt weiden lassen und regelmässig Kalkstickstoff streuen trägt sehr zur Hygiene bei.
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 03.07.2009, 08:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja das mit den Abäppeln..... Ich weiß daß man sollte, aber ich schaffe das hier einfach nicht. Hier ist alles Hanglage. Meine Pferdchen haben ihre Klos natürlich ganz oben eingerichtet, am Zaun am Waldrand. Bis ich da schon mit der Schubkarre dort bin (immer schön den Hang hoch) bin ich schon das erste mal k.o., und bis ich mit der vollen Schubkarre wieder unten bin erst recht. Das schaffe ich einfach nicht, jedenfalls nicht ohne daß dafür andere Arbeiten auf der Strecke bleiben.

Nachdem an den Geilstellen aber sowieso nichts gescheites wächst (vielleicht haben sie sie deshalb ausgesucht) und die Pferdchen dort auch nichts fressen, muß es reichen wenn ich von Zeit zu Zeit mit dem Mulcher durchfahre. Wenn die Weideflächen wirklich etwas kleiner werden ist das hier nicht so schlimm. Ich habe mehr als genug Fläche für meine zwei, bisher haben wir noch nicht mal alles eingezäunt.

Kühe vom Nachbarn hatten wir früher hier, bevor unsere Pferde kamen. Die Kuhfladen bleiben hier sehr lange erhalten, weil es oft so wenig regnet und Regenwürmer haben hier leider Seltenheitswert. Mich hat auch genervt, daß die Kühe ihre Fladen überall auf der ganzen Wiese verteilen. Beim Hundespaziergang sind meine Wuffs dann der Meinung, die ganze Weide liegt voller Leckerbissen.... bis ich wieder nach Hause komme sind sie dann satt. Und stinken wie die Seuche, denn richtig lecker schmecken ja nur die frischen Fladen. Mit dem Schafmist ist es so ähnlich, lauter kleine runde Hunde-Leckerlies auf der Weide.... Also lieber keine Mischbeweidung mehr.

@thyrie
wann/wie oft streust du Kalkstickstoff, und welchen nimmst du da? Es gibt glaub ich auch so gekörnten, der nicht so staubt? Und wie lange dürfen danach die Pferde nicht drauf? Kalk gehört bei uns sowieso dringend drauf, laut Bodenprobe.
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