Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
roschels Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 31.10.2010 Beiträge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
|
Verfasst am: 31.12.2011, 07:03 Titel: Ziege gestohlen |
|
|
Gestern Mittag ging ich zu den Ziegen und stellte dort fest, daß eine fehlte. Das fand ich erstaunlich, weil gerade ein ordentlicher Schneeregenschauer herunterkam und die fehlende Ziege (Weiße Deutsche Edelziegen-Mix) immer die erste ist, die bei Schauerwetter in den Stall flüchtet. Der war aber leer. Ich machte mich also auf die Suche. Zaun nirgendwo kaputt, zwei tote Äste fand ich, die auf dem Zaun lagen, ihn aber nicht wirklich flach gelegt hatten. Die noch vorhandenen Ziegen waren mitgekommen, sie waren irgendwie schräg drauf, so kenne ich sie nicht. Ziege fand sich nicht, ich mußte zur Arbeit fahren und informierte Fred und seinen Vater, daß sie weiter suchen sollten. Fred rief mich dann später auf der Arbeit an: "Suche eingestellt, Hörnchen lebt nicht mehr!" Er hatte auf der Ziegenwiese in der Nähe vom Stall einen guten Strick gefunden, der ganz eindeutig nicht von uns ist - jemand hat ganz dreist die Ziege von der Wiese gestohlen!!!!!!!! Vermutlich hing sie zu dem Zeitpunkt schon ohne Jacke am Haken...
Meine Ziegen sind zahm, haben alle ein Halsband um, gehen mit Senioren und behinderten Menschen wandern, werden in der Therapie eingesetzt - aber fremden Leuten gegenüber sind sie erst einmal zurückhaltend. Hörnchen ging auch immer nur solange lieb am Strick mit fremden Menschen, wie sie mich sehen konnte, ansonsten schrie sie wie am Spieß.
Ziegenstall und Wiese liegen höher als der restliche Hof, von dort also nicht einsehbar. Die Wiese geht bis zum Waldrand, nur ein dünner Streifen, dahinter die Landesstraße. Von dort aus kann man im Winter gut die weißen Ziegen sehen, wenn sie im oberen Teil der Wiese fressen.
Soll ich nun nachts die Hunde nicht in den Kuhstall, sondern zu den Ziegen tun???
Die Hunde tun den Ziegen nichts, bei ganz schlechtem Wetter waren die Ziegen im Winter nachts im Kuhstall in der Notbox, da schlief die Hündin dann auch in der Notbox.
Kommen die Täter nochmal wieder und holen die restlichen Ziegen oder suchen sie sich immer andere Orte???? Kommen sie nur nachts oder auch am Tage? Würden die Hunde, die fremde Leute erst mal laut ankläffen, aber eigentlich nur gestreichelt werden wollen, mit den fremden Leuten schwanzwedelnd mitlaufen???
Traurig und ratlos...
Kirsten |
|
Nach oben |
|
|
Fuechsjen Erfahrener Benutzer
Alter: 49
Anmeldungsdatum: 10.10.2007 Beiträge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 31.12.2011, 07:27 Titel: |
|
|
Hallo Kirsten,
das tut mir ganz doll leid! Ich habe das Gefühl die Leute werden immer dreister
Ich hoffe und drücke Euch die Daumen, dass nicht noch mehr Tiere "verschwinden". Leider können wir, wenn wir Tiere artgerecht halten, nicht ausreichend vor solchen und ähnlichen Zugriffen schützen. Leider
Lg
Karin |
|
Nach oben |
|
|
Palatina Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 1184
|
Verfasst am: 31.12.2011, 08:53 Titel: |
|
|
Hallo Kirsten,
hast du Strom im Stall? Dann könntest du eine Infrarotkamera anschließen. Die sind sehr preiswert. Oder eine Lampe, die mit Bewegungsmelder funktioniert.
Und natürlich es den umliegenden Tierhaltern weitererzählen, damit die auch gewarnt sind.
Habt ihr schon eine Anzeige bei der Polizei gemacht? Es wird ja jemand aus der Umgebung gewesen sein, der sich in eurer Ecke auskennt. Die Ziege muß ja mit dem Auto abtransportiert worden sein, vielleicht gibt es Zeugen? Jäger, Waldarbeiter, Hundespaziergänger, Jogger... vielleicht könntet ihr Plakate an den entsprechenden Waldwegen aufhängen.
Was für ein trauriger Jahresausklang.
Gruß Palatina _________________ Nur Fledermäuse lassen sich hängen! |
|
Nach oben |
|
|
ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
|
Verfasst am: 31.12.2011, 10:05 Titel: |
|
|
hallo kirsten
ich hab leider keinen rat für dich, aber es tut mir wirklich leid um deine nette ziege.
wir wohnen gleich an einem wanderweg, ich muss oft die wiese/auslauf von pferd/muli oder den schafen extra abtrennen, weil die leute keine grenzen mehr anerkennen und streicheln, füttern und hunde hetzen lassen.
ein hund bei den ziegen wäre evtl neben palas ideen wirklich eine maßnahme...
gruß
jo |
|
Nach oben |
|
|
elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 31.12.2011, 10:10 Titel: |
|
|
Hallo Kirsten,
auch von mir mein Beileid.
Leider passiert sowas auf abgelegenen Weiden immer wieder. Und meistens nur einmalig. Unser Schäfer hat uns davon erzählt.
Unsere Feldscheune liegt auch im Außengebiet. Wir sind mit Hundehaltern, Jägern, Imkern,usw. immer in Kontakt. Viele besitzen unsere Handynummer, so kann jeder dem anderen helfen.
Gibt es bei Euch auch solche Möglichkeiten?
Das mit den Hunden ist zu überlegen. Falls es keine zufällige Tat war, würde ich mit einer Vergiftung der Hunde rechen, falls sie nochmals klauen würden.
Gruß Elke
PS Bei einem Satteldiebstahl, wobei alle Sättel der Anlage geklaut wurden, kamen die Diebe nach 4 Wochen erneut, um die jetzt neu gekauften Sättel mitzunehmen. |
|
Nach oben |
|
|
luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 31.12.2011, 10:34 Titel: |
|
|
Oh nein, liebe Kirsten, das ist echt traurig! Bei uns in der Gegend kam es eine Zeit lang oft vor, dass einzelne Schafe von den Weiden geklaut wurden, einmal sogar eine recht alte Kaltblutstute. Vermutlich zur Fleischversorgung. Ich hoffe sehr, dass in unserer Gesellschaft niemand so hungert, dass er so etwas ernsthaft nötig hat um sich / seine Familie ernähren zu können! Und leider scheinen diese Menschen auch nicht daran zu denken, dass die Tier für unsereins viel mehr als den "Fleischwert" darstellen und nicht nur reine "Nutztiere" sind. Und für die zurück gebliebene Herde natürlich auch!
Normalerweise würde ich nicht denken, dass innerhalb kürzester Zeit nochmal an der selben Stelle ein Tier gestohlen wird, aber wer weiß schon wie der Dieb tickt... Und gerade wo Deine Tiere so brav und zahm sind. Ich würde auf jeden Fall Sicherheitsmaßnahmen ergreifen!
Hunde können sicherlich abschrecken wenn sie zumindest anfangs bei Fremden drohen. Und die Idee mit Lichschranke und Kameras finde ich auch sehr gut. Ich würde sogar auf die Kameraüberwachung mit Schildern hinweisen - denn was bringt es, den Dieb identifizieren zu können wenn die Ziege schon weggeschafft und tot ist. Im Zweifelsfall sogar einfach nur ein Schild, und einen schwarzen Karton mit Loch in einer Stallecke befestigen... Das könnte auch schon verunsichern. Und möglichst viele Leute über den Vorfall informieren und zur Polizei gehen, damit alle die Augen offen halten.
Ich halte auch viel von "Wachgänsen" und finde ausgewachsene Ganter die zischend mit vorgestrecktem Kopf und starrem Blick auf einen zulaufen recht beeindruckend. Aber es besteht natürlich die Gefahr, dass die als zusätzlicher Braten angesehen werden. Zumindest würde der Diebstahl nicht lautlos von Statten gehen.
Ich hoffe sehr, dass dieses Erlebnis für Dich einmalig bleibt! Und uns andere nie treffen wird... |
|
Nach oben |
|
|
roschels Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 31.10.2010 Beiträge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
|
Verfasst am: 31.12.2011, 23:23 Titel: |
|
|
Uuuups, ich komme gerade vom Spätdienst und finde eine Fülle von Ideen hier. Das finde ich ja nett, daß Ihr Euch so viele Gedanken macht - ich kann im Moment mal nicht auf alles antworten, wir werden uns Morgen mal mit den einzelnen Punkten auseinandersetzen.
Fred hatte gleich die Polizei alarmiert, ich habe heute Morgen viele Nachbarn angesprochen. Einem wurden eine Nacht zuvor 6 Mutterschafe geklaut. Die Nachbarin, deren Haus näher am Ziegenstall steht wie unseres, fragte gleich. "War das in der Nacht von Vorgestern auf gestern? Da hat unser Hund wie wahnsinnig gebellt, bis mein Mann rausging und erst im Hühnerstall, dann bei den Pferden nachsah - aber da war alles ruhig. Nur der Hund blieb am Bellen..." Ich gab ihr meine Handynr. und bat, egal um welche Uhrzeit, anzurufen, wenn der Hund sich so benimmt. Handy liegt neben dem Bett, und lieber stehe ich mehrmals umsonst auf, als einmal zu wenig....
Ich hoffe, daß die Täter es auf weibl. Ziegen abgesehen hatten - alle anderen waren zum Tatzeitpunkt Kastraten.
Trotz alledem wünsche ich einen Guten Rutsch!
Kirsten |
|
Nach oben |
|
|
roschels Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 31.10.2010 Beiträge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
|
Verfasst am: 02.01.2012, 08:24 Titel: |
|
|
Hallo Palatina,
beim Ziegenstall gibt es keinen Strom. Ich weiß nicht, ob es Bewegungsmelder oder Infrarotkameras mit Batterien gibt, aber das läßt sich sicher herausfinden. Als erstes habe ich jetzt mal über Nacht immer in der dem Stall am nächsten liegenden Halle (50 m entfernt), wo wir 2 Trecker, den Mähdrescher und Ballenwagen untergebracht haben, die Deckenbeleuchtung angelassen. Der Lichtschein geht bis zum Ziegenstall und ich hoffe, daß ein potenzieller Dieb unsicher wird, wenn dort Licht an ist, das kann er schon von weitem sehen.
Der Abtransport der Ziege war nicht schwierig. Parallel zur Ziegenwiese (60 bis 70 m Entfernung) verläuft ein befestigter Waldweg, der auf die Landesstr. führt. Dort sind keine Häuser, rechts und links nur Wald, wenig Verkehr in der Nacht. Ein dort abgestelltes Auto fällt höchstens dem Jäger auf. Dem und seinem Jagdhelfer hatte ich auch schon Bescheid gesagt.
Hallo Jo,
Fred war gegen meinen Vorschlag mit den Hunden über Nacht bei den Ziegen. Er hat Angst, daß die Hunde Hasen oder Rehen, die im Wald herumlaufen, nachspringen würden. Die Hundewiese ist mit Schafsknotennetz eingezäunt (ohne Strom), da bleiben sie dahinter, die Ziegenwiese ist sehr lang und schmal, nur Waldkante (= viiiiiiele Leckerchen für die Ziegen und für uns der Vorteil, daß der Wald nicht die angrenzende Wiese "frißt"). Der Ziegenzaun besteht aber zu 90% nur aus 3 Reihen Litze, da würden die Hunde möglicherweise Schlupflöcher finden. Die Litze ist für uns zum Zaun freimähen einfacher als Netze.
Mit Spaziergängern, die schimmelige oder belegte Brötchen, sogar Sahnetortenreste auf die Wiese werfen, habe ich auch früher viel Ärger gehabt!
Hallo Elke,
Die Satteldiebe waren ja reichlich dreist!!!!!
Ja, ich habe gleich mehrfach meine Handy-Nr verteilt, auch mit der Bitte, auch in der Nacht, wenn was auffällt, anzurufen. Ich hoffe sehr, daß die Diebe niiiiiiie wiederkommen!!!
Hallo Luna,
von Wachgänsen habe ich auch schon gehört. Was brauchen sie für Bedingungen? Hat jemand Erfahrung mit dem Zusammenleben von Ziegen und Wachgänsen????
Freds Schwester Iris, die weiter oben im Dorf eine Ponypension betreibt, erzählte, daß vor knapp 4 Wochwn zwei Frauen, die sie für Zigeunerinnen hielt, bei ihr an der Haustür klingelten und ihr zu verstehen gaben, daß sie Ziege oder Ziegen kaufen wollten. Von Iris' Hof aus konnten sie die im oberen Teil der Wiese laufenden Ziegen sehen. Iris wußte, daß ich die Ziegen nicht verkaufen will und wollte die Frauen wegschicken, die aber sehr fordernd wurden, sie wollten unbedingt kaufen. Iris schickte sie weg, nein ihr Bruder würde unter keinen Umständen verkaufen.. Und obwohl sie schon da ein sehr ungutes Gefühl hatte, kam sie nicht auf die Idee, sich das Autokennzeichen zu merken oder uns davon zu erzählen. Sie kann sich nicht einmal erinnern, ob das Kennzeichen mit AK begann oder von außerhalb war.... Schade!!!!!!
Ich glaube ja nicht, daß ich Hörnchen jemals wiedersehe, aber ich wüßte gerne, ob sie lebt oder nicht. Hätte mir der Dieb ihre Jacke anschließend an die Türklinke gehängt, wüßte ich, daß ein Kidnappaktion bestimmt nicht schön war, aber alles nun ein Ende hat. Wenn sie nicht geschlachtet wurde, wie sieht ihr Leben jetzt aus? Viehdiebe sind gewaltbereit, und ob sie einer Ziege ein angenehmes und artgerectes Leben bieten möchten, wage ich zu bezweifeln...... Die Ungewißheit ist nicht schön!!! |
|
Nach oben |
|
|
HannoPilartz Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 02.01.2012, 12:56 Titel: |
|
|
Man kann gegen Diebe Fotofallen aufhängen, wie sie von Jägern benutzt werden.
Die sind batteriebetrieben und speichern je nach Karte etlich tausend Bilder.
Kosten um die 200 Euro.
Funktionieren auch in der Nacht (Infrarot), werden, wenn geschickt aufgehängt von den Dieben nicht bemerkt.
Was auch gut so ist, denn sonst würden die Diebe das Ding klauen, mitnehmen.
Somit haben sie leider keine abschreckende Wirkung, und bei völlig unbekannten Dieben hat man zwar ein paar Fotos, aber was macht man damit?
Wirksam sind solche Fotofallen höchstens dann, wenn man jemand bestimmtes im Verdacht hat, und dies dann nachweisen will.
Gruß _________________ Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule |
|
Nach oben |
|
|
Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 61 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 02.01.2012, 23:41 Titel: |
|
|
Wachgänse? Wenn der Anlass nicht so traurig wäre, würde ich laut lachen!! Rate mal, wer da als erstes da ist...!! Ich HATTE auch mal Gänse, und Enten, und Puten, und Hühner...Nachts hilft nur ein Hund (der kann dann gleich die Gänse mitbewachen).
Wenn es kein Einzelfall ist mit dem Diebstahl zur Fleischbeschaffung, ist wohl keine arme Familie, sondern eher Profit der Hintergrund. Es ist nun mal so, das sehr wenig Deutsche Ziegenfleisch essen, vor allem ältere Tiere, desweiteren kann ( und mag) eigntlich keiner mehr schlachten (und so, dass es schnell und lautlos von sich geht!), so dass die Urheber vermutlich eher unter Ausländern zu suchen sind. Gibt es in weiterer Umgebung einen Dönerladen? Ein z.B. türkisches Geschäft? Dort könnte man einen Spitzel mal horchen lassen..
Kathrin _________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
|
Nach oben |
|
|
Killah Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 20.05.2006 Beiträge: 665
Wohnort: Trier Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 04.01.2012, 15:29 Titel: |
|
|
Mir wurde gerade vom Nachbarn erzählt, dass gestern 2 Autos mit heimischen Kennzeichen an unserer Ziegenwiese gehalten haben. Mit ausländischem Akzend haben die Männer auf Nachfragen des Nachbarn wohl gefragt, ob die Ziegen zu verkaufen wären.
|
|
Nach oben |
|
|
Miss Red Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 08.03.2009 Beiträge: 1003
Wohnort: Altmark Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 04.01.2012, 18:35 Titel: |
|
|
Das schlimme,was mir durch den Kopf geht ist,das die Tiere ja geschächtet werden(wenn es wirklich Ausländer waren,was wahrscheinlich ist) und nicht erst mit Bolzenschuss oä. betäubt...
Im Schlimmsten Falle werden ihnen vorher die Beine zusammengebunden _________________ Grüßle Sandra |
|
Nach oben |
|
|
luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 04.01.2012, 20:18 Titel: |
|
|
Kathrin hat Folgendes geschrieben: |
Wachgänse? Wenn der Anlass nicht so traurig wäre, würde ich laut lachen!! Rate mal, wer da als erstes da ist...!! Ich HATTE auch mal Gänse, und Enten, und Puten, und Hühner...Nachts hilft nur ein Hund (der kann dann gleich die Gänse mitbewachen).
|
Also Wachgänse sind vor allem erstmal laut wenn sich etwas ungewöhnliches tut auf der Weide... Natürlich können sie dann auch als Braten mitgenommen werden, aber wenn man auf den Alarm reagiert und schnell genug ist würde es Sinn machen. Vor allem machen alle anderen soweit ich weiß weiter Lärm, auch wenn eine einzelne schon zum schweigen gebracht worden ist.
Wie oft es zu "Fehlalarmen" kommt weiß ich jedoch nicht und habe selber keine Erfahrung mit Wachgänsen oder dem Zusammenhalten von Gänsen und Ziegen.
Vielleicht kannst Du dazu etwas schreiben, Kathrin?
Im Übrigen ist Gans wohl nicht gleich Gans (und natürlich erst recht nicht gleich Ente oder Huhn ) - es gibt spezielle Wachgänse...
PS: Zuerst ist bei uns in der Gegend der Waschbär da, wenn es um Hühner geht. Dagegen hilft ein Waschbär-sicherer Stall über Nacht. Weißt Du, ob Dein ganzes Geflügel menschlichen Dieben oder Waschbär, Fuchs, Marder, Greifvogel, Hund und Co zum Opfer gefallen ist? |
|
Nach oben |
|
|
elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 04.01.2012, 20:25 Titel: |
|
|
Hallo Sandra,
danke für Deine gefühlvolle Ausführung.
Bitte etwas mehr Rücksicht!
Gruß Elke |
|
Nach oben |
|
|
Kathrin Erfahrener Benutzer
Alter: 61 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.07.2007 Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein Entfernung: 0 km
|
Verfasst am: 05.01.2012, 23:20 Titel: |
|
|
luna hat Folgendes geschrieben: |
Also Wachgänse sind vor allem erstmal laut wenn sich etwas ungewöhnliches tut auf der Weide... Natürlich können sie dann auch als Braten mitgenommen werden, aber..
|
Ich meinete ganz speziell den FUCHS. Nicht alles mein Geflügel ist ihm zum Opfer gefallen, und nicht alle gleichzeitig. Aber immer wieder, habe ihn sogar mal gesehen. Und die Gänse hat er aus dem Stall geholt (aber dafür ist er ja seit Jahrhunderten bekannt)- so laut können die gar nicht schnattern, dass man davon aus dem Bett fällt!
Übrigens hatte ich auch mal ganz aggresseive Graugänse, die echt irgendwann jeden angegangen sind. Nur nicht meinen damals 12jährigen Sohn. Der hatte sie a´la Gänsevater vom See geholt uind aufgezogen
Wie gesagt, nachts müssen die Gänse eigentlich die Klappe halten, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen.
Und meine Wachlamas haben auch nicht reagiert, als er in einer Nacht 15 Enten gekillt hat auf ihrer Koppel- dabei gehen sie sonst jeden fremden hund an. Aber hier geht es ja eigentlich um Menschenabwehr! Das ist schwierig. Gegen Räuber hilft wohl nicht viel auf abgelegenen Weiden... Vielleicht so richtig fett Strom in mehreren Höhen, und hoch genug- Watt´n Aufwand!!! Watt´n riesen Mist!!!( Sch.. schreibt man ja nicht) _________________ Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels |
|
Nach oben |
|
|
|