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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 13:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Hanno, das
Zitat:
Das Beispiel zeigt eigentlich deutlich, dass das schiere Mehrgewicht eines adipösen Equiden von 20-30% kein ernsthaftes Schädigungspotential für die Huflederhaut haben dürfte.....
wollte ich wissen.
Die Belastungsrehe in Verbindung mit hartem Untergrund ist mir schon klar.

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 26.05.2012, 08:09    Titel: Re: Messtabelle Reitergewicht/Pferd (Muli)   Antworten mit Zitat

Gast56 hat Folgendes geschrieben:

Hier ein Messtest, um zu Prüfen ob das Pferd einen tragen kann:
1. Addiere das Gewicht von Reiter, Pferd und Ausrüstung (Bsp. Damaskus + Reiter + Ausrüstung = 1188 Pfund (538,87 kg)
2. Messe den Umfang des Sprungbeines (cannon bone) in der Mitte zwischen Knie (Knee) und Fessel (Fetlock). Unser Bsp: Damascus 7,5 inches/zoll (19,05 cm). Messung am Vorderbein

3. Teile das Gesamtgewicht durch den Umfang des Sprungbeines. Bsp: 1188/7,5 = 158,4
4. Teile das Ergebnis durch zwei. Bsp 158,4 / 2 = 79,3
Werte nahe 75 sind gut, unter 75 noch besser. Werte zwischen 75 und 80 sind akzeptabel. Werte über 80 deuten an, dass das Pferd schwache Beine hat und daher vorsichtig trainiert werden muss. Werte über 85 sagen aus, dass man ein kräftigeres Pferd benötigt (oder abnehmen muss…).



Habe diese Formel rausgekramt und meinen Fernando damit gemessen. aber das Ergebnis ist merkwürdig verwirrt verwirrt
Darf ich hier mal öffentlich rechnen? Also:
360 kg ( ich war extra bei Raiffeisen wiegen! Die Waage gehgt auf 20 kg genau, kann also auch etwas mehr sein)
31 cm Umfang ( wobei da ein wenig höher oder niedriger gemessen schon einen Unterschied macht)
ausgehend von einem Reitergewicht von 85 kg plus 15 kg Sattel etc.( lieber etwas hoch gerechnet) sind das sind laut Umrechnungsmaschine:
1014 : 12,2 = 83,11
Und jetzt noch durch 2 teilen?? Das kommt dann doch gar nicht hin... verwirrt
Wo steckt der Fehler?
Kathrin

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 26.05.2012, 09:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich finde diese ganzen rechnungsformeln total besch*** ...
Das kommt doch immer Individuell auf Tier und Mensch an...
Da dürfte ich ja schon seit Jaahren nicht mehr mein Pferd reiten... Cool
Und fast niemand dürfte mehr seinen Isländer reiten...

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Grüßle Sandra
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 27.05.2012, 17:46    Titel: Re: Messtabelle Reitergewicht/Pferd (Muli)   Antworten mit Zitat

Kathrin hat Folgendes geschrieben:
Gast56 hat Folgendes geschrieben:

Hier ein Messtest, um zu Prüfen ob das Pferd einen tragen kann:
1. Addiere das Gewicht von Reiter, Pferd und Ausrüstung (Bsp. Damaskus + Reiter + Ausrüstung = 1188 Pfund (538,87 kg)
2. Messe den Umfang des Sprungbeines (cannon bone) in der Mitte zwischen Knie (Knee) und Fessel (Fetlock). Unser Bsp: Damascus 7,5 inches/zoll (19,05 cm). Messung am Vorderbein

3. Teile das Gesamtgewicht durch den Umfang des Sprungbeines. Bsp: 1188/7,5 = 158,4
4. Teile das Ergebnis durch zwei. Bsp 158,4 / 2 = 79,3
Werte nahe 75 sind gut, unter 75 noch besser. Werte zwischen 75 und 80 sind akzeptabel. Werte über 80 deuten an, dass das Pferd schwache Beine hat und daher vorsichtig trainiert werden muss. Werte über 85 sagen aus, dass man ein kräftigeres Pferd benötigt (oder abnehmen muss…).



....
Wo steckt der Fehler?...

In der Beschreibung wird vom Knie und von der Fesssel die Rede. Dazwischen ist aber noch das Sprunggelenk.
Ausgehend von den Messungen im Beispiel, solltest Du in der Mitte zwischen Sprunggelenk und Fessel messen.
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luna
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BeitragVerfasst am: 30.05.2012, 12:50    Titel: Re: Messtabelle Reitergewicht/Pferd (Muli)   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:
Kathrin hat Folgendes geschrieben:
Gast56 hat Folgendes geschrieben:

2. Messe den Umfang des Sprungbeines (cannon bone) in der Mitte zwischen Knie (Knee) und Fessel (Fetlock). Unser Bsp: Damascus 7,5 inches/zoll (19,05 cm). Messung am Vorderbein


....
Wo steckt der Fehler?...

In der Beschreibung wird vom Knie und von der Fesssel die Rede. Dazwischen ist aber noch das Sprunggelenk.
Ausgehend von den Messungen im Beispiel, solltest Du in der Mitte zwischen Sprunggelenk und Fessel messen.


Im englischen wird mit knee unkorrekterweise oft das Karpalgelenk, also das Vorderfußwurzelgelenk bezeichnet (unter deutschen Milchviehbauern übrigens auch Großes Lächeln ); ich denke also, dass Du zwischen Vorderfußwurzelgelenk und Fessel messen solltest. Es steht ja auch dahinter "Messung am Vorderbein". Hattest Du das gemacht? Oder käme dann etwas anderes raus?
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sancho
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BeitragVerfasst am: 30.05.2012, 13:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Na ja...das Knie an den Vorderbeinen zu suchen dürfte gewisse probleme aufwerfen, da hat Luna recht!! Biggrinc
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 30.05.2012, 13:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Solche Formel sind ja ganz putzig, sagen aber m.E. wenig aus...
Ein sehr wesentlicher Faktor bei der Tragfähigkeit eines Reittieres ist seine Rückenform.
Desto schmaler, "spitzdach-artiger" der Rücken ist, desto weniger kann er tragen.
Dagegen sind z.B. Fjordpferde mit ihrem recht flachen "Rückendach" gut geeignet für große Gewichte.

Bei der Beurteilung der Tragfähigkeit des "Fundamentes" (Hufe, Beine) hilft eigentlich mehr das Augenmaß, kräftige Röhrbeine und Gelenke sowie "trockene" (=hervortretende) Sehnen und Bänder deuten (!!!) auf viel Tragfähigkeit hin.
Aufgrund der vielen "Einzelteile" des "Fundamentes" sind Messungen und Formeln nach meiner Erfahrung wenig tauglich....

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sancho
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BeitragVerfasst am: 31.05.2012, 06:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Kathrin, 31cm Umfang kann nicht sein...20cm wäre schon echt kräftig!
Ich finde so eine Formel gar nicht schlecht, besonders dann wenn man wie ich nicht so ein scharfes Auge wie Hanno hat. Man hat einen Richtwert...natürlich spielt Exterieur, Bemuskelung und Verfassung eine große Rolle, z.B.ein Tier mit schlechter Fesselstellung ist generell nicht für viel Gewicht geeignet(aber was ist "viel Gewicht"...hier dient die Formel m.A. nach). und auch wie lange und in welcher Gangart in welchem Gelände man denn gedenkt sich tragen zu lassen. Die vielen "Einzelteile" hat Hanno ja schon beschrieben.
Ist wie mit dem wiegen, wiegen alleine sagt einem auch nicht ob das Tier zu fett oder zu mager ist...aber mit dem Richtwert kann man dann weitermachen.
Gruß

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 31.05.2012, 10:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Stimmt schon, diese Formel bezieht sich auf den Röhrbein-Umfang vorne, das ist ein uralter "Mess-Punkt".
Fragt sich nur, was das soll....
Kaputt gehen Equiden so gut wie nie am Röhrbein, sondern ein paar Etagen tiefer, seltener darüber.
Leider sagt der Röhrbein-Umfang im Prinzip rein gar nichts über die Beschaffenheit und Belastbarkeit der unteren Gelenke und vor allem des Hufrollenkomplexes aus.
Und DORT gehen Equidenbeine in über 90% aller Fälle kaputt.
Vor allem bei Quarter Horses mit sehr gut entwickelten Röhrbeinen, was evt. etwas mit züchterisch geförderten viel zu kleinen Hufen und somit zu wenig Platz für eine gut entwickelte "Hufrolle" zu tun haben könnte.

Offen gestanden kenne ich keine einzige Formel, um die Belastbarkeit von Huf-, Kron-, Fessel- sowie Karpal-/Tarsal-Gelenk zu beurteilen.

Handelt es sich bei dem Reittier um ein Muli, welche bekanntermaßen fast immer über einen sehr ausgeprägten Selbstschutz-Instinkt verfügen, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, das Tier um seine Meinung zum Reitergewicht zu fragen.
Mit ein wenig Einfühlungsvermögen bekommt man eine eindeutige Antwort....

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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 31.05.2012, 21:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Meine eigene Einschätzung wäre mit Blick auf Fernando ist, das er mit höchstens 80/ 85 kg genug belastet wäre. Und das würde die Umrechenformel mit den Prozent vom Körpergewicht ja auch aussagen. Sein Rücken ist eher spitz und mit ´Schwung´, sein Sattel passt sehr gut.
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