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elke
Supermoderator


Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 30.11.2010, 07:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen,
diese Netze benutzen viele von uns auch.
Hier der neue Link:
http://www.heunetzshop.de/
Der Alte scheint nicht mehr zu funktionieren.
Gruß Elke
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luna
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 03.12.2010, 14:49    Titel:   Antworten mit Zitat

bei behornten Ziegen habe ich gelesen, dass Heunetze problematisch seien, da die Tiere sich mit den Hörnern drin verheddern können - nur als zusätzlicher Hinweis.
Ansonsten hab ich mit der "Heunetz über Rundraufe"-Variante auch gute Erfahrungen gemacht. wir hatten glaube ich Maschenweite 3,5 cm, es waren eigentlich Anähnger/Kontainer-Netze, aber auch mit einem Pferde-geeigneten Durchmesser der Seile und geknotet, nicht gewebt - das fand der Verkäufer wichtig...
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
Beiträge: 665
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BeitragVerfasst am: 07.08.2011, 08:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier der erste, noch nicht optimale Versuch eines an der Decke hängenden Ballennetzes. (Deckenaufhängung mit Ratschgurt und unterm Netz liegt ein Traktorreifen.)
Die Variation mit dem Netz über Raufe spannen war mir nicht geheuer.
Ich würde wenn dann im nächsten Schritt versuchen, diesen geschlossenen Heusack in die Raufe zu packen.
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Killah
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 20.05.2006
Beiträge: 665
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BeitragVerfasst am: 17.10.2011, 04:44    Titel:   Antworten mit Zitat

So: das grosse Rundballennetz (siehe oben) erfüllt, wenn es rund um die Uhr frei zugänglich ist, nur den Zweck, dass sehr wenig Futter versaut wird. Wesentlich weniger als bei einer offenen Raufe. Allerdings fressen die Tiere nur unwesentlich länger an einem ganzen Ballen, also verrechnet mit dem was sonst auf dem Boden landet, eigentlich garnicht länger.
Das Fressverhalten ist ein anderes: immer und ständig werden eben nur kleine Mengen raus gezupft, anstatt den Schädel komplett im Heu zu versenken.
soweit der Test...
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LaMula
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Anmeldungsdatum: 22.08.2013
Beiträge: 6
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BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 08:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, wir nutzen schon seit Jahren in unserer gemischten Herde ( 8-10 Tiere) Heunetze.
Am Anfang die kleinen individuellen "Tropfen"-Heunetze, die wir schnell ersetzt haben ,da zuwenig hineinging und ich sie auch zu unfallträchtig fand.
Danach die großen Einzel-Heunetze die man über einen ganzen Heuballen ziehen kann, die gehen gut aber ich hatte Probleme, genug überdachte Plätze zu finden, an denen Pferde sternförmig um die Netze im Kreis stehen können und noch genug Raum zum vorbeigehen bleibt.Also sind wir auf Großraumnetze umgestiegen und seitdem dabei geblieben.
Zu beachten ist aber das manche dumme Tiere (wollmama net sagen die Warmblüter Blinzeln ) nie verstehen wie ein Netz funktioniert, und hungrig und frustriert einfach hineinbeißen, dann hin und herreissen, das Netz zerstören und alle anderen Pferde (und Menschen ) wahnsinnig machen. Durch die entstanden Löcher wird dann fleissig gefressen, und irgendwann stehen nur noch kopflose Gestalten vorm Netz, deren Nischl ganz im Heu verschwunden ist. Desweiteren muss man Großraumnetze auch von oben sichern, da einige Riesen schnell raushaben, daß das Büffet von oben viel schneller zu plündern ist.
Unsere Netze hängen relativ hoch da es ja besagte dumme Tiere gibt, denen es nichts ausmacht auch auf Gummimatten zu pullern, und angespritzes Raufutter mag nocht nicht mal mehr ein Shetty. Meist fällt einiges beim Zupfen heraus und das wird dann hingebungsvoll vom Boden aus gefressen und dabei jeder Halm einzeln betrachtet... es sei denn besagte Doofies haben mal wieder überraschend ganz schnell pinkeln müssen.
Maschenabstand ist bei uns 3 cm, das reicht, allerdings beiben unten immer lange Strohhalme liegen, die auch die geschicktesten Schettylippen nicht hervorfriemeln konnten.
Da fertig gekaufte Heunetze sehr sehr teuer sind hab ich einfach Netzmeterware bei einem Auktionshaus erworben, die links und rechts liebevoll zumschnürt und umwickelt, Metallringe aus alten Halftern oben mit eingeflochten und diese aufgehängt. Das geht prima es sei denn, man hat bereits erwähnte unbelehrbare Doofies, dann reissen diese Netze etwas schneller als die Profinetze.
Dieses Jahr habe ich unser längstes Netzt ( 10m) aus einem Gerüstschutznetz gebaut, das hat eine Maschenweite von 8 cm, aber wir haben zur Zeit eine zahnlose Pferdeoma und ich bin mir nicht sicher ob sie die 3cm Netze leerlutschen kann Zunge rausstrecken
Freihängende, von 2 Seiten befressbare Netze haben wir nur oben befestigt, da alles Volk gerne mal drunterdurchschlüpft. Ausserdem haben wir immer grundsätzlich doppelt so viele theoretische Fressplätze wie Tiere, da Fressen ja ein "social Event" ist , nicht jeder mit jedem frisst, und wenn ungünstige Konstellationen sich bilden auch rangniedere Tiere immer noch ein Netz mit einem ihnen freundlich gesonnen Pferd finden. Gefüttert wird Heu-Heulage-Stroh, wobei akribisch jedes Heu/Heulagehälmchen herausgefädelt wird bevor Stroh gefressen wird. Wobei ich den Eindruck habe, dass gerade die Stuten überhaupt nur dann glücklich sind wenn der Kiefer sich bewegen kann, die kennen im Winter scheinbar nur die zwei Zustände Fressen und Schlummern. Grüße, LaMula, Sabine Wave0000

_________________
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem Anderen zu....
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Curly-Petra
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 07.12.2013
Beiträge: 8
Wohnort: St.Wendel
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BeitragVerfasst am: 07.12.2013, 21:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hab zwar bislang nur Pferde damit verorgt aber die Fresszeit ist mit Grosraumheunetzen länger und es wird weniger versaut.
2 Pferde, 2 Netze ansonsten stellt sich das Ranghöhere schon mal quer davor.
Abnehmen war aber nicht, da ich die Netze im Winter rund um die Uhr gefüllt habe. Nach 3 Jahren sind nun so Löcher drinenen das ichs ersetzen muss.
Ja das tägliche befüllen per Schubkarre ist nicht ohne Arbeitsaufand möglich aber nur wenig höher als wenn mans so in große Reifen schüttet.
Ich habe es oben durch viele Karabiner und Metallösen leicht zu verchließen umgebaut.




LG Petra






mein Bild davon ist leider zu gross und ich kriegs hier nicht dran

_________________
anspruchvoller Westernfreizeitreiter
mit Interesse für
Wander- Distanzreiten, Fahren, Zirkuslektionen...u bin Offenstallvefechter.
Reiten bedeutet Druck auszuüben.
Perfektion beim Reiten bedeutet mit
so wenig Druck wie mögl. auszukommen.
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