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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 25.01.2014, 16:48 Titel: Tierzahlenmeldungspflicht NRW |
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Hei ihr Nordreihn-Vandalen,
Big Brother will eure Tieranzahlzahlen wissen...auch von denprivaten Hobbyhaltern BITTE,...ist nicht mehr lange Zeit...überall das gleiche...
Ein Schelm der Böses dabei denkt...!...neu bei euch ist... viel Spass beim zählen, auch Bienenhalter bitte...und wehe ihr unterschlagt eine
...oder gabs das s hon länger?...die Kameliden nicht vergessen!
http://www.landwirtschaftskammer.de....tschaft/tierseuchenkasse/
diese ganze Meldepflicht geht mir sowas von auf den ...!
Ich sach ja, die Pharma- Mafia ist die mächtigste ...
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Julia Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 31.12.2007 Beiträge: 202
Wohnort: Mehrstetten Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.01.2014, 19:30 Titel: |
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Die TSK gibt es natürlich auch in Baden Württemberg.
Hier zuindest sind Esel und Maultiere von der Versicherungspflicht ausgenommen
Grüße von der Alb
Julia |
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loonylovegood Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 19.09.2008 Beiträge: 333
Wohnort: Rhein-Lahn-Kreis Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.01.2014, 19:39 Titel: |
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Bei uns in RLP gibts das auch, seit letztem Jahr müssen auch Beiträge gezahlt werden. Soweit ich weiss, wird dafür (zumindest bei uns) keine Gebühr für die Tierkörperbeseitigung (böses Wort!) erhoben. Und bei allem genervt sein über die Datenerfassung allüberall, wenn mal wieder eine Tierseuche ausbricht, ist es doch schon ganz gut, wenn alle Tierbestände erfasst sind, oder...
LG, Loony |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 25.01.2014, 21:09 Titel: |
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loony, ich bin bestimmt kein Impfgegner, ganz sicher nicht!
...aber über 90 % der Studien über die Wirksamkeit einer Impfung werden von der Pharmaindustrie finanziert und deren Ergebnisse je nach Ausgang veröffentlicht! Ein Beispiel...Halbjähtliche Influenza Impfung Vorschriftzur Teilnahme an Veranstaltungen der FN z.B. ...wenn du heraus findest wer diese Vorschrift bei der FN verankert hat, und wer der "Erfinder" des Impfstoffes ist wird das Fragen aufwerfen......oder Zwangsimpfplicht in der Schweiz gegen Blauzungenkrankheit...wo dann ein Haufen Tiere, in manchen Beständen 2/3, an den Nebenwirkungen drauf guingen...durch die etwas zu eilig zusammengepanschten Impfungen...oder..oder.
Eine grossflächig angelegte Vorbereitung, vereinfacht dann eine Zwangsimpfung.Manchmal fragt man sich wer denn die illegal eingeführten infektionstiere so ins Land bringen lässt!...wo dann der gesamte Landesbestand erstmal durchgeimpft werden muss?
Aber natürlich, zum wohl der Tiere ...übrigens wird gerad ein Gesetz gur Zwangsimpfpflicht bei Menschen...in Deutschland...erarbeitet...jaja...zum Wohle der Bevölkerung, wer da wohl nur hinter steckt?
TSK ist praktisch, die Sammeln nen Teil der Kohle schon mal Vorher ein..der Rest kommt aus Steuergeldern...und die einzigen die den Richtigen Reibach machen...?
Ich bin kein Impfgegner...aber nur unabhängige Studien beeindrucken mich, und nur denen glaube ich...da gibt es aber seeeehr wenige!...und es steht sogar oft etwas ganz anderes als Ergebnis drin!
Ist aber nur meine Sichtweise, wie immer !
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Priska Erfahrener Benutzer
Alter: 70 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.01.2013 Beiträge: 471
Wohnort: 93359 Wildenberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.01.2014, 22:41 Titel: |
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In Bayern werden doch alle Tiere (Nutztiere)bei Tierseuchenkasse gemeldet und der Beitrag ist "sehr" gering , aber bei Tötung wegen Seuchen bekommt man eine Entschädigung und die ABFUHRKOSTEN (Beseitigung) sind Landkreismäßig unterschiedlich von 12,- bis 500.- Euro !
LG _________________ Ich liebe Pferde und diskutiere auch gern mit Eseln über das Für und Wider der Hufpflege ! (Die sind da schon mal anderer Meinung) Hufpflegerin aus Bayern |
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loonylovegood Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 19.09.2008 Beiträge: 333
Wohnort: Rhein-Lahn-Kreis Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.01.2014, 23:26 Titel: |
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@sancho: ICH bin bekennender Impfgegner Influenza und Herpes möchte ich grundsätzlich eigentlich garnicht impfen (gehe ja auch nicht auf Tuniere), musste ich aber die letzten Jahren, weil es Stallvorschrift ist (hier wird gezüchtet...) Zum Glück lockern sich die Regeln hier grad ein wenig, da es einige ältere Kanditaten gibt, die die Impfung nicht gut vertragen. Und wenn nicht der ganze Bestand geimpft ist, braucht theoretisch keiner geimpft sein... Mit Tetanus und Tollwut hab ich kein Problem, auch wenn ich, nach den neuesten Studien, überlege, die Tetanus-Impfung zumindest bei erreichen des 20. Lebensjahres (bei meinen Kurzohren) wegzulassen, da sie dann immer noch mindestens 10 Jahre geschützt sind, wenn sie denn so ein biblisches Alter erreichen...
Die Registrierung bei der TSK bringe ich jetzt aber nicht als erstes mit Impfen und Pharmaindustrie in Verbindung und mit Tierseuchen meine ich nicht die Krankheiten, gegen die geimpft wird (werden kann). Ach, und genau, wenigstens gäbe es eine Entschädigung.
Ich mach mir halt allgemein nicht soviel Sorgen über die Daten, die so über mich erhoben werden. Datenschutz ist doch eh utopisch - so what? Klar schütze ich meine Daten vor der "Öffentlichkeit" und gebe z.Bsp. hier im Netz nicht soviel über mich preis (richtiger Name, Fotos, genauer Wohnort usw.), aber was irgendwelche Behörden (oder Google... ) legal oder illegal über mich in Erfahrung bringen, ist mir echt schnuppe. Dem Big Brother wink ich freundlich zu (oder was war das noch für eine Geste...
LG, Loony
P.S. Weil es so viee Menschen gibt, die meinen, ihren Kindern würden die Masern nicht schaden, kam es in der jüngeren Vergangenheit wieder häufig zu regelrechten Maserepidemien, mit all den gemeinen Komplikationen wie Gehirnhautentzündungen, Mittelohrentzüdungen und deren z.Teil gravierenden Folgen... |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 26.01.2014, 00:14 Titel: |
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Priska...die Entschädingungen zahlt nicht die Pharma...die vertreibenim Falle des Falles nur die nötige Hardware für viel Geld....für die ist die TSK ein Werkzeug...ein Staatliches Gesetzeswerkzeug und für die paar Pennys Versicherungsbeitrag...zahlt eine Entschädigung im Endefekt der Steuerzahler(also besser wir Steuerzahler klopfen uns auf die Schultern.. )
Loony, spätestens wenn Feuermelder mit integriertem Bewegu gsmelder Pflicht werden, laut Feuerschutzverordnung, weisst du, warum Google solche Monopole kauft...und welche Macht und Verbindungen dazu gehören. DATEN...sind pures Geld und Kontrolle! Und gaaaanz toll ist, mit Smart Home lässt sich das dann alles von aussen steuern...juhu!
...und wir werden immer mehr zu Schafen, die gutgläubig zur Schlachtbank geführt werden...m.p.M....und da schadet etwas Kritik gar nicht!
...und warum kein Staat Herrn Snowden Asyl gewähren will...na da fragt man sich doch warum...oder zumindest sollte man das tun..!.was hat das nun mit der TSK zu tun, ...na da muß sich eben jeder selber seine Gedanken zu machen!
nicht Seuchenschutz sondern Gewinnmaximierung nennt sich das in entsprechenden Fachkreisen.!
Gute Nacht _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.01.2014, 11:25 Titel: |
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Nochmal zurück zur TSK.
Ich zahle pro Pferd jährlich 5 Euro, für Esel und Mulis bislang nix (RLP).
Wenn ein Equide von der TKB abgeholt wird, kosten Pferde fast immer keine Gebühr. Esel kosten 75 Euro, Mulis fallen meist unter Pferde, da die LKW Fahrer den kleinen Unterschied nicht bemerken.
Eine kleine Gebühr (17 Euro) musste ich einmal für ein Pferd bezahlen. In dem Jahr hatte die TSK ein Defizit im Haushalt und da musste man eben noch eine Teilgebühr mit entrichten.
Die Entschädigung für Seuchenfälle bringt uns Equidenhalter nichts. Es muss sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche handeln oder wenn wie z.B. im Falle einer Infektiösen Anämie der Einhufer eine Keulung (Tötung des Bestandes) durchgeführt wird. Stirbt z.B. ein Pferd an einer equinen Herpesvirus-Infektion, weil die in einem Reiterhof epidemisch verlief, so wird keine Entschädigung an den Tierhalter bezahlt.
Ich halte die Gebühren der TSK für angemessen, fühle mich wegen der Angabe der Tierzahl nicht überwacht und verstehe, dass die TSK ihren Beitrag an irgendwelchen Tierzahlen bemessen muss.
Weitaus mehr stört mich die Überwachung durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft. Dort muss neben der Angabe der Tierzahl auch darüber Auskünfte erteilt werden, welchem Verwendungszweck sie dienen, ob man züchtet, die Tiere gewerblich nutzt usw. Zudem werden Eigentumsflächen und gepachtete Flächen abgefragt. Beitragspflichtig wird man ab 3,5 ha oder 5 Pferden. Die Beiträge sind sehr hoch (mehrere Hundert Euro jährlich) und steigen jedes Jahr empfindlich an. Ich habe keinen Vorteil von dieser Abzocke, zahle Renten für Landwirte mit, habe aber nicht deren Vorteile einer Privilegierung, wie z.B. der Erstellung von Tierunterständen im Außenbereich.
Das finde ich wirklich schlimm! Ob man seine Tiere impft oder nicht kann man sich wenigsten selbst aussuchen, die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft leider nicht.
Schade dass es dagegen noch keinen Aufstand der Pferdehalter, die nicht Landwirte sind gibt, das ist nahezu so schlimm und ungerecht wie die geplanten Pferdesteuern.
Liebe Grüße
Doris |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 26.01.2014, 16:58 Titel: |
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liebe Doris, mir geht es um die "mehrfache" DATENerhebung..und darum, dass man sich durchaus fragen kann warum die Einäscherung durch ein Tierkrematorium, der Transport wie auch die Beseitigungvon Equidenin Deutschland laut GESETZ nur den Tierkörperbeseitigungsanstalten vorbehalten ist??...die dann daraus auch noch einen ekelhaften Brei kochen,...und diesen dann auch noch für unterschiedlichste PRODUKTE verkaufen....Mir geht es nicht um die Kohle die ich für die Beseitigung meiner Viecher bezahlen muss, sonder darum dass ich verar...t werde, Leute mit meinen pers. Daten Geld verdienen und mit meinen toten Viechern dazu...und verkauft wird mir das als Seuchenschutz!
Mit der landw. Berufsgenossenschaft sehe ich das wie du!
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.01.2014, 17:21 Titel: |
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Lieber Sancho,
wie sollten denn deiner Meinung nach tote Großtierkörper gehandhabt werden?
Möchtest du, dass alle ihre Schafe/Rinder/ Pferde etc. einbuddeln? Es gibt wohl schon ein Krematorium für Pferde. Über die Kosten der Einäscherung eines solchen Großtieres sprechen wir besser nicht.
Ich finde den Gedanken an die TKB selbst auch nicht schön, vergrabe meine kleinen Haustiere alle im eigenen Garten. Mit Großtieren ist das einfach nicht möglich. Irgendwie kann ich mir das Ausbaggern eines großen Loches auf einer Weide, um ein Pferd darin zu beerdigen für mich persönlich auch nicht so gut vorstellen. Ist eben eine ganz andere Dimension als eine Katze etc. Wenn jeder sein totes Schaf etc. im Wald oder auf den Wiesen verbuddeln würde, sehe ich darin eine Umweltbelastung und bei kranken Tieren auch sehr wohl ein Seuchenproblem. Ich habe es selbst schon gesehen, dass Füchse tief nach einem eingebuddelten Großtierkadaver gegraben haben. Sie kommen somit in Kontakt mit kranken toten Tierkörpern und könnten Seuchen verbreiten. Auch andere Wildtiere graben nach Kadavern. Irgendwo müssen diese vielen toten großen Tierkörper bleiben. Was sollte denn mit dem aus der TKB herauskommenden Produkten passieren? Sollten sie besser in die Umwelt abgekippt werden? Für mich ist eher die Vorstellung: Jeder darf mit einem toten Großtierkörper machen, was ihm einfällt ekelhaft. Wenn es hierfür kein Tierkörperbeseitungsgesetz gäbe, würden vielleicht wie in manch südlichem Land stinkende Kadaver in der Landschaft herum liegen, weil die Leute zu faul sind sie einzugraben.
Manches ist in Deutschland eben auch gut geregelt.
Unsere Daten werden an vielen Stellen erfasst, die Angabe der gehaltenen landwirtschaftlichen Tiere für die TSK halte ich für mich persönlich nicht für datenschutzrechtlich derart relevant.
LG Doris |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 26.01.2014, 17:33 Titel: |
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doris , ich will mich nicht streiten...natürlich müssen die toten Tiere fachgerecht "entsorgt"werden...dagegen habe ich gar nichts. Ein Krematorium fur Pferde in D zu dem ich meine Zossen als privathalter bringen kann...wãre mir neu und eigentlich gegen das Gesetz!..hast du ne Adresse? ich kenne nur das nächste in den NL und das kostet dann für einen 500kg Equiden etwa 2000euro. die Transportkosten sind dabei nicht unerheblich, weil man ja eine Art Spezialtransport braucht, da der Transport auch eigentlich den Tierbeseitigungsanstalten obliegt !....
Ich möchte aber wenigstens selber für die Lieferung meiner "Rohstoffe" und Daten abkassieren, oder zumindest nicht vereiert werden...damit wird dann nochmal Geld gemacht..übrigens kann man gern mal recherchieren wer denn so die Hauptabnehmer des Kadaverbreis sind, der dann günstig abgegeben wird!.und das alles gesetzlich abgesegnet...aber du hast ja Recht...die Tierkörper müssen irgendwie beseitigt werden. ... Ist ja auch nur meine Ansicht
Gruss _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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roschels Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 31.10.2010 Beiträge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
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Verfasst am: 27.01.2014, 09:29 Titel: |
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Wenn das Leben eines Pferdes nciht wegen akuter (mit Medikamenten behandelter) Krankheit beendet werden muss, sondern einfach aus Altersgründen ein Ende gesetzt werden muss um erhebliches Leiden zu vermeiden, gibt es doch auch die Möglichkeit, das Pferd schlachten zu lassen. Was bei Nutztieren sehr normal ist, ist bei Pferden oft außerhalb jeglicher Diskussion - wobei ich nicht feststellen kann, was bei Abholung durch TSK besser sein soll. Wir können das tote Tier so oder so nicht in den Himmel befördern, wo es auf einer schönen Wolke zu uns hinunter schauen kann...
Kirsten |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 27.01.2014, 10:17 Titel: |
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Isiesel hat Folgendes geschrieben: |
Weitaus mehr stört mich die Überwachung durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft. Dort muss neben der Angabe der Tierzahl auch darüber Auskünfte erteilt werden, welchem Verwendungszweck sie dienen, ob man züchtet, die Tiere gewerblich nutzt usw. Zudem werden Eigentumsflächen und gepachtete Flächen abgefragt. Beitragspflichtig wird man ab 3,5 ha oder 5 Pferden. Die Beiträge sind sehr hoch (mehrere Hundert Euro jährlich) und steigen jedes Jahr empfindlich an. Ich habe keinen Vorteil von dieser Abzocke, zahle Renten für Landwirte mit, habe aber nicht deren Vorteile einer Privilegierung, wie z.B. der Erstellung von Tierunterständen im Außenbereich.
Das finde ich wirklich schlimm! Ob man seine Tiere impft oder nicht kann man sich wenigsten selbst aussuchen, die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft leider nicht.
Schade dass es dagegen noch keinen Aufstand der Pferdehalter, die nicht Landwirte sind gibt, das ist nahezu so schlimm und ungerecht wie die geplanten Pferdesteuern.
Liebe Grüße
Doris |
diesem punkt kann ich nur zustimmen, auch ich muss einiges in diese berufsgenossenschaft zahlen, auch mit nur 1,5 ha land! hab erfolglos versucht, mich dagegen zu wehren....
gruß
jo |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 27.01.2014, 10:21 Titel: |
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zum thema TSK: ich muss auch meine bienenvölkeranzahl und deren standort angeben - ein sehr wichtiger fakt. sollten meine bienen an einer seuche sterben, bekomme ich einen teil ersetzt. zudem findet eine auflistung aller bienenvölker in der umgebung statt, schleppt einer z.b. die amerikanische faulbrut ein, werden alle anderen informiert und können handeln. gerade bei den bienen bin ich absolut für eine erfassung der bestände....
gruß
jo |
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sancho Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 590
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Verfasst am: 28.01.2014, 07:34 Titel: |
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Ja, so liegen die Prioritäten überall woanders!
Zum Thema Schlachtung von Equiden, dass ist nicht ganz einfach, dader Eintrag im Equidenpass häufig etwas anderes aussagt http://www.vetion.de/focus/pages/FT....id=26&text_select=140.Also ist auch hier eine gesetzliche Regelung vorhanden!
Das Thema landw. Berufsgenossenschaft ist ja so, das ist eine Pflichtversicherung, die im SGB gesetzlich verankert ist!
Die Erstellung von Tierunterständen ist nun aber im Lanschaftsschutz und Baurecht vom Gesetz her geregelt!....
...aber sehr schön das in Deutschland alles so schön GESETZLICH geregelt ist, hierfür mehrfach Daten erhoben und verwaltet werden....da fühlt man sich doch gleich sicher und aufgehoben. Und wenn iner eine Seuche einschleppt, kann uns gar nichts passieren, alle Daten sind ja gespeichert und gesichert
...war Spass, also keine Aufregung
Herzliche Grüsse _________________ Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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