Tierzahlenmeldungspflicht NRW

[roschels]

[roschels]

Zum vorherigen Eintrag:
Die oberen beiden Sätze sind kopiert aus dem Beitrag von Isiesel vom 16.01.
Leider erschienen sie nicht grau abgesetzt. (Hilfe, Elke, wie geht das?)
Kirsten

[elke]

Guten Morgen,
man muß auf Zitat drücken. Dann erscheint der ganze Beitrag grau. Und so kann man den Teil stehen lassen und den Restlichen mit entfernen löschen.
LG Elke
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[sancho]

[merla]

Ich bin ja nun bestimmt jemand, der ganz arg aufpasst, keine Daten raus zu rücken, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Und alle meine Angaben beschränken sich auf das Minimum, weswegen ich z.B. auch nicht in sozialen Netzwerken bin oder an dubiosen Preisauschreiben teilnehme oder mir eine black-box ins Auto bauen lasse, um Versicherungsgebühr zu sparen.

Aber ich verstehe trotzdem nicht, weshalb du dich so über die Registrierung deiner Tiere bei der TSK aufregst. Ich wohne in Ba-Wü, da gebe ich bei der TSK nur die Anzahl der Tiere (bzw meiner Bienenvölker) an und den üblichen Standort der Tiere. Sonst nichts. Und ich bezahlle pro Equiden 4 Euro im Jahr und ich glaube 2,80 Euro pro Bienenvolk. Aber die Vorteile, die ich dadurch habe, sind beinahe unbezahlbar. Dass ich für die Tiere finanziell entschädigt werde, wenn sie an einer meldepflichtigen Seuche eingehen, und dass die Kadaverbeseitigung gegf übernommen werden kann, wurde ja schon geschrieben.
Wir haben mit einem Pferd - seit wir es übernommen hatten- Probleme gehabt mit Wurmbefall, der offensichtlich nicht zu bekämpfen war. Unser TA hat dann mit der Abteilung "Pferdegesundheit" der TSK Kontakt aufgenommen. Wir haben jetzt ein Jahr zusammen gearbeitet und die Würmer , so wie es ausschaut, so weit im Griff, dass es nicht mehr patologisch ist - und das Ganze hat mich außer den Wurmkuren keinen Pfennig gekostet.

Viel gefährlicher als die Angaben bei der TSK finde ich die bei der Berufsgenossenschaft, die tatsächlich viel mehr Daten horten, - und das, ohne dass ich einen Vorteil davon hätte. Und um die Erhebungen für eine zukünftige Pferdesteuer zu erleichtern, werden die Chips genutzt, sagt unser TA.

[OT: Aus Gründen des Grundwasserschutzes ist es ohnehin verboten, Tiere zu begraben. Das gilt theoretisch auch für Hamster und Katzen. Aber das kontrolliert ja niemand, und die Hamsterchen und Hunde muss man ja auch nicht bei der TSK melden ]

[sancho]

Hallo Merla, es ist nicht wichtig mich zu verstehen...ist ja nur meine Ansicht! Gestzliche Regelungen werden so lange als gut empfunden, so lange sie den eigenen Geldbeutel schonen...die Entmündigung durch den Gesetzgeber ist den meisten Leuten dann egal...aber wehe wenns an den eigenen Geldbeutel geht.
Unsere Regierung traut uns ohne gesetzliche Regelung zu, hochkomplexe Finazgeschäfte zur Sicherung unserer Privaten Altersvorsorge zu tätigen, weil sie das nicht auf die Reihe kriegt..aber nicht einTier fachgerecht entsorgen zu lassen.
Zu deinem Problem der Wurmresisstenz indeinem Bestand, ...das ist eine ganz anderes als ein finazielles, meine ich.
Mir ging es in diesem Thread eher um die "mehrfache" Datenerhebung!...aber mit H7N9 hat man ja wieder mal hervorragende Argumente und die Medien machen ja ordentlich mit.
Grüsse nach süddeutschland von der Packeisgrenze

[merla]

[sancho]

hi Merla,

[Klaus]